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Seite 5 von 11 Neuester Beitrag: 11.06.10 20:16 | ||||
Eröffnet am: | 15.01.09 20:27 | von: kleinerschatz | Anzahl Beiträge: | 251 |
Neuester Beitrag: | 11.06.10 20:16 | von: kleinerschatz | Leser gesamt: | 34.375 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 8 | |
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Seit Jahresbeginn sind mittlerweile 106 Banken kollabiert. Zum ersten Mal seit 1992 überschreiten die Pleiten in einem Jahr die Zahl von 100. Damals stürzten infolge der Sparkassenkrise 179 Banken in den Ruin. Im Vorjahr schlitterten insgesamt 25 Banken in die Pleite.
Bei den sieben neuen Insolvenzen handelt es sich um drei Geldhäuser in Florida und jeweils ein Geldhaus in den Bundesstaaten Georgia, Wisconsin, Minnesota und Illinois.
Vergangenen August hat der FDIC eingeräumt, dass 416 Banken mit Vermögenswerten von insgesamt 299,8 Milliarden Dollar wegen deren finanziellen Verfassung als problematisch einzustufen sind.
”Es ist an der Zeit, dass die Banken ihrer Verantwortung gerecht werden, um einen Beitrag für eine breite Konjunkturerholung zu leisten. Wir sind dabei, alles mögliche zu unternehmen, um die Geldhäuser zur Kreditvergabe zu bewegen.
Diese Kursbewegungen stehen in Kontrast zu fundamentalen Daten, die der Internationale Währungsfonds zuletzt veröffentlicht hat, etwa zum Abschreibungsbedarf bis Ende 2010 aufgrund der Krise: USA über 1 Billion Dollar, davon gerade mal 60 Prozent realisiert, Euro-Zone 814 Milliarden Dollar, davon nicht einmal 43 Prozent realisiert.
http://www.wiwo.de/finanzen/warum-anleger-gerade-jetzt-auf-n…
Detmold (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" raten bei der Aktie der Bank of America (ISIN US0605051046/ WKN 858388) mit einem engen Stop-loss-Limit bei 15,85 USD zu operieren.
Das Unternehmen brauche einen neuen Chef. Der gegenwärtige Amtsinhaber Ken Lewis sehe seine Aufgabe als vollendet an und werde sich zum Jahresende zur Ruhe setzen. In einer Mitteilung an die Mitarbeiter habe Lewis mitgeteilt, dass er die Entscheidung aus freien Stücken getroffen habe. Für seinen Nachfolger und die Aktieninhaber habe Lewis auch noch ein kleines Bonbon in seine Abschiedsankündigung gepackt. Er habe es sich nicht nehmen lassen, darauf aufmerksam zu machen, dass der Bank zwei schwierige Quartale bevorstünden.
Für die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" sind die Papiere aus dem Bankensektor derzeit nicht die erste Wahl, dies gilt auch für die Wertpapiere der Bank of America. Ihre Position würden die Experten momentan noch nicht zum Verkauf stellen.
Die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" werden aber bei der Aktie der Bank of America in den kommenden Wochen mit einem engen Stop-loss-Limit operieren, bis auf weiteres bleibt dieses bei 15,85 USD. (Ausgabe 150 vom 01.10.2009) (02.10.2009
Der Konsens sieht einen Anstieg auf 53,5 Punkte vor.
Das Risiko bei einem Investment in Aktien, hochverzinsliche Anleihen oder notleidende Hypothekenpapiere liegt deutlich über dem zu erwartendem Gewinn.
Viele Beteiligungen des Investors, wie die Sendergruppe Pro Sieben Sat.1 verloren stark an Wert.
Börsenplatz Stuttgart
Last 0,04 25.000 Stk.
Kurszeit 28.10.2009 14:26:44 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 25.000
Tageshoch / -tief 0,04 0,035
Vortageskurs (27.10.) / Kursart 0,03G VA
Veränd. Vortag +0,01 +33,33%
DB29K5
Die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" raten bei der Aktie von Alcoa (ISIN US0138171014/ WKN 850206) Zuschauer zu bleiben.
