NBA-Playoffs 2006
Na denn, die ersten Parten sind gespielt. Bisher keine Überraschungen. Lediglich NewYeersey hat etwas überraschend das erste Heimspiel gegen Indiana verloren.
Nowitzki mit ner super Leistung beim Sieg der Mavs gegen Memphis. 31 Punkte, Wurfquote 50% und 11 Rebounds bei 3 Assists.
Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung stellt Indiana den wichtigen Auswärtssieg gegen die favorisierten New Jersey Nets sicher.
München - Die Indiana Pacers haben im Auftaktspiel der Playoff-Serie gegen die New Jersey Nets für eine Überraschung gesorgt.
Mit 90:88 besiegten die im Osten an Position sechs gesetzten Pacers den Gewinner der Atlantic Division in dessen Halle und gingen nach dem Auswärtstriumph in der Serie "Best of Seven" mit 1:0 in Führung.
Vor allem die geschlossene Mannschaftsleistung des Teams von Rick Carlisle war dabei der Schlüssel zum Erfolg.
Pacers als Team stark
Gleich fünf Spieler punkteten zweistellig. Stephen Jackson war mit lediglich 18 Zählern bester Scorer seiner Mannschaft, bei der die Bankspieler 29 Punkte zum Sieg beisteuerten.
Im Gegensatz dazu erzielten die Ersatzleute der Nets nur neun Zähler. Vince Carter war mit 31 Punkten und 13 Rebounds zwar erfolgreichster Korbjäger der Begegnung, aber der gefeierte Mann des Abends stand auf der anderen Seite des Parketts.
Johnson der Held
Pacers-Playmaker Anthony Johnson verwandelte 0,9 Sekunden vor Spielschluss zwei Freiwürfe zum knappen Sieg und brachte die Nets-Zuschauer zum Schweigen. Schon vorher hatte der Ex-New Jersey-Spieler eine glänzende Partie abgeliefert und sein Gegenüber Jason Kidd nicht zur Entfaltung kommen lassen.
Während seiner Nets-Zeit war Johnson nur der Back-up für Kidd gewesen. Nun zeigte der Lehrling eindrucksvoll, was er vom Meister gelernt hat.
Detroit souverän
Während die Nets ihrer Favoritenstellung nicht gerecht wurden, zeigten die Detroit Pistons, warum sie das beste Team der regulären Saison waren.
Sie besiegten die Milwaukee Bucks mit 92:74, wobei All-Star Rasheed Wallace mit 22 Punkten erfolgreichster Schütze der Partie war. Vor allem in der Defensive war der letztjährige Finalist den Bucks haushoch überlegen. Ben Wallace allein schnappte sich 17 Rebounds und blockte zwei Korbversuche des Achten der Eastern Conference.
Ausgeglichene Partie in Phoenix
Auch die Phoenix Suns starteten gut in die Serie gegen die Los Angeles Lakers. Ihr 107:102-Sieg war allerdings ein hartes Stück Arbeit. Erst ein Dreier von Steve Nash zum 101:95 1:07 Minuten vor Schluss der Partie entschied das Spiel zu Gunsten der Suns.
"Wir spielten heute sicherlich nicht überragend und müssen uns in Hinblick auf das nächste Spiel deutlich steigern", sagte der MVP der letzten Saison nach dem Spiel, in dem er mit 20 Punkten und zehn Vorlagen wieder die ordnende Hand bei Phoenix war.
Top-Scorer der Begegnung waren Tim Thomas (Suns) und Kobe Bryant (Lakers) mit jeweils 22 Zählern. Thomas verbuchte zusätzlich mit 15 Rebounds eine persönliche Karrierebestleistung in den Playoffs.
Joachim Mayershofer
PS: Kobe Bryant hatte übrigens ne ziemlich schlechte Wurfquote mit 7 von 21 aus dem Feld (zum vergleich Nowitzki mit 9 von 18). Wenn Bryant 45% trifft, haben die Lakers immer gute Chancen zu gewinnen, aber darunter siehts übel aus. Man kann aber nicht immer so einen Tag haben, wie bei seinen 81 Punkten gegen Toronto vor wenigen Monaten.
http://www.nba.com/statistics/player/...yearsExp=-1&splitDD=Round%201
kat
Donnerstag, 27. April 2006
Basketball
Zweiter Sieg für Mavericks
Der deutsche Basketball-Nationalspieler Dirk Nowitzki hat seine Dallas Mavericks in der ersten Playoff-Runde der nordamerikanischen Profiliga NBA zum zweiten Sieg geführt.
