Monsanto will Schweinerassen patentieren
In Lateinamerika, insbesondere in Ekuador und Honduras, haben die u.a. vom Internationalen Währungsfonds und der Weltbank propagierten Garnelenfarmen die Mangrovenwälder massiv zerstört, mit der Folge, dass der Küstenschutz und die natürlichen Rückzugsgebiete für Jungfische verloren gingen. In Brasilien und Paraguay mussten innerhalb von 30 Jahren 90% der Regenwälder rund um die Iguacu-Wasserfälle dem Soja- und Maisanbau weichen.
http://www.epo.de/...hp?option=com_content&task=view&id=560&Itemid=33
http://na.unep.net/digital_atlas2/google.php
z.B.der Aralsee rechts anklicken dann auf
The Aral Sea was once the world's fourth largest inland sea. Its problems began in the 1960s and 1970s with the diversion of the main rivers that feed it to provide for cotton cultivation in arid Soviet Central Asia. The surface of the Aral Sea once measured 66 100 km ² (25 521 square miles). By 1987, about 60 per cent of the Aral Sea's volume had been lost, its depth had declined by 14 m (45 feet), and its salt concentration had doubled, killing the commercial fishing trade. Wind storms became toxic, carrying fine grains of clay and salts deposited on exposed sea floor. Life expectancies in the districts near the sea are significantly lower than in the surrounding areas.The sea is now a quarter of the size it was 50 years ago and has broken into two parts, the North Aral Sea and the South Aral Sea. Re-engineering along the Syr Darya River delta in the north will retain water in the North Aral Sea, thereby drying the South Aral Sea completely, perhaps within 15 years.
1.Bild 1973
Vergrösserung möglich darunter
aber der UNIP-Atlas ist einfach ne Wucht,unglaublich was man da alles sehen kann auf der ganzen Welt,wie alleine in den letzten 25 Jahren unsere Umwelt zugrunde gerichtet wird durch Profitgier
das Tolle ist, dass Google die Satellitenbilder vergrössern kann
Frohe Weihnachten!
Nur Hidayati: Die Fläche für Palmölplantagen ist seit 1985 bis 2005 um 845 Prozent gestiegen. Die Gründe dafür sind die niedrigen Bodenpreise, Korruption, Vetternwirtschaft und das Ziel der Regierung, zum weltgrößten Produzenten aufzusteigen. Die Lizenzen werden meist zum Nachteil der lokalen Bevölkerung vergeben. Die Plantagen werden häufig mit Hilfe von paramilitärischen Gruppen gewaltsam realisiert, die sich für die Interessen der Konzerne einsetzen. Seit 1998 haben wir über 500 Fälle von Folter dokumentiert im Zusammenhang mit Palmöl-Plantagen. Opfer waren jeweils Leute, die lokale Rechte verteidigt haben. Im selben Zeitraum wurden als Folge von Landkonflikten Dutzende Menschen ermordet.
Könnte man die Plantagen nicht sozial gerecht anlegen und betreiben?
Nur Hidayati: Der Anteil der für den Anbau von Nahrungsmitteln zur Verfügung stehenden Flächen sinkt, den Bauern wird durch Palmölplantagen außerdem regelrecht das Wasser abgegraben, die Menschen verlieren ihre Einkommensquelle und sind oft gezwungen, auf den Plantagen zu arbeiten. Dort haben sie keine Absicherung, arbeiten als billige Tagelöhner und sind rechtlos. Zudem verliert die lokale Bevölkerung ihr Land, da ihre traditionellen Landtitel nicht anerkannt werden. Wer als Kleinbauer Palmöl anbaut, hat keinen Marktzugang mehr und gerät in die Abhängigkeit der großen Konzerne. Die Produktivität der großen Monokulturen sinkt nach etwa 20 Jahren. Die Menschen haben dann ihre früheren Einkommensquellen verloren, die Armut der folgenden Generation ist programmiert. Das alles ist nicht besonders sozial.Ist eine ökologisch nachhaltige Plantagenwirtschaft mit Palmöl möglich?
