NIKOLA Corporation US6541101050 Nachfolge Thread V
Die Aktien von Nikola haben sich in den letzten Wochen stark erholt und sind in den letzten 30 Tagen um fast 30% gestiegen, verglichen mit einem Anstieg von 1,75% im S&P 500 Index. Und wenn Sie die Aktie seit ihrem 52-Wochen-Tief von 9,37 $ am 20. April gekauft und nur gehalten haben, haben Sie bis zu 90% auf Ihre Investition verdient. Aber ist es jetzt an der Zeit, Gewinne mitzunehmen?
Dieser Anstieg kommt, da der Hersteller von Elektro-LKWs, der mit Tesla (TSLA) in der Autoindustrie für saubere Energie konkurrieren will, begonnen hat, bedeutsame Produktionsfortschritte zu demonstrieren. Das Unternehmen, das letztes Jahr über einen SPAC-Deal an die Börse ging, gab Anfang des Monats bekannt, dass es mit der Testproduktion seines batterieelektrischen LKWs (BEV) begonnen hat. Darüber hinaus hat Nikola prognostiziert, bis zum Ende des Jahres bis zu 100 Fahrzeuge auszuliefern.
Diese Nachricht ist das jüngste Anzeichen dafür, dass Nikola, das im ersten Quartal des Jahres Finanzergebnisse vorlegte, die keinen Umsatz erbrachten, die notwendigen Schritte unternimmt, um ein legitimer Akteur in der BEV-Industrie zu werden. Mit anderen Worten, das Unternehmen bewegt sich endlich weg von einem reinen Konzept-EV-Hersteller hin zu einem potentiellen Umsatzbringer. Die Frage, die Zweifler aufgeworfen haben, ist, ob diese Ankündigung allein den jüngsten 90%igen Anstieg des Aktienkurses vom 52-Wochen-Tief wert ist.
Das Unternehmen benötigt immer noch tonnenweise Kapital, um sein Produktionsziel zu erreichen, ganz zu schweigen von der Art von Produktionsverzögerungen, die für Hersteller in diesem Bereich normal sind. Auf der Kehrseite dieses Arguments steht, dass Nikola in Bezug auf die Produktionskapazitäten sowohl in Arizona als auch in Deutschland erhebliche Fortschritte macht und etwa vierzehn Prototypen von BEVs in verschiedenen Testphasen hat. Dies sind wichtige Errungenschaften, die vor einem Jahr noch weit hergeholt schienen, noch viel weniger, als der Gründungs-CEO Trevor Milton entlassen wurde.
Der Markt scheint nun den schnellen Turnaround des Unternehmens zu beklatschen, das eine lukrative Partnerschaft mit General Motors (GM) verlor und in der Vergangenheit unter mehreren selbst zugefügten Wunden litt. Sicherlich hat Nikola noch einen harten Weg vor sich, um die vielen Hindernisse bei der Ausführung zu überwinden, ganz zu schweigen von der verstärkten Konkurrenz, zu der unter anderem etablierte Autohersteller wie Tesla, Toyota (TM) und Volkswagen (VWAGY) gehören. Aber der neue CEO Mark Russell hat solide Arbeit geleistet, indem er die frühere Vision des Unternehmens zurückgeschraubt hat, die mehrere Initiativen beinhaltete, die unerreichbar schienen.
Russell scheint die Stärken und Schwächen des Unternehmens auf eine Art und Weise zu verstehen, die vorher nicht offensichtlich war. Außerdem könnte Russell, ähnlich wie Tesla-CEO Elon Musk, den gleichen Drang entwickeln, den Zweiflern zu beweisen, dass sie falsch liegen. Nur die Zeit wird es zeigen. Aber abgesehen davon gibt es bei einem Aktienkurs von rund 16 $, der etwa 80 % unter dem 52-Wochen-Hoch von 76,30 $ liegt, mehr Gründe, die Aktie zu mögen, als sie zu meiden, vor allem, da das Unternehmen nun tatsächliche Auslieferungsziele prognostiziert.
Ich sage nicht, dass Nikola der nächste Tesla werden wird. Aber für diejenigen, die den Anstieg bei Tesla aus ähnlichen Gründen verpasst haben, könnte jetzt die Zeit sein, nach einem Boden bei Nikola zu suchen.
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https://www.nasdaq.com/articles/...intain-its-upward-climb-2021-06-17
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Über das Auftragsvolumen will Bosch nichts sagen. „Luftverdichter entsprechen bei der Werthaltigkeit einem Commonrail-Einspritzsystem bei einem Dieselaggregat“, sagte ein Sprecher. Es handelt sich also dabei um eine besonders wertvolle Schlüsselkomponente. Für die Hightech-Komponente hat Bosch eine langfristige Liefervereinbarung mit Cellcentric, dem Joint Venture von Daimler Truck und der Volvo Group. Die Serienproduktion ist ab Mitte des Jahrzehnts geplant.
