NBA-Playoffs 2006
Dallas ist auch mein Favorit...und dann wird Nowitzki auch MVP!
München - Fast wäre Dirk Nowitzki erneut der strahlende Held gewesen.
Beim Stand von 97:98 im fünften Spiel des Conference-Halbfinals bei den San Antonio Spurs hatte der Mavericks-Topscorer (31 Punkte) die Entscheidung in seinen Händen.
Aber der Tip-Shot des 27-Jährigen nach einem Airball von Jason Terry mit dem Buzzer traf nur das Brett.
"Das war meine Schuld"
Die Niederlage nahm jedoch Terry auf seine Kappe. "Ich hätte in dieser Phase locker zum Korb ziehen können", meinte der enttäuschte Guard (15 Punkte). "Aber ich bin einfach in der Ecke geblieben und habe einen Distanzwurf versucht. Das war eindeutig meine Schuld."
Nervöse Schlussphase
Es war das dramatische Ende einer packenden Partie vor 18.797 Zuschauern im AT&T-Center, die einmal mehr die Klasse beider Teams zeigte. Bereits 1:57 Minuten vor Ende stand es 98:97 für San Antonio. Im Anschluss gelang keinem Team mehr ein einziger Punkt, so dass die Spurs den knappen Vorsprung doch noch über die Schlusssirene retteten. Damit hat San Antonio in der "Best-of-Seven"-Serie auf 2:3 verkürzt. Freitag geht es zu Spiel sechs nach Dallas.
Duncan stellt Rekord ein
Maßgeblichen Anteil am Spurs-Sieg hatte Tim Duncan mit 36 Punkten und zwölf Rebounds. Unter anderem traf der Power Forward/Center seine ersten zwölf Würfe, womit er den NBA-Playoff-Rekord einstellte. Spurs-Point-Guard Tony Parker lieferte an seinem 24. Geburtstag 27 Zähler. Starting-Five-Rückkehrer Manu Ginobili erzielte 18 Punkte.
"Die Spurs sind immerhin Champions"
Die Mavs sind trotz des verpassten vorzeitigen Einzugs in die Conference-Finals nicht niedergeschlagen. "Wir haben nicht erwartet, dass wir die Spurs überrollen", meinte stellvertretend Jerry Stackhouse. "Sie sind immerhin die Champions."
Haruka Gruber
München - Eigentlich will kein Basketballer mit Michael Jordan verglichen werden. Zu überragend, zu erdrückend ist der Schatten des wohl besten Spielers aller Zeiten.
Geboren um zu gewinnen: LeBron James gilt als der neue Messias der NBA
LeBron James ist so etwas jedoch egal. Bereits seit seiner High-School-Zeit wird er als möglicher MJ-Nachfolger gehandelt. Anzeichen, dass er daran zerbrechen könnte, sind nicht erkennbar.
Ganz im Gegenteil: Bereits bei der ersten Playoff-Teilnahme seiner Karriere ist James der überragende Spieler der Postseason. 32 Punkte, 7,8 Rebounds, 6,3 Assists sowie 1,5 Steals im Schnitt sind einfach nur atemberaubend.
Luft nach oben
"Ich sage es immer wieder: Er ist etwas ganz Besonderes", erklärt Cavs-Coach Mike Brown.
Wenn man in Betracht zieht, dass er erst 21 Jahre alt ist, macht die Aussicht auf seine weitere Leistungsfähigkeit fast schon Angst.
Schnuppern an den Conference-Finals
Was "King James" jetzt schon zu leisten in der Lage ist, stellte er eindrucksvoll beim 86:84-Erfolg über die Detroit Pistons in der Nacht auf Donnerstag unter Beweis, als er der besten Mannschaft der regulären Saison 32 Punkte einschenkte.
Die Cavaliers gingen mit diesem Erfolg in der Conference-Halbfinal-Serie mit 3:2 in Führung und können am Freitag mit einem Heimsieg den sensationellen Einzug in die Conference-Finals perfekt machen.
Allround-Game als Markenzeichen
Im Spiel gegen Detroit zeigte "King James", dass mehr in ihm steckt als nur ein Scorer. Für den entscheidenden Korbleger von Drew Gooden 27 Sekunden vor Spielende gab James die Vorlage. Er kann in der Crunchtime also nicht nur wichtige Treffer selbst markieren, wie er es zweimal eindrucksvoll in der ersten Runde gegen die Washington Wizards zeigte. James macht in den entscheidenden Situationen auch seine Mitspieler besser.
