Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik

http://www.n-tv.de/wirtschaft/...irtschaft-waechst-article728210.html  

http://finance.yahoo.com/news/...s&pos=main&asset=&ccode=  

banken haben eine neue Sau bei der für milde Bängstergaben empfänglichen Journallie eingekauft, die jetzt durch die Dörfer getrieben werden soll:

http://wirtschaft.t-online.de/...echsten-mega-crash/id_21760500/index

Lass Euch nicht verarschen, dieser Sektor umfasst nur Bruchteile des Marktes von Wohnimmobilien und ist zudem schon übermäßig abgeschrieben. Das einzige, was hier auftauchen dürfte, sind nach einiger Zeit Stille Reserven.  

Meines Erachtens gibt es darauf eine ganz simple Antwort: Inzwischen vertrauen die Anleger darauf, dass Goldman Sachs und andere bei ihre die Märkte aufschaukelnden Spekulationsspielchen, die den Wohlstand der Bürger aller Länder weltweit reduzieren, gestoppt werden.

Aber die Bürger dieser Welt sollten aufpassen, denn die Bängster sind Weltmeister im Bestechen, Bescheissen, Manipulieren, Nachtreten, Drohen und noch sehr viel schlimmeren Disziplinen. Deshalb sollte die Bürger am Ball bleiben - die müssen sich nur die schlimmen Figuren ansehen, die an die Spitzen der Bängsterorganisationen gespült worden sind. Das sagt eigentlich alles aus.

Besonders gefährlich sind sie nämlich im Nachtreten. Wenn man diesen Bubies umgeht, muss man nicht nur Schienbeinschützer vorne tragen, sondern auch hinten an den Waden.  

verunsichern, dass wenn die Bängster und ihre Hedge-Freunde nicht mehr kaufen würden aus Mangel an Käufern die Aktienkurse fallen würden - denn es ist genau umgekehrt. Mit der Dominanz der kriminellen Figuren in den großen Banken, die ihr alle kennt, haben wir im letzten Jahrzehnt einen Stagnation der Aktienkurse erlebt. Ein wesentlicher Faktor war neben einer zuvor vorhandenen Überbewertung die Unsicherheit, die diese schrägen Figuren mit ihrer Überbetonung des Leveraging  produzierten und die in diesem Jahrtausend zu keinem Zeitpunkt aus den Aktienkursen verschwand.

Denn viele übersehen, dass Aktienkurse nichts anderen sind, als die Summe der auf den heutigen Zeitpunkt abgezinsten zukünften Nettozahlungen. Wie groß dieser Wert ist, hängt aber entscheidend vom Diskontierungsfaktor ab. Dieser setzt sich aus dem Kapitalmarktzzins und einem Risikozuschlag zusammen. Und genau das Letztere ist der Knackpunkt: Die kriminellen Bängster, die in den ersten Jahren des neuen Jahrtausends an die Spitzen gespült wurden, waren ein derartiger Abschaum, dass sich diese Risikoprämien extrem erhohten.

Umgekehrt wird allerdings jetzt auch ein Schuh draus: Fliegen die Bängster, fliegen die Aktienkurse in die HÖhe.  

http://www.n-tv.de/wirtschaft/...det-Lebenszeichen-article732911.html  

US-Industrieproduktion legt weiter zu
15:35 17.02.10

Washington (aktiencheck.de AG) - Die US-Industrieproduktion ist im Januar 2010 mit beschleunigtem Tempo gestiegen. Dies teilte die U.S. Federal Reserve Bank am Mittwoch mit.

So lag der Produktionsausstoß der Fabriken, Bergwerke und Energieversorger um 0,9 Prozent über seinem Vormonatsniveau, während er im Dezember um 0,7 (vorläufig: +0,6) Prozent geklettert war. Volkswirte hatten dieses Plus von 0,7 Prozent prognostiziert.

Zudem wuchs die Kapazitätsauslastung der US-Industrie auf 72,6 Prozent, während die Prognose ebenfalls auf 72,6 Prozent gelautet hatte. Im Vormonat hatte die Auslastung bei revidiert 71,9 (vorläufig: 72,0) Prozent gelegen.
(17.02.2010/ac/n/m)

Quelle: Aktiencheck  

denn die Finanzwelt lässt sich von ein paar CDS-Zockern nicht mehr lange veralbern:

http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/marktberichte/...los/50075986.html

Nichtsdestotrotz sind beinharte Regulierungen erforderlich: CDS sind nütztliche Instrumente zur Risikoübertragung, aber sie bedürfen der Regulieren, z.B ist es erforderlich, nur denjenigen Absicherungen zu erlauben, die Anleihe gekauft oder Kredite gewährt haben. Wer weder Anleihen gekauft und Kredite gewährt hat, also nichts zum Absichern hat, dem muss verboten werden, Absicherungen zu kaufen - basta. Warum basta? Weil uns die Spekulationen vor zwei Jahren und in den letzten Tagen, die dieses Muster hatten, gezeigt haben, dass hier das Wachstum schädigende Unsicherheit produziert wird.  

http://www.handelsblatt.com/politik/...irtschaft-immer-besser;2531874  

http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...rs_id_201__dId_11563159_.htm  

http://finance.yahoo.com/tech-ticker/article/...%2C-Says-Fund-Manager  

http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/marktberichte/...ett/50076614.html

Denn wie Ihr im Posting 1910 lesen könnt, hat der langfristige Investor schlechthin, Warren Buffett, gerade Teile seiner defensiven Aktien verkauft und voll auf Offensive umgestellt.  

der Schwestertzeitung Handelsblatt sind (denn die kommen seit einiger Zeit aus dem gleichen Stall), könnt Ihr an der folgenden Überschrift erkennen - so etwas hätte ich nur und harten Drogen oder im Vollsuff geschafft:

http://www.handelsblatt.com/politik/...ur-geraet-ins-stottern;2532344  

ein solche Überschrift schafft, steht dann unten im Text:

"Auf Monatssicht sei der Index um 0,3 Prozent geklettert, teilte das private Forschungsinstitut Conference Board am Donnerstag in Washington mit. Es war der zehnte Anstieg der Kennzahl in Folge."