Nur Hidayati: Die Palmen wachsen in Monokulturen, eine Folge ist die Verarmung der Böden, was die Nährstoffe betrifft. Der großflächige Einsatz von Kunstdünger und Agrargiften schadet der Umwelt, er verseucht Wasser und Böden. Durch den enormen Wasserverbrauch der Plantagen werden die Trink- und Nutzwasserressourcen der Lokalbevölkerung zerstört. Außerdem sind die Sumpf- und Torfwälder von Borneo wichtige CO2-Senken. Werden sie durch Brandrodung zerstört, wird CO2 frei. Das führt die angeblich neutrale Klimabilanz von Treibstoffen aus Palmöl ad absurdum
http://www.regenwald.org/regenwaldreport.php?artid=187
Besonders zynisch: Während sich Schwäbisch Hall zum Handlanger der Regenwaldvernichter macht, präsentieren sich Stadt und Stadtwerke in der Öffentlichkeit gerne besonders umwelt- und naturfreundlich. Bitte protestieren Sie bei den Verantwortlichen gegen die Verwendung von Palmöl zur Energiegewinnung. Schreiben Sie selbst formulierte Briefe oder nutzen Sie den unten stehenden Musterbrief.http://www.regenwald.org/protestaktion.php?id=109
Ist es bekannt,dass im Amazonasgebiet seit Mitte der 90er Jahre zunehmend internationale Konzerne einschlagen? Europäische, US-amerikanische und asiatische Firmen drängen vor, weil sie in den stark dezimierten Regenwäldern Südostasiens und Zentralafrikas nicht mehr fündig werden
Die Kritik am Raubbau des Regenwaldes wird als Rückfall in kolonialistisches Gebaren betrachtet, man spricht von "ökologischem Imperialismus", von "Ökoterror", von "Attentaten gegen die nationale Souveränität" Brasiliens. Schliesslich sei der Amazonaswald laut brasilianischer Verfassung nicht das "Erbe der Menschheit", sondern ein "nationales Erbe", das heisst, man müsse vor allem die fünfzehn Millionen in Amazonien lebenden Brasilianer schützen. Ihnen die Rodung zu verbieten, zementiere die Armut, da die Naturschätze nicht mehr gefördert werden könnten. Und solle man Tausende in den Ruin treiben, indem man ihnen das Holz wegnimmt? ... In der Tat haben die gewaltigen Umweltprobleme Brasiliens vornehmlich soziale Ursachen. Solange diese weiterbestehen, wird auch die Rettung des Regenwaldes wenig Erfolg haben. Es hat aber den Anschein, dass die Waldrodungen allmählich zurückgehen (1994 noch 14.896km²). Aufgeschreckt durch die internationalen Umweltschutzkampagnen hat die Regierung in Brasília die Steuervorteile sowohl für die Viehzucht wie für landwirtschaftliche Projekte im Amazonasgebiet gestrichen. Theoretisch wird unbefugtes Abholzen auch mit hohen Strafgeldern belegt. Doch die schlechte Ausrüstung der Patrouillen des Umweltschutzamtes sowie der Mangel an Personal, an Hubschraubern und überhaupt an finanziellen Mitteln machen eine wirksame Kontrolle praktisch unmöglich. Ausserdem setzen sich Farmer, Viehzüchter und sogar lokale Regierungsbeamte vehement zur Wehr, oftmals mit gedungenen "Pistoleiros". Der UNO-Umweltpreisträger Chico Mendes, der sich für eine schonende Waldwirtschaft einsetzte und als erster gewaltlose Blockaden von Gummizapfern gegen die Abholzung der Regenwälder organisierte, wurde ermordet - trotz Polizeischutz.