Die Quartalszahlen des Aluminiumproduzenten würden die Erwartungen übertreffen. Anstatt des erwarteten Verlustes habe Alcoa im dritten Quartal einen Gewinn von 77 Mio. US-Dollar verzeichnen können. Im vergangenen Quartal habe man noch einen Verlust in Höhe von 454 Mio. US-Dollar hinnehmen müssen.
Positiv habe sich auch der Umsatz entwickelt, der im Vergleich zum Vorquartal um 9% auf 4,6 Mrd. US-Dollar gestiegen sei. Analysten hätten 4,55 Mrd. US-Dollar erwartet. Im dritten Quartal des letzten Jahres habe Alcoa einen Umsatz von 7 Mrd. US-Dollar erwirtschaftet.
Alcoa habe von einer deutlichen Nachfragesteigerung profitieren können. Für das zweite Halbjahr gebe es ebenfalls gute Perspektiven. Der Unternehmenschef Klaus Kleinfeld rechne gegenüber dem ersten Halbjahr mit einem Nachfragezuwachs von 11 Prozent. Schwierigkeiten würden Alcoa dagegen nach wie vor Währungseffekte und die hohen Energiepreise bereiten.
Auch wenn die Zahlen viel besser gewesen seien als im Vorfeld erwartet, relativiere sich die Begeisterung der Experten angesichts der doch recht konservativen Analystenprognosen. Fortschritte seien zweifellos zu erkennen. Ein Nachfragezuwachs von 11% für das zweite Halbjahr gebe aber aufgrund des sehr niedrigen Niveaus, auf dem sich Alcoa zurzeit befinde, keinen Anlass für Jubelstürme.
Die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" raten Anlegern sich nicht blenden zu lassen und bei der Alcoa-Aktie Zuschauer zu bleiben. (Ausgabe 154 vom 08.10.2009) (09.10.2009/ac/a/a)
Börsenplatz Stuttgart
Last 0,15G 0 Stk.
Kurszeit 28.10.2009 11:47:56 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 30.000
Tageshoch / -tief 0,15 0,15
Vortageskurs (27.10.) / Kursart 0,13G KS
Veränd. Vortag +0,02 +15,38%
GS1VMW
Der angeschlagene Kreditgeber GMAC Inc. wird vom US-Finanzministerium voraussichtlich zum dritten Mal mit einer Zuwendung bedacht. Dies berichtete Bloomberg unter Berufung auf Kreise. Bislang erhielt GMAC Nothilfen von insgesamt 13,5 Milliarden Dollar. Nun sei eine weitere Finanzspritze zwischen 2,8-5,6 Milliarden Dollar wahrscheinlich.
Börsenplatz Stuttgart
Last 0,20G 0 Stk.
Kurszeit 28.10.2009 12:28:39 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 28.000
Tageshoch / -tief 0,21 0,20
Vortageskurs (27.10.) / Kursart 0,18G KS
Veränd. Vortag +0,02 +11,11%
DB12LN
Capmark Financial teilte mit, trotz der Insolvenz vorerst seine Geschäfte ohne Abstriche fortsetzen zu wollen. Das US-Recht erlaubt es, eine Insolvenz früh anzumelden, um die Sanierung rechtzeitig in Angriff zu nehmen. Capmark hatte im zweiten Quartal einen Milliarden-Verlust vermeldet und vor seiner Insolvenz gewarnt. Der Gewerbe-Finanzierer, ursprünglich Teil des ehemals zu General Motors gehörenden Finanzdienstleisters GMAC, steht hinter Krediten in Höhe von rund zehn Milliarden Dollar (rund 6,7 Milliarden Euro) in den USA.
