Arcandor AG Kursziel 40 €+x


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Neuester Beitrag: 07.12.09 22:56
Eröffnet am:02.07.07 17:42von: MikiTanakaAnzahl Beiträge:7.174
Neuester Beitrag:07.12.09 22:56von: AkermannLeser gesamt:767.032
Forum:Hot-Stocks Leser heute:173
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4559 Postings, 6860 Tage ShortkillerTradegate ist eine Wertpapierhandelsbank

 
  
    #5101
19.06.09 20:49
und keine Börse. Deshalb taxt Tradegate oder übernimmt die Kurse von Parkett und Xetra. Da Parkett und Xetra jetzt geschlossen...

naja kannst dir den Rest ja denken

756 Postings, 5559 Tage Fischgrätshortkiller

 
  
    #5102
19.06.09 21:01
vielen dank ich seh nur immer mittags dass die kurse fallen. Nachbörslich wieder hochkommen morgens vor börsenöffnung entsprechend stark steigen. Ich dachte eigentlich, dass reiche menschen so mal paar 100.000 aktien xetra kaufen und dann abends bei tadegate u l&s die kurse mit kleinen positionen wieder nach oben treiben um dánn wieder teuer zu verkaufen jetzt hab ich wirklich mal was gelernt! und das ist super.  

24163 Postings, 7644 Tage harry74nrwneues Unternehmen..ein dtsches Amazon..

 
  
    #5103
19.06.09 22:29

1020 Postings, 5670 Tage WinthorpeBesonders interessant,

 
  
    #5104
19.06.09 23:21
scheint mir dieser Abschnitt aus der Neuen Osnabrücker Zeitung zu sein.
Der Kontext: Quelle hält der Analyse stand.

Zitat Neue Osnabrücker Zeitung:
"Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg erteilt frohen Mutes den Druckauftrag. Er hat Einblicke in die Bücher und vertraut trotzdem darauf, dass Quelle den Einsatz für einen neuen Katalog wert ist. Im Moment wiegt das schwerer als die Unkenrufe der Konkurrenz vom Otto-Versand, Quelle sei nicht zu retten."

http://www.ariva.de/...mentar_zu_Unternehmen_Arcandor_Quelle_n3003152  

3 Postings, 5628 Tage Perry RhodanDer Tiefe Fall

 
  
    #5105
20.06.09 04:41
Hallo,das kommt mir als Hobbyanleger doch alles sehr wiedersprüchlich vor.Auf der einen Seite verkaufen die Eigentümer weil sieh wohl kein vertauen mehr haben,auf der anderen Seite wird von der Firma und des Verwalters wohl so getan als ob alles schon gut wird.Ich habe hier die ganzen Postings gelesen und auch hier hört man die Sache von 2 Seiten,und jede hört sich logisch an.Was soll man den jetzt machen???
Also ich wäre ja nicht hier wenn ich nicht Grundsätzlich ein Interesse an der Aktie hätte.Wenn Arcandor auf gesunde Beine gestutzt werden würde könnte man wohl einen Haufen Kohle machen.Oder eben viel verlieren.
Ich werde das alles weiter beobachten und hoffen das der Zug nicht ohne mich nach oben fährt.

Gruß an alle  

10342 Postings, 5787 Tage kalleariPappenheimer oder Oppenheimer ?

 
  
