Merkt es denn keiner? Curasan auf dem Vormarsch!
Seite 61 von 64 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:39 | ||||
Eröffnet am: | 24.05.05 12:20 | von: Doppelrunde | Anzahl Beiträge: | 2.596 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:39 | von: Martinasidja | Leser gesamt: | 448.242 |
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SIR
Netto-Umsatzerlöse steigen 2017 um 4,5 Prozent auf 6,8 Mio. Euro / Brutto-Umsatzerlöse um 3,9 Prozent auf 7,2 Mio.
Exportumsätze wachsen um rund 9 Prozent auf 5,6 Mio. Euro
Neue Partner in China, USA und Deutschland
Kleinostheim, 26. April 2018 Die curasan AG (ISIN DE0005494538), ein führender Spezialist für Medizinprodukte aus dem Bereich der Orthobiologie, ist im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017 im Rahmen der Erwartungen weiter gewachsen. Nach den heute veröffentlichten Geschäftszahlen trugen vor allem die Exportumsätze in den definierten Wachstumsregionen erneut zum Umsatzplus bei.
Die Netto-Umsatzerlöse erhöhten sich im Gesamtjahr um 4,5 Prozent auf 6,8 Mio. Euro (2016: 6,5 Mio. Euro); gleichzeitig erhöhten sich die Brutto-Umsatzerlöse von 6,9 auf 7,2 Mio. Euro und 3,9 Prozent. Im Vergleich zur Prognose lagen sie damit am oberen Ende der veröffentlichten Bandbreite von 6,9 bis 7,2 Millionen Euro. Die zur Sicherung des zukünftigen Wachstums unverändert hohen zukunftsorientierten Investitionen in Marketing, Vertrieb, Studien und Zulassungen führten dazu, dass das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) mit -2,2 Mio. Euro wie erwartet negativ ausfiel (2016: -2,1 Mio. Euro). Stark beeinflusst durch Sondereffekte sowie die Steuer- und Zinsrückstellung für Unternehmenssteuern aus 2008 wurde ein Nettoergebnis in Höhe von -4,0 Millionen Euro (2016: -2,1 Mio. Euro) in der Mitte der prognostizierten Bandbreite von -3,9 bis -4,2 Mio. Euro erreicht.
Positive Akzente setzten 2017 erneut die definierten Wachstumsregionen Mittlerer Osten und die USA sowie einzelne Märkte in Europa. Sie trugen dazu bei, dass die Umsatzerlöse aus Exporten um insgesamt rund 9 Prozent auf 5,6 Mio. Euro zulegten. Gegenläufig entwickelten sich der deutsche sowie der asiatische Markt. Hier gingen die Umsätze auf 2,6 Mio. Euro nach 3,0 Mio. Euro im Vorjahr zurück. Der Rückgang ist im Wesentlichen auf den strategisch wichtigen Wechsel hin zu neuen, besser positionierten Vertriebspartnern zurückzuführen, was in der Übergangsphase verminderte Umsatzrealisierungen nach sich zog.
Das Eigenkapital der Gesellschaft stieg infolge der durchgeführten Kapitalerhöhung mit einem Emissionserlös von rund 5 Mio. Euro und unter Berücksichtigung der Geschäftsentwicklung um insgesamt 1,0 Mio. Euro auf 9,9 Mio. Euro (31.12.2016: 8,9 Mio. Euro). Die Eigenkapitalquote lag infolge des gestiegenen Gesamtkapitals und der vorgetragenen Ergebnisse bei 68,3 Prozent (31.12.2016: 70,9 Prozent). Die liquiden Mittel erhöhten sich zum Ende des Berichtszeitraums auf 2,0 Mio. Euro und liegen damit auf ausreichend hohem Niveau, um die finanzielle Beweglichkeit des Unternehmens weiterhin zu gewährleisten (31.12. 2016: 1,0 Mio. Euro).
Mit unserem Wachstum sind wir 2017 in einigen Märkten unter unseren eigenen Erwartungen geblieben, erklärt Michael Schlenk, Vorstand der curasan AG. Vor dem Hintergrund der Entwicklungen im abgelaufenen Jahr haben wir allerdings wichtige Weichen gestellt und Verträge mit neuen starken Vertriebspartnern in China, USA und Deutschland abgeschlossen. Für einen nachhaltigen und raschen Anschluss an das Wachstumsjahr 2016 ist curasan nun optimal positioniert.
