Multkultiland D: Gut oder schlecht für die Zukunft?
Seite 1 von 19 Neuester Beitrag: 20.08.05 16:53 | ||||
Eröffnet am: | 26.04.03 09:28 | von: SchwarzerLo. | Anzahl Beiträge: | 454 |
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Verbotene Stadt
Der junge Ali weiß, wer die Typen sind, denen die Straße gehört. Wer die Drogen verkauft und wer im Knast saß. Im Soldiner Kiez und im Neuköllner Rollberg-viertel stößt die Polizei an ihre Grenzen. Am Mitt-woch wurde hier ein Beamter erschossen.
Berlin (Der Tagesspiegel, 26.04.2003) - Geschätzte 1,90 hoch, geschätzte 110 Kilo schwer, ein bisschen Fett, viele Muskeln, verpackt in eine Daunenjacke, die ihn noch breiter wirken lässt, und eine von diesen modernen Hosen: Armee-Stil, weiß. Das Modell eines Türstehers, dunkler Teint, schwarze Haare, steht am späten Nachmittag auf der Neuköllner Hermannstraße herum, winkt hinüber zu ein paar älteren Männern, plaudert mit einer Frau mit Kopftuch und Kinderwagen. Dann nimmt der Schrank einen jungen Mann von geringerer Masse begrüßungshalber in den Schwitzkasten und klopft ihm mit der Faust ein paar Mal auf den Solarplexus.
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Es ist die übliche Machoshow, die hier gegeben wird, üblich in einer Gegend, in der junge Männer massenweise Zeit haben. Und es sind die jungen Machos, die die Stimmung machen. Weil das so ist, stellt sich oft dieses Gefühl der Anspannung ein, diese Ahnung von Ärger, der ganz schnell handfest werden kann, wenn man es am nötigen Respekt fehlen lässt. Der Schrank dreht gerade einem kleinen Jungen den Arm um. Vielleicht ist der ihm mit seinem Aluroller über den Fuß gefahren.
Ältere Leute wie die beiden Betreiber eines Zigarettenladens sagen auf ganz altmodische Weise, was ihnen hier im Rollbergviertel zwischen Hermannstraße und Karl-Marx-Straße missfällt: dass man andauernd angepöbelt wird. Aber das ist natürlich nicht das Problem von Neukölln-Nord, nur ein Symptom. Die wirklichen Probleme werden hier nicht selten mit Schusswaffen geklärt. Am Mittwoch ist hier ein Polizist erschossen worden, als ein Spezialeinsatzkommando einen mutmaßlichen Messerstecher festnehmen wollte.
Nach eigenen Regeln
Der 33 Jahre alte Yassin Ali-K., der sich nun für den Mord an einem Polizisten zu verantworten hat, personifiziert, wenn man so will, alle Probleme von Neukölln-Nord. Er gehört zur „libanesisch-kurdischen Kriminalitätsszene“, wie es bei der Polizei heißt. Die Mitglieder der Szene betätigen sich unter anderem im Türsteher-Milieu. Das Besondere daran ist die familiäre Organisationsform. Die Familie Ali-K. ist in der Gegend südlich der Hermannstraße, in den Häusern an der Kienitzer Straße gut bekannt – als Mieter. Sie und andere arabische Großfamilien bewohnen die 70er-Jahre-Neubauten der Gesellschaft „Stadt und Land“ an der Kienitzer Straße. Die Erdgeschosswohnung von Haus 33, in der der Polizist am Mittwochnachmittag tödlich getroffen wurde, ist eine von Dutzenden, die für die Wohnungsbaugesellschaft „ein Riesenproblem“ darstellen. So sagt es ein Mitarbeiter, der die Gegend und die Häuser und die Leute hier im Rollbergviertel seit vielen Jahren kennt – und deshalb seinen Namen nicht in der Zeitung lesen will.