Beim 94: 79-Erfolg über die Memphis Grizzlies war Nowitzki mit 31 Punkten und damit exakt derselben Punktzahl wie beim 103:93-Erfolg zum Auftakt der überragende Mann auf dem Parkett. Die Texaner reisen nun mit einer beruhigenden 2:0-Führung in der Serie "best of seven" zu den beiden Auswärtsspielen nach Memphis.
Trotzdem wollte Nowitzki noch nichts von einer Vorentscheidung wissen: "Für sie geht es am Wochenende schon um alles oder nichts. Sie werden vor heimischem Publikum aggressiv zu Werke gehen. Deshalb dürfen wir in unseren Bemühungen nicht nachlassen." Den Mavericks wurde am Mittwochabend in heimischer Arena der Erfolg denkbar leicht gemacht. Memphis, das bereits die zehnte Playoff-Niederlage in Folge hinnehmen musste, blieb zur Mitte des Spiels gleich zehn Minuten und 47 Sekunden ohne Punkt.
Nowitzki, der nach bisher noch unbestätigten Meldungen der US-Presse den Titel des wertvollsten Spielers der Saison seinem früheren Mannschaftskameraden Steve Nash (Phoenix Suns) überlassen muss, erzielte allein im ersten Durchgang 21 Punkte.
Umjubelter Star des Abends war aber Mavericks-Coach Avery Johnson. Der frühere Point Guard erhielt vor dem Spiel aus der Hand von Teambesitzer Mark Cuban die Trophäe für den von der NBA verliehenen Titel "Trainer des Jahres".
Ebenfalls eine 2:0-Führung warfen auch die Detroit Pistons mit einem 109:98 über die Milwaukee Bucks heraus. Die Los Angeles Lakers um Superstar Kobe Bryant glichen mit einem 99:93-Erfolg bei den Phoenix Suns zum 1:1 aus. Bryant kam dabei ebenso auf 29 Punkte wie Steve Nash bei den Suns.
So long (oder doch besser short?)
Kalli
Datum Zeit Heim Gast Ergebnis
22.04. 21:00 Cleveland Cavaliers Washington Wizards 97:86
22.04. 23:30 San Antonio Spurs Sacramento Kings 122:88
23.04. 02:00 Miami Heat Chicago Bulls 111:106
23.04. 04:30 Los Angeles Clippers Denver Nuggets 89:87
23.04. 19:00 New Jersey Nets Indiana Pacers 88:90
23.04. 21:30 Phoenix Suns Los Angeles Lakers 107:102
24.04. 01:00 Detroit Pistons Milwaukee Bucks 92:74
24.04. 03:30 Dallas Mavericks Memphis Grizzlies 103:93
25.04. 02:00 Miami Heat Chicago Bulls 115:108
25.04. 04:30 Los Angeles Clippers Denver Nuggets 98:87
26.04. 01:00 Cleveland Cavaliers Washington Wizards 84:89
26.04. 02:00 New Jersey Nets Indiana Pacers 90:75
26.04. 03:30 San Antonio Spurs Sacramento Kings 128:119 n.V.
27.04. 01:30 Detroit Pistons Milwaukee Bucks 109:98
27.04. 02:00 Dallas Mavericks Memphis Grizzlies 94:79
27.04. 04:30 Phoenix Suns Los Angeles Lakers 93:99
Jetzt wird es erst interessant. Mal sehen, ob die TopTeams auch auswärts auftrumpfen können.
Wenn Detroit heute Nacht verlieren solle, wäre Dallas das einzige Team, dass nach 3 Spieltagen 3 Siege verbuchen konnte. Vor allem San Anatnio zeigt ungeahnte Schwächen. Einer meiner Lieblingsspieler Ginobili hat in Spiel 3 unterirdisch gespielt. Miserable Wurfquote, ständig Turnovers, kurz - unglaublich schlecht.
Indiana ist für viele (einschließlich mir) favorit gegen NewJersey,seit Jermaine O`Neal wieder fit ist spielen sie gleich ne Klasse besser...die clippers waren sowieso favorit gegen denver, die clippers spielen ne saustarke saison (vor allem brand)...
die lakers überraschen mich schon...hatte phoenix schon auf der rechnung...die spurs scheinen auch ein wenig zu schwächeln,ich denke dallas hat echt gute chancen dieses jahrins finale zu kommen...
im osten wird es sich zwischen miami und detroit entscheiden...hoffentlich schafft es detroit...ich hasse shaq!!!
Gruß
Hadschi Halef Omar Ben Hadschi Abul Abbas Ibn Hadschi Dawud al Gossarah
Nowitzki erlegt die Grizzlies
Zum dritten Mal in Serie werden die Memphis Grizzlies ohne Sieg aus den Playoffs gefegt. Dirk Nowitzki war auch in Spiel vier der beste Mann.
