Heliad Equity Partners
Seite 1 von 86 Neuester Beitrag: 11.09.24 15:06 | ||||
Eröffnet am: | 24.02.09 10:02 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 3.134 |
Neuester Beitrag: | 11.09.24 15:06 | von: Raymond_Ja. | Leser gesamt: | 488.229 |
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Die Beteiligungsgesellschaft Heliad Equity Partners hat am Freitag die Kapitalherabsetzung im Verhältnis 10:1 vorgenommen. Die Herabsetzung von 70 auf 7 Millionen Euro Grundkapital, wurde am 20. Februar 2009 nach Börsenschluss durchgeführt, teilte Heliad mit. Die Heliad-Aktionäre erhielten dann für jeweils 10 "alte" Stückaktien (ISIN: DE0006047293) mit einem anteiligen Betrag des Grundkapitals von 1,00 Euro je Stückaktie eine neue "konvertierte" Stückaktie mit einem anteiligen Betrag des Grundkapitals von 1,00 Euro. Am Montag, den 23. Februar 2009, wurden mit Handelsbeginn die Aktien mit der neuen ISIN (DE000A0L1NN5), dem herabgesetzten Grundkapital und dem neuem Aktienkurs notiert. Der Aktienkurs wird sich durch die Maßnahme entsprechend um den Faktor 10 erhöhen.
Soweit sich aufgrund des Zusammenlegungsverhältnisses Aktienspitzen ergeben, werden sich die Depotbanken auf Weisung ihrer Kunden um einen Spitzenausgleich für diese bemühen. Heliad Equity Partners übernimmt für ihre Aktionäre die Kosten der Depotumstellung bis zu einem Betrag von 5,00 Euro je umgestelltem Depot.
Börsen Radio Network AG: Wiki-Trader Haas: "Zum Investieren gehört auch manchmal das Spekulieren" - u.a.: Heliad
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. . . hat auch eine meinung zur aktie (video vom 23.05.2024): Heliad Aktie: So in Flatex, Weltsparen, Enpal etc. mit Discount investieren
warum sage ich das? weil der Philipp Haas in seiner selbstdarstelleung ganz schön ranklotzt: Über mich – Philipp Haas – invest4
man glaubt es kaum, wir hätten ihm auch geglaubt, wenn er noch einen nuller rangehängt hätte: Über mich – Philipp Haas – invest4
Die Zinsplattform Raisin ist stark gewachsen. Gründer Tamaz Georgadze hat sich nun vor einiger Zeit einen prominenten Beistand geholt: Ex-Bundesbank-Chef Axel Weber. Mit dessen Expertise will er weiter expandieren – Börsengang nicht ausgeschlossen. Ein Doppel-Interview.
Es ist eine Entscheidung mit Symbolkraft: Erstmals seit 2019 hat die Europäische Zentralbank die Leitzinsen gesenkt – um 0,25 Prozentpunkte. Das teilte die Notenbank am Donnerstag nach der Juni-Zinssitzung des EZB-Rates in Frankfurt mit.
Damit bestätigten sich Prognosen, die unter anderem der frühere Bundesbankchef Axel Weber im Mai abgegeben hatte. Er glaube nicht, sagte Weber im Interview mit Capital, dass die Zinsen massiv fallen. „Bestenfalls sehen wir in diesem Jahr einen Rückgang von weniger als einem Prozentpunkt. Wenn überhaupt, in den USA dreht die Debatte ja schon wieder in die andere Richtung.“ Insofern sei dies auch „kein Gegenwind“ für das Fintech Raisin, so Weber.
Der Ex-Banker ist seit letztem Jahr als Beirats-Vorsitzender bei der Berliner Zinsplattform engagiert, die in Deutschland vor allem unter der Marke Weltsparen bekannt ist. Auf der Plattform können Anleger die Konditionen von Fest- und Tagesgeldangeboten bei verschiedenen Banken vergleichen und ihr Geld entsprechend anlegen. Das Fintech zählt aufgrund der stark gestiegenen Zinsen zu den großen Profiteuren der Branche. Die verwalteten Kundengelder explodierten und liegen nun bei mehr als 50 Milliarden Euro.
