NBA-Playoffs 2006
Na denn, die ersten Parten sind gespielt. Bisher keine Überraschungen. Lediglich NewYeersey hat etwas überraschend das erste Heimspiel gegen Indiana verloren.
Nowitzki mit ner super Leistung beim Sieg der Mavs gegen Memphis. 31 Punkte, Wurfquote 50% und 11 Rebounds bei 3 Assists.
Also nimms mir nicht übel, aber wenn du unbedingt recht haben willst, dann okay, du hast recht gehabt! Hoffe jetzt kommen von dir auch mal Postings zu den beiden Teams und ihren Stärken und Schwächen, anstatt diese Phrasen zu dreschen.
http://www.sport1.de/de/sport/artikel_149634.html
Aber muss man sich wohl mit abfinden. Vielleicht setzt es ja Kräfte bei den anderen frei.
Dallas muss zwar Stackhouse kompensieren, was nicht einfach wird, aber ich hoffe man hat sich in den 3 tagen Pause vom SChock der 2 Niederlagen erholt. Eigentlich war man ja auch nur in Spiel 4 schlechter als Miami. Ansonsten bin ich immernoch der meinung, dass Dallas das breiter aufgestellte Team hat. Wenn man Wade halbwegs im Griff hat, müsste es reichen.
Ich bin heut jedenfalls optimistisch.
Na ja, jetzt die Verteidigung noch intensivieren (vor allem gegen Wade) und vorn gegen Haslem und Walker ein paar Fouls ziehen, und dann müsste es eigentlich gut gehen. Nowitzki spielt ja auch eher unterdurchschnittlich. Hat also auch noch Potenzial.
Ich dürck die Dauemn so fest ich kann.
Jetzt aber nicht verzweifeln! Weiter gehts!
Die Statistik dass Wade in Spiel 5 genauso viele Freiwürfe bekommen hat wie die gesamte Mannschaft aus Dallas, ist ja wohl bezeichnend. Vor allem die Offensivfouls sind sicherlich Gesprächsstoff, auch wenn ich kaum was gesehen habe.
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Keine Geschenke für Nowitzki
München - Es hätte so ein schöner Tag für Dirk Nowitzki werden können.
Wenige Stunden vor seinem 28. Geburtstag erwischte er im wichtigen fünften Spiel bei den Miami Heat zwar einen schwachen Abend, dennoch wäre er fast noch zum Matchwinner avanciert.
9,1 Sekunden vor Ende der Verlängerung brachte Nowitzki mit einem Fadeaway-Jumper gegen Shaquille O'Neal seine Farben mit 100:99 in Führung. Die wichtige 3:2-Führung in der Final-Serie war zum Greifen nahe. Dabei hatten der lange Blonde und die Mavericks die Rechnung aber ohne Heat-Superstar Dwyane Wade und den Unparteiischen gemacht.
Entscheidender Pfiff
Wade, eng aber fair gedoppelt, zog 1,9 Sekunden vor der Schluss-Sirene in die Zone. Nowitzki kam zur Hilfe, störte den Shooting Guard entscheidend beim Korbleger - das Schiedsrichtergespann sah jedoch ein Foul des Deutschen.
Der Rest ist Geschichte: Wade, mit 43 Punkten Topscorer der Partie, vollstreckte abgeklärt beide Freiwürfe zum 101:100-Endstand. Die Heat und nicht die Mavs fahren mit Matchball zu Spiel sechs in der Nacht auf Mittwoch nach Dallas.
Harris stocksauer
Die Mavericks suchten nach der vermeidbaren Niederlage die Schuld bei den Schiris und nicht bei sich selbst. "Es verwundert mich doch sehr, dass Wade von drei Leuten gedeckt wird und er es dennoch zur Freiwurflinie schafft", meinte Devin Harris.