Die Zerstörung hat vordergründig viele Ursachen, geht aber im wesentlichen auf die gegenwärtige Weltwirtschaftsordnung und den damit verbundenen Zwang zur Industrialisierung zurück. Verschuldung, Korruption und ungerechte Landverteilung machen es den Industrieländern leicht, die Schuld an der Regenwaldzerstörung abzuschieben. Tatsächlich aber sind sie mit ihrer Gier nach billigem Tropenholz und Bodenschätzen die Hauptverantwortlichen für das Massaker an den Regenwäldern: Innerhalb von 30 Jahren ist der Weltverbrauch tropischer Harthölzer um 1.700% gestiegen. Der grösste Teil davon geht nach Japan und in die EG - und in der EG ist die Bundesrepublik Deutschland einer der Hauptabnehmer! ..... Importeure:
Die Rangliste der Importeure führen die USA an, gefolgt von Japan und der Europäischen Union. Während die Vereinigten Staaten ihren Holzhunger vor allem auf Kosten der nordamerikanischen Wälder stillen, bedienen sich die EU und Japan aus Wäldern rund um die Erde. Für die zwölf Länder der Union ist Holz - als Rohstoff oder zu Zellstoff, Papier, Spanplatten und ähnlichem verarbeitet - nach Rohöl das zweitwichtigste Importgut überhaupt. Innerhalb der EU macht der deutsche Import mit fast 40 Prozent den Löwenanteil aus. Japan und Deutschland spielen deshalb eine Schlüsselrolle bei der weltweiten Zerstörung der Wälder. Dabei sind beide Länder im Gegensatz zu anderen Nationen geradezu "waldreich": Während der Weltdurchschnitt bei 26 Prozent Wald pro Landesfläche liegt, sind es in Deutschland 30 Prozent. Die Importe zu Dumping-Preisen verderben den hiesigen Waldbesitzern jedoch das Geschäft. Auf der deutschen Lieferantenliste steht Skandinavien ganz oben: Aus Schweden und Finnland stammen 40 Prozent der ausländischen Waldprodukte (Holz, Zellstoff, Papier). Weitere 30 Prozent kommen aus EU-Ländern sowie der Schweiz und Österreich, 15 Prozent aus den USA und Kanada, knapp zehn Prozent aus Osteuropa (incl. Russland) und fünf Prozent aus den Ländern des Südens
Über ganze 320 Mitarbeiter verfügt die Naturschutzbehörde Ibama, die für die Waldaufsicht im Bundesstaat Amazonas zuständig ist. »Wir sind schwach, aber nicht machtlos«, sagt ihr Chef, Henrique Pereira. Der Verkauf illegal gefällter Bäume ist schwer geworden. Dafür sorgt ein neues, ebenfalls mit deutscher Unterstützung eingeführtes Kontrollsystem. Es beruht nicht mehr auf Papieren, die von korrupten Beamten gefälscht werden können. Jeder einzelne Holztransport ist online gespeichert. Mit einem kostenlosen Telefonanruf kann seine Rechtmäßigkeit jederzeit geprüft werden.
http://www.brasilien.de/land/florafauna/tropregenwald.asp
Foto :Rest eines Regenwaldes umgeben von Sojafeldern
Die wachsen zum Teil unter den Planen, zum Teil auch auf Tausenden Hektar freier Fläche – als belebende grüne Sprengsel zwischen den eintönig grauen Plastikflächen. Die Rede ist von Salat. Blattsalat. Und er belebt höchstens optisch.
Der Heilbronner Lebensmittelchemiker Udo Pollmer jedenfalls bescheinigt dem Gemüse die ,,Ernährungsphysiologie eines Papiertaschentuchs mit einem Glas stillen Wasser“. Wenn das so ist, werden im trockenen Spanien täglich Millionen Liter Wasser vergeudet, um ein Lebensmittel anzubauen, das vor allem eines enthält: so gut wie nichts.270.000 Tonnen Blattsalate wurden 2005 nach Deutschland eingeführt, vor allem aus spanischen und belgischen Gewächshäusern. „Für Kopf- und Eisbergsalat ist Spanien der wichtigste Erzeuger“,Mit dem provokanten Papiertaschentuch-Vergleich steht Pollmer innerhalb der Wissenschaft nicht alleine da – die Kollegen des wissenschaftlichen Leiters des Europäischen Instituts für Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften formulieren es nur etwas vorsichtiger...allein der Blick auf die Inhaltsstoffe der meisten Blattsalate spricht gegen die verbreitete Annahme, man könne seinem Körper kaum Gesünderes bieten als einen Sommersalat.