Nach dem jüngsten Zinsentscheid steht nun die Frage im Raum, wie es für das Fintech nach den großen Zuwächsen weitergeht. Die Firma steht gut da: Erwartungen an eine neue Finanzspritze aus Investorenhand zu Wachstumszwecken erteilt Raisin-Gründer Tamaz Georgadze im Gespräch mit Capital jedenfalls eine Absage: „Wir sind seit anderthalb Jahren profitabel, daher brauchen wir auch kein neues Funding“, sagte Georgadze mit Verweis auf eine Runde im vergangenen Jahr.
Angesprochen auf die Spekulationen um einen baldigen Börsengang reagierte der Gründer indes weniger eindeutig. „Man muss das Schicksal in der eigenen Hand halten“, so Georgadze. Konkret sei zwar nichts in Planung, auch habe das Fintech keine Investmentbank beauftragt. Man sei also noch weit entfernt von einem Börsengang. "Aber natürlich überlegen wir mittelfristig alle Optionen."
. . . tönt der volltöner, der auch das Buch Die Kunst des Investierens geschrieben hat: 5 Aktien für Juni 2024 gekauft - Mit Begründung
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weiterhin als kauf sieht dieser börsentief am 11. Juni 2024 die Heliad-Aktie
der Heliad-Net Asset Value (NAV) habe per 31.03.2024 18,20 € je aktie betragen, wobei zu diesem stichtag die flatexDEGIRO-Aktie lediglich zu einem kurs von 10,40 € bzw. mit einem gesamtwert von 53,4 Mio.€ in den Heliad-NAV einging; inzwischen stünde die flatexDEGIRO-Aktie, welche nach wie vor den mit abstand größten anteil im Heliad-Portfolio aufweist (33,1 %), deutlich höher (aktuell bei bei BID 13,15 €, ASK 13,215 €, Tradegate)
das heißt: das von Heliad gehaltene flatexDEGIRO-aktienpaket summiert sich aktuell auf rund 67 Mio.€, was allein rund 74 % des aktuellen Helaid-Börsenwerts von (8.410.265 Heliad-Aktien x 10,80 € =) 90,8 Mio.€ abdeckt
https://www.edisongroup.com/research/market-environment-turning-slightly-more-positive/33784/
Heliad meldete Ende März 2024 einen Nettoinventarwert (NAV) je Aktie von 18,20 € und blieb damit im Vergleich zu Ende September 2023 (18,17 €) in etwa unverändert, da der Kursanstieg der börsennotierten flatexDEGIRO (Heliads größte Beteiligung) um 25 % einige Fair-Value-Reduktionen im Privatportfolio von Heliad ausglich.
Unterdessen kündigten mehrere von Heliads Portfoliounternehmen wichtige Entwicklungen an. Dazu gehören
- solide Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2023 von Raisin und Clark,
- der Zusammenschluss der Razor Group mit Perch,
- die 100-Millionen-Euro-Finanzierungsrunde von FINN und
- die Kreditzusagen für Enpal in Höhe von 1,1 Milliarden Euro.
Während die Transaktionsaktivität und Ausstiegsmöglichkeiten im Bereich Risikokapital (VC) weiterhin gedämpft bleiben, gibt es erste Anzeichen einer Stabilisierung und Erholung.
Der Wagniskapital-Fonds Heliad hat in den vergangenen Jahren große Startup-Wetten in sein Portfolio gebracht, darunter das milliardenschwere Solar-Startup Enpal, das Geldanlage-Startup Raisin oder den Digitalversicherer Clark. Dabei ist die Firma an der Börse notiert. Nun gibt das Unternehmen bekannt, dass es die Berliner Firma Collective Ventures zukauft. „Wir wollen den Anlegern ermöglichen, auch in einer früheren Phase einzusteigen", sagt Heliad-Chef Falk Schäfers, und nun auch mit dem Fonds mitzuinvestieren. Weitere Details zum Deal könnt ihr hier nachlesen.
Enpal wird universeller Service-Partner für Solarbetriebe 10.07.2024– Enpal erweitert seine Dienstleistungen für lokale Solarbetriebe auf der Geschäftskundenplattform Enpal.pro und bietet nun umfassende Services wie Anlagenplanung, Netzanträge, Kundengewinnung, Finanzierungslösungen sowie Wareneinkauf und Logistik an. Lesen Sie hier mehr.
