Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik
http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=6&asset=&ccode=
Ihr werdet jetzt fragen: Was liest Libuda aus diesen Zahlen, was wir nicht dort herauslesen, weil wir vergessen haben, unser Gehirn einzuschalten, und stattdessen dem Nonsense des Vereinigten Weltuntergangs lauschen?
Die Erklärung ist simpel: Wir sind am letzten Quartal auf dem Tief bei den Erlösen angelangt - und die sind schon durchwegs schon rapide am steigen. Die beste Nachricht ist aber, dass insbesondere bei Unternehmen, die wie die Techs fast ausschließlich Fixkosten haben, die zusätzlichen Erlöse fast 1:1 Gewinne sind. Damit ist eine gigantische Gewinnexplosion unterwegs.
10:45 24.11.09
München (aktiencheck.de AG) - Das Münchner ifo Institut für Wirtschaftsforschung befragte über 7.000 Unternehmen und teilte am Dienstag mit, dass der an den Finanzmärkten viel beachtete ifo Geschäftsklima-Index im November 2009 erneut angestiegen ist.
Die deutsche Wirtschaft arbeitet sich laut ifo weiter aus der Krise. So erhöhte sich der Index auf 93,9 Punkte, nach 92,0 Punkten im Vormonat und 85,7 Punkten im November 2008. Hierbei handelt es sich um den achten Anstieg in Folge.
Im Einzelnen wuchs der Teilindex der aktuellen Geschäftslage von 87,4 Punkten im Vormonat auf 89,1 Punkte, während der Subindex zu den Geschäftsaussichten für die kommenden sechs Monate von 96,8 auf nun 98,9 Punkte zulegte. (24.11.2009/ac/n/m)
Quelle: Aktiencheck
von Mr N. N.
Liebe Leserin, lieber Leser,
Für den Fall, dass die Finanzindustrie nicht bereit sei, aus den Ereignissen der letzten zwei Jahre die richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen, drohe der gesellschaftliche Kollaps. Ein zweites Mal werden unsere Demokratien eine so umfangreiche Unterstützung der Finanzbranche durch den Steuerzahler nicht akzeptieren. Das waren die eindringlich mahnenden Worte des Präsidenten der EZB im Rahmen der Euro Finance Week" am vergangenen Freitag in Frankfurt.
Wirtschaftskrise noch nicht überwunden
Ähnlich besorgt äußerte sich am Freitag auch die Bundeskanzlerin. Die globale Wirtschaftskrise sei alles andere als überwunden. Im Gegenteil, wir befänden uns nach wie vor in einer außerordentlich ernsten Lage". Insbesondere die starke Unterauslastung der Produktionskapazitäten und die anstehenden Auswirkungen auf dem Arbeitsmarkt geben Anlass zur Sorge. Zweifelsohne stehe für Deutschland das Schwierigste noch bevor.
Ja, liebe Leserin, lieber Leser, der neue Bundesfinanzminister (der alte, Herr Steinbrück, wird ja wohl im Januar Aufsichtsratsmitglied von Thyssen Krupp) geht sogar noch weiter und vergleicht die Finanzkrise mit dem Fall der Berliner Mauer. Aktuell würden sich die Gewichte zwischen Amerika, Asien und Europa dramatisch verschieben.
Keine legitimierten Mehrheiten für neuerliche Rettung
Sehr erstaunlich auch, dass die Bundeskanzlerin am Freitag wie Monsieur Trichet darauf hinwies, dass bei einer neuerlichen Krise in absehbarer Zeit der Punkt gekommen sei, an dem die Staaten auch nicht mehr helfen könnten, weil es dafür keine legitimierten Mehrheiten mehr geben würde. Einen Fonds aus einer Mischung aus Steuer- und Bankengeldern einzurichten, um für die nächste Katastrophe gewappnet zu sein, reicht nicht aus", sagte die Bundeskanzlerin. Ein Schelm, wer nun denkt, dass sich die deutsche Bundeskanzlerin mit dem EZB-Chef abgesprochen hat.
Rechzeitiges Ende der Konjunkturprogramme
Derweil geht die Finanzindustrie selbst in die Offensive und fordert einen rechtzeitigen Ausstieg aus den Konjunkturstützungsmaßnahmen. Der Bundesverband deutscher Banken mahnte indes die Rückkehr zu soliden Staatshaushalten an. Laut Verbandschef Schmitz sei die Staatsverschuldung ein Mühlstein um den Hals unserer Kinder und Enkel.
Fast ist man ja dazu geneigt, Herrn Schmitz beizupflichten und vielleicht noch anzumerken, dass der Mühlstein nicht nur unsere Kinder und Enkel, sondern uns ALLE betrifft. Wir alle werden die bittere Krisen-Rechnung präsentiert bekommen. Nicht nur unsere Kinder und Enkel. Und zwar am Ende des Tages mit der Entwertung unserer Ersparnisse.
