Heliad Equity Partners
Seite 52 von 87 Neuester Beitrag: 20.12.24 21:48 | ||||
Eröffnet am: | 24.02.09 10:02 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 3.167 |
Neuester Beitrag: | 20.12.24 21:48 | von: Raymond_Ja. | Leser gesamt: | 523.818 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 239 | |
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Mit Kurse zu 6 Euro sollten drin sein.
kauf mir gleich noch fressnapfaktien dazu.
manchmal glaube ich, dass heliad diese niedrigen kurse verdient.
lg aramed
Top
besser als die Macheneschaften Varengold - Fletex und co
und entscheidend ist doch, was hundeland, etc tun werden, nicht getan haben. entscheidende innovationen auf diesem sektor halte ich für fast unmöglich.
lg
Aber dafür mit beständigem und jährlichem "Melken".
Einen gewissen Abschlag zum NAV sehe ich als normal an.
Über 5€ zu bleiben wird schwierig, ist meine Meinung.
von Georg Pröbstl, Euro am Sonntag
Mit den Aktien von Beteiligungsgesellschaften ist das so eine Sache. Private Equity ist meist schwer einzuschätzen. Die Unternehmen der Branche investieren in nicht börsennotierte Beteiligungen, bei denen es keinen klar erkennbaren Marktwert gibt. Entsprechend können die von Private-Equity-Firmen im Rahmen des NAV - dem Net Asset Value oder Nettovermögen - ausgewiesenen theoretischen Werte oft nur mit viel Geduld über einen längeren Zeitraum erzielt werden. Die Einschätzung des Portfoliowerts der Beteiligungsgesellschaften ist entsprechend mit Unsicherheit behaftet.
Beteiligungsgesellschaften notieren deshalb häufig mit einem mehr oder weniger großen Abschlag zum ausgewiesenen Nettovermögen an der Börse. Ein Discount von etwa 20 Prozent ist eine gute Orientierungsgröße.
Erstaunlich hoch fällt allerdings der Discount auf das ausgewiesene Vermögen von Heliad Equity Partners aus. Die Beteiligungsgesellschaft aus Frankfurt notiert nämlich nicht nur mehr als 40 Prozent unter dem NAV, sondern besitzt hinsichtlich der Beteiligungswerte ein vergleichsweise transparentes Portfolio. Die größten Beteiligungen sind nämlich börsennotiert. Das sind der 17-prozentige Anteil an Flatex und 12,4 Prozent an DEAG Deutsche Entertainment sowie 6,5 Prozent an Seven Principles.
40 Prozent Discount zum NAV
Bei einem Börsenwert von Heliad von 45 Millionen Euro haben allein diese drei Posten einen Börsenwert von 30 Millionen Euro. Zusätzlich wurde in der Bilanz per Ende Dezember ein kurzfristig ausgereichtes Darlehen in Höhe von 21,1 Millionen Euro ausgewiesen sowie ein Cashbestand von 8,6 Millionen Euro. Die Liquidität dürfte jetzt allerdings infolge des Ausstiegs bei Varengold jüngst und dem Abbau des Anteils an DEAG - am Jahresanfang waren es noch 30 Prozent - bei etwa 20 Millionen Euro liegen. Entsprechend kann man allein die genannten Assets auf einen Wert von rund 7,50 Euro je Heliad-Aktie taxieren. Daneben gibt es außerdem noch die nicht börsennotierten Beteiligungen an den Onlineportalen Bettenriese, Springlane und ePetWorld.
Insgesamt ist der NAV von Heliad bei zumindest 8,10 Euro zu sehen. Zusätzliche Fantasie besteht in der Dividende. Im vergangenen Jahr wurden die bilanztechnischen Voraussetzungen für die Dividendenfähigkeit geschaffen. 25 bis 50 Prozent des Gewinns sollen künftig gezahlt werden. Aus dem Teilverkauf von DEAG sowie dem Ausstieg bei Varengold dürfte Heliad einen Gewinn von geschätzt über sechs Millionen Euro erzielt haben. Entsprechend dürfte die Dividende für 2014 bei 0,25 Euro je Aktie liegen. Hoher Discount und 5,3 Prozent Dividende - Heliad ist günstig.
Heliad Equity Partners
40 Prozent Discount zum NAV und 5,3 Prozent Dividende locken zum Einstieg.
Wer schöpft Gewinne von HELIAD ab ?