    #5106
2
20.06.09 12:48
Sal. OppenheimPrivatbank im Führungschaosvon Sven Clausen, Elisabeth Atzler, Sarah Speicher-UtschSal. Oppenheim hat durch seinen Aktienverkauf die Arcandor-Führung blamiert und verärgert. Doch damit nicht genug: Der Fall zeigt auch, dass in dem privaten Geldinstitut die linke Hand nicht weiß, was die rechte tut.Es war wieder eines dieser unzähligen Krisentreffen. Am Dienstag hatte sich der Aufsichtsrat von Arcandor versammelt, um über den Stand der Insolvenz zu diskutieren. Immerhin: Die Wagenburg, so die Erkenntnis, ist geschlossen. Großaktionär Sal. Oppenheim hatte schon zuvor bekannt gemacht, das Aktienpaket von knapp 30 Prozent erst einmal zu halten, um die weiteren Pläne abzuwarten. Und Aufsichtsratschef Friedrich Carl Janssen, persönlich haftender Gesellschafter der Bank, ließ die Versammlung in dem Glauben. Für den Tiefschlag sorgte sein Kollege Dieter Pfundt, ebenfalls persönlich haftender Gesellschafter der Bank, am nächsten Morgen. Auf einem routinemäßigen Treffen mit Journalisten plauderte er aus, die Bank habe den Anteil von 3,7 Prozent, den sie direkt hielt, schon verkauft. Die Botschaft: Selbst der größte Aktionär glaubt nicht mehr an eine Zukunft. "Das war der absolute Tiefpunkt. Eigentlich muss Janssen zurücktreten", sagt einer von der Arcandor-Seite.  Bei Arcandor isoliert: Aufsichtsratschef Friedrich Carl Janssen Die Kollateralschäden sind jedoch nicht nur für den Krisenkonzern enorm, sondern auch für das Geldhaus. Denn der Fall legt das Führungschaos offen, das derzeit in Europas größter Privatbank herrscht. Über Pfundts Fehltritt seien wiederum die anderen Gesellschafter schockiert, heißt es aus der Bank. Das allerdings ist schon die einzige scharfe Trennlinie, die sich derzeit durch das Führungsgremium ziehen lässt. Vor allem Christopher Freiherr von Oppenheim gibt Rätsel auf. Zwar macht der Nachfahre der Gründer intern den Sprecher des Gremiums, Matthias Graf von Krockow, für die schwierige Lage der Bank verantwortlich, durch die sie über weitere Investments geraten ist. Konsequenzen zieht er aber keine. Bei öffentlichen Auftritten sitzt Oppenheim still neben Janssen und lässt diesen sprechen. Dass Janssen das Engagement der Bank und der Familie Oppenheim bei Arcandor glimpflich beenden kann, gilt nach dieser Woche als ausgeschlossen.
http://m.ftd.de/ftd/bm/1/unternehmen/...c0e0cc2b6bae46c58b67ce34a9f30  

5172 Postings, 5678 Tage melbacherJa was soll man zu dem Chart sagen.

 
  
    #5107
21.06.09 13:07
Erst Kurse über 1,00 hellen den Chart etwas auf. Wobei dann der längere Abwärtstrend immer noch seine gGltigkeit hat.
Angehängte Grafik:
aig.gif (verkleinert auf 94%) vergrößern
aig.gif

24163 Postings, 7644 Tage harry74nrwmal ne frage

 
  
    #5108
21.06.09 13:09
warum nicht tief mit tief   verbinden, dann stimmt es auch

68 Postings, 5514 Tage sundaysdinnerKarstadt

 
  
    #5110
1
21.06.09 17:04
mal so nebenbei die sollten mal die Spiegel und beleuchtung in den umkleidekabinen ändern ...dann steigen auch die umsätze wieder...

fundamental: Cordes ist scharf auf Karstadt basta!  

7615 Postings, 6363 Tage HighMasterArcandor könnte morgen einen Hype

 
  
    #5111
22.06.09 00:50
Richtung 1Euro machen.

Hier die wichtigen nachrichten:
Presse: Arcandor-Versandhandelstochter Quelle kann weitermachen

20:09 19.06.09

Essen (aktiencheck.de AG) - Aktuellen Presseberichten zufolge kann Quelle, die insolvente Tochter des insolventen Touristik- und Handelskonzerns Arcandor AG (Profil), zunächst weiterarbeiten. Dies berichtet das "Handelsblatt" am Freitag in seiner Online-Ausgabe.
Demnach sind die Probleme von Quelle die derzeit dringlichsten des im MDAX notierten Konzerns. Nun gab der vorläufige Insolvenzverwalter Entwarnung, nachdem ein Bankenkonsortium nötige Zwischenkredite grundsätzlich zugesagt habe. So hat der vorläufige Arcandor-Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg am Freitag den Druckauftrag für den Quelle-Katalog erteilt. Der Insolvenzverwalter habe die Dienstleister darüber informiert, dass er auf den "politischen Willen" des Freistaats Bayern und der Bundesrepublik zur Unterstützung von Quelle vertraue, schreibt die Zeitung unter Berufung auf Mitteilung von Görg.