In den ersten drei Spielen erzielte Nowitzki (l.) durchschnittlich 32,7 Punkte
Memphis/München - Die Dallas Mavericks haben mit den Memphis Grizzlies kurzen Prozess gemacht und sie mit 4:0 Siegen aus dem Playoff-Achtelfinale der NBA gefegt.
Das Team aus Tennessee wurde bei der 76:102-Pleite in eigener Halle bereits zum dritten Mal in Folge ohne Sieg aus den Playoffs geworfen. Schon in den Vorjahren setzte es gegen die Phoenix Suns und die San Antonio Spurs einen sogenannten "Sweep".
Nowitzki erneut Topscorer
Dirk Nowitzki war mit 27 Punkten und sieben Rebounds erneut Topscorer der Partie. Josh Howard kam auf 24 Zähler und neun Rebounds, Jerry Stackhouse auf 19 Punkte.
"Wir wollten vermeiden, dass sich die Serie hinzieht und das Momentum umschlägt. Dann steht es gleich mal 3:3. Wir wollten sie so schnell wie möglich aus dem Weg schaffen", erklärte Nowitzki nach der Partie im FedExForum.
Mavs ziehen das Tempo an
Gegen Ende der ersten Hälfte zogen die Mavs ihr Tempo an, die Grizzlies konnten sich dem Ansturm der Gäste nicht erwehren (48:39). Mit einem weiteren Lauf im dritten Viertel erhöhten die Texaner auf 62:47.
Pau Gasol führte die Grizzlies bei ihrer zwölften Playoff-Niederlage in Serie mit 25 Zählern und sechs Rebounds an, lieferte aber als einziger Spieler seines Teams eine bärenstarke Leistung ab.
Psychische Probleme
"Es ist allein vom Psychischen her schwierig, von einem 0:3 zurückzukommen, wenn dein Gegner einen Lauf hat", erklärt Gasol: "Sie fühlen sich mit ihrer Führung im Rücken pudelwohl, während wir ein Comeback starten sollen."
Mavs-Coach Avery Johnson war stolz auf sein Team: "Das war unsere beste Leistung in dieser Serie. Wir haben hart und aggressiv verteidigt, um den Sack heute zuzumachen."
Warten auf den nächsten Gegner.
Die Mavericks sind ihrem kommenden Viertelfinal-Gegner im Vorteil, weil sie bis zum Beginn der nächsten Serie Zeit zur Entspannung haben und trainieren können. Die Serie zwischen Meister San Antonio Spurs und den Sacramento Kings geht mindestens über sechs Spiele. Momentan sind beide Teams mit je zwei Siegen gleichauf.
"Wir haben die Jungs abgefertigt und können uns nun ein bisschen ausruhen. Zu sehr entspannen dürfen wir uns aber auch nicht", warnte Nowitzki: "Wir haben diese Woche noch einiges an Arbeit vor uns, müssen heiß bleiben und an unserer Defensivarbeit feilen."
Tobias Kimmel
Muss ein tolles spannendes Spiel gewesen sein. Ich glaub das ging immer innerhalb von 5-6 Punkten für ein Team ab.
Im 2.Spiel der letzten Nach hat sich Detroit klar gegen Milwaukee durchgesetzt (40 Punkte von Hamilton), und ist damit wie erwartet in der nächsten Runde. Wobei sich Milwaukee nicht schlecht geschlagen hat. Ein Spiel gewonnen und 2 weitere waren sehr knapp.
Nur Mitte der 90er waren Orlando Magic und Chicago Bulls die Teams der Stunde.
Wäre nicht schlecht wenn Dallas sich gleich mal die vielleicht etwas müden Spurs in Spiel 1 schnappen und einen Sieg aus San Antonio entführen. Falls es die Spurs überhaupt in die nächste Runde schaffen.
Nach zwei Fouls muss sich der Würzburger in den kommenden Spielen etwas zurücknehmen. Im schlimmsten Fall droht Dirk Nowitzki sogar eine Sperre für die Playoffs.
München/Dallas - Dirk Nowitzki, der mit den Dallas Mavericks souverän das Viertelfinale erreicht hatte, ist von der NBA mit einer Strafe von 15.000 Dollar belegt worden.
Der deutsche Nationalspieler hatte beim 102:76-Auswärtssieg seiner Mavericks gegen die Memphis Grizzlies seinen Gegenspieler Pau Gasol mit dem Ellbogen gerammt.
Zweites Foul in Folge
Während des Spiels war Nowitzki dafür mit einem regulären Foul bestraft worden.