Fast doppelt so viele Freiwürfe für Miami
Erzürnt fügte der Ersatz-Aufbauspieler an: "Muss man wirklich pfeifen, wenn die Uhr nur noch 1,9 Sekunden zeigt und Wade die Balance verliert? Scheinbar schon."
Der Ärger ist verständlich: Insgesamt bekam Miami 49 Freiwürfe zugesprochen, Dallas nur 25. Allein Wade war genauso häufig an der Linie wie die gesamte Mavs-Mannschaft.
Dazu erregte eine umstrittene Auszeit in der Endphase der Verlängerung den Zorn der Mavericks.
"Ich wollte keine Auszeit"
So hatten die Schiris den Mavs ihr letztes Time-Out ausgerechnet zwischen statt nach den beiden entscheidenden Freiwürfen von Wade zugeteilt. Laut Schiedsrichter Joe Crawford soll Josh Howard zweimal die Auszeit explizit gefordert haben.
Konsequenz: Für den letzten Angriff mussten die Mavericks den Ball von der eigenen Grundlinie statt von der Mittellinie einwerfen, Harris konnte nur noch einen Verzweiflungsdreier ansetzen.
Howard bestritt nach dem Spiel vehement: "Ich wollte kein Time-Out. Ich habe nicht mal etwas gesagt. Ich habe zu Coach Avery Johnson geschaut und mit den Fingern ein T angedeutet. Mehr war da nicht." Mark Cuban fügte sarkastisch an: "Mir ist die Entscheidung der Schiedsrichter egal. Das ist kein Thema für mich."
O'Neal mit 17-prozentiger Freiwurfquote
Umstrittene Freiwurfentscheidung hin, zweifelhafte Auszeit her: Die Mavericks hätten dennoch das Spiel gewinnen können, wenn nicht müssen.
Beispielsweise verzichteten sie in der regulären Spielzeit beim Stand von 93:91 darauf, die bewährte "Hack-a-Shaq"-Taktik anzuwenden, um den miserablen Freiwurfschützen O'Neal in die Bredouille zu bringen. Immerhin traf der "Diesel" in Spiel vier nur zwei seiner zwölf Freiwürfe. Stattdessen übernahm Wade das Kommando und führte die Heat mit einem sehenswerten Korb in die Verlängerung.
Dallas zeigt Nerven
Zumal den Mavs die Nerven nicht mitspielten. So vergaben Howard, Nowitzki und Dampier in entscheidenden Situationen Freiwürfe.
Den Chancen traute Nowitzki, mit 20 Zählern teamintern drittbester Scorer hinter Terry (35) und Howard (25), nach dem Spiel noch nach: "Wir hatten genügend Gelegenheiten, um das Spiel für uns zu entscheiden."
Mit dem Rücken zur Wand
Trübsal blasen ist jedoch nicht angesagt. "Wir wissen, wie wir die Heat schlagen können. Natürlich müssen wir die Niederlage erst einmal verdauen, aber schon morgen wird es uns besser gehen", so der Power Forward weiter.
Coach Johnson sieht in der schwierigen Ausgangslage sogar einen Vorteil. "Es wird keinen Morgen geben. Wir müssen gewinnen. Aber ich mag es, wenn mein Team so unter Druckt steht. Dann zeigt sie ihr wahres Gesicht."
Haruka Gruber
Das könnte heute das Ende sein für Dallas. Aus der Traum vom Titel und MVP :-((
Hoffen wir auf die letzten Viertel und drücken die Daumen..
greetz
sports*
Glückwunsch nach Miami!
Dallas hat es sich allerdings selbst zuzuschreiben. Wer 3 der 4 verlorenen Spiele nur mit maximal 3 Punkten Unterschied verliert und dabei eine hohe Führung aus der Hand gibt, hat wohl noch nicht die Nervenstärke für den Titel. Klar kann man jetzt auch über Schirientscheidungen diskutieren, aber letztlich zählt, dass man Wade nie in den Griff bekommen hat. Der hat wirklich Miami zum Sieg geschossen.