Die Cavs haben 17 der letzten 19 Spiele, die mit vier Punkten oder weniger Unterschied ausgingen, für sich entschieden. "James trägt das gesamte Team auf seinem Rücken und versucht, die wichtigen Plays zu laufen", erklärt Pistons-Point-Guard Chauncey Billups.
Teamplay als Trumpf
Die Erfolge Clevelands nur auf James zu reduzieren, wäre jedoch zu kurz gegriffen.
Obwohl sich mit Larry Hughes die zweite Option mit Verletzungen herumschlägt und derzeit wegen des tragischen Todes seines Bruders pausiert, ist neben James das Teamplay das große Plus der Cavs. So erlebt Veteran Eric Snow als Sonderbewacher von Billups seinen zweiten Frühling.
Varejao als Energizer
Und die Bank erweist sich im wahrsten Sinne des Wortes als Bank für die Cavs.
Auf Donyell Marshalls Distanzwürfe oder Anderson Varejaos hartes Spiel am Brett hatte Pistons-Coach Flip Saunders bislang keine Antwort. "Varejao stiftet bei den Pistons wirklich Verwirrung, vor allem, weil er mit solch einer Energie spielt", erklärt TV-Experte und Ex-Profi Steve Kerr.
Brown passt sich an
Aber auch Jung-Coach Mike Brown scheint sich zunehmend im Haifischbecken NBA zurecht zu finden. "Der Junge passt sich immer besser an. Er hat es den Leuten wirklich gezeigt", meint Wayne Embry, ehemaliger General Manager der Cavs.
Noch in Spiel zwei wurde Brown von den Pistons ausgelacht, da er bereits in der ersten Hälfe anwies, Detroits Center Ben Wallace durch Fouls an die Freiwurflinie zu zwingen, weil alle anderen Defesivspielzüge nicht funktionierten. Den Pistons ist das Lachen mittlerweile jedoch gründlich vergangen.
Überheblicher Ligaprimus
Die Serie über beeindruckt Detroit eher mit arroganten und überheblichen Sprüchen, statt mit der eigentlich Pistons-eigenen "Work-Ethic" zu Werk zu gehen.
Bezeichnend, dass beispielsweise Ben Wallace seine ohnehin katastrophale Freiwurfquote in der Cavs-Serie noch einmal unterbietet und bislang von 32 Versuchen von der Linie ganze acht traf. In Spiel fünf versemmelte er alle sieben Freiwürfe.
Jetzt steht der Vizemeister der vergangen Saison mit dem Rücken zur Wand. Eine Pleite in Cleveland, und die Saison ist vorbei. "Detroit muss wirklich aufpassen", erklärt Kerr. "Es gibt keinen Zweifel: Der Druck liegt ganz bei den Pistons."
James weiter zurückhaltend
Trotz der guten Ausgangslage bleibt in Cleveland jeder auf dem Boden. "Wir dürfen uns auf den guten Leistungen nicht ausruhen", so James stellvertretend. Die Fokussierung auf das nächste Match, die Winner-Mentalität, die Clutch-Plays, und das Charisma:
Nicht umsonst trägt James die Nummer 23. Er lebt es auch.
Haruka Gruber
München - Große Ehre für Dirk Nowitzki: Deutschlands bester Basketballer wurde zum zweiten Mal in Folge in das "All-NBA-First-Team" gewählt.
Neben Nowitzki und MVP Steve Nash von den Phoenix Suns wurden Kobe Bryant (Los Angeles Lakers), LeBron James (Cleveland Cavaliers) sowie Shaquille O'Neal (Miami Heat) mit ihrer Wahl ausgezeichnet. Bei der Abstimmung zur besten Mannschaft der Saison nahmen 126 Journalisten teil.
"Dirkules" Zweiter
Nowitzki, der bei der MVP-Wahl Anfang des Monats den dritten Platz hinter Nash und James belegt hatte, erhielt diesmal die zweitmeisten Stimmen hinter James.
