NIKOLA Corporation US6541101050 Nachfolge Thread V
Da ging es hier vor einigen Wochen wesentlich ruhiger und informierender zu...
Ja, ich bin auch wirklich überrascht, wie viele Experten für Wasserstoff es in diesem Forum gibt, wieviele Forumsmitglieder eine Stellungnahme abgeben können, welche Höhe einer Marktkapitalisierung angemessen ist und eine wie hohe Kursniveauveränderung wegen dieser oder jener Nachricht angemessen ist.
Ich bin bzw. wüsste das alles nicht.
Das Problem für Nikola ist, dass das Unternehmen mit einem PR-Albtraum nach dem anderen zu kämpfen hat. Nach einem Bericht der renommierten Short-Side-Firma Hindenburg Research vom September, in dem Nikola als "Betrüger" bezeichnet wurde, leitete die Börsenaufsichtsbehörde eine Untersuchung gegen das Unternehmen ein. Eine unabhängige Untersuchung ergab, dass einige der vom Gründer Trevor Milton gemachten Aussagen über Vorverkäufe nicht ganz korrekt waren.
In der vergangenen Woche folgte die nächste Schlappe: Das US-Justizministerium erhob Anklage gegen Milton, der im vergangenen Jahr von seinem Posten im Unternehmen zurücktrat, wegen Irreführung der Anleger in drei Fällen. Diese Anklagen betreffen zwar nicht speziell das Tagesgeschäft von Nikola, aber sie untergraben das Vertrauen in ein Unternehmen, das versucht, sich von Grund auf neu aufzubauen. Die Gründung eines Elektroautounternehmens ist kostspielig, und Nikola verfügt möglicherweise nicht über das nötige Kapital, um erfolgreich zu sein, vor allem, nachdem es seine Investoren angeblich in die Irre geführt hat. Deshalb sollte man das Unternehmen meiden wie die Pest.
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nikolamotor.com/investors
In einer Stunde geht es los...
CEO Russel, Nikola und das Q II ;-)
Das Unternehmen für Elektro- und Wasserstoff-LKW-Technologie Nikola meldete am Dienstag einen geringeren Verlust als erwartet für das zweite Quartal. Aber die Ergebnisse eines jeden Start-ups sind nicht wirklich wichtig. Das gilt vor allem für Nikola, wo die Anleger auf den Cashflow achten sollten und darauf, was das Unternehmen, wenn überhaupt, zu seinen rechtlichen Problemen sagt.
Nikola (Börsenkürzel: NKLA) meldete einen Verlust von 20 Cent pro Aktie aufgrund fehlender Verkäufe - das Unternehmen hat noch kein kommerzielles Produkt. Analysten hatten mit einem Verlust von 30 Cent gerechnet.
Da das Unternehmen noch keine Verkäufe getätigt hat, sind Barmittel für Nikola weitaus wichtiger als Erträge. Das Unternehmen verbrauchte im zweiten Quartal etwa 104 Millionen Dollar, gegenüber 84 Millionen Dollar im ersten Quartal 2021. Das Unternehmen hat außerdem 25 Millionen Dollar für eine Investition in eine Tochtergesellschaft ausgegeben, aber in der Pressemitteilung werden keine näheren Angaben zu diesem Betrag gemacht. Wahrscheinlich handelt es sich um eine Beteiligung an einem Projekt zur Produktion von Wasserstoffgas in Indiana.
Das Unternehmen verfügt über rund 650 US-Dollar an Barmitteln in seiner Bilanz.
"Während des zweiten Quartals hat Nikola weiterhin den Weg geebnet und unsere Position als weltweit führender Anbieter von emissionsfreien Transportlösungen gefestigt", sagte CEO Mark Russell in der Pressemitteilung des Unternehmens. "Wir hatten weiterhin Erfolg bei der Inbetriebnahme und Validierung der Nikola Tre BEVs". Der Tre ist das erste Produkt von Nikola, ein batteriebetriebener Schwerlastkraftwagen.
Die Nikola-Aktie steigt im vorbörslichen Handel um etwa 1,3%, da der Verlust geringer als erwartet ausfällt. Die Futures auf den S&P 500 und den Dow Jones Industrial Average liegen beide um 0,3 % im Plus.
Die Richtung, in die sich die Aktie im Laufe des Tages entwickeln wird, wird jedoch wahrscheinlich erst nach der Telefonkonferenz des Managements festgelegt, die um 9:30 Uhr östlicher Zeit beginnt.
Dann werden die Analysten Fragen zu den Produktionskapazitäten, den Aufträgen und der Vermarktung der Produkte des Unternehmens stellen können. Bei dieser Gelegenheit wird das Unternehmen auch auf die Anklagen wegen Wertpapierbetrugs eingehen, die gegen den ehemaligen CEO Trevor Milton erhoben wurden.
Milton wurde Ende Juli vom Justizministerium wegen Betrugs angeklagt. Die Aktie fiel am 29. Juli, dem Tag des Bekanntwerdens der Anklage, um 15 %.
Milton hat in einer Erklärung seine Unschuld beteuert, und das Unternehmen hat sich in einer Erklärung von Milton distanziert und erklärt, dass die Klage gegen Milton und nicht gegen das Unternehmen gerichtet war.
Die Anleger müssen sich fragen, ob Miltons rechtliche Probleme das Unternehmen letztendlich einen Teil seiner liquiden Mittel kosten werden.
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Was würdet ihr machen, mit dem nötigen Kleingeld?
Draufkloppen am Tag der Zahlen und günstig rein oder Shortseindecken, in einer Situation, wo der Normalwerktätige global noch auf Arbeit ist und die Zahlen und deren Bedeutung noch nicht einordnen kann
oder schnell den Kurs für euch teuer hochkaufen?
Ich denke A ist die kostengünstigere Handlungsweise.
Was soll jetzt noch kommen, um den Kurs zu drücken?
Die Produktion kommt näher, der Skandal ist bekannt, die Aussichten für Nikola sind nicht schlechter geworden.
So sehe ich die Lage. Ein letztes großes Scheingefecht vor der Trendumkehr.
Aber handelt wie ihr möchtet.
Siehe heutige Präsentation low 25 deliveries high 50 für 2021.
Es werden also Trucks wie geplant zum Testen an interessierte Kunden ausgeliefert aber die Sache verzögert sich ggf. um ca. 1 Quartal... v.a. aufgrund der Lieferschwierigkeiten bei Komponenten...
Das Kapitel TM wird als erledigt angesehen, in Q III kommen 10 Mio aus einer Managment-Versicherung zurück und dann ggf. nochmal 2.5 Mio.
Verlust pro Aktie in QII ist 20 cent bei erwarteten 29 cent ;-)
Im Grunde also alles kein Drama, aber Kurs scheint weiter nur die Richtung 10 $ zu kennen,
das all-time low liegt bei 9,37 USD.
Ich denke sobald die naked shorts sich wieder (warm) anziehen dürfen wird Nikola wieder nach Norden genagelt.
Aktuell bereits sehr hohes Volumen mit 14.3 Mio Aktien nach nur 2 Handelsstunden.
Nikola schafft es also nicht, für 25-50 Trucks die Komponenten zu beschaffen, die millionenfach von anderen gekauft werden?
Wüsste nicht, wie Nikola das umgehen könnte, wenn selbst die VAG nicht an die Teile kommt.
Also bisschen Ehrlichkeit sollte schon sein.
Mikroprozessoren und Feinteile sind eben momentan Mangelware. Bei Lieferengpässen kommt es folglich zu Lieferschwierigkeiten.
Nix Verwerfliches. Nicht schön, aber nicht zu verantworten.