auch karstadt bis jahresende finanziert:

Zehntausende Beschäftigte von Karstadt und Quelle können wieder etwas Hoffnung schöpfen. Die Finanzierung des Weihnachtsgeschäfts der Warenhaustochter des insolventen Handels- und Touristikriesen Arcandor (Profil) scheint gesichert. Karstadt hat nach Angaben des vorläufigen Insolvenzverwalters Klaus Hubert Görg genug Geld für den laufenden Geschäftsbetrieb. Das Unternehmen benötige dafür keinen Massekredit, teilte Görg am Donnerstag in Essen mit. Nachdem sich vor allem die Lage beim Versandhaus Quelle dramatisch zugespitzt hatte, kam am Abend aus München das Signal für eine Rettung in letzter Sekunde. Die bayerische Staatsregierung sagte die Beteiligung an einer geplanten 50- Millionen-Euro-Bürgschaft von Bund und Ländern zu, wie Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) mitteilte.

Auch metro will noch einsteigen

ROUNDUP: Metro will schnelle Entscheidung über Karstadt

16:06 21.06.09

BERLIN (dpa-AFX) - Metro-Chef (Profil) Eckhard Cordes hat eine schnelle Entscheidung über sein Angebot zur Übernahme der Karstadt- Handelskette angemahnt. Metro werde dies "nicht um jeden Preis machen", sagte Cordes dem "Spiegel". Durch das "Zaudern und Zögern" bei Arcandor werde den Mitarbeitern die Chance auf einen Arbeitsplatz genommen. "Verlierer wären einzig und allein die Mitarbeiter von Karstadt". Cordes will Filialen der zur Metro gehörenden Kaufhof und von Karstadt zur Deutschen Warenhaus AG verschmelzen.

Unterdessen konnten die rund 8000 Beschäftigten des insolventen Versandhauses Quelle aufatmen: Der für die Fortführung des Geschäfts so wichtige Hauptkatalog ist in Druck gegangen, obwohl erst bis Mitte der Woche über eine Bürgschaft zur Finanzierung der Druckkosten entschieden wird. Diesen Termin bestätigte Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) in der "Bild am Sonntag". Zugleich meldete sich erstmals seit Beginn der staatsanwaltlichen Ermittlungen im Fall Arcandor der frühere Arcandor-Chef Thomas Middelhoff zu Wort und wies alle gegen ihn erhobenen Vorwürfe als sachlich falsch zurück. ..

Demnach könnte Arcandor in kürze über 1Euro liegen.  

24163 Postings, 7644 Tage harry74nrwHandelsblatt S. 1)

 
  
    #5112
22.06.09 07:15
07:10 22.06.09

DJ PRESSESPIEGEL/Unternehmen

KARSTADT - Ein nicht unerheblicher Teil der Karstadt-Warenhäuser weckt immer neue Begehrlichkeiten und steht womöglich vor dem Verkauf an einen Shopping-Center-Betreiber: "Wir halten 20 der 91 Warenhausstandorte für umbaufähig und werden deshalb für sie bieten", sagte Matthias Böning, Vorstandschef der Management für Immobilien AG. (Handelsblatt S. 1)

24163 Postings, 7644 Tage harry74nrwNeuer Interessent für Karstadt-Häuser

 
  
    #5113
1
22.06.09 07:39
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...r-karstadt-haeuser;2381234

22.06.2009, 07:05 Uhr
Arcandor
Neuer Interessent für Karstadt-Häuser
von Christoph Schlautmann
Die Metro hat einen ernsthaften Rivalen im Rennen um die besten Karstadt- Filialen erhalten. Die Mfi-Gruppe will nach Informationen des Handelsblatts 20 Häuser kaufen. Sobald das Insolvenzverfahren startet, will sich Mfi um die Filialen bemühen. Die Karstadt-Häuser sind heiß begehrt.