"Alle erzählen, dass ein Wunder geschehen ist"
"Save the Dream Tour" heißt die Veranstaltung, zu der die beiden Kollegen aus Südkalifornien extra eingeflogen sind: ein fünftägiges Massenspektakel rund um das Elend des kollabierten Häusermarkts, organisiert von der NACA, einem gemeinnützigen Verein aus der Nähe von Boston, der sich auf Hilfe zur Häuser-Finanzierung spezialisiert hat. Quer durch Amerika ist die NACA schon gereist mit ihrem Versprechen, all jenen beizustehen, die sich mit ihren Hypotheken verkalkuliert haben, denen die Zahlungsverpflichtungen über den Kopf wachsen. Ein weit verbreitetes Problem: In den ersten neun Monaten verloren über drei Millionen Hausbesitzer in den USA ihr Heim, Tendenz steigend - immer noch, auch zwei Jahre nach dem Platzen der Spekulationsblase auf dem Immobilienmarkt.
So, wie es Andre Spicer von Bekannten gehört hat, die in Las Vegas dabei waren: "Alle, die zurückkommen, erzählen Geschichten, dass ein Wunder geschehen ist", berichtet der 38-jährige Schulangestellte. Und er braucht ein Wunder, nichts weniger als das. Über 600.000 Dollar hat Spicer zu Boom-Zeiten für sein Haus bezahlt, heute ist es gerade noch die Hälfte wert - doch die Hypothek richtet sich, gnadenlos, nach dem ursprünglichen Preis. Und sie ist von der Sorte, die mit niedrigem Einstiegs-Zinssatz lockte, nur um später sprunghaft anzusteigen. Monat für Monat verlangt die Bank nun 3823 Dollar (derzeit gut 2500 Euro), und Spicer weiß nicht, woher er das Geld nehmen soll. "Seit vier Monaten habe ich nicht mehr gezahlt", gesteht der Familienvater. "Wenn ich hier keine Hilfe bekomme, hängt wohl bald ein großes Schloss vor unserer Tür."
Seiner Kollegin geht es ähnlich: In guten Zeiten belieh Sherree Lewis-Devaughn ihr Haus, um Rechnungen zu begleichen und den Kredit für ihr Studium abzuzahlen - dadurch stieg ihre Hypothek von 900 auf 1700 Dollar. "Es war leicht, das Geld zu bekommen", erzählt die alleinstehende Mutter, "aber die Zahlungen sind mir über den Kopf gewachsen." Die Wirtschaftskrise erhöht die Not. Früher konnte die Lehrerin während der Sommerferien Nachhilfeunterricht geben, doch dafür haben viele Schulen in der Krise kein Geld mehr übrig. Nun lasten 30.000 Dollar Kreditkarten-Schulden auf Lewis-Devaughn, und zum ersten Mal fand sie keinen Weg, ihre Hypothek zu zahlen. "Hoffentlich können die mir hier helfen", sagt die 36-Jährige, in der rechten Hand einen Schirm, um sich beim Warten in der Schlange vor der brennenden Sonne zu schützen, der Blick geht ins Leere. "Sonst wird es wirklich hart."
Für die Abwicklung der Anträge stehen in langen Reihen fast 300 Schreibtische bereit, auf jedem ein PC, vor jedem wird ab Freitag ein Berater sitzen. "Alles ist kostenlos", erklärt NACA-Gründer Bruce Marks auf einer Pressekonferenz, "und wir kennen nur ein Ziel: die Hypothekenlast zu senken."
Den Nährboden für das Übel habe der frühere US-Notenbankchef Alan Greenspan nach dem Platzen der Internetblase durch die Flutung der Märkte mit Liquidität gesät. Daraus resultierten Blasen in sämtlichen Vermögenswerten.
Der gebürtige Schweizer bezeichnet Notenbanker als "Rauschgifthändler", die der Welt Drogen verabreichen, um diese ruhig zu stellen.
Als Folge der exzessiven Kreditpolitik sei langfristig betrachtet ein totaler Kollaps unvermeidlich. Die finale Krise stehe daher noch bevor. Bei Aktien rechnet Faber aber mit keinen Tests der Tiefstände von vergangenen März.