Zum Beispiel Eisbergsalat, die Lieblingssorte der Deutschen: Etwa drei Kilogramm verbraucht jeder Haushalt jährlich von diesem in jeder Hinsicht charakterlosen Gewächs. Hundert Gramm Eisbergsalat bestehen aus 95 Gramm Wasser. Handelt es sich um Importware aus Murcia oder Almería, steckt in den Blättern Wasser, das aus durchschnittlich 50 Meter tiefen Brunnen aus dem staubigen Ödland Südspaniens gepumpt wurde.
Folge: Die unterirdischen Reservoire versalzen dort seit Jahren. Während die Eisbergköpfe an der Oberfläche bewässert werden und ihre Geschmacklosigkeit ausprägen, dringt unterirdisch Meerwasser nach.
http://www.sueddeutsche.de/wissen/artikel/852/94758/
“Streng genommen verstoßen Produkte mit solchen Rückständen gegen deutsches Recht“, sagt Irene Lukassowitz vom Bundesinstitut für Risikobewertung. Wenn jedoch keine Gesundheitsgefährdung vorliege und die im Herkunftsland erlaubte Höchstmenge eingehalten sei, könne das Produkt nicht vom Markt genommen werden. „Das würde sonst andere europäische Landwirte benachteiligen.“In der Amtssprache heißt das „gegenseitige Anerkennung“ - der freie Binnenhandel fordert hier seinen Tribut. So kann etwa ein Spanier, der sein Gemüse mit einem Pflanzenschutzmittel bespritzt, welches womöglich in Deutschland produziert wurde, aber hier nicht zugelassen ist, beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) eine Ausnahmegenehmigung beantragen. Stellt das Bundesinstitut für Risikobewertung keine Gesundheitsgefährdung fest, erlaubt das BVL die Einfuhr nach spanischen Regeln.„Ein Antrag kann nur dann abgelehnt werden, wenn zwingende Gründe des Gesundheitsschutzes entgegenstehen“, schreibt dazu das BVL. Die Ablehnung aus anderen Gründen sei rechtswidrig und könne vom Antragsteller angefochten werden. Er hätte gute Aussichten, Schadensersatzforderungen in erheblicher Höhe durchzusetzen.Diesen Regel-Wirrwarr will die EU nun demnächst beenden. Die Harmonisierung der Pflanzenschutzregeln ist im Gange, Zulassungskriterien und erlaubte Höchstmengen von Pestizidrückständen werden europaweit angeglichen. Nicht immer allerdings zugunsten der deutschen Vorgaben. „Wir hatten bisher ein sehr restriktives Pflanzenschutzrecht“, sagt Irene Lukassowitz. „Die Tendenz bei Kompromissen auf EU-Ebene geht dahin, dass das Niveau sinkt."Doch selbst die Pflanzenschutzmittel produzierende Industrie, die die Harmonisierung grundsätzlich begrüßt, räumt eine Schwächung deutscher Regeln ein: „EU-weit müssen jetzt die Bedürfnisse jenes Landwirtes berücksichtigt werden, der unter den schwersten Bedingungen arbeitet", sagt Hannelore Schmid vom Industrieverband Agrar.Nicht jedes Pestizid, das zurzeit in einem EU-Land zugelassen ist, darf dies auch bleiben. Insgesamt 1135 dieser so genannten Altwirkstoffe werden durch die Europäische Kommission überprüft. 478 davon haben keine Chance auf Aufnahme in die Positiv-Liste. Ein Kandidat auf der Abschussliste ist Endosulfan.