Hinzu kommt, dass das der zehnte Anstieg in Folge war.  

http://www.faz.net/s/...5BAB11CF59B73ED567~ATpl~Ecommon~Scontent.html  

Und daher präsentiert uns das Handelsblatt einen der größten Verlierer des vergangenen Jahrs:

http://www.handelsblatt.com/finanzen/...te-deutlich-reduziert;2517186  

Ende 2011 bei einem DAX-Stand von 10.000 erzählt. Ich vermute, dass er dann im Interview mit dem Handelsblatt zum besten gibt, das er am ersten auf der Welt mit einer extrem hohen Aktienquote dabei war.

Vielleicht findet Ihr ja dann diese Postings wieder.  

im Artikel im Posting # 1915: ""Die guten Nachrichten der vergangenen Wochen sind völlig vom Thema Griechenland überlagert worden", sagt Stefan Bielmeier, Aktienstratege der Deutschen Bank: "Dies wird sich in den nächsten Wochen ändern. Wir rechnen bis zum Sommer mit deutlichen Kurszuwächsen, die den Dax auf weit mehr als 6000 Punkte führen dürften."  

vor allem Längläufern und rein in Aktien.

http://www.ariva.de/Gruener_Fisher_Zinswende_c3284793

Selbst wenn der Kapitalmarktzins in diesem Jahr meines Erachtens nur um maximal 1% steigen wird, kostet das bei einer Anleihe mit 10-jähriger Laufzeit die Zinserträge von drei Jahren. Heute in 3 Jahren stellt Ihr dann fest, dass Ihr das Geld auch unters Kopfkissen hättet legen können bzw. es sogar besser gewesen wäre - inzwischen steht dann aber der DAX weit über 10.000 Punken.  

Zielinflationsrate ist die beste aller Welten:

http://www.n-tv.de/wirtschaft/...ne-hohe-Inflation-article737967.html

Und die Beschäftigungskomponente wird sich dann auch verbessern, wenn mit steigender Auslastung der starke Anstieg der Produktivität auf seinen langfristig möglichen Pfad zurückkehrt.  

Meiner Meinung nach liegt der DAX in 3 Jahren nicht sofort bei 10000, aber irgendwo zwischen 8900 und 9300 :)))
und der Dow Jones irgendwo bei 12000-13000. Bin mal gespannt, wieviel ich darunter liege :)))))))))  

10.000 in drei Jahren liegen. Denn ich gehe davon aus, dass wir in drei Jahren um diese Zeit durchaus zwischen 900 und 1.000 gewichtetem DAX-Gewinn liegen werden.

Die Frage ist, welches KGV dann angemessen ist. Das Problem ist, dass wir in den letzten 10 Jahren nach dem 2000er Crash überwiegend absurd niedrige KGV's hatten. Zu einem Kapitalmarktzins von 4,5 bis 5%, wie ich auf Sicht von drei Jahren schätze, gehörte in den letzten 110 Jahren im Schnitt ein KGV von 20 bis 25. Damit kämen wir auf Werte, die viele nicht für möglich halten, die ich aber nicht ganz ausschließe.

Ohne mich auf eine feste Zahl festzulegen, da niemand auf der Welt weiss, wie lange es dauert, bis die seit 10 Jahren überwiegend vorhandene extreme Risikoaversion beendet ist, bin ich mir aber ziemlich sicher, dass wir über 10.000 liegen werde. Die Entmachtung der Bängster, die diese enorme Unsicherheit der letzten Jahre herbeigeführt haben, sehe ich dabei in gewissem Umfang als sicher an.  

http://www.handelsblatt.com/finanzen/...e-boerse-fastet-nicht;2533012  

geleistet - das erklärt für mich den größten Teil der Unterschiede:

http://finance.yahoo.com/banking-budgeting/...economy-outpaces-europe  

okay, denn was bleibt ihm bei 5% Wachstum im vierten Quartal anderes übrig. Denn das Beschäftigungsproblem wird sich meines Erachtens relativ schnell lösen, da die Produktivitätssteigerungen unmöglich in dem Tempo wachsen werden wie im letzten Quartal. Wächst die Wirtschaft auch im ersten Quartal in diesem Tempo und geht die Prouktivitätssteigerung auch nur auf die Hälfte zurück, werden wir einen nie gesehen Abbau der Arbeitslosigkeit in den USA in einer so kurzen Zeit erleben. Ich persönlich glaube so sogar, dass die Produktivität beim Wiederaufbau der Beschäftigung sogar einmal ein Quartal stagnieren kann - dann würde die Zahl der Arbeitslosen binnen eines Quartal um 1% sinken. Das klingt banal, ist aber innerhalb einer solchen kurzen Zeitperiode enorm.

http://www.welt.de/debatte/kommentare/...rvoese-US-Finanzmaerkte.html