Nach Ansicht der Fernsehbilder wertete die NBA die Aktion als hartes, beabsichtigtes Foul ("Flagrant Foul"). Da sich Nowitzki bereits im Spiel zuvor ein ähnliches Foul geleistet hatte, verhängte die Liga nun die in solchen Fällen obligatorische Geldstrafe.
Nowitzki auch im Training übermotiviert
Die härtere Gangart wird von den Trainern durchaus positiv anerkannt.
Allerdings musste Mavs-Coach Avery Johnson seinen Schützling im Laufe der Saison schon häufiger bremsen. Der Ehrgeiz des übermotivierten Power Forwards führte zu einem Rüffel wegen übertriebenem Trainingsfleißes.
Sperre im Extremfall möglich
Nun muss Nowitzki in den nächsten Spielen etwas vorsichtiger agieren. Die Regularien der NBA lassen sogar eine Sperre für den Rest der Playoffs zu, sollte sich ein Spieler als Wiederholungstäter geben.
cheers!
I would never die for my believes, because I might be wrong
Leider sehe ich selten was von der NBA, weil ich kein entsprechendes Programm habe. Eigentlich ne Sauerei, dass nicht mal die Playoffs wenigstens im DSF in Ausschnitten gezeigt werden. Heutzutage wird mit allem Geld gemacht. An die wahren Fans denkt niemand mehr. Wobei ich mir nicht sos ciehr bin, dass man mit der jetzigen Vermarktung mehr Geld macht als früher.
Donnerstag, 4. Mai 2006
Basketball
Rangelei und Eklat in Bonn
Ein großer Eklat überschattete das zweite Playoff-Viertelfinale der Basketball-Bundesliga. Nach dem Sieg der Telekom Baskets Bonn gegen Titelverteidiger GHP Bamberg mit 75:64 (30:45) kündigten die Bamberger Protest gegen die Wertung des Spiels an.
Nach einer Massenrangelei beim Stande von 14:21 war das Spiel eskaliert und wurde nach einer Schiedsrichter-Entscheidung mit nur vier Bambergern und fünf Bonner Spielern zu Ende geführt. Parallel dazu sorgten die EWE Baskets Oldenburg durch das 67:56 (31:27) über den Vorrunden-Ersten und Pokalsieger Alba Berlin für eine dicke Überraschung.
Mit Ausnahme von EnBW Ludwigsburg, das gegen Rhein-Energie Köln mit 76:84 (39:43) erneut verlor, schafften die Gastgeber-Teams nach vorausgegangenen Auswärts-Niederlagen den 1:1-Gleichstand. Auch die Artland Dragons Quakenbrück siegten mit 67:56 (31:27) über die Eisbären Bremerhaven. Die dritte Runde folgt am Sonntag.
Tumulte in Bonn
Nach einer Rangelei zwischen Nationalspieler Steffen Hamann (Bamberg), der im Verlaufe des weiteren Geschehens eine blutende Wunde an der Hand erlitt, und Michael Meeks (Bonn) brachen in Bonn regelrechte Tumulte aus. Nach 20-minütiger Unterbrechung entschieden die Referees, dass die beiden Teams die Partie statt mit ihrem mindestens zehnköpfigen Kader nur mit halber Mannschaft weiterführen durften. Fünf Bonner und acht Bamberger wurden disqualifiziert. Die Partie hat höchstwahrscheinlich ein Nachspiel beim Schiedsgericht der Deutschen Basketball Liga (BBL).
Beste Werfer bei Bonn war Artur Kolodziejski (24), der beim Stande von 62:61 durch zwei Dreier für die Vorentscheidung sorgte. Bei Meister Bamberg, der die erste Partie mit 78:66 gewonnen hatte, waren Chris Ensminger (17) und Spencer Nelson (16) die erfolgreichsten Schützen.
Vor 2.900 Zuschauern hatte Oldenburg seinen überragenden Werfer in Tyron-Clement McCoy, der 15 seiner 28 Punkte im Schlussviertel erzielte. Bei Topfavorit Alba konnte Hollis Price nach dem 102: 92-Sieg im ersten Spiel trotz seiner 25 Punkte die Niederlage nicht verhindern.
So long (oder doch besser short?)
Kalli
Übrigens gabs in der NBA diese Nacht wieder Hammer-Spiele. Kobe Bryants 50 Punkte haben nicht zum Sieg gereicht. Bei Phoenix haben gleich 5 Spieler mehr als 19 Punkte gemacht, und somit wieder mal nach Overtime gewonnen. Damit stehts jetzt 3:3 in der Serie.