„Sozialer Brennpunkt“ heißen solche Gegenden bei Politikern. Besonders in zwei Berliner Vierteln stößt die Polizei an ihre Grenzen: Neben dem Rollbergviertel ist es der Soldiner Kiez in Wedding. Hier liest man kaum noch deutsche Namen an den Geschäften. Bärtige Männer sitzen davor, trinken Tee, schwatzen, spielen mit den Perlenketten. Nordeuropäer fallen auf im Soldiner Kiez, vor allem, wenn sie ziellos durch die Straßen streifen, in der Hand einen Notizblock halten. Plötzlich ist man von Jugendlichen umringt. Sie lachen, kichern, geben an. „Ich klau’ auch, Handys, Uhren und Laptops“, ruft einer in Baseballjacke. Vielleicht 17 Jahre alt, Goldkette, die Haare zurückgegelt. Sein Kumpel spuckt Kürbiskern-Schalen auf den Asphalt, setzt noch eins drauf: Schlägereien, Messerstechereien, Schießereien, das gebe es hier jeden Tag. „Machen Sie jetzt ein Foto von mir?“
Michael Bahr grinst. Wie könnte der Polizist einen solchen Auflauf auch ernst nehmen? Bahr arbeitet seit fast 20 Jahren im Weddinger Kiez. Rein statistisch, erklärt er auf seiner Polizeiwache tapfer, gebe es im Soldiner Kiez keine erhöhte Kriminalität. Eine Zigarette qualmt im Aschenbecher, der Kaffee wird kalt. Bahr weiß, dass die Statistik nur die halbe Wahrheit sagt, die ganze hört sich so an: „Vieles regeln die Anwohner unter sich.“
Wie am 25.Januar 2002: Da quietschen gegen 17 Uhr 30 vorm Pizza-Lieferservice plötzlich die Bremsen. Zwei Männer springen aus einem BMW, bewaffnet mit Maschinenpistolen und einem Säbel, stürmen den Imbiss der Brüder Ahmed und Bilal A. Begleitet von Schimpfkanonaden schießt der Syrer Ayman S. auf die verschreckten Brüder, trifft aber nicht. Innerhalb weniger Minuten versammelt sich eine Menschenmenge vor dem Lieferservice, jetzt stehen sich Ahmeds und Aymans Lager gegenüber, vielleicht 150 Leute. Als die Polizei versucht, die Meute zu trennen, sind sich plötzlich wieder alle einig: „Das ist unser Kiez, und ihr habt hier nichts verloren!“, bekommen die Polizisten zu hören.
1996 haben Bund und Länder das Programm „Die soziale Stadt“ ausgerufen und bislang rund 250 Krisengebiete ausgewiesen. Zu den Kriterien gehörten Sozialhilfebezug, Arbeitslosigkeit, Kriminalität, Zahl der Schulabbrecher und Gesundheitszustand. Der Soldiner Kiez zählt dazu, er ist in Sachen Krise spitze. „Die Situation wird eher schwieriger als besser“, sagt Sozialstadtrat Christian Hanke (SPD). Es ist hier nicht anders als im Rollbergviertel: Wer kann, zieht weg. Dafür haben türkische, kurdische und arabische Großfamilien ganze Häuserzeilen übernommen. Parallelgesellschaften, sagt Stadtrat Hanke. „Da weiß weder die Politik noch die Polizei, was wirklich passiert.“
Die Türken ziehen weg
Noch etwas haben der Soldiner und der Rollberg-Kiez gemeinsam: Die Häuser hier sind nicht schlecht. Es gibt Spiel- und Sportplätze, es gibt Grün, es gibt Platz zum Rollerfahren, Fußballspielen – und zum Pöbeln. Ein Polizist vom Abschnitt in der Rollbergstraße sagt über die Gegend, sie sei „nicht belasteter als der Rest von Neukölln“. Der Mann von „Stadt und Land“ kann belegen, was das heißt: Bei der Wohnungsvergabe seien „von 100 Interessenten 90 Transferleistungsempfänger“. Nicht alle leben im Rollberg-Kiez vom Arbeits- oder vom Sozialamt. Doch besteht die Mieterschaft von „Stadt und Land“, wie der Fachmann sagt, zur großen Teilen aus „Alkis, Arabern und Türken“ – und ausgerechnet die Türken zögen weg, wenn sie könnten. Die Türken sind für „Stadt und Land“ so etwas wie der brave Mittelstand. Sie ziehen weg, so erzählt der Mann, um ihren Kindern und sich selbst den Ärger mit den Arabern zu ersparen. „Die Araber“, sagt er, „sind fitter.“ Die bekämen vom Sozialamt, was sie wollen. Was mit ihrem Status zusammenhängt: Sie sind Flüchtlinge aus dem Libanon oder aus den kurdischen Gebieten des Irak oder Syriens – es ist schwer, sie zurückzuschicken.
