Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen
heute, Kugelschreiber die nicht schreiben und dünner Kaffee.
Normal bräuchte Paion kein Geld mehr, wenn der Laden richtig gemanaged worden wäre.
Selbst 20.000 Stück stellt in meinen Augen keine große Sache dar....
Was sind 12 oder 15.000 € an der Börse ?
Trotzdem schön zu sehen das wir uns ganz ganz langsam dem Ausgangsniveau vom Crash wieder annähern. 0,85 € . Nur haben wir nun die Empfehlung der EMA dazu und müssten eigentlich locker über 1€ stehen, weil ja eigentlich nichts schlechtes passiert ist....im Gegenteil
Wir tun alle gut daran, nach vorne zu sehen. Mit der jetzt anstehenden AA Zulassung in Europa wird das Schiff deutlich Fahrt aufnehmen. Die restliche Finanzierung wird meiner Meinung nach aus einer Kombination aus Lizenzverkäufen, Investorbeteiligung, ggfs. Kapitalerhöhung, erfolgen.
Das Management konnte und kann ja nicht mit Sicherheit davon ausgehen, dass zum Beispiel die Zulassung kommt. Würde sie nicht kommen, dann wären aktuelle Kurse nicht ungewöhnlich.
Da das Management eben den Kurs zum Zeitpunkt einer eventuell nötigen Kapitalerhöhung nicht wissen kann gab es diese KH.
mone um 14.50 uhr und fbo um 17.44 uhr
ergänzen sich.
sie beschreiben die aktuelle situation von aachen
sehr treffend.
vieles spricht dafür, dass das licht am ende des tummels
nicht der entgegen kommende zug ist.
0,85€ könnte wirklich eine interessante Schwelle sein. Wenn zu den positiven Meldungen auch noch ein positiver Chart kommt, nach oben wird im Moment kaum gedeckelt. Wer weiss, was morgen ist.
https://www.paion.com/de/newsdetails/...282d6c82fc1b07d0a0227e27a4c79
Nach der völkerrechtswidrigen Invasion Russlands in die Ukraine strebt PAION die Beendigung des Lizenzvertrags mit der russischen Firma R-Pharm bezüglich der Lizenzgebiete in Russland, der Türkei und der Mena Region an. Um die Vertragskündigung auch rechtsicher durchzuführen, hat PAION eine spezialisierte Anwaltskanzlei hinzugezogen. Bis dieser Prozess abgeschlossen ist, wird die Zusammenarbeit mit R-Pharm ausgesetzt. PAION prüft derzeit die Möglichkeiten für Lieferungen von Remimazolam und Eravacyclin in die Ukraine und versucht Lieferhindernisse, wie zum Beispiel die noch nicht erfolgte Zulassung von Remimazolam in der Ukraine, zu lösen.
Da habe ich auf die schnelle nichts gefunden. Ist die Kündigung mit R Pharm erledigt oder schwebt das ganze noch?
Türkei und MENA könnte ja nur beackert werden, wenn die Verträge mit R Pharm rechtssicher beendet sind.
link im Eintrag zum 30.03.22
Sec. Drugs Outcomes Research and Policies
27. Januar 2023
Volume 14 - 2023 | doi: 10.3389/fphar.2023.1101728
Die Verwendung von Remimazolam versus Propofol zur Einleitung und Aufrechterhaltung der Vollnarkose: Eine systematische Überprüfung und Meta-Analyse
https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/...2023.1101728/abstract
Hintergrund: Das primäre Ziel dieser Studie war es, das Risiko einer Hypotonie sowie die Induktions- und Erholungsmerkmale zwischen Remimazolam und Propofol bei Patienten zu vergleichen, die unter Vollnarkose operiert wurden.
Methoden: Die Datenbanken Embase, Medline, Google scholar und Cochrane Library wurden von Anfang bis März 2022 nach randomisierten kontrollierten Studien (RCT) durchsucht. Der primäre Endpunkt war das Risiko einer Post-Induktionshypotonie zwischen den beiden Wirkstoffen, während die sekundären Endpunkte die Anästhesietiefe, die Induktionswirksamkeit, die Zeit bis zum Verlust des Bewusstseins (LOC), hämodynamische Profile, die Zeit bis zur Augenöffnung, die Extubationszeit sowie die Häufigkeit von Injektionsschmerzen und postoperativer Übelkeit/Erbrechen (PONV) umfassten.
Ergebnisse: Die Meta-Analyse von acht von 2020 bis 2022 veröffentlichten Studien mit 738 Patienten ergab ein signifikant geringeres Risiko für Post-Induktionshypotonie unter der Anwendung von Remimazolam im Vergleich zu Propofol [Risikoverhältnis (RR)=0,57, 95%-Konfidenzintervall (KI): 0,43 bis 0,75, p<0,0001, I2=12%, fünf Studien, 564 Patienten]. Nach Anästhesieinduktion war die mit dem Bispektralindex (BIS) gemessene Anästhesietiefe in der Remimazolam-Gruppe leichter als in der Propofol-Gruppe (MD=9,26, 95%-KI: 3,06 bis 15,47, p=0,003, I2=94%, fünf Studien, 490 Patienten). Die Zeit bis zur LOC war bei ersteren ebenfalls länger als bei letzteren (MD=15,49 Sekunden, 95%-KI: 6,53 bis 24,46, p=0,0007, I2=61%, drei Studien, 331 Patienten). Die Anwendung von Remimazolam korrelierte jedoch mit einem geringeren Risiko für Injektionsschmerzen (RR=0,03, 95%KI: 0,01 bis 0,16, p<0,0001, I2=0%, drei Studien, 407 Patienten) trotz vergleichbarer Wirksamkeit der Anästhesieinduktion (RR=0,98, 95%KI: 0,9 bis 1,06, p=0,57, I2=76%, zwei Studien, 319 Patienten). Unsere Ergebnisse zeigten keinen Unterschied in der Zeit bis zur Augenöffnung, der Extubationszeit und dem Risiko von PONV zwischen den beiden Gruppen.
Schlussfolgerung: Remimazolam war mit einem geringeren Risiko für Post-Induktionshypotonie nach Anästhesieinduktion im Vergleich zu Propofol mit ähnlichen Erholungsmerkmalen assoziiert. Weitere Studien sind erforderlich, um unsere Ergebnisse zu unterstützen.