So rechnet das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2018 auf Basis interner Planung und der Prognosen der Vertriebspartner mit Netto-Umsatzerlösen in Höhe von 8,4 bis 8,7 Mio. Euro, was einem Zuwachs von deutlich über 20% Prozent entspricht. Vor dem Hintergrund anhaltender Investitionen in Produktzulassungen sowie Vertriebs- und Marketingaktivitäten erwartet das Unternehmen ein deutlich verbessertes aber immer noch negatives EBITDA im Bereich zwischen -1,0 bis -1,4 Millionen Euro (2017: -2,0 Mio. Euro). Überdies erwartet der Vorstand im Jahresverlauf das Erreichen des Cash Break-Evens bereits per viertem Quartal 2018 und sowie ein insgesamt positives Ergebnis im Jahr 2019.
Weitere Einzelheiten zu den heute veröffentlichten Jahreszahlen wird Vorstand Michael Schlenk heute um 14.30 Uhr im Rahmen einer offenen Telefonkonferenz für Analysten, qualifizierte Investoren und Journalisten erörtern. Die Registrierung hierfür erfolgt per E-Mail über die Abteilungen Investor Relations und Corporate Communications (IR@curasan.com).
Der vollständige Geschäftsbericht 2017 steht auf der Website des Unternehmens unter folgendem Link zum Download bereit:
www.curasan.de/investoren/publikationen/finanzberichte
Kontakt curasan AG:
Andrea Weidner
Head of Investor Relations &
Corporate Communications
+49 6027 40 900-51
andrea.weidner@curasan.com
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...g-von-montega-ag-halten
Hier wird von einer angekündigten Kapitalerhöhung gesprochen!
Dies habe ich auch nicht Ansatzweise in dem Bericht von Curasan gefunden!
Brauche ich eine Brille?
Gruß SIR
Unter dem bewährten wissenschaftlichen Vorsitz von Prof. Dr. Dr. Frank Palm, Konstanz, präsentierten über zwanzig nationale und internationale Referenten unter dem Motto Science meets Practice im Sheraton Frankfurt Airport Hotel & Conference Center ihre Erfahrungen und diskutierten mit den Teilnehmern.
Die knöcherne Regenration mit Hilfe von Knochenersatzmaterialien war bei dieser Veranstaltung ein zentrales Thema, denn viele Jahre schien der Einsatz von synthetischen Knochenersatzmaterialien eine eher philosophische als eine medizinische Fragestellung zu sein. Doch mittlerweile können Unternehmen wie die curasan AG mit einem außerordentlichen Fundus an wissenschaftlicher und klinischer Expertise aufwarten und im Zusammenspiel mit den ständig verbesserten Eigenschaften ihrer Produkte eine hochdifferenzierte Diskussion ermöglichen. Dies wurde einmal mehr auf den Frankfurter Implantologietagen 2018 deutlich. Man sehe inzwischen, dass synthetische Knochenersatzmaterialien wie CERASOB® M mit seinen resorptiven Eigenschaften in vielen Belangen den autologen, xenogenen oder bovinen Knochenersatzmaterialien überlegen sei, hieß es seitens der wissenschaftlichen Leitung.
Erklärtes Ziel der curasan AG ist die Diskussion um die synthetischen Knochenersatzmaterialien CERASORB® M und den damit verwandten Produktgruppen in den kommenden Monaten und Jahren spürbar voranzubringen ein Meilenstein auf dem Weg dahin ist mit den Frankfurter Implantologietagen erreicht.
https://www.zwp-online.info/zwpnews/dental-news/...dt-zu-den-fit-2018
Montega schreibt, "Das Unternehmen hat daher im gestern veröffentlichten Geschäftsbericht eine Kapitalerhöhung angekündigt."
Ist halt typisch Curasan, sagen sie bislang sonst nirgendwo.
Also GB Seite 26, 2. Spalte, 2. Absatz und dann gleich nochmal seite 27, 2. Spalte, 4. Absatz
https://www.curasan.de/wp-content/uploads/2018/04/...nzeln_closed.pdf
Die Produkte sind bereits mehrere Jahre auf dem Markt doch eine Wachstumsbeschleinigung ist bisher nicht eingetreten. Wenn sich wirklich was gravierendes ändern sollte bräuchte es eine Umsatzsteigerung von 20 Porzent von Quartal zu Quartal und nicht auf Jahressicht.
Als ich noch inverstiert war gingen die Analysten von Wachstumsraten von jährlich mehr als 50 Prozent aus und der Kurs der Aktie stand bei 3 Euro.
Ich befüchte die Produkte werden kein Kassenschlager mehr.