Entschieden sind die Serien für Miami, wo Shaq 30 Punkte und 20 Rebounds in Spiel 6 gemacht hat, und es somit 4:2 steht. Genauso steht es bei New Yersey gegen Indiana. Kidd hat sich ein Triple Double dadurch versaut, das er nur 3 von 12 aus dem Feld getroffen hat und somit nur auf 8 Punkte kam. Bei den Rebounds und Assists war er zweistellig. :)
mit nur vier Bambergern und fünf Bonner Spielern zu Ende geführt
So long (oder doch besser short?)
Kalli
Schon ewig nix mehr von gesehen! Hab auch mal jedes Spiel im TV verfolgt. Aber das einzige was einem heutzutage bleibt, ist aktiv ím Verein zu spielen...
Im Oktober ist wieder NBA in Köln!!!! Werd eventuell mit nem Kumpel hingehen. Ne bessere Karte kostet 130 Euro und 400 km muss ich a noch fahren, aber drauf gesch....!!! Sind noch mehr von euch mit dort???
Eine Massenrangelei überschattete den Erfolg von Bonn gegen Meister Bamberg. Sogar Blut floss. Sport1.de sprach mit GHP-Trainer Bauermann.
München - Das hatten auch die hart gesottensten Basketball-Fans noch nicht gesehen:
Im zweiten Spiel des Playoff-Viertelfinals zwischen den Telekom Baskets Bonn und dem Deutschen Meister GHP Bamberg mussten die Franken nach einer Massenrangelei in Unterzahl zu viert gegen fünf Bonner weiterspielen.
Zum Eklat kam es, als in der Anfangsphase des zweiten Viertels nach einer Reihe von Nickeligkeiten auf beiden Seiten Bonns Michael Meeks dem Bamberger Uvis Helmanis in den Unterleib schlug. Daraufhin rempelte Helmanis' Teamkollege Steffen Hamann den 21 Zentimeter größeren Meeks an.
Hamanns Hand muss eingegipst werden
Davon provoziert, schubste wiederum Bonns Topscorer Andrew Wisniewski den deutschen Nationalspieler in die Bande. Hamann erlitt bei dem Sturz zwei stark blutende Fleischwunden an der Hand, die eingegipst werden mussten. Eine endgültige Diagnose steht noch aus, jedoch ist am Knochen und an der Sehne "nichts Strukturelles" verletzt, so GHP-Trainer Dirk Bauermann gegenüber Sport1.de.
13 Spieler des Feldes verwiesen
Fast alle Ersatzspieler und Betreuer beider Mannschaften stürmten auf das Parkett. Rudelbildung. Angeblich soll Meeks Hamann in den Unterleib getreten haben.
"Die Videoaufnahmen zeigen eindeutig die Tätlichkeit von Meeks gegen Uvis sowie auch das Schubsen von Steffen und Wisniewski", sagt Bauermann.
Das Schiedsrichter-Trio entschied daraufhin, fünf Bonner und acht Bamberger zu disqualifizieren: Jeweils zwei Spieler pro Team wegen Unsportlichkeit (Bonn: Meeks und Wisniewski, Bamberg: Hamann und Helmanis), die Ersatzspieler wegen des Betretens des Spielfeldes.
Bamberg schnuppert am Sieg
Nach einer 20-minütigen Unterbrechung wurde das Spiel beim Stand von 21:14 für die Bamberger und 28 verbleibenden Minuten mit fünf Bonnern gegen vier Gäste-Spieler fortgesetzt.
"Die Rangelei war nicht so schlimm. Es haben sich ja nicht zwei Mannschaften in einer Massenprügelei ineinander verkeilt", meint Bauermann am Tag danach, fügt jedoch an: "Ein Spiel vier gegen fünf habe auch ich noch nicht erlebt."
Kurios: Die Bamberger vergrößerten ihre Führung im Spielverlauf sogar auf 45:30. "Meine Spieler fühlten sich ungerecht behandelt", erklärt der Coach.
Ensminger am Boden
Danach gingen dem GHP aber die Kräfte aus. Bonn nutzte die numerische Überlegenheit aus, siegte 75:64 und glich die Serie vor Spiel drei am Sonntag zum 1:1 aus.
Kurz vor Spielschluss die nächste knifflige Situation, als Bambergs Chris Ensminger das fünfte Foul kassierte. Statt das Parkett zu verlassen, diskutierte der Center lautstark mit Baskets-Coach Michael Koch. Dessen Spieler Milos Paravinja stellte sich dazwischen, in der darauf folgenden Rangelei stürzte Ensminger auf den Boden.
Ergebnis nur zweitrangig
Auch Bauermann mischte sich in die Auseinandersetzung ein und wurde gemeinsam mit Paravinja disqualifiziert. "Ich habe die Schiedsrichter dafür kritisiert, dass Michael Koch auf das Feld gelaufen ist", so der 48-Jährige. Ein Nachspiel wird der denkwürdige Abend haben.