Inzwischen ist auch ALTIRA vermeintlich günstig.
Es bleibt spannend, ob die 5€ tatsächlich deutlich übertroffen werden.
Das kann weiteres Kurspotenzial bedeuten. Wenn die 5€ fallen geht es weiter.
Gleichzeitig profitiert die ALTIRA als Hauptaktionär und Hauptmelker.
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...anyID=865&newsID=859235
Heliad gehört zum Einflussbereich des Bernd Förtsch, der auch bei der FinTech Group die Strippen zieht. Nach offiziellen Angaben hält Heliad 20,51 Prozent an der FinTech Group einem Zusammenschluss aus den drei Unternehmen Flatex, CeFDex und Aktionärsbank. Künftig kommt noch ein Mehrheitspaket an der biw Bank hinzu. Boersengefluester.de hatte über den strategisch wichtigen Zukauf ausführlich berichtet.
http://boersengefluester.de/...ity-partners-united-labels-euromicron/
http://boersengefluester.de/...ity-partners-jetzt-auch-mit-dividende/
... Die beiden wichtigsten Assets von Heliad sind das 18,64-Prozent-Engagement an der FinTech Group [https://www.boersen-zeitung.de/...l=0&li=22&isin=DE0005249601 ] mit einem Gegenwert von aktuell 33,8 Mio. Euro [11,78 x 15.394.528 aktien x 18,64%] sowie der auf 9,67 Prozent geschmolzene Posten an dem Konzertveranstalter DEAG Deutsche Entertainment [https://www.boersen-zeitung.de/...p;li=22&isin=DE000A0Z23G6 ] mit einem Wert von zurzeit 10,6 Mio. Euro. [6,70 x 16.353.000 aktien x 6,67% x 9,67%]
Hinzu kommen nicht börsennotierte Beteiligungen an Unternehmen wie Cubitabo (bettenriese.de), ePetWorld (hundeland.de und katzenland.de), Springlane (Online-Shop für Küchenzubehör) oder dem Venture-Fonds Capnamic mit einem bilanziellen Wertansatz von 5,7 Mio. Euro. Insgesamt ergibt sich per 31. Dezember 2014 ein Substanzwert (NAV) von 8,53 Euro je Heliad-Aktie. Demnach wird der Small Cap gegenwärtig also mit einem Discount von rund 32 Prozent auf den Net Asset Value gehandelt. Mit ein Grund für den ungewöhnlich hohen Abschlag dürften die Verstrickungen zwischen den Beteiligungen aus dem Umfeld des Kulmbacher Investors Bernd Förtsch sein. Sowohl der Großaktionär von Heliad die mittlerweile auf Engagements aus dem FinTech-Sektor spezialisierte FinLab AG (ehemals Altira) als auch die FinTech Group als wichtigste Beteiligung gehören zum Einflussbereich von Förtsch. Grundsätzlich ist das nicht verwerflich, kann aber für Kettenreaktionen sorgen. Steigt der Kurs der FinTech Group, würde das den Wert der Aktien von Heliad und indirekt dann auch den der FinLab-Anteile (unter sonst gleichen Bedingungen) entsprechend erhöhen. Gleiches gilt allerdings auch, wenn sich die Notiz der FinTech-Group nicht so wie erhofft entwickeln sollte. Und bei einer Heliad-Gesamtkapitalisierung von 54,4 Mio. Euro [5,72 x 9.509.441 aktien] ist die Beteiligung an der FinTech-Group im Gegenwert von fast 35 Mio. Euro schon ein ziemlicher Klumpen.