Trotz Insolvenz soll das Geschäft bei Karstadt weitergehen. Quelle: dpa
DÜSSELDORF. Ein nicht unerheblicher Teil der Karstadt-Warenhäuser weckt immer neue Begehrlichkeiten und steht womöglich vor dem Verkauf an einen Shopping-Center-Betreiber. "Wir halten 20 der 91 Warenhausstandorte für umbaufähig und werden deshalb für sie bieten", sagte Matthias Böning, Vorstandschef der Management für Immobilien AG (Mfi), dem Handelsblatt. Sobald das Insolvenzverfahren über die Konzernmutter Arcandor am 1. September eröffnet sei, werde man sich um eine Übernahme bemühen.

Infrage kommen für Mfi nicht nur Karstadt-Standorte wie das Kieler Haus "Am alten Markt", das dem Vermieter Highstreet gehört. Auch unter den fünf Filialen des Oppenheim-Esch-Fonds gebe es interessante Häuser. "Wir haben uns mit allen 91 Standorten beschäftigt", sagte Böning.


Karstadt: Das Ende einer Erfolgsgeschichte

Wegen der kräftigen Mietzahlungen durch Karstadt und hoher Schließungskosten, die bislang bei einem Umbau drohten, hätten die Vermieter Übernahmeofferten in der Vergangenheit stets zurückgewiesen. "Durch die Arcandor-Insolvenz wird das nun sicherlich anders werden", erwartet der Mfi-Chef. Inzwischen nämlich hat Karstadt die Mietzahlungen an die beiden Immobilienbesitzer Highstreet und Oppenheim-Esch komplett eingestellt. Und auch die Schließungskosten dürften im Zuge eines Insolvenzverfahrens nun deutlich geringer ausfallen.

Durch die Ankündigung von Mfi erhält Metro-Chef Eckhard Cordes, der etwa 60 der 91 Karstadt-Häuser möglichst schnell mit seiner Konzerntochter Kaufhof verschmelzen will, wie er in einem Interview am Wochenende noch einmal bekräftigte, einen ernstzunehmenden Konkurrenten im Wettbewerb um die besten Standorte. Mit einem Immobilienvermögen von 3,9 Milliarden Euro und derzeit 25 Einkaufszentren - darunter die Düsseldorf- und Köln-Arcaden sowie die Schönhauser-Allee-Arcaden in Berlin - zählt die Essener Mfi neben der Hamburger ECE zu den größten deutschen Entwicklern und Betreibern von Shopping-Centern.

Falls die Karstadt-Standorte auf den Markt kommen, sieht Mfi-Chef Böning für sein Unternehmen jedenfalls gute Chancen. "Zwar ist es derzeit schwieriger als in den vergangenen Jahren, neben Eigenkapital auch Fremdkapital für solche Käufe aufzubringen", sagt er. Wenn sich gute Chancen böten, gebe es dafür aber immer noch genügend interessierte Banken. Zudem wolle man die Objekte nach dem Umbau über Fonds an institutionelle Anleger weiterreichen. Mfi werde dabei das Management der Center zehn bis 15 Jahre behalten

Ein Sprecher des Arcandor-Großaktionärs Sal. Oppenheim bestätigte, dass "diverse Überlegungen" an die Bank herangetragen worden seien. Man leite diese Anfragen jedoch weiter an Arcandors Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg, der für eine Stellungnahme nicht erreichbar war.

Tatsächlich können die Vermieter ihre Standorte nur dann verkaufen, wenn sie Karstadts Insolvenzverwalter vorher räumt. Dazu könnte er jedoch bald schon gezwungen sein, meint Insolvenzrechtler Sebastian Krause. Der Professor an der Essener Fachhochschule für Ökonomie und Management weist darauf hin, dass ab der Eröffnung des Insolvenzverfahrens der Insolvenzverwalter persönlich für die Miete haftet, sollte er sie nicht bezahlen können. "Ich gehe deshalb davon aus, dass er freiwillig die Mietverträge mit der gesetzlichen Frist von drei Monaten kündigen wird, um dem Haftungsrisiko zu entgehen", glaubt Krause. Danach stünden die Häuser für eine anderweitige Nutzung zur Verfügung.