Im Dezember 2005 wurde der Antrag auf Zulassung abgewiesen. Was in Deutschland schon Anfang der neunziger Jahre bekannt war, erkennen nun auch alle anderen EU-Staaten an: Endosulfan gefährdet die Umwelt. Übergangsregeln eingeschlossen, darf es von Juli 2007 an keine Rückstände des Insektizids mehr in Lebensmitteln geben. Nicht in deutschen und auch nicht mehr in spanischen Tomaten.
http://www.sueddeutsche.de/wissen/artikel/666/72594/4/
aus ökologischem und konventionellem Anbau
im Pestizidvergleich
Vergleichende Auswertung von Rückstandsdaten http://www.greenpeace.de/fileadmin/gpd/...eine_Unterschied_070207.pdf
Die Auswertungen und der Vergleich von Pestizidrückstandsanalysen für ausgewählte
Gruppen an Obst und Gemüse aus konventionellem bzw. Bio-Anbau zeigen signifikante
Unterschiede auf. Während bei der allgemeinen Betrachtung des Anteils an
Proben mit Rückständen die Unterschiede zwischen konventioneller Ware und Bio-
Ware für die Produktgruppen Mango und Paprika noch nicht so deutlich ausfallen wie
für Salat, Tafeltrauben und Tomaten, sind die Unterschiede bei der Betrachtung
- des mittleren Pestizidgehaltes pro Probe
- der mittleren Anzahl an Pestiziden pro Probe
- der höchsten Gesamtbelastung einer Probe mit Pestiziden und
- von Mehrfachrückständen
eindeutig erkennbar. So beträgt die über alle fünf Produktgruppen gemittelte
Pestizidkonzentration für konventionelle Ware 0,84 mg/kg, während Bio-Ware nur
einen gemittelten Wert von 0,011 mg/kg aufweist, ohne Berücksichtigung von im Bio-
Landbau erlaubten Wirkstoffen sogar nur 0,004 mg/kg. Dies entspricht einer Differenz
um den Faktor 76 bzw. 210 zugunsten der Bio-Ware.
Die eindeutigsten Unterschiede treten bei der mittleren Anzahl an Pestiziden pro
Probe und konsequenterweise bei den Mehrfachrückständen zu Tage. Während bei
konventionellen Produkten im Mittel zwischen 2 und 7 Pestizide pro Probe auftreten,
ist es bei Bio-Produkten im Mittel immer weniger als ein Pestizid, d.h. in aller Regel
treten keinerlei Pestizidrückstände auf. Dies ist insbesondere bei den Produktgruppen
Salat, Tafeltrauben und Tomaten der Fall. Im Gegensatz hierzu sind diese Produkte
aus konventionellem Anbau am höchsten belastet.
Die Auswertungen nach Produktgruppen auf der Grundlage des Greenpeace-Bewertungsschemas
für Pestizidrückstände bestätigen diese Aussagen (siehe Tortendiagramme).
Für Salat, Tafeltrauben und Tomaten steht die Greenpeace-Ampel bei Bio-
Produkten zu quasi 100 % (Tafeltrauben 96,7 %) auf Grün, während bei konventionellem
Salat in der Gesamtbewertung die Ampel für 38,1 % auf Rot steht, ebenso
bei Tafeltrauben für fast jede dritte Probe (58,8 %) und für Tomaten bei 11,6 %.