First Team:
Center Shaquille O'Neal (Miami Heat)
Forward Dirk Nowitzki (Dallas Mavericks)
Forward LeBron James (Cleveland Cavaliers)
Guard Kobe Bryant (Los Angeles Lakers)
Guard Steve Nash (Phoenix Suns)
Second Team:
Center Ben Wallace (Detroit Pistons)
Forward Elton Brand (Los Angeles Clippers)
Forward Tim Duncan (San Antonio Spurs)
Guard Dwyane Wade (Miami Heat)
Guard Chauncey Billups (Detroit Pistons)
Third Team:
Center Yao Ming (Houston Rockets)
Forward Shawn Marion (Phoenix Suns)
Forward Carmelo Anthony (Denver Nuggets)
Guard Allen Iverson (Philadelphia 76ers)
Guard Gilbert Arenas (Washington Wizards)
muss hier auch noch mal rein das Video!
http://massdestraction.com/1310-Awesome_Basketballer_and_shoots.html
greetz
sports*
Ziemlich enge Serien dieses Jahr. Nur Miami ruht sich schon ein paar Tage aus. Na hoffentlich kommt Dallas heute Nach dazu. Drückt alle die Daumen!
Vergiftete Atmosphäre vor dem Showdown
München - Vor einigen Tagen verglich Avery Johnson die Playoff-Serie seiner Dallas Mavericks gegen Titelverteidiger San Antonio mit einem Schwergewichtsboxkampf, beide Teams würden "harte Schläge" austeilen.
Mark Cuban nimmt auf seine Weise Einfluss auf die Playoff-Serie
Dabei bediente sich der Chefcoach der Mavs des Stilmittels der Metapher. Er spielte auf die Dramatik der Begegnungen an, auf die großartigen Leistungen der einzelnen Protagonisten. Ein "harter Schlag" - tatsächlich und nicht nur im übertragenen Sinne ausgeführt - von Dallas' Jason Terry hat den Disziplinfanatiker Johnson und seine Mannschaft jetzt in große Not gebracht. Terry versetzte San Antonios Michael Finley beim fünften Spiel der Serie im Zuge eines Gerangels einen Faustschlag in den Unterleib.
Niederlage und Sperre
Dallas verlor nicht nur das Spiel, wodurch die Spurs im Gesamtstand auf 2:3 verkürzten, sondern auch einen seiner wichtigsten Akteure. Die Liga sperrte Terry für seinen Hieb nämlich für die sechste Partie in der Nacht zum Samstag in Dallas.
Cuban hetzt
Während sich Johnson jeglichen öffentlichen Kommentars zu dem Vorfall im AT&T Center in San Antonio und den Sanktionen der Liga enthielt, versucht ein anderer Maverick, Nutzen aus der angespannten Situation zu ziehen. Oder anders: Mark Cuban wirft die Propaganda-Maschine an und gießt barrelweise Öl ins Feuer einer ohnehin schon prächtig lodernden Rivalität. Die Entscheidung der Liga wertete der Besitzer der Mavs als "unglaublich" und einen "Witz".
Cuban wurde in der Zwischenzeit nicht müde, Terrys Ausraster, der, wie die TV-Bilder belegen nichts anderes war als ein Faustschlag in Finleys "Kronjuwelen" (San Antonios Headcoach Gregg Popovich) und zurecht von der Liga bestraft wurde, herunterzuspielen und den Delinquenten als Opfer darzustellen.
Finley der Buhmann
Stattdessen sei Finley, den Cuban der Schauspielerei bezichtigt, der Übeltäter, und die Dallas-Fans hätten nun allen Grund "ihn auszubuhen". Cubans Strategie scheint klar: Er will die Atmosphäre aufheizen vor dem vielleicht entscheidenden Spiel der Serie. Er will, dass sich das American Airlines Center in ein Tollhaus verwandelt und die aufgebrachten Zuschauer die eigene Mannschaft zum vierten Sieg über den Champion peitschen und vielleicht sogar die Schiedsrichter einschüchtern.
Dazu passt Terrys unbesonnene Rhetorik: "Das Motto heißt jetzt: Wir gegen den Rest der Welt. Heute Nacht ist das 'Endspiel'. Und ich glaube, die Truppen machen schon mobil."
Drei Optionen für Terry
Ob die Winkelzüge ihres Chefs den Mavericks tatsächlich von Nutzen sein werden, wird sich weisen. Die rein sportliche Ausgangssituation vor dem sechsten Spiel ist durch Terrys Fehlen jedenfalls schwierig. Nach Dirk Nowitzki war der 28-jährige Guard die zweite Option im Angriff, Spiel vier gewann er für Dallas fast im Alleingang.