Arcandors Kampf um die öffentliche Meinung


Entsprechend offen zeigt man sich beim Karstadt-Vermieterkonsortium Highstreet, hinter dem neben Goldman Sachs die Immobilienfirmen Pirelli Re und Deutsche Bank Rreef sowie der italienische Warenhausbetreiber Borletti stehen. "Wir werden solche Offerten ohne Scheuklappen prüfen", hieß es dort auf Anfrage. Eine Vorfestlegung, etwa auf den Käufer Metro, gebe es nicht.

Den Umbau von Kaufhäusern in florierende Einkaufszentren hatte vor sieben Jahren schon der damalige Karstadt-Quelle-Chef Wolfgang Urban auf die Tagesordnung gesetzt. Doch die Idee setzte sich wegen fehlender Finanzmittel kaum durch. Eines der wenigen gelungenen Beispiele sind die von Mfi betriebenen Wilmersdorfer Arcaden in Berlin, die 2007 mit 120 Läden an den Start gingen. Sie entstanden aus einem alten Karstadt-Parkhaus, das die Centerbetreiber mit zwei weiteren Grundstücken ergänzten.

Experten bewerten solche Umbauten allerdings als riskant. "Es ist ausgesprochen schwierig, aus einem Warenhaus ein Shopping-Center zu gestalten", sagt Hubertus Kobe, Geschäftsführer bei DTZ Zadelhoff Tie Leung, dessen Firma unter anderem den Frankfurter Einkaufstempel My Zeil verwaltet. Pro Quadratmeter Umbaufläche müssten Investoren bis zu 3 500 Euro auf den Tisch legen - fast so viel wie für einen Neubau.

27083 Postings, 6043 Tage brunnetaNa dann ist ja alles OK!! :-))

 
  
    #5114
22.06.09 08:09

24163 Postings, 7644 Tage harry74nrwShopping-Center-Betreiber Mfi bietet

 
  
    #5115
22.06.09 08:12
DJ Shopping-Center-Betreiber Mfi bietet für Karstadt-Häuser - HB
08:00 22.06.09

DJ Shopping-Center-Betreiber Mfi bietet für Karstadt-Häuser - HB

DÜSSELDORF (Dow Jones)--Der Shopping-Center-Betreiber Management für Immobilien AG (Mfi) ist an bestimmten Karstadt-Warenhäusern interessiert. "Wir halten 20 der 91 Warenhausstandorte für umbaufähig und werden deshalb für sie bieten", sagte Mfi-Vorstandsvorsitzender Matthias Böning dem "Handelsblatt" (HB - Montagausgabe). Sobald das Insolvenzverfahren über die Konzernmutter Arcandor eröffnet sei, werde man sich um eine Übernahme bemühen.

Damit erwachse der Metro ein ernsthafter Rivale im Rennen um die besten Karstadt-Filialen, schreibt das Handelsblatt. Infrage kämen für Mfi nicht nur Karstadt-Standorte wie das Kieler Haus "Am alten Markt", das dem Vermieter Highstreet gehört. Auch unter den fünf Filialen des Oppenheim-Esch-Fonds gebe es interessante Häuser. Mfi habe sich mit allen 91 Karstadt-Standorten beschäftigt, sagte Böning dem HB.

Wegen der kräftigen Mietzahlungen durch Karstadt und hoher Schließungskosten, die bislang bei einem Umbau drohten, hätten die Vermieter Übernahmeofferten in der Vergangenheit stets zurückgewiesen, so das HB. Durch die Arcandor-Insolvenz könnte das nun "sicherlich anders werden", zitiert das Blatt Böning.

704 Postings, 5761 Tage UdoK@harry47nrw

 
  
    #5116
1
22.06.09 08:25
Der Titel ist vielleicht ein bisserl mißverständlich.

Da die MFI die Häuser wohl zu kleinen innerstädtischen Shopping-Centern umbauen will, hat sie natürlich kein Interesse an den "Karstadt"-Häusern oder Betrieben, sondern nur an den nackten Immobilien.