Auch bei Mangos ist der Unterschied deutlich. Während für zwei Drittel der Bio-
Mangos alles im grünen Bereich ist, trifft das bei den konventionellen Mangos nur für
17 % der Proben zu. Ähnlich ist die Situation bei Paprika, wo 73,1 % der Bio-Proben
„grün“ sind, aber nur 25,5 % der konventionellen Proben. Die einzige rote Kelle für ein
Bio-Produkt musste einer Probe aus dieser Gruppe gezeigt werden. Dies entspricht
einem Anteil von 1 Prozent der Bio-Proben, während insgesamt 29 % der konventionellen
Proben mit rot bewertet werden mussten
Dr Veronika Eyring vom Institut für Physik rechnet sogar mit 400 Tonnen Brennstoff bis 2020."Die International Maritime Organisation [IMO] muss Emissionsstrategien entwickeln"sagte Mr. Gregory,"derzeit ist der Luftverkehr unter Beobachtung ,aber der Druck etwas zu tun werde zunehmen"
Auch Tyndall Centre for Climate Change,das eine 2Jahres-Studie über Schiffsemissionen veröffentlicht hat,sagte gestern,es müsse dringend etwas getan werden.Gossbritannien spielt das Problem runter und behauptet ,in den britischen Gewässern werde nur 2 Tonnen Kohlenstickstoff jährlich emittiert.Aber es gibt keinerlei Statistik über den Verbrauch an Brennstoff und die meisten Schiffe tanken ausserhalb von GB......
http://environment.guardian.co.uk/climatechange/...l#article_continue
In der ursprünglichen Presseerklärung des KBA vom 23.2.2007 über die Entwicklung der CO2-Emissionen der deutschen Neuwagen, die noch gestern im Netz stand, hieß es: Mit 172,5 g/km lag der Durchschnittswert nahezu auf Vorjahresniveau. Die von der Automobilindustrie selbst auferlegte Zielsetzung (140 g/km bis 2008) erscheint kaum mehr realisierbar.
In der dazugehörigen Grafik war der Verlauf der CO2-Emissionen dargestellt. Zum Vergleich waren das Ziel der Automobilindustrie (140g CO2/km bis 2008) und das von der EU-Kommission vorgeschlagene Reduktionsziel (130g CO2/km bis 2012) eingezeichnet. Ein Blick auf die Grafik machte sofort klar, wie weit die deutschen Hersteller diese Ziele verfehlen. http://www.greenpeace.de/themen/klima/nachrichten/...ik_verschwinden/
revidierte Fassung:

alte Fassung:
Wenige Tage vor Eröffnung der weltgrößten Tourismusmesse ITB in Berlin haben Klimaexperten und Politiker vor den Folgen des rasant wachsenden Flugverkehrs gewarnt und die Reisenden zum Urlaub im eigenen Land aufgerufen. Der Präsident des Umweltbundesamtes, Andreas Troge, sagte der Berliner Zeitung: "Wir sollten für den Klimaschutz auch über unsere Reisegewohnheiten nachdenken. Wer mit dem Flugzeug nach Südostasien reist, sollte wissen, dass dabei mehr als sechs Tonnen Kohlendioxid pro Kopf entstehen." Zum Vergleich: Ein Reisender, der mit dem Zug von Berlin an die Ostsee und zurück fährt, verursacht nur 35 Kilogramm Kohlendioxid (CO2). Das Klimagas CO2 gilt als Hauptverursacher der Erderwärmung.
Ähnlich äußerte sich auch die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Renate Künast: "Es gibt viele wunderbare Ferienregionen in Deutschland, die es zu erkunden lohnt." Der Erholungswert könne dort schnell höher sein als beim Kampf um den letzten Strandplatz für das eigene Handtuch,....
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/print/politik/634174.html
40% tragen allerdings die Kraftwerke bei - die schlimmsten Dreckschleudern sind dabei die Braunkohleverstromer. Sollen die nun durch AKW's ersetzt werden?
Wenn doch, könnte man ja ab uns zu für ein paar Sekunden die Luft anhalten.
Wenn ich das mit dem Luftanhalten dreimal täglich für ein paar Minuten mache, darf ich dann ruhigen Gewissens nach Malle fliegen ?
Welche Alternativen hätte ich sonst noch ?
Fahrrad, Auto, Fähre (und was ist, wenn die einen Wal anfährt ?)...
An die Nordsee möchte ich einfach noch nicht. Dazu müsste es noch ein bischen wärmer werden. Also vielleicht doch schneller atmen und den Garten asphaltieren.