Entscheidung über Protest am Freitag
Bamberg legte noch am Abend Protest ein, da auf Videoaufnahmen eindeutig zu sehen sei, dass zwei Ersatzspieler der Bonner weiterspielen durften, obwohl sie bei der Rangelei auf das Parkett gelaufen waren. "Eigentlich hätte das Spiel mit drei Bonnern fortgesetzt werden müssen. Die Fakten sprechen da für sich", so Bauermann.
Eine Entscheidung über den Protest wurde für Freitag angekündigt.
"Schwarzer Tag für den Basketball"
"Es war ein schwarzer Tag für den Basketball. Ich kann nicht verstehen, dass die Spieler so ihre Zurückhaltung verlieren", meint Bonns Coach Koch.
Bauermann bringt hingegen für das Verhalten von Hamann Verständnis auf: "Die Reaktion von Steffen war menschlich nachvollziehbar, auch wenn ich mir natürlich eine andere Reaktion gewünscht hätte. Auf der anderen Seite kann aber jeder nachvollziehen, dass da einem die Gäule durchgehen."
Dass die Bamberger wieder das Vorurteil als "Bad Boys" der Liga bestätigt haben, befürchtet Bauermann nicht: "Aufgrund der Bilder wird das größte Bemühen, uns in diese Schublade zu stecken, nicht gelingen. Jeder, der das Klischee bedienen will, macht sich lächerlich."
Haruka Gruber
http://www.dallasnews.com/sharedcontent/dws/spt/...slede.c89a054.html
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Die verpasste Gelegenheit
Beim 85:87 zum Auftakt der Conference-Halbfinal-Serie bei Titelverteidiger San Antonio zeigten die Mavericks Nerven. Auch Dirk Nowitzki.
München/San Antonio - Die Chance zum Sieg war da. Mehrmals. Gerade in den letzten beiden Minuten. Dallas hat sie ausgelassen. Beim 85:87 zum Auftakt der Conference-Halbfinal-Serie bei Titelverteidiger San Antonio zeigten die Mavericks Nerven.
Johnson ein fairer Verlierer
Trainer Avery Johnson zeigte sich als fairer Verlierer. Seine Enttäuschung konnte der "Coach des Jahres" indes nicht verbergen. "Die Partie war hart umkämpft. Natürlich sind wir enttäuscht. Aber die Spurs haben den Sieg verdient", sagte Johnson. "Wir müssen das Spiel schnell abhaken und nach vorn schauen. Dienstag müssen wir die richtige Antwort geben."
Durchhalteparolen in Dallas
Katzenjammer bei den Mavericks: Nach vier Siegen in Folge in Runde eins gegen Memphis läuft Dallas vor der zweiten Begegnung des NBA-Viertelfinals Dienstag in San Antonio einem Rückstand hinterher.
"Das war erst Spiel eins. In Spiel zwei haben wir eine weitere Chance", sagte Guard Jason Terry. Auch er trauerte indes der Riesenmöglichkeit nach, dem Champion einen Schuss vor den Bug zu verpassen.
Partie offen bis zum Schluss
Dallas verlor nach einer starken ersten Hälfte in Halbzeit zwei seinen Rhythmus, hielt die Begegnung aber dennoch bis zum Schluss offen. Bitter, dann als Verlierer das Parkett zu verlassen.
"Wir haben zwei verschiedene Gesichter gezeigt", meinte Johnson. In den ersten beiden Vierteln hätte sein Team Druck gemacht. Nach dem Wechsel sei San Antonio das aggressivere Team gewesen.
Fehler von der Freiwurflinie
Der Titelverteidiger übernahm zunehmend das Kommando und nutzte die Schwächen der Gäste eiskalt aus. Dallas, das während der regulären Saison 78,3 Prozent seiner Freiwürfe verwandelte, verwarf gleich neun seiner 28 Versuche. "Das hat weh getan", sagte Johnson.
Kaum erklärbar die Schwächen in der Schlussphase. Die Mavs verwarfen ihre letzten sechs Würfe und trafen nur zwei von vier Freiwürfen in den letzten 3:28 Minuten.
Stackhouse der tragische Held
Tragischer Held wurde Jerry Stackhouse, mit 24 Punkten bester Schütze bei den Gästen. Angespielt von Nowitzki, der keine Chance zum Wurf hatte, ging der Dreier-Versuch des Routiniers zum möglichen Sieg vorbei.
"Ich wusste nicht genau, wie viel Zeit ich noch hatte", sagt Stackhouse. "Als ich sah, dass nicht einmal mehr drei Sekunden noch zu spielen waren, musste ich handeln. Ich habe es versucht, es hat nicht geklappt."