Man wird also nicht beim Inso-Verwalter bieten, sondern bei Highstreet und Opp./Esch. Das dürfte deren Kompromissbereitschaft hinsichtlich einer Mietsenkung für Karstadt weiter erschweren.

24163 Postings, 7644 Tage harry74nrwSpannende Woche

 
  
    #5117
2
22.06.09 08:50
Shopping-Center-Betreiber Mfi an 20 Karstadt-Warenhäuser interessiert
08:32 22.06.09

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Shopping-Center-Betreiber Management für Immobilien AG (Mfi) zeigt Interesse an Teilen der Karstadt-Warenhäuser des Handels- und Tourismusunternehmens Arcandor (Profil). "Wir halten 20 der 91 Warenhausstandorte für umbaufähig und werden deshalb für sie bieten", sagte Vorstandschef Matthias Böning dem "Handelsblatt" (HB/Montagausgabe). Sobald das Insolvenzverfahren über die Konzernmutter Arcandor am 1. September eröffnet sei, werde man sich um eine Übernahme bemühen.

Infrage kommen für den Shopping-Center-Betreiber der Zeitung zufolge nicht nur die zum Vermieter Highstreet gehörenden Karstadt-Standorte. Auch unter den fünf Filialen des Oppenheim-Esch-Fonds gebe es interessante Häuser. "Wir haben uns mit allen 91 Standorten beschäftigt", sagte Böning. Bislang hätten die Vermieter wegen der hohen Mietzahlungen durch Karstadt sowie hoher Schließungskosten bei Umbauten Übernahmeofferten in der Vergangenheit stets zurückgewiesen. "Durch die Arcandor-Insolvenz wird das nun sicherlich anders werden", erwartet der Mfi-Chef. Inzwischen hat Karstadt die Mietzahlungen an die beiden Immobilienbesitzer Highstreet und Oppenheim-Esch komplett eingestellt.

Durch die Ankündigung von Mfi erhält METRO-Chef Eckhard Cordes (Profil), der etwa 60 der 91 Karstadt-Häuser möglichst schnell mit seiner Konzerntochter Kaufhof verschmelzen will, einen ernstzunehmenden Konkurrenten im Wettbewerb um die besten Standorte. Sollten die Karstadt-Standorte auf den Markt kommen, so sieht der Mfi-Chef auch für sein Unternehmen gute Chancen. Mit einem Immobilienvermögen von 3,9 Milliarden Euro und derzeit 25 Einkaufszentren zählt die Essener Mfi neben der Hamburger ECE zu den größten deutschen Entwicklern und Betreibern von Shopping-Centern./ne/wiz

154 Postings, 5526 Tage hnaj0,71

 
  
    #5118
22.06.09 09:03
es geht runter...  

154 Postings, 5526 Tage hnaj0,68

 
  
    #5119
1
22.06.09 09:11
ohoh  

1012 Postings, 6750 Tage MikiTanakaMiddelhoff spricht Tacheles !!

 
  
    #5120
1
22.06.09 09:15

12342 Postings, 6028 Tage Maikeldnaja

 
  
    #5121
2
22.06.09 09:35
ist wie immer genau das gegenteil von dem was Higsmaster vorher gesagt hat am freitag für heute!

154 Postings, 5526 Tage hnajist

 
  
    #5122
22.06.09 09:43
echt zu gut ;)  

27083 Postings, 6043 Tage brunnetaKarstadt-Rettung

 
  
    #5123
2
22.06.09 09:48
Das Rennen um die besten Karstadt-Filialen ist eröffnet. Einer der größten Betreiber von Shopping-Centern, die Essener Management für Immobilien AG, ist einem Zeitungsbericht zufolge an der Übernahme mehrerer Warenhäuser interessiert.

http://www.news.de/article/2401/konkurrenz-fuer-metro

24163 Postings, 7644 Tage harry74nrwmal sehen

 
  
    #5124
1
22.06.09 09:58

4495 Postings, 7690 Tage falke65warum gehts nicht hoch.. trotz interessenten...

 
  
    #5125
22.06.09 10:21
 

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