Dementsprechend hoch fallen die Sicherheitsabschläge der Börsianer aus. Schließlich handelt es sich um nicht übermäßig liquide Anteile. Hinzu kommen die Geldströme innerhalb des Verbunds. So hat Heliad der FinTech Group im März 2015 ein Darlehen über 10 Mio. Euro für den Erwerb der Mehrheitsanteile an der XCOM gewährt. Auch das ist formal völlig in Ordnung und wirtschaftlich nachvollziehbar, schafft aber auch Abhängigkeiten. Gegenwärtig passt die Story jedoch: FinTech-Group-Vorstand Frank Niehage scheint bei der Integration von XCOM gut voran zu kommen, und FinLab besetzt mit seinen Investments im FinTech-Sektor ein angesagtes Themenfeld. Anleger, die mit Airbag bei der FinTech Group einsteigen wollen, sind mit der Heliad-Aktie gut bedient. Dennoch bleiben wir dabei: Zu 100 Prozent rund ist die Konstruktion noch nicht. FinLab bezeichnet sich als Investor im FinTech-Bereich ist über Heliad aber indirekt auch an Unternehmen wie dem Konzertveranstalter DEAG, einer Webseite für Matratzen und Lattenroste sowie an Online-Tierbedarfshändlern beteiligt. Ein direktes Engagement bei der FinTech Group wie es naheliegend wäre ist jedoch Fehlanzeige.
gemäß seite 50 des jahresfinanzberichts, http://www.heliad.com/files/20150407_heliad_jfb2014_final.pdf , hat Heliad Equity Partners ihre 2,870mio aktien (= 18,64 %) an FinTech Group (kurs Fft aktuell 11,98) zum 31.12.2014 mit 26,8mio bilanziert; stille reserven in der FinTech-beteiligung danach 7,58mio (11,98 x 2,870mio aktien ./. 26,8mio) oder 0,80 je Heliad-aktie (7,58mio /9,509441mio Heliad-aktien)
Bernd Förtsch übt über seine beteiligungen einen maßgeblichen einfluss auf die FinTech Group aus:
Bernd Förtsch --50%**--> FinLab (vormals Altira) --mindestens 25,147 % plus Stimmrechtspräsenzmehrheit--> Heliad Equity Partners --18,64 %--> FinTech Group (Flatex, XCOM, CeFDex, Aktionärsbank)
**https://www.boersen-zeitung.de/...l=0&li=22&isin=DE0001218063
Abhängigkeitsbericht (seite 19 des Heliad-geschäftsberichts):
Die FinLab (vormals Altira) hielt zum 31. Dezember 2014 mehr als 25 % der Aktien der Heliad Equity Partners. Daneben ist die FinLab Alleingesellschafterin der persönlich haftenden Gesellschafterin der Heliad Equity Partners, der Altira Heliad Management GmbH. Auf der Grundlage der Stimmrechts-präsenzmehrheit auf der Hauptversammlung vom 8. Juli 2014 konnte die FinLab praktisch einen beherrschenden Einfluss auf Heliad Equity Partners ausüben. Ferner ist zu erwarten, dass die Stimmrechtspräsenzmehrheit auch in zukünftigen Hauptversammlungen gegeben sein wird, so dass die Heliad Equity Partners gemäß § 17 Abs. 1 und 2 AktG zum 31.12.2014 abhängiges Unternehmen der FinLab war.
Das unmittelbar herrschende Unternehmen (FinLab) ist zum 31.12.2014 bezüglich weiterer Unternehmen als verbundenes Unternehmen im Sinne des § 15 AktG einzustufen. Mittelbar beherrschend ist im Sinne des § 17 Abs. 1 AktG ist Herr Bernd Förtsch.
Bernd Förtsch --> GfBk Gesellschaft für Börsenkommunikation mbH --50,51%***--> FinTech Group
***https://www.boersen-zeitung.de/...l=0&li=22&isin=DE0005249601 , nach anderer quelle: 54,54%, http://de.4-traders.com/FINTECH-GROUP-AG-5400018/unternehmen/
Current positions /Connections of Bernd Förtsch: http://www.4-traders.com/business-leaders/...tsch-05ZD0Y-E/biography/
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...-in-Spendierlaune-4295534
"Auch in Zukunft will Heliad Anlegern jährlich Dividendenrenditen [von 2,7%] bieten. Finanziell zu stemmen wäre das allemal, denn die Firma schüttet dieses Jahr nur einen Bruchteil des Gewinns aus, der 2014 bei rund 18 Millionen Euro lag. 2015 soll laut Gerüchten sehr gut angelaufen sein, sodass ein ähnlich hoher Gewinn wie im Vorjahr denkbar wäre. Angesichts des Abschlags zum inneren Wert (Net Asset Value) von über 8,50 Euro je Aktie, besitzt der Titel noch Aufholpotenzial."