Nowitzki muss sich steigern
Die Niederlage lag auch daran, dass Dirk Nowitzki in der zweiten Halbzeit abbaute. Auch in der Defensive. Johnson bezichtigte ihn augenzwinkernd einer "Kuschel-Verteidigung". Der EM-MVP allerdings sprach vielmehr über seine Angriffsleistung.
"Ich habe Würfe verworfen, die ich normalerweise treffe", sagte der Würzburger selbstkritisch. "Ich muss aggressiver spielen und die Würfe zu Ende bringen."
Auch Nowitzki hat erkannt: Die Spurs sind verwundbar.
Das hat Dallas gezeigt.
Michael Schwartz
Bin echt gespannt wie diese Serie ausgeht. Dallas scheint mir derzeit besser drauf zu sein, aber jetzt haben beide Teams mal 4 Tage frei. Wenn die Guards bei San Antonio zu ihrer Form zurückfinden, wirds für Dallas schwer. Aber wenn nicht bin ich ganz guten Mutes, dass Dallas gute Chancen hat.
Detroit hat durch ein 97:91 gegen Cleveland auf 2:0 erhöht. Die beiden Wallace haben dabei bereits in Halbzeit 1 die Weichen auf Sieg gestellt. Am Ende kam Cleveland zwar nochmal ran, aber der Sieg war nicht gefährdet.
Hut ab...
Wird sicherlich ne enge Kiste werden, ausser Dallas sollte wirklich seine beiden Heimspiele gewinnen.
Naja, wäre schön für unseren Dirk...
München/Dallas - Schmerzen gibt es in den Playoffs nicht. Eiserner Wille und Leidenschaft sind gefragt. Dirk Nowitzki hat beides gezeigt.
Dirk Nowitzki trat Tim Duncan auf den Fuß und verletzte sich dabei am Sprunggelenk
1:05 Minuten vor Schluss krümmte sich der 27-Jährige nach einem Foul von Tim Duncan am Boden des American Airlines Center in Dallas, hielt sich den rechten Fuß. Wieder das Sprunggelenk! Den 20.865 Zuschauern stockte der Atem.
Während Duncan nach seinem sechsten Foul das Spielfeld verlassen musste, rappelte sich Nowitzki unter dem Beifall der Fans langsam wieder auf. Er biss auf die Zähne und wurde wieder einmal zum Matchwinner.
Mit zwei verwandelten Freiwürfen 7,9 Sekunden vor Schluss führte der deutsche Nationalspieler seine Mavericks in der Nacht zu Sonntag in Spiel drei der Halbfinal-Serie im NBA-Westen zum 104:103 gegen Titelverteidiger San Antonio.
Dallas erstmals in Führung
Damit gingen die Mavericks in der "Schlacht um Texas" erstmals in der "Best-of-Seven"-Serie in Führung. Montag könnte Dallas daheim mit dem möglichen 3:1 die Vorentscheidung gelingen. Nowitzki (27 Punkte, 15 Rebounds) jedenfalls gab nach dem so wichtigen zweiten Sieg in Folge Entwarnung: "Es tut weh. Heute Nacht werde ich wach bleiben und Eis draufpacken. Aber ich hatte solche Verletzungen ja schon früher. Ich werde Montag spielen. Es muss schon Schlimmeres passieren als das, damit ich ein Playoff-Spiel verpasse."
Die Mavericks brauchen einen Nowitzki in Top-Form. Trainer Avery Johnson lobte ihn in höchsten Tönen: "Dirk ist ein Kämpfer. Mit ihm kannst du Kriege gewinnen."
Im gleichen Atemzug nannte der "NBA-Trainer des Jahres" Devin Harris (24 Punkte) und Jerry Stackhouse (10), die in einem dramatischen Schlussviertel abermals Verantwortung übernahmen.
Ein Basketball-Krimi
Spiel drei war das bislang beste Spiel der Serie. Ein Basketball-Krimi auf höchstem Niveau. San Antonio lag trotz einer neuen Startformation (Brent Barry ersetzte Manu Ginobili, Robert Horry kümmerte sich um Dirk Nowitzki) im zweiten Viertel mit 13 Punkten und zur Pause 48:53 zurück, übernahm allerdings sechs Minuten vor Schluss dank eines starken Duncan (35 Punkte nach 15 Treffern bei 23 Versuchen aus dem Feld, 12 Rebounds) wieder das Kommando. Nun wechselte die Führung ständig.