Apropos Schutz vor Vermögensentwertung, der Goldpreis kletterte gestern sowohl in Dollar als auch in Euro auf neue Rekordhöhen. Zeitweise kostete eine Unze mehr als 1173 Dollar bzw. 783 Euro. Die Flucht aus den Papierwährungen scheint in eine neue Runde überzugehen. Und je höher der Goldpreis steigt, desto deftiger geht es auch in der Gerüchteküche zu. Aktuell soll angeblich die deutsche Bundesbank als erste große westliche Notenbank am Goldmarkt aktiv als Käufer agieren.
Fragt sich letztlich nur, wie wild der Goldpreis tatsächlich ansteigen würde, wenn an dem Gerücht wirklich was dran sein sollte"....
finanztest 11/2009
Sogenannte Emerging Markets wie China, Brasilien oder Indien bieten hohe Renditechancen. Während die Börsen Westeuropas, Japans und der USA auf Zehnjahressicht meist Verluste brachten, legte der MSCI Emerging Markets Index durchschnittlich 7 Prozent pro Jahr zu. Er ist der breiteste Index, der die Märkte solcher „Schwellenländer“ zusammenfasst
Dieser Thread wurde 318 mal gelesen und umfasst 18 Postings.
neuester, letzter geles. Beitrag Antwort einfügen | Talkforum
Rubensrembra.: Ist der Kapitalismus dem Sozialismus überlegen? 22.11.09 13:57 5 #1
Bisherige Bewertungen:
4x interessant
1x gut analysiert
Lesezeichen setzen
melden Betrachtet man die Entwicklung in den USA und in China, so können einem
manchmal Zweifel überkommen. In den USA ist es einer Bankenclique gelungen,
durch Lobbyokratie bis in die höchsten Staatsämter und hochriskante
Finanzprodukte nicht nur die USA, sondern fast alle kapitalistischen Länder
nachhaltig zu schädigen. Und die Entwicklung geht weiter, da es dieser
Globalisierungsclique bisher gelungen ist, alle entscheidenden Reformen zu
blockieren, anscheinend bis zum finanziellen Zusammenbruch. cicco: .....Nein...... 22.11.09 14:15 #2
Jeder von Euch weiss, dass keiner auf deutschen Boards den Kampf mit den Bängstern so früh wie ich aufgenommen hat, und zwar schon lange vor der Krise, wo ich für die heute allseits akzeptierte Wortwahl Bängster, das ich damals noch meist mit "k" schrieb, von allen Seiten (selbst vom Vereinigten Weltuntergang) Hiebe bekam.
Tortzdem halte ich dieses auch von mir immer wieder kritisierte System noch für das beste von keinem vollkommenen und das habe ich auch in diesem Thread so zum Ausdruck gebracht:
Libuda: Wenn Du als Alternative 22.11.09 23:51 #12
melden PolPot, Stalin, Fidel Castro, Walter Ulbricht, Erich Honecker, Fidel Castro, Mao, irgendeinen Kim in Nordkorea oder die Sandanistas in Nicaragua meinst, dann kommen einem die heutige USA oder selbst das heutige China sicher wie der Himmel vor. kirmet24: wieso soll das eigentlich gerecht sein 23.11.09 00:02 2 #13
Bisherige Bewertungen:
2x gut analysiert
bewerteninteressant
witzig
gut analysiert
informativ
uninteressant
Trader 2009 3428/3442Investor 2009 760/3786Depot kirmet24
melden wenn alle gleich wenig haben...
Verstehe ich nicht. Der Kapitalismus ist da schon eher gerecht, weil er denjenigen belohnt, der etwas leistet, oder der zumindest jemand findet der ihm Geld dafür gibt. Und wenn es etwas nützliches oder seltenes ist, bekommt er halt dementsprechend mehr.
Der Sozialismus ist einfach konträr zu jedem menschlichen Verhalten und wird daher auch in einer Millionen Jahren nicht funktionieren.
@thai, die Definition klingt natürlich verlockend. Genauso wie jede Utopie. Der theoretische Sozialismus ist nur deshalb noch nirgendwo umgesetzt worden, weil er nicht funktioniert und immer sofort Adaptionen an die Realiät erforderlich waren, damit auch nur irgendwas funktioniert. Und was die Existenz von zwei Systemen angeht, ich glaube George Orwells 1984 beschreibt relativ gut, wie es aussehen würde, wenn nur ein System existiert.
http://www.youtube.com/watch?v=7PXcsKoPtkw&feature=related
der Finanzverwaltung gearbeitet. Möglicherweise kann er eine Bilanz besser
lesen als ein Libuda. Außerdem haben ihm als Innenminister und damit als
obersten Dienstherrn der Nachrichtendienste ganz andere Informationen
zur Verfügung gestanden als so manchem verstockten Ariva-Poster.