Original-Research: curasan AG (von BankM - Repräsentanz der FinTech Group Ba... | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...entanz-fintech-group-ba
Der Schlenk hat so langsam das Vertrauen aufgebraucht. Von wegen wie erwartet über dem extrem guten Vorjahresquartal. Wir hatten nie 2stellgen Umsatzwacshtum, also war noch nie ein Quartal extrem gut. Und der 2stelligen Rückgang ist ein Schlag in die Magengrube. Das holt auch curasan nicht mehr auf. Eigentlich könnte er seine Prognos bereits kassieren, denn rechnerisch müssten nun ca. 2,3 Mio Umsatz pro Quartal kommen. Da glaubt aber hoffentlich niemand dran! Und der Aktienkurs gibt die Richtung vor. Es ist einfach nur enttäuschend was hier geliefert wird.
Die Zahlen finde ich auch enttäuschend. Die MK sollte mit 2 stellige Wachstumsraten im
Quartalsumsatz bestätigt werden. Aber dieses Verhältnis korrigiert sich z.Z.
aktioleer
Leckerbissen: CURASAN | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/...urasan#neuster_beitrag
aktiencheck.de
Frankfurt (www.aktiencheck.de) - curasan-Aktienanalyse von Aktienanalyst Dr. Roger Becker von BankM Research:
Dr. Roger Becker, Aktienanalyst von BankM Research, bekräftigt in einer aktuellen Aktienanalyse seine Kaufempfehlung für die Aktie der curasan AG (ISIN: DE0005494538, WKN: 549453, Ticker-Symbol: CUR).
Mit einem Nettoumsatz von EUR 1,5 Mio. sei das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres der curasan AG schwächer als im Vorjahr ausgefallen. Gleichwohl bestätige das Unternehmen
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auf Jahressicht seine zuvor im Rahmen des Geschäftsberichts verlautete Guidance hinsichtlich Nettoumsatz (EUR 8,4 bis 8,7 Mio.) und EBITDA (EUR -1,4 bis -1,0 Mio.). Zur Erreichung dieses Ziels dürften sowohl die Vermarktung von CERASORB im Orthopädiebereich in den USA als auch der dortige Markteintritt für den Wirbelsäulenbereich, der in der zweiten Jahreshälfte vorgesehen sei, wesentlich beitragen. Ebenso würden vertraglich vereinbarte Abnahmemengen im asiatischen Markt einen positiven Einfluss auf die Umsatz- und Ertragslage haben.
Mit Blick auf das Gesamtjahr und angesichts der geleisteten intensiven Marketingaktivitäten sollten sich in den Augen des Analysten die kommenden Quartale im Schnitt also deutlich besser darstellen. Dieser Erwartung sei bereits in Q1 durch Aufstockung der Vorräte Rechnung getragen worden. Neben den operativen Aufwendungen habe dies zu einer Reduzierung der Barbestände von EUR 2,0 Mio. auf nunmehr EUR 1,0 Mio. geführt.
Obwohl sich der Mittelverzehr im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres reduzieren dürfte (volles Lager, positive Absatzperspektive sowie die bereits zu Beginn des 1. Quartals begonnene Straffung und Konzentration von Verwaltungs- und Vertriebsaktivitäten) bleibe für die mittelfristige Sicherstellung der Liquidität die Notwendigkeit einer Kapitalerhöhung bestehen; dies habe der Analyst in seinem Modell berücksichtigt.
Der operative break-even auf EBITDA-Ebene sei nach wie vor bereits für das letzte Quartal 2018 und nachfolgend für das Gesamtjahr 2019 anvisiert.
Der Analyst habe seine Prognosen und damit seine DCF-Analyse auf Basis des Quartalsberichts leicht angepasst. Ebenfalls habe er die Peergruppen-Bewertung aktualisiert.
Dr. Roger Becker, Aktienanalyst von BankM Research, ermittelt einen Fairen Wert von EUR 1,33 und bewertet die curasan-Aktie auf dem derzeitigen Kursniveau weiterhin mit "kaufen". (Analyse vom 28.05.2018)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU für das genannte Analysten-Haus unter folgendem Link.
http://www.aktiencheck.de/exklusiv/...estaetigt_Aktienanalyse-8615155
Bei der Analyse vom Anlegerbrief finde ich den Hinweis zum Interessenkonflik auffällig.
Kommen die Chinesen ? Ein Konkurent von Curasan ist die Geistlich Pharma, sehr gut am Markt etabliert. Aus chinesischer Sicht ist es aber ein Familien-Unternehmen, die auch keine Zahlen herausgeben, nur wage Wachstumszahlen um die 10% im Jahr.
Da ist die Curasan AG für die Chinesen atraktiver und meine Meinung nach wird es dieses Jahr
eine Kapitalerhöhung geben, die aber nicht öffentlicht sein wird, sonder die Fosun Gruppe kauft sich weiter ein.
*Es wird weiterhin das 2 Quartal mit sattem Umsatzwachstum erwartet! Gleicht schlechtes 1 Quartal aus!