Johnson wird nun Jerry Stackhouse, Marquis Daniels oder Adrian Griffin für Terry in die Starting Five berufen.
Die Entdeckung der Geschwindigkeit
Viel wichtiger als personelle Fragen wird für die Mavericks aber sein, zu dem Stil zurückzufinden, mit dem sie die Spiele zwei bis vier gewannen und der sie eine Halbzeit lang in der fünften Auseinandersetzung auszeichnete.
Die Formel heißt: das Spiel schnell machen.
"Das Tempo hat in der zweiten Halbzeit (von Spiel fünf) gefehlt", sagte Dirk Nowitzki. "Das Spiel war zu langsam." Und Johnson stimmte ihm zu: "Das ist es, was wir versuchen wollen. Wir müssen zu diesem Stil zurückkehren."
Was tun gegen Duncan?
Zudem sollten die Mavericks etwas mehr investieren, um die Kreise von Tim Duncan zu stören. Zumeist verteidigte nur ein Spieler gegen den Superstar der Spurs. Die Hilfe von einem Mitspieler kam meist zu spät. Die Folge: Duncan verbuchte rund 32 Punkte durchschnittlich in den bisherigen Spielen der Serie, und das, obwohl der 30-Jährige eigentlich durch eine Fußverletzung gehandicapt ist.
Terry hin, Terry her – Mark Cuban ist jedenfalls davon überzeugt, dass die Mavericks den Sack zu machen werden gegen den Titelverteidiger und den notwendigen vierten Sieg zum Einzug ins Conference-Finale einfahren. "Ich setze sehr, sehr großes Vertrauen in unsere Mannschaft", sagte er mit Nachdruck und meinte es recht sportlich.
Oliver Wittenburg
Also wenn Terry in guter Form bei Spiel 7 antritt, glaub ich an die Mavericks!
Detroit hat in einem hart umkläpften Spiel (17 Führungswechsel) knapp mit 84:82 in Cleveland gewonnen, und so steht es auch da 3:3! 3 Serien, die erst im 7.Spiel entschieden werden gabs bisher wohl auch selten im Conference-Halbfinale.
Dallas/München - Alle haben sie versagt. Bis auf einen: Dirk Nowitzki.
Doch ein Nowitzki war an diesem Freitagabend im American Airlines Center zu Dallas nicht genug.
Die San Antonio Spurs haben mit einem 91:86 das sechste Spiel im Halbfinale der Western Conference bei den Dallas Mavericks gewonnen und die "Best-of-Seven"-Serie zum 3:3 ausgeglichen.
Damit kommt es am kommenden Montag zum alles entscheidenden Spiel sieben in San Antonio.
In nur einem Spiel alles klar zu machen, den Titelverteidiger aus den Playoffs zu werfen und das erste Mal seit 2003 wieder ins NBA-Halbfinale einzuziehen - diese riesige Chance haben die Mavs vorerst vergeben. "Wir hatten die Chance, dieses Spiel zu gewinnen - aber wir haben den Ball nicht im Korb versenkt", sagte Mavericks-Coach Avery Johnson.
Schlechte Wurfausbeute wird zum Verhängnis
Das war der entscheidende Knackpunkt. Einzig Dirk Nowitzki erreichte seine Normalform. Und noch etwas mehr als das. Mit 26 Punkten, 21 Rebounds und fünf Assists war der deutsche Nationalspieler bester Mann auf dem Feld. Auf seine Teamkollegen war jedoch kein Verlass. Spielmacher Devin Harris (sieben Punkte, drei Assists) traf nur drei seiner 14 Wurfversuche aus dem Feld. Jerry Stackhouse brachte es nur auf zehn Punkte. 15 Mal nahm der Shooting Guard Maß, elf Würfe gingen daneben. Die Wurfquote der Mavericks war mit fast 39 Prozent alles andere glänzend. Zum Vergleich: Bei der knappen 91:92-Niederlage in Spiel fünf traf Dallas 50,6 Prozent.