Banken hätten sich vollgesaugt mit Staatsschulden in Hinblick auf ihre Sicherheit. Doch in Anbetracht der weltweiten Verschuldung könnte sich in Zukunft eine andere Blickweise ergeben. Schon allein eine Zinserhöhung könnte die Staaten in die Bredoulie bringen.
Für 2010 projeziert die FT folgende Verschuldungsquoten - jeweils in Prozent des Bruttoinlandsprodukts:
Italien: 127%
GB: 89%
US: 97%
Japan: 199%
Kritisch könnte der Zeitpunkt werden, an dem die Staaten umschulden müssen, d.h. alte Schulden prolongieren und neue Schulden aufnehmen, um z. B. Zinsen zu zahlen und weitere Konjunkturmaßnahmen zu bezahlen.
Derzeit seien die Renditen für Staatsanleihen so niedrig wie selten zuvor in den letzten Jahrhunderten. Es sei mit Sicherheit davon auszugehen, dass dies nicht ewig so bleibe.
http://www.mmnews.de/index.php/200911234301/...hulden-Kreditmull.html
Wenn irgendein Chaot eine Interseite aufmacht, kannt ist der er nicht automatisch die Statistikabteilung des Internationalen Währungsfonds sein.
Also verschone uns von solchem unausgegorenen Quatsch - Du bist hier nicht auf einem Esoterik- oder Küchenboard.
http://www.mmnews.de/index.php/Impressum.html
Viele Leser werden es sicher verstehen, dass ich es als Beleidigung empfinde, mit den dort genannten Personen verglichen zu werden. Das gilt übrigen auch für die Aussage hinsichtlich der Bilanzkenntnisse von Juristen, von denn - ich glaube es war Ludwig Thoma - einmal zu recht sagte: Durchschnittliche Menschen mit durchschnittlichem Verstand.
An einen erneuten Test der Aktientiefstände vom März glaubt Faber nicht. Aber er malt die Folgen einer exzessiven Kreditpolitik und Verschuldung an die Wand. "Ihre Kinder und die in der westlichen Welt werden einen niedrigeren Lebensstandard haben als Sie", warnt Faber seine Zuhörer. Langfristig erwartet er sogar einen "totalen Kollaps", den er nach einem kreditgetriebenen Boom für unvermeidlich hält. "Die finale Krise steht erst noch bevor."
Faber rät zu asiatischen Aktien und Farmland, sieht Rohstoffe im Aufwärtstrend, warnt dagegen vor US-Staatsanleihen. Er geht davon aus, dass die amerikanische Regierung eine Inflation anstreben wird, um die explodierenden Staatsschulden zu entwerten. Deshalb stehen auch Edelmetalle auf seiner Empfehlungsliste.
09:18 25.11.09
Nürnberg (aktiencheck.de AG) - Der von der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) ermittelte Konsumklimaindex muss zum Jahresende 2009 leichte Einbußen hinnehmen.
Wie das Marktforschungsinstitut am Mittwoch bekannt gab, prognostiziert der Gesamtindikator nach revidiert 4,0 Punkten im November für Dezember einen Wert von 3,7 Punkten. Damit muss das Konsumklima zum zweiten Mal in Folge einen Rückgang hinnehmen. Diese Entwicklung ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass der private Konsum in diesem Jahr die wesentliche Stütze der Konjunktur bleiben werde. Diese stabile Konsumneigung kann im bevorstehenden Weihnachtsgeschäft für eine positive Überraschung sorgen, hieß es weiter.
Die zunehmende Angst der Bevölkerung vor steigender Arbeitslosigkeit hat die Konjunkturerwartungen der Deutschen im November nach einem siebenmonatigen Anstieg erstmals wieder sinken lassen. In deren Sog müssen auch die Einkommensaussichten nachgeben, zumal die kaufkraftstärkende Wirkung niedriger Energiepreise zunehmend schwindet. Dagegen kann sich die Konsumneigung auch ohne die Abwrackprämie weiter auf ihrem guten Niveau behaupten. Dafür dürfte das ruhige Preisklima mit verantwortlich sein.