„Mindestens zwei Jahre Knast muss du haben, damit sie dich abschieben“, sagt der 22 Jahre alte kurdische Türke aus dem Rollbergkiez, der abends mit zwei Kumpel durch die Gegend läuft. Der kleine Staffordshire-Irgendwas–Kampfhundmischling zu seinen Füßen guckt wütend hinter einem sehr tiefliegenden, sehr breiten, sehr lauten Audi her. „Zigeuner mag er nicht“, sagt der Kurde zur Erklärung. Ein freundlicher junger Mann, der sich wie ein Veteran der Hiphop-Goldkettenkultur zu fühlen scheint. Vor ein paar Jahren habe er ständig Ärger gehabt und will hier weg, wenn er mal Vater ist. Sein Problem: „Schule nicht gepackt“. So sei das, wenn man als „Schleimer“ beschimpft werde, sobald man lerne – der Gruppendruck ist stark. Jetzt verkauft er Zeitungen. Sein Kumpel sagt, hier im Kiez seien „vielleicht 20 Prozent der Leute legal“, womit er gesetzestreu meint. Die Jungs aus dem Rollberg-Kiez sähen die großen Autos und das Geld der Männer aus den Großfamilien, sagt der Polizist vom Abschnitt. Sogar bei Festnahmen zeige sich noch die Bedeutung der Clans – am Polizeiaufgebot. Die Kids und die Jungen sähen: „Das sind hier die Kiezkönige.“
Ali, 19, aus dem Soldiner Kiez, weiß, wer die Typen sind, „die glauben, dass die ganze Straße ihnen gehört“. Er weiß, wem hier die Drogengeschäfte nachgesagt werden. Wem die Prostitution. Wer schon einmal im Knast saß. Aber mehr will Ali nicht verraten, auch wenn ihm langweilig ist, weil er schon ganze Tage vorm Telecafé in der Drontheimer Straße abgehangen hat. „Ich bin doch nicht verrückt“, schnaubt Ali. Über ihm werben bunte Zettel im Schaufenster: Bangladesch 33c. Dhaka 33c. Kamerun 36c. Istanbul 14c.
Man hört die Bässe schon von Weitem wummern: Mit Tempo 70 rauscht der schwarze BMW vorüber. So eine offene Provokation der Polizei wird hier schon manchmal übersehen. „Selbst ein Gespräch mit einem Falschparker ist nicht mehr möglich, weil man Angst vor Gewalt hat“, sagt einer in Uniform. Oft sei es schon vorgekommen, dass er und seine Kollegen zu einer Schlägerei gerufen wurden. Dass sie die Kneipe betraten, das Opfer blutend am Tresen lehnte – und abwinkte: Bin nur vom Stuhl gefallen, danke.
Schüsse in der Nacht
Doch wenn im Kiez Schüsse durch die Nacht hallen, schaltet sich auch das Berliner Landeskriminalamt (LKA) ein. „Fragt man nach den Gründen, so reichen diese von verletzter Ehre über Streit um die Mitgift und so genannten Geschäftsstreitigkeiten bis zur Blutrache“, sagt Markus Henninger, Inspektionsleiter für Organisierte Kriminalität im LKA. Oft gehe es bei den Schießereien aber vermutlich um Revierkämpfe von Dealern und Zuhältern – nur lässt sich das der deutschen Polizei ja schlecht erklären.