Als 50:50-Joint-Venture der beiden großen Hersteller verantwortet Cellcentric alle Aktivitäten entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Wie Bosch verfolgt das Joint Venture das Ziel, ein weltweit führender Hersteller von Brennstoffzellen-Systemen zu werden. Der Markt wird von Experten bis Ende der Dekade auf ein Volumen von 18 Milliarden Euro geschätzt.
Bosch soll nach den Plänen von CEO Volkmar Denner zwischen 2021 bis 2024 rund 600 Millionen Euro allein in die Entwicklung von Brennstoffzellen für den mobilen Einsatz investieren, beispielsweise in Fahrzeugen, und zudem 400 Millionen Euro für den stationären Einsatz, also etwa in Kleinkraftwerken. Luftverdichter werden bei beiden Systemen gebraucht.
Das gesamte Portfolio für Fahrzeuge reicht von einzelnen Sensoren über Kernkomponenten wie den elektrischen Luftverdichter und hintereinandergeschaltete einzelne Brennstoffzellen, die sogenannten Stacks, bis zum kompletten Brennstoffzellenmodul. Bislang kostet ein gesamtes Brennstoffzellenaggregat das Dreifache eines Dieselmotors. Aber mit wachsender Stückzahl dürfte der Antrieb auch günstiger werden.
In Brennstoffzellen reagiert Wasserstoff mit Luftsauerstoff. Dabei entstehen elektrische Energie sowie Wasser und Wärme. Wird grüner, also regenerativ erzeugter Wasserstoff eingesetzt, sind Fahrzeuge mit Brennstoffzellenantrieb klimaneutral unterwegs. Vorteil der Brennstoffzellen im Schwerlastverkehr ist, dass im Gegensatz zu rein batterieelektrischen Fahrzeugen keine tonnenschwere Batterie mitgeführt werden muss.
Der VW-Konzern sieht dagegen wegen der hohen Kosten für Aggregat und Treibstoff sowie der fehlenden Infrastruktur für Wasserstoff für die Brennstoffzelle keine Zukunft. Europas größter Autobauer setzt stattdessen auf künftige Fortschritte bei der Batterie- und Ladetechnologie.
Bei der Brennstoffzelle kann Bosch auf seine Erfahrung in der Leistungselektronik zurückgreifen: „Die Kombination von hochdrehendem Elektromotor mit integrierter Leistungselektronik ermöglicht eine einfache Systemintegration zu wettbewerbsfähigen Herstellungskosten“, betont Boschs Powertrain-Chef Uwe Gackstatter. Zudem will Bosch Siliziumkarbid-Halbleiter einsetzen. Diese effizienteren Chips will Bosch in Reutlingen künftig selbst herstellen und investiert in das Werk 50 Millionen Euro.
Insgesamt ist es bereits der dritte Großauftrag. Im Frühjahr war Bosch ein Joint Venture mit der chinesischen Qingling Motor Group eingegangen. Noch in diesem Jahr soll eine Testflotte mit 70 Trucks über die Straße rollen. Der Marktstart ist für 2022/23 geplant. Die Fertigung von Komponenten hat in dem Werk Wuxi schon begonnen. Bosch ist zudem an dem US-Projekt Nikola mit 4,9 Prozent beteiligt und liefert die Brennstoffzelle.
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/...-ESOPgvHKqKcsq4JhDV9e-ap4
Erinnert euch an https://www.ariva.de/forum/...ge-thread-v-569631?page=353#jumppos8836
Zeitpunkt: 22.06.21 14:14
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Dachte das ist ein Foto vom ersten Tre in Original Assembly, da Iveco ein Kunde von Ferrero ist.
Denke aber das Bild stammt noch von der Nikola-Show in Turin.
https://www.bild.de/auto/...-sauberer-als-sie-sind-76825468.bild.html
Wenn das so stimmen sollte, muss man die PKW Pläne alles aus Lithium vielleicht mal überdenken, dann kommt man mit Fuelcell sogar besser hin.Und H2 Antrieb wird auch positiver hervor gehoben. Desweitern kann sich Scheuer auf seine kleinen Hufen stellen wie er will, Tesla wird seine Ladestationen nicht für alle frei geben. So bescheuert ist Musk nicht, und würde sein Unternehmen gefährden. Das geht aus den heutigen Beschlüssen von der Union hervor, mit dem man in den Wahlkampf ziehen will.