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Auszug:
>>Auf die Frage, wie man langfristig reich werden könne, hat Warren Buffett einst geantwortet: "Kaufe einen Dollar, aber bezahle nicht mehr als 50 Cent!". Das scheint momentan bei Heliad möglich zu sein, denn die Frankfurter gaben am Dienstag den Net Asset Value (NAV) per 30.06.2024 auf ihrer Webseite mit 19,95 Euro je Aktie bekannt, wobei die Aktie zu gerade einmal der Hälfte davon gekauft werden kann.<<
Der Heliad-NAV je Aktie sei damit in Q2 um 9,6% angestiegen (31.03.2024: 18,20 Euro), vor allem bedingt durch den Kursanstieg der flatexDEGIRO-Aktie, die in Q2 von 10,40 Euro auf 13,25 Euro um rund 30% zulegte. Effekt: rund 1,89 Euro je Heliad-Aktie.
Die Einlagenplattform Raisin spreche mit Banken über das eigene Börsendebüt.. Die Investoren von Raisin, zu denen u.a. Goldman Sachs gehöre, würden bei einem Börsengang auf eine Unternehmensbewertung von drei bis fünf Milliarden Euro hoffen. "Damit würde Raisin zu den wertvollsten deutschen Fintechs aufsteigen."
Die IPO-Pläne schienen langsam immer konkreter zu werden. Sollte sich das operative Geschäft der Raisin weiter so enorm erfolgreich wie in den letzten Jahren entwickeln und ein Börsengang zu der angestrebten Bewertung gelingen, wäre dies ein großer Werttreiber für eine Höherbewertung der Heliad-Aktie, denn aktuell mache die Raisin-Beteiligung rund 3,70 Euro je Heliad-Aktie im berichteten NAV aus und sei mit einem Portfolioanteil von rund 17,1% nach der flatexDEGIRO – welche rund 37,6% ausmache – die zweitgrößte Beteiligung. Eine anvisierte IPO-Bewertung von 3 Mrd. bis 5 Mrd. Euro würde den Raisin-Wert verdoppeln bis verdreifachen, wodurch der Heliad-NAV je Aktie um rund 4 bis 8 Euro nach oben springen könnte.
Des Weiteren:
- Übernahme des early-stage Investors Collective Ventures. Nachdem Heliad-Aktionäre mit ihren Aktienkäufen bisher Zugang zu Heliads Later-Stage Venture Capital-Portfolio erhielten, erweitere Heliad mit Collective Ventures das Portfolio vor allem um früherphasige Venture Capital Investments.
- Investition (via Collective Ventures) in das Berliner WertpapierInfrastruktur-FinTech lemon.markets. Das in 2020 gegründete Unternehmen biete mit seiner Plattform eine innovative und flexible Brokerage- und Custody-Lösung für den Wertpapierhandel an. Mit lemon.markets‘ modularer API-Infrastruktur könnten Broker, Banken, Vermögensverwalter sowie FinTechs innerhalb kurzer Zeit ihren Kunden kostengünstigen Zugang zu Finanzmärkten bieten, voll digital und in Echtzeit. Dank sowohl der Kooperation mit der Deutschen Bank, BNP Paribas und Tradegate, als auch der Zulassung als Wertpapierinstitut durch die BaFin erfolgte im März 2024 der kommerzielle Marktstart mit dem FinTech beatvest. Im Juni 2024 gab auch der Banking-Anbieter Tomorrow seinen Wechsel für das Wertpapiergeschäft von der Solaris SE zu lemon.markets bekannt.
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. . . Schließlich gelten für private Firmen nicht die gleichen Offenlegungspflichten wie für börsennotierte Unternehmen, was es schwieriger macht, sie in algorithmische Trades einzuspeisen. Doch die jüngsten Fortschritte in der NLP (Natural Language Processing?) haben es möglich gemacht, auf viel mehr Details über private Unternehmen zuzugreifen – und damit auch Rückschlüsse auf gelistete Unternehmen zu ziehen (vgl. Man Group: Quants nutzen Privatmarktboom für Handel gelisteter Aktien - Institutional Money)
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