Viele Fouls gegen Nowitzki
Es wurde ein Nervenspiel, denn die Spurs foulten die Mavericks und vor allem Nowitzki bei jeder Gelegenheit. Der Deutsche warf nur neunmal aus dem Feld. Gerade drei Würfe fanden ihr Ziel - Negativrekord in dieser Saison. Allerdings stand er 24 Mal an der Freiwurflinie (Klub-Rekord in einem Playoffspiel) und verwandelte 21 Mal (ebenfalls Klub-Bestmarke in der K.o.-Runde). "Das ist der neue, bessere Dirk", meinte Coach Johnson. "Er kann auch ohne Dreier Erfolg haben." Nowitzki versuchte es nicht einmal aus Dreier-Distanz.
Barry bringt Spurs in Führung
4:22 Minuten vor Schluss behielt Nowitzki nach Duncans fünftem Foul die Nerven und traf zum 91:90. 74 Sekunden später jubelten allerdings die Gäste nach Barrys Dreier zum 98:95. Doch die Gastgeber behielten von der Freiwurflinie die Nerven. Insgesamt verwandelten sie 39 ihrer 50 Versuche (78,0 Prozent). Die Spurs hingegen verwarfen zehn Mal bei 32 Versuchen.
2:25 Minuten vor Schluss stand es nach Freiwürfen von Howard und Harris unentschieden. Nowitzki brachte die Gastgeber kurz drauf nach einem Timeout im Anschluss an seine Verletzung 1:05 Minuten vor dem Ende mit Freiwürfen 100:99 in Führung.
Ginobili, der zehn seiner 24 Punkte im Schlussviertel verbuchte, wendete 21 Sekunden vor dem Ende mit dem 103:102 abermals das Blatt. Doch Nowitzki hatte die passende Antwort.
"Situation ist neu"
"Das war ein ganz wichtiger Sieg für uns in einem grandiosen Spiel", jubelte der Deutsche. Jetzt haben es seine Mavericks in der Hand. Es gibt ein gutes Omen:
Mit Tim Duncan in ihren Reihen haben die Spurs noch nie eine Serie bei einem Rückstand nach drei Spielen noch gewonnen. Zum letzten Mal lagen die Spurs vor zwei Jahren nach Spiel drei zurück - und schieden gegen die Los Angeles Lakers aus.
Duncan machte dennoch eine Kampfansage: "Die Situation ist neu für uns. Jetzt müssen wir Spiel vier gewinnen, koste es, was es wolle."
Michael Schwartz
Detroit - Cleveland 2:2
Phoenix - L.A.Clippers 2:2
San Antonio - Dallas 1:3
Interessant ist, dass die beiden Serien unentschieden stehen, wo man eher eine Führung für Phoenix und Detroit erwartet hätte. Aber Cleveland und die Clippers werfen alles in die Waagschale, was sie haben. Und bei den beiden Serien, wo man eher ein 2:2 hätte erwarten können oder sogar ne Führung der anderen Mannschaft sieht es super für Miami und Dallas aus, wobei uch die einzelnen Spiele sehr knapp sind.
Dallas gewann heute Nacht nach Overtime mit 123:118 gegen San Antonio. Keine der beiden Mannschaften führte mal höher als 9 Punkte. Die ganze 1.Halbzeit führte eigentlich San Antonio mit 5-9 Punkten, aber ein kruze Schwächephase 3 Minuten vor Halbzeitschluß nutzte Dallas durch 8 Punkte in Folge zum 43:43 Ausgleich. Ab dann wars immer eng bis zum Schluß. Nowitzki hat sich trotz Verletzung gut geschlagen, war aber mit 28 Punkten und 9 Rebounds nicht bester Werfer seinen Teams (Terry 32 Punkte).
Was mir einerseits Sorgen macht und andererseits eigentlich zuversichtlich stimmt, ist die Tatsache, dass die Problemfälle bei San Antonio immer besser werden. Parker und Ginobili haben in Spiel 4 richtig aufgedreht. Beide super Wurfquoten und mit jeweils um die 30 Punkten. Einerseits könnte das die Serie nochmal drehen, wenn sie daran anknüpfen, andererseits zeigt es auch, dass Dallas solche Spiele dennoch gewinnen kann, zumal auch Duncan (32 Punkte, 12 Rebounds) wieder ein hervorragendes Spiel machte. Dallas scheint unter den Experten erst jetzt richtig wahrgenommen zu werden, denn bisher kannte man wohl nur Nowitzki und Terry, aber ansonsten waren alles Mitläufer. Das scheint sich in den Playoffs geändert zu haben, und der Trainer stellt das Team optimal ein.
Ich drück weiter die Daumen. Wäre schön, wenn man schon in Spiel 5 den Sack zumachen könnte. Das schont die Nerven und Nowitzkis Knöchel.