Was Tesla für die Autoindustrie im Pkw-Bereich für viele darstellt, ist die Nikola Corporation bei den Lkw. Ein Disruptor, der mit neuen Ideen alternative Antriebskonzepte vorantreibt. Im Gegensatz zu Tesla-Chef Elon Musik sucht Nikola, aber den Schulterschluss mit etablierten Anbietern.
Das aus dem Fiat-Konzern hervorgegangene Unternehmen CNH Industrial, Konzernmutter für Nutzfahrzeugmarken wie Case, Iveco, Magirus oder New Holland, ist Anfang 2020 bei der Nikola Corporation eingestiegen.
Die CNH-Antriebssparte FPT Industrial, Iveco und Nikola wollen gemeinsam "emissionsneutrale Schwerlast-Lkw" in Nordamerika und Europa auf den Markt bringen. Mit der Bekanntgabe der Pläne wurde der Nikola Tre präsentiert.
Als BEV und mit Brennstoffzelle
Der Tre (norwegisch für "Drei") ist ein Elektro-Lkw auf Basis des Iveco S-Way, der mit rein batterieelektrischem und in einer Version mit Brennstoffzellenantrieb kommen soll. Auf der italienischen Plattform baut Nikola die eigene Antriebstechnik und ein neues Infotainment im Cockpit ein. Eigentlich sollte der Tre bereits auf der Nutzfahrzeug-IAA im September 2020 seine Messepremiere feiern. Die fiel dann aber aus. Zudem kam es wegen Corona zu Verzögerungen.
Jetzt schicken die Partner erste Elektroprototypen in Europa und in den USA auf die Straßen. Später sollen die Lkw über das bestehende Iveco-Netz vermarktet werden. Auch den Service erledigen die Stützpunkte von Iveco.
Wasserstoff in der Leasingrate
Potenziellen Kunden soll mit einem All-Inclusive-Leasing die Angst vor dem neuen Antriebskonzept genommen werden. Über einen Zeitraum von 84 Monaten (sieben Jahre) und 700.000 Kilometern deckt eine noch nicht definierte Leasingrate neben der Langzeitmiete des Lkw auch alle Servicekosten sowie den Wasserstoff als Energiespender für den Elektroantrieb ab.
Die batterieelektrischen Varianten, die noch 2021 als 4x2 und 6x2-Versionen kommen sollen, setzen auf ein modulares Batteriesystem mit Speicherkapazitäten von bis zu 720 kWh und einer Motorleistung von bis zu 480 kW. Selbst am Schnelllader mit 350 kW Leistung bedingt das aber Wartezeiten von zwei Stunden und mehr. Der Tre mit Brennstoffzelle folgt im Jahr 2023. Er soll, bislang untypisch für Lkw, den Wasserstoff mit 700 Bar Druck speichern und auch entsprechend tanken können. Je nach Konfiguration fassen die Tanks 40 bis 80 Kilogramm Wasserstoff. Unternehmensangaben zufolge kann in 15 Minuten Wasserstoff für eine Reichweite von 800 Kilometern getankt werden.
Produktion ab 2021 in Ulm
Als Werk für den Nikola Tre wurde die Iveco-Fabrik in Ulm ausgewählt. Dort sollen sowohl die batterieelektrische Variante wie auch der Brennstoffzellen-Lkw gebaut werden.
Die Nähe zu wichtigen Zulieferern und auch die "Nationale Wasserstoffstrategie" der Bundesregierung haben, Unternehmensangaben zufolge, den Ausschlag für die Produktion des Nikola Tre in Deutschland gegeben.
In einem ersten Schritt werden 40 Millionen Euro in den Ausbau des Werks investiert, um dort 2021 die Endmontage des neuen Lkw-Modells zu starten. Bevor der Tre mit Brennstoffzelle 2023 montiert wird, starten die Kooperationspartner mit den batterieelektrischen Ausführungen.
FAZIT
Im Schwerlastverkehr dürfte die Brennstoffzelle als Alternative zu batterielektrischen Antrieben eine große Rolle spielen. Das Angebot beider Formen des Elektroantriebs könnte für den Nikola Tre zum Ass im Ärmel werden. Mit dem Servicenetzwerk von Iveco wird Kunden die Angst vor einem neuen Anbieter genommen.
.....Später sollen die Lkw über das bestehende Iveco-Netz vermarktet werden. Auch den Service erledigen die Stützpunkte von Iveco.
Zeitpunkt: 22.06.21 12:07
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Kommentar: Unterstellung
Das als Marktmanipulation zu bezeichnen ist fast schon witzig..