Im Einzelnen verbesserte sich der Indikator für die Anschaffungsneigung leicht um 0,2 Punkte auf 26,3 Zähler. Dagegen fiel der Index der Konjunkturerwartung um knapp 8 Punkte auf 0,9 Zähler. Der Indikator der Einkommenserwartung verlor daneben 6,7 Punkte und weist nun 6,2 Zähler aus. (25.11.2009/ac/n/m)
Schlagzeilen Hilfe RSS Newsletter Mobil Wetter TV-Programm Mittwoch, 25. November 2009
Güterverkehr
Bahn fürchtet Verlust von einem Viertel des Umsatzes
AP
Güterbahnhof in Mannheim: Preisspirale zieht "gesamten Markt nach unten"
Die Finanzkrise und der immer stärker werdende Wettbewerb machen der Deutschen Bahn zu schaffen: Laut einem internen Schreiben rechnet das Management für 2009 im Güterverkehr mit einem Viertel weniger Umsatz. "Ruinöser" Preisdruck kommt vor allem von Speditionen.
Berlin - Es ist eine Konkurrenz, gegen die man kaum ankommt: "Es gibt Lkw-Unternehmer, die fahren inzwischen ohne jede Marge für den Gegenwert ihrer Kosten", sagte der neue Logistik-Vorstand der Deutschen Bahn, Karl-Friedrich Rausch, dem "Handelsblatt". "Da können wir nicht mithalten." Die sich immer schneller nach unten drehende Preisspirale ziehe "den gesamten Markt nach unten".
Gleichzeitig drohen der Bahn wegen der Finanzkrise herbe Einbußen im Güterverkehr. Das Management fürchtet in diesem Jahr ein Sinken der Erlöse im Schienengüterverkehr um ein Viertel, wie das "Handelsblatt" unter Berufung auf ein konzerninternes Schreiben weiter berichtet. Das entspreche einem Minus von mehr als einer Milliarde Euro im Vergleich zu 2008.
Sowohl die Krise als auch die starke Konkurrenz beeinträchtigen die ersten Anzeichen einer Stabilisierung, die sich laut Rausch nach dem beispiellosen Einbruch im Transport- und Logistikgeschäft abzeichnet. Deshalb seien "erhebliche Anpassungsleistungen" beim Personal und bei den Strukturen notwendig. "Viele, die heute in Kurzarbeit sind, haben bislang erwartet, dass nach dieser Phase wieder Vollbeschäftigung herrscht. Doch viele dieser Arbeitsplätze wird es überhaupt nicht mehr geben", warnte der Bahn-Manager.
sam/dpa-AFX
Social Networks
quelle http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,655921,00.html
Denn sonst würde nicht immer wieder die blöde Frage gestellt, wer nach dem bald notwendigen Exit des Staates Nachfrage schafft. Dabei ist die Beanwortung dieser Frage ganz einfach: Wenn der Staat die Nachfrage ankurbelt, entstehen zusätzlich Einkommen - und aus diesen Einkommen entsteht Nachfrage. Nach langer Investitionszurückhaltung müssen neue Anlagen her, um die alte zu ersetzen, Innovationen in den Produktionsprozess einzugliedern und die Anlagen zu erweitern. Auch daraus entsteht wiederum Nachfrage. Und da Innovationen die Produktion verbilligen, bleibt den Leute Geld übrig, für das sie sich dann Dinge kaufen können, die sie sich bisher noch nicht kaufen konnten. Und damit sich das ganze nicht zu sehr aufschaukelt, muss der Staat die Nachfrage etwas dämpfen, indem er seine Investitionen bis zur nächsten Flaute verschiebt - ebenso vielleicht angedachte Anpassungen des Steuertarifs, in den die Steuerzahler bei einer jährlichen Ziel-Inflationsrate von 2% immer wieder hineinwachsen.
http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=5&asset=&ccode=
So einfach funktioniert Wirtschaft.
US-Auftragseingang überraschend gesunken
15:15 25.11.09
Washington (aktiencheck.de AG) - Der Auftragseingang langlebiger Güter ist im Oktober 2009 unerwartet geschrumpft. Dies teilte das US-Handelsministerium in Washington am Mittwoch mit.
Bei den Gütern mit einer Nutzungsdauer von über drei Jahren lag die Zahl der Bestellungen um 0,6 Prozent unter dem Vormonatsniveau, wogegen Volkswirte eine Zunahme um 0,5 Prozent prognostiziert hatten. Für September wurde das Plus von vorläufig 1,0 auf 2,0 Prozent korrigiert.
Die Auftragsentwicklung langlebiger Güter dient als Signal für die Investitionsneigung der Unternehmen. Jedoch gilt sie als nicht sehr verlässlicher Indikator, da Großaufträge zu starken Schwankungen führen. Volkswirte erwarten erst bei einem kräftigen Anziehen der Investitionsnachfrage einen nachhaltigen Wirtschaftsaufschwung. (25.11.2009/ac/n/m)
Quelle: Aktiencheck