Im Soldiner Kiez kommen sie ohnehin besser ohne die Deutschen aus. Hier haben die Türken ihre eigene Bank, ihren eigenen Rechtsanwalt, ihr eigenes Teppich-Center. Die meisten Streitigkeiten schlichtet ein „Friedensrichter“, nur Anfang März hatte der offenbar versagt: Als sich in einem anderen Telecafé die Familien der Türkin Esra C. und des Albaners Hasan M. trafen. Die beiden jungen Leute lieben sich, doch die Familien sind dagegen: Erst schrien die Männer durch den Laden, man schubste sich auf dem Gehweg, schließlich fielen Schüsse. Es gab kein Happyend für Romeo und Julia aus Wedding: Der Halbbruder von Esra kam mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus. Hasans Bruder bekam einen Schuss ins Gesäß.
„Ja, ja. Ich hab davon gehört“, sagt die Wirtin der „Hexeninsel“ und schiebt die Sonnenbrille ins Haar. Ihre Gäste betreten die Tür unter einem riesigen Totenschädel, es sind die wenigen Deutschen, die übrig geblieben sind. Der Alkohol hat in vielen Gesichtern seine Spuren hinterlassen. „Wir sind totale Rassisten“, erzählt die Wirtin so beiläufig, als spräche sie übers Wetter. Eines allerdings hätten Deutsche und Ausländer gemeinsam, sagt sie. Dann schaut sie die Soldiner Straße hoch und runter, winkt dann aber ab. „Nein, ich kenne hier niemand, der Arbeit hat.“ (Von Katja Füchsel und Werner van Bebber)
Quelle: http://www.tagesspiegel.de/pubs/aktuell/pageviewer.asp?TextID=25427
Die armen Deutschen, Opfer ihres eigenen Grundgesetzes. Kann man den Scheiss nicht mal eben abschaffen?
MultiKulti(schon bei dem Wort,roll's
mir die Fussnägel hoch).
1.Ich habe NIX ( nein ,auch kein Gas )gegen
Ausländer, W E N N , sie sich wie Gäste benehmen.
2.Ich habe was gegen Ausländer, die meinen hier die wilde
Sau zu machen. ( gegen Deutsche auch---aber das gehöhrt hier nicht hin)
3.Warum sind Sie hier???
Sicherlich nicht, weil sie Deutscheland besonder's Geil finden
sondern.....der Knete wegen. ( Ist auch Ok solang Nr.1)
ERGO
Als " GAST " sollte mann sich auch so benehmen.
MfG
Flohsack
Waldy
Ich bin mal gespannt was passiert, wenn sich die Lage im Irak stabilisiert und die Menschenrechte in diesem Land wieder geachtet werden. Dann nämlich gibt es keinen Grund mehr, zehntausenden kurdischer Flüchtlinge aus dem Irak in Deutschland zuflucht zu gewähren, weil eine Bedrohung für Leib und Leben nicht mehr besteht. Doch das allein reicht nicht immer aus, um die Bestimmungen des deutschen Ausländerrechts umzusetzen. Libanesische Staatsbürger etwa, die in dem Artikel des "Tagesspiegel" ebenfalls erwähnt wurden und nicht nur in Berlin eine besondere Problemgruppe darstellen, können meines Wissens u.a. deshalb nicht abgeschoben werden, weil sich der libanesische Staat weigert, diese seine Bürger wieder aufzunehmen. Hier wäre eine konsequente Außenpolitik gegenüber Beirut gefordert, doch die ist vom grünen Multikulti-Befürworter Fischer wohl kaum zu erwarten.
J.R.
bitte erst Nr.:6 von mir lesen.
Dann Gehirn einschalten
,und ERST dann,
die Finger auf die Tastatur.
MfG W.Aldy
Tja Leutz, Deutschland ist ein GEILES Land.
Wenn wir unsere Gesetze umsetzen würden ,wären wir im
PARADIES.
Aber jammern ist ja einfacher.........und wegschaun.
