NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen
Das mag ja in manchen Ländern kein Problem sein, aber wenn man wie wir demnächst ganz aus der Atomkraft aussteigen will, und in 11 Jahren aus der Kohle, dann wird das nix. Zudem wird der Widerstand gegen die rotierenden Spargel immer größer, Wasserkraft ist auch nicht immer so vorhanden wie man es gerne hätte, letztes Jahr ein Großteil der Flusskraftwerke stark eingeschränkt bis Null.
Aber da meinen ja einige Personen (z.B. weltfremde Grüne und psychisch angeschlagene Schwedinnen ) man könnte den Stromverbrauch erhöhen und gleichzeitig innerhalb 2 Jahre sämtliche Co2 erzeugende Kraftwerke abschalten. Man könnte wenigstens die Atomkraftwerke laufen lassen oder wieder in Betrieb nehmen, neue bauen traue ich mich gar nicht zu sagen. :-))
Und den Schreihälsen, die Freitags die Schule schwänzen, könnte man mal das Handy und Internet weg nehmen, immerhin steht das an 5. Stelle in Europa was den Stromverbrauch angeht wenn man das Internet als Land ansieht. Mal sehen wie sie dann das Abschalten der Kraftwerke sehen.
Also so einfach ist das mit dem Wasserstoff auch wieder nicht wie sich das manchen vorstellen.
Energiehungrige Herstellung und problematische Lagerung und Tarnsport sind auf jedenfall ein Bremsklotz..
Man bedenke dass z.B beim BMW Hydrogen 7 der Tankinhalt nach 9 Tagen Standzeit nur noch für ca 60km reicht. Danach wie die Selbstentladung beim Akku ist hab ich bis jetzt noch nicht gesucht, interessiert mich auch nicht weil für mich dieser Akku-Quatsch nicht in Frage kommt. Nichts wird Benzin und Diesel schlagen, aber wenn es schon was neues sein muß, dann favorisiere ich auch Wasserstoff.
Die Friday Kids haben aber vor, älter zu werden als du und erleben ihre Situation so, wie wir uns das gar nicht vorstellen können. Deine Ignoranz ist für sie vielleicht Verzweiflung.
Dein letzter Satz macht allerdings Hoffnung. Wenn schon kein C mehr, dann H! Gut so!
Bei der heutigen Stahlherstellung wird Kohle benutzt, um den Sauerstoff aus dem Eisenerz zu entfernen. Dieses wird im Hochofen zugleich aufgeschmolzen. Es ist die produktivste und kostengünstigste Methode, um Roheisen zu gewinnen. Dabei entsteht das Klimagas CO2 – allein in Salzgitter sind es jährlich acht Millionen Tonnen. Ein Problem insbesondere für die heimischen Produktionsstandorte, klagt Fuhrmann: „Die europäischen Stahlhersteller müssen mit rasant steigenden Kosten durch den Zukauf von Verschmutzungsrechten aus dem EU-Zertifikatehandel rechnen.“
Treibhausgas lieber vermeiden
Mit ein Grund, warum die Salzgitter AG nun mit ihrem Pilotprojekt SALCOS darauf setzt, das Treibhausgas lieber zu vermeiden. Möglich wird das durch eine veränderte Produktionsweise: Bei der so genannten Direktreduktion wird der Kohlenstoff – vereinfacht gesagt – durch Wasserstoff ersetzt, der mit dem Sauerstoff aus dem Eisenerz reagiert. Projektleiter Volker Hille:
„Wenn man das mit Kohlenstoff tut, entsteht eine Verbindung aus Kohlenstoff und Sauerstoff: das Kohlendioxid, das heute eben ein so großes Thema ist. Wenn man das mit Wasserstoff tut, entsteht eine Verbindung von Wasserstoff und Sauerstoff, die wir alle gut kennen und die wir dringend brauchen, nämlich Wasser.“
https://www.deutschlandfunk.de/....697.de.html?dram:article_id=429977
https://www.auto-medienportal.net/artikel/detail/48551
Die Verfahrenskette aus Elektrolyse zur Produktion von Wasserstoff und ozonbasierter Spurenstoffentfernung soll in einer Pilotanlage auf der Kläranlage Kaiserslautern erprobt werden. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte zweijährige Verbundprojekt eloise, das kürzlich gestartet ist, wird von fünf Partnern aus Wasserwirtschaft und Wissenschaft durchgeführt: Wupperverbandgesellschaft für integrale Wasserwirtschaft mbH, Anleg GmbH, DBI Gas- und Umwelttechnik GMBH, Kaufmann Umwelttechnik GmbH und Technische Universität Kaiserslautern.
https://www.wupperverband.de/internet/web.nsf/id/...ise_20190218.html
https://www.theweek.in/news/sci-tech/2019/05/03/...om-wastewater.html
Habe von meinen Papieren so viele verkauft, dass ich meine Investitionssumme wieder zurück habe.