... und rechnet für 2015 mit einem EBITDA - inklusive der anteilsmäßig konsolidierten XCOM Gruppe - von bis zu 20 Millionen Euro, http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...nyID=1298&newsID=866119
Die FinTech Group AG ist seit Jahren einer der Markt- und Innovationsführer im deutschen Online-Brokerage-Markt. Das Unternehmen hat das Ziel, im Rahmen eines umfassenden Transformations- und Wachstumsprozesses der führende europäische Anbieter innovativer Technologien im Finanzsektor zu werden. Im Fokus stehen Geschäftsmodelle mit nachhaltigem, überdurchschnittlichem Wachstum sowie schneller Marktdurchdringung.
Die FinTech Group verfügt über langjährige Erfahrung und Expertise im Bereich Technologie für Finanzdienstleister. Gruppenweit werden aktuell rund 200.000 Privatkunden sowie Assets under Administration von rund 4,8 Milliarden Euro betreut. Zu den Kernmarken im B2C-Geschäft gehört die flatex als führender Online-Broker in Deutschland und Österreich. Im Bereich B2B bietet die Tochterfirma CeFDex GmbH Kreditinstituten und Wertpapierdienstleistungsunternehmen einen Zugang zum weltweiten elektronischen Handel mit CFDs.
Im März 2015 hat die FinTech Group die Mehrheit an der XCOM Gruppe erworben, einem der erfolgreichsten Software- und Technologieanbieter für Finanzdienstleister. Die XCOM-Tochter biw Bank besitzt die Erlaubnis zum Erbringen von Bankdienstleistungen besitzt (so genannte "Vollbank") und ist zudem Mitglied im Bundesverband deutscher Banken e.V. sowie teilnehmendes Institut am Einlagensicherungsfonds. Seit mehr als 20 Jahren ist die XCOM Gruppe einer der wichtigsten Technologie- und Outsourcing-Partner für die deutsche Bankenlandschaft und zudem einer der erfolgreichsten Partner der aufstrebenden deutschen Fintech-Szene. Zukünftig sollen der B2C- und der B2B-Bereich gleichmäßig zum Wachstum der FinTech Group beitragen. Innovative DNA, unternehmerische Mentalität, Zugang zum Kapitalmarkt und Vollbanklizenz bieten ein ideales Umfeld für die Markteinführung von neuen, technologiebasierten Geschäftsmodellen im B2C-Bereich. Im B2B-Geschäft bestehen große Wachstumschancen aufgrund der strukturellen Umbrüche in der deutschen und europäischen Finanzdienstleistungsindustrie.
Alle Tochtergesellschaften der FinTech Group sind mit eigenen Strategien und Marken in Deutschland und Österreich tätig. Die Expansion einzelner Firmen in weitere europäische Märkte ist in Vorbereitung. Die FinTech Group AG übernimmt als Holding für die Tochtergesellschaften zentrale Aufgaben. Die hierdurch erzielte Effizienzsteigerung führt zu niedrigeren Kosten in der Konzernstruktur und zu einem höheren Ertrag für Aktionäre.
... hat sich eToro, http://www.etoro.com/de/ueber/ , beteiligt, dem marktführer für social trading, https://www.commerzbank.de/de/hauptnavigation/...ail_15_02_51274.html
siehe auch: http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/...a-1016833-druck.html
aktuell 3% Dividendenrendite und bei 5€ liegt auf Wochenbasis ein stabiler Boden.
Von hier wird vermutlich auch der nächste Anstieg ausgehen.
MACD ist kurz vorm Kaufsignal.
DAS MIT MYTICKET KLINGT VIELVERSPRECHEND FÜR DEAG: FINTECH GROUP GEHT IM MOMENT AUCH GRAD DURCH DIE DECKE:
Zitat aus dem Link.
Und die Beteiligungsgesellschaft Heliad Equity Partners hat auf der Investorenkonferenz in Frankfurt ebenfalls deutlich gemacht, dass für ihren – mittlerweile auf 9,67 Prozent geschrumpften Anteil – keine Verkaufsabsichten bestehen.
... seit 31.12.2014 beläuft sich auf nur rd. 2mio*** = 0,21 je Heliad-aktie (2mio /9,509mio Heliad-aktien)
***6,96 (DEAG-kurs 30.12.2014) ./. 5,70 (DEAG-kurs aktuell) = 1,26 x 1,581mio DEAG-aktien (=9,67% Heliad-anteil an DEAG) = 1,99mio