@Waldy: Na Spanien ist noch geiler als Deutschland. Wenn die nur die Wirtschaft in Ordnung bringen würden und die ganzen Deutschen rausschmeissen würden.
darüber sollten mal diese linken schreihälse nachdenken, die von morgens bis abends von einer vergreisung der deutschen bevölkerung schwafeln, sowie andere lügen zelebrieren.
dann würden solche themen gar nicht zur debatte stehen.
gruß
proxi
Alle Teutschen in Türkei .
Und dann Re Start.
;)
Flohsack Waldy
Ps.
mach mal den Zappler an....
Gibt es eigentlich irgendetwas, woran du nichts auszusetzen hast.
Ich habe ja nun auch schon einige Länder besucht , aber bei allen Sachen die man besser machen könnte , fühle ich mich hier pudelwohl und weiß es zu schätzen hier geboren und leben zu dürfen.
Es sind nicht die Ausländer schuld , sondern die Deutschen .
Die haben nämlich vergessen Regeln aufzustellen oder Regeln durchzusetzen.
Schimpf auf die Leute, die die Gesetze machen oder gemacht haben .
Jeder der eine Möglichkeit findet besser zu leben , wird sie nutzen oder er ist einfach blöd. Bedanke dich also bei deinen Volksvertretern und jammer hier nicht rum.
von Joachim Peter
Berlin - Bereits ein geringer Anteil von Ausländerkindern an Schulen hat drastische Folgen für das Bildungsniveau. Zu diesem Ergebnis kommt eine der WELT vorliegende neue Teilanalyse der nationalen Pisa-Studie. Danach bewirkt schon ein Migrantenanteil von 20 Prozent eine "sprunghafte Reduktion der mittleren Leistungen". ...
Die Studie kommt zu der Schlussfolgerung, dass bereits bei einer "quantitativ relativ moderaten ethnischen Durchmischung" den Schulen der "Umgang mit der Heterogenität" Schwierigkeiten bereite. ...
Die Ergebnisse der internationalen OECD-Bildungsstudie Pisa I hatten bereits gezeigt, dass Kinder und Jugendliche aus zugewanderten Familien deutlich geringere Bildungserfolge erzielen als Schüler ohne Migrationshintergrund, auch wenn sie ihre gesamte Schullaufbahn in Deutschland absolviert haben.
Erhöhen ließe sich der Anteil der Erwachsenen, die arbeiten, indem mehr Frauen einen Beruf ausüben. Die deutsche Erwerbsquote liegt mit knapp 75 Prozent noch um 2,5 Punkte niedriger als in den USA. Nötig wäre zudem, dass mehr Kinder geboren werden. In beiden Fällen helfen nach allen Erfahrungen etwa in Frankreich staatliche Einkommenshilfen wenig, um so mehr aber das Bereitstellen von Ganztagsbetreuungsstellen für Kinder.
(Das lässt sich aber nur erreichen, wenn mehr Menschen zuwandern und zugleich mehr Frauen als bislang Job und Familie vereinbaren können - genau das Gegenteil von dem, was die Union mit ihrem veralteten Konzept will. Sie mobilisiert gegen die Zuwanderung. Und die geplante Einführung eines Familiengeldes dürfte gerade nicht dazu führen, dass mehr Frauen arbeiten. Dafür ist mehr Ganztagsbetreuung von Kindern erforderlich, wie sie Rot-Grün jetzt anstrebt.)
Schließlich wäre es sinnvoll, darüber nachzudenken, ob nicht viel mehr ausländische Arbeitskräfte angeworben werden sollten - statt wie die Union gegen die multikulturelle Gesellschaft zu wettern; oder sich wie die SPD dafür zu rühmen, dass sie die Zuwanderung per Gesetz begrenzt.
Die Parteien haben im Wahlkampf verpasst, das Land auf derartige Herausforderungen vorzubereiten. Klar: Mit niedrigeren Steuern und Abgaben lassen sich in Deutschland die ein oder anderen Wachstumskräfte noch entfalten. Eines der größten Probleme der kommenden Jahre bleibt damit aber ungelöst.
bye peet
"Der Wald wäre sehr leise, wenn nur die begabtesten Vögel singen würden."