Den Rest der Aktien kann ich nun mit „Null-Risiko“ laufen lassen.
https://traktuell.at/a/warum-teslas-verhalten-nikola-motors-befeuert
Die Kraftstoffe sind effizienter als Akkus oder Wasserstoff, problemlos zu lagern und transportieren.
Trag mal, wenn du mit dem EMobil stromlos liegen geblieben bist , einen Ersatzakku für 100km Reichweite mit dir rum, oder einen Kanister Wasserstoff:. 6l Benzin ist nix, und Notfalls kann man einfache Flaschen dafür nehmen.
Die Schreihälse haben von nichts eine Ahnung, spielen während den Demonstrationen an den Handys rum, und wenn einer dabei noch raucht braucht er über Luftreinhaltung schon mal gar nicht mitreden, mal davon abgesehen dass dann auch noch die Kippen in der Landschaft landen. Ich habe genug mit den Möchtegern-Abiturienten zu tun, die das Abi nur schaffen weil es ihnen heutzutage geschenkt wird. Keiner von denen hat eine Ahnung von Energieeinsparung oder zumindest interessiert es sie nicht. Schule schwänzen eine große Klappe haben, aber Energie sparen bitte immer nur die Anderen. Nur ein Beispiel, im Klassenzimmer die Heizung aufdrehen und dann im TShirt da sitzen, und wenn es dann noch zu kalt ist jammern.
Der Grund dafür war die spezielle Art der Speicherung bei tiefen Temperaturen. Da man eine gewisse Rate an Verdampfung nicht vermeiden konnte, und infolge der Verdampfung der Druck im Tank anstieg musste bei einem bestimmten Druck ein Sicherheitsventil ansprechen um den Druck wieder zu reduzieren. Dieses Problem hat man nicht wenn man H2 unter Hochdruck bei Umgebungstemperatur speichert. Und dafür braucht es spezielle Tanks welche heutzutage wiederum machbar sind, selbst für 700bar. Hersteller ist meines Wissens nach die Fa. Hexagon.
https://www.now-gmbh.de/content/service/...die_kurzfassung_en_v03.pdf
Die Daten in der Studie sprechen für sich.
Und zu den 3F Demonstranten: Nach meiner Meinung sind die Unterstützer für eine Energiewende hin zu neuen Energieerzeugungen, -speicherungen und -anwendungen. Also schon in die richtige Richtung wenn es um H2 geht. Sollen sie doch bei der Politik Druck machen. Kann nur gut sein für Firmen wie NEL.
https://www.innovationsforum-energiewende.de/...ff-in-Raffinerien.pdf
Schönes Wochenende :-)
Und jetzt noch ein Link zu einem nach meiner Meinung recht ausgewogenen Bericht, in welchem die Möglichkeiten aber auch die Schwierigkeiten und Grenzen wie ich finde ganz gut dargelegt sind.
https://www.theccc.org.uk/publication/...gen-in-a-low-carbon-economy/
Bisschen gar verallgemeinert nicht?
https://twitter.com/fuelcellsworks/status/1124287042735804421
https://www.fool.de/2019/05/04/...e-weiter-steigen/?rss_use_excerpt=1
Kurz und knackig, so wie es sein muss. Audi ist ja laut dem Aktionär auch schon dabei ein neues H2 Auto zu bauen, d.h. Bosch sollte hier auch wieder an Bord sein.
Bosch als Zulieferer mit Stacks von Powercell, Shell als Tanke, ausgerüstet von NEL etc.
Es geht alles in die richtige Richtung!
Auch wenn es heute draussen regnet, hier lacht die Sonne
https://ecomento.de/2019/05/03/...autos-und-wasserstoff-stromer-nach/