Terrys Ausfall nicht verkraftet
Dabei kam die erste schlechte Nachricht bereits vor der der Partie. Die NBA sperrte Guard Jason Terry, neben Nowitzki wichtigster Spieler für Dallas, für die sechste Begegnung. Terry hatte sich gegen Ex-Maverick Michael Finley zu einer Tätlichkeit im fünften Spiel hinreißen lassen.
Mark Cuban, der charismatische und nie um einen Einfall verlegene Besitzer der Mavericks, heizte die Stimmung vor dem Spiel an und bezeichnete diese Entscheidung als "einen Witz". Die Reaktion der Mavs-Fans: Die erste Reihe um das Spielfeld herum trug Trikots mit Terrys Nummer. Der Zeugwart der Mavericks trug sogar Terrys Frottee-Schweißband auf dem Kopf.
Finley wird zum "Feind"
Der Buhmann war indes schnell ausgemacht. Zahlreiche Schilder und Plakate hatten die Anhänger der Mavericks vorbereitet für die Nummer vier der Spurs. Eines davon erklärte Finley, der neun Jahre für Dallas auf Korbjagd gegangen war, kurzerhand zum "Public Enemy No. 4".
Eine spielentscheidende Figur war Finley trotz seiner 16 Punkte aber nicht.
Sechs Sekunden vor Schluss hatte Nowitzki beim Stand von 86:89 aus Sicht der Mavericks den Ausgleich in Händen. Der Versuch von jenseits der Drei-Punkte-Linie fand sein Ziel aber nicht. San Antonios Tony Parker (acht Punkte, drei Assists) schnappte sich den Rebound, wurde von Harris gefoult und machte mit den anschließenden zwei Freiwürfen den Sack endgültig zu.
"Wir haben keine Angst"
"Jetzt haben wir ein Heimspiel und jeder glaubt, dass wir gewinnen werden. Doch das ist kein Selbstläufer", sagte San Antonios Manu Ginobili, mit 30 Punkten Topscorer der Partie.
Für Spurs-Coach Gregg Popovich wird der Showdown im AT&T Center gar zum Glücksspiel: "Man könnte auch einfach eine Münze werfen, um zu erfahren, wer der Sieger sein wird." Avery Johnson dagegen, nach Ablauf der regulären Saison zum "Coach des Jahres" gekürt, will sich darauf nicht verlassen: "Wir werden Sonntag trainieren und uns auf San Antonio vorbereiten. Wir lieben diese Herausforderung. Wir haben überhaupt keine Angst." So oder so. Eine Zitterpartie ist es jetzt schon.
Roland Schekelinski
Das wär genial wenn sie das machen!
Geil...
greetz
sports*
Dallas ja derzeit mit ner fabelhaften Wurfquote von 83% nach dem 1.Viertel. Das wird man wohl so nicht beibehalten können. Trotzdem hoffe ich, dass man San Antonio schon nach Halbzeit 1 verzweifeln lässt, und mit 15 Punkten führen wird. Bisher siehts jedenfalls gut aus. Wusste doch dass man mit Terry nicht so ausrechenbar ist.
Spielt Dallas bisher einfach aggressiver?
Ich hoffe auch, dass Dalls das Spiel vorzeitig klar macht, damit die Foulbelastung nicht am Ende noch zum Problem wird.
Na ja 14 zur Halbzeit. Am Ende sah es wohl nicht mehr ganz so gut aus. Trotzdem noch ne komfortable Führung.
Dallas 16 Rebounds - San Antonio 9 Rebounds
Wurfquote Dallas 70% (100% von der Freiwurflinie) - S.A. 53% (76% von der Linie)
Wobei ja die Quote bei San Antonio auch schon überdurchschnittlich hoch ist. Turnovers fast ausgeglichen.
Wenn ich mir dazu die geringe Foulbelastung angucke, kann ich nur zum Schluß kommen, dass San Antonio nicht aggressiv genug verteidigt. Oder aber Dallas hat ne Menge Glück. Hoffentlich bleibts dabei.
Jetzt lastet wieder alles auf Nowitzki und Terry. Ich befürchte das wird nochmal eng. Aber wollen wirs mal nicht herbeireden. Die müssen vorne nur weiter gut treffen und hinten die Rebounds kriegen. gerade Nowitzki scheint das weiterhin zu beherzigen.
Zum Glück ziehen Nowitzki und Terry durch. Bisher keine Schwäche erkennbar.