Angesichts von 4 Millionen Arbeitslosen bestreitet nicht einmal die politische Linke, daß weitere Zuwanderung zum gegenwärtigen Zeitpunkt überflüssig ist. Aber auch in Zukunft werden Zuwanderer trotz der demographischen Entwicklung nicht oder bestenfalls in geringem Umfang benötigt, und wenn, dann nur nach sehr strenger Auswahl. Denn was von den Migrationsbefürwortern - aber auch manchen Wirtschaftsbossen - gerne übersehen wird, ist die rasante technologische Entwicklung, die dazu führt, daß menschliche Arbeit mehr und mehr durch Kapital - sprich moderne Technik - ersetzt wird. Die Zahl der verfügbaren Arbeitsplätze wird damit weiter abnehmen. Zugleich steigen die Qualifikationsanforderungen, denen immer weniger potentielle Zuwanderer, die ja vor allem aus weniger entwickelten LÄndern der südlichen Hemisphäre unseres Globus und in einem allerdings immer geringeren Umfang aus Osteuropa kommen, kaum gerecht werden.
Lange Rede, kurzer Sinn: Mehr Zuwanderung stärkt keineswegs das wirtschaftliche und sozialstaatliche Potential unseres Landes, sondern wird es im Gegenteil schwächen. Der bekannte Bielefelder Bevölkerungswissenschaftler Birg hat errechnet, daß ein Zuwanderer im Durchschnitt erst nach 25 Jahren mehr Zahlungen in die Sozialversicherungssysteme leistet als er daraus empfängt. Nur knapp 25% der Ausländer bleiben aber überhaupt so lange bei uns.
Mit Blick auf die demographischen Probleme der Zukunft hilft nur eins: Konsequente Modernisierung der Wirtschaft und die Ausschöpfung aller Rationalisierungspotentiale + Qualifizierungsoffensive, um die Arbeitnehmer den erhöhten Anforderungen anzupassen + Umbau der sozialen Sicherungssysteme, die zukünftig nicht allein aus Erwerbsarbeit, sondern auch aus anderen Quellen finanziert werden müssen. Zuvor ist allerdings deren Reformierung erforderlich mit dem Ziel, die Hilfe auf die tatsächlich Bedürftigen zu konzentrieren (echter Sozialstaat statt Wohlfahrtsstaat). Und was die Zuwanderung betrifft: Die muß weiter eingeschränkt werden. Denn die Zuwanderer von heute sind aus den genannten Gründen die Arbeitslosen und Sozialhilfeempfänger von morgen.
J.R.
Schon jetzt sehn wir den "Vorgeschmack", was auf uns zukommen wird,sollte der Trend der Zuwanderun anhalten ....ich befuerchte ,dass sich der Zuwanderungsdruck sogar noch verstaerken wird ....und dann hilft auch kein ewiges depattieren mehr ...denn dann steht die Zukunft der DEUTSCHEN KULTUR auf in Frage.
Die Gefahr des Terrorismus ist im uebrigen nicht nur ein ISLAMISTISCHES Problem ...verschiedene Kulturen haben gewisse Terror Elemente in ihren MITTEN ...
Die Siks in Indien ...die PKK bei den Kurden ...Die ETA bei den Basekn ...ectpp .
Was ich sagen will ist, dass sich MULTIKULTI zwar auf einem BLATT PAPIER super anhoert ..aber genauso zum SCHEITERN verurteilt wird wie die meisten IDEALISTISCHEN Ideen ( SOZIALISSMUS) !!!
Alleine dem Wohle unserer nachfahren wegen ...sollte wir von der HIRNRISSIGEN IDEE abgehn ...dem DEUTSCHEN VOLK eine Multikulturelle Gesellschaft aufzuzwingen ....
Da plaediere ich doch lieber fuer ein friedliches miteinander leben in den angegebenen Grenzen und eine gerechtere VERTEILUNG der Weltresourcen ...so wuerde man eine auswanderungswelle auch am besten stoppen ...
Dann ist eine gerechtere VERTEILUNG der Weltresourcen sicher.
Waldy
der Teckel mit einer ID
;)