*Es wird weiterhin am operativen Breakeven für das 4 Quartal festgehalten!
*Curasan 2019 durchweg profitabel!
*Lieferengpässe durch Lieferant verschuldet, kann nun doppelt soviel produzieren! *Wechsel zu Implancast führte zu Umsatzeinbruch, da Vorgänger seine Lager leerte! *Von Leerverkäufen ist Ihm nichts bekannt!
*2 Zulassungen für 2019 geplant! (Glaube USA)
* USA in Umsatz und Gewinnmarge größter Markt, deshalb Fokus nun auf USA!
*Herr Wilke besitzt über 177 000 Aktien, davon 20 000 Aktien gekauft bei letzter Kapitalerhöhung!
*Trump und Brexit betreffen Curasan voraussichtlich nicht!
*Zukunftplan mit Präparat Knochenzement das mit Zusatz entzündungshemmend wirkt! *Hammer: Bei Tagesordnungspunkt 5 (Kapitalerhöhung unter Ausschluß des Bezugrechtes) wurde die Vorlage des Vorstandes von den Aktionären nicht genehmigt! *Herr Konzelmann von SDK meinte zuvor, es gäbe bessere Mittel als Kapitalerhöhung unter Ausschluß des Bezugrechtes die Aktionäre ins Boot zu holen. Wenn solle man in einer Ausserordentlichen HV die Lage und Vorgehensweise den Altaktionären erklären und Lösungen mit deren Einverständnis erarbeiten!
Dies sind nur einzelne für mich besonders interessante Passagen der Rede bzw des Gespräches mit Ihm teils im Foyer! Dieser Bericht ist weder Vollständig noch eine Aufforderung zum Kauf/Verkauf von Aktien und gibt auch nur das von mir wahrgenommene bzw. verstandene wieder! Anspruch auf Richtigkeit kann ich somit nicht gewährleisten!
SIR
aktioleer
Original-Research curasan AG (von Montega AG): n.a.
Nachrichtenagentur: dpa-AFX
| 29.06.2018, 16:46 | 119 | 0 | 0
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Original-Research: curasan AG - von Montega AG
Einstufung von Montega AG zu curasan AG
Unternehmen: curasan AG
ISIN: DE0005494538
Anlass der Studie: Update
Empfehlung: n.a.
seit: 29.06.2018
Kursziel: n.a.
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung: -
Analyst: Henrik Markmann
Feedback von der Hauptversammlung
Wir haben gestern die Hauptversammlung von curasan besucht und fassen die wesentlichen Erkenntnisse nachfolgend zusammen.
Erfreuliche Umsatzentwicklung ab Q2 erwartet: Laut Vorstand verläuft die Entwicklung im zweiten Quartal sehr positiv, so dass wir im Vergleich zum Vorjahr mit steigenden Erlösen rechnen (MONe: 2,0 Mio. Euro, +20,4% yoy). Der schwache Jahresauftakt (Umsatz Q1: 1,5 Mio. Euro) sollte damit kompensiert werden. Darüber hinaus hat curasan angekündigt, den Fokus der Geschäftsaktivitäten auf die Intensivierung und den Ausbau der Partnerschaften, die Zentralisierung der Verwaltung sowie gezielte Investitionen in Marketing und Vertrieb zu richten, woraus weitere Impulse zu erwarten sind.
Kapitalmaßnahme zur Wachstumsfinanzierung beabsichtigt: CEO Schlenk hat während seiner Präsentation mehrfach darauf hingewiesen, dass die avisierten Investitionen insbesondere in Marketing und Vertrieb notwendig sind, um nachhaltiges Wachstum zu realisieren. Dies ist u.a. der Komplexität der Produkte geschuldet, da die Vertriebspartner hinsichtlich des Umgangs mit den Produkten ausführlich geschult werden müssen. In Anbetracht der begrenzten Mittel (Liquide Mittel per 31.03.2018: 1,0 Mio. Euro) halten wir die Möglichkeiten zur Umsetzung der Investitionsvorhaben jedoch bis zur beabsichtigten Kapitalmaßnahme für beschränkt.
Da bis jetzt keine Liquiditätszufuhr erfolgt ist und wir von einem anhaltenden Cash-Burn ausgehen, dürfte die Kapitalausstattung der Gesellschaft inzwischen wieder deutlich angespannt sein. Vor diesem Hintergrund verwundert uns, dass der Tagesordnungspunkt 5 (Schaffung eines neuen genehmigten Kapitals 2018) abgelehnt wurde. Damit verfügt curasan gegenwärtig noch über genehmigtes Kapital i.H.v 1,5 Mio. Euro aus 2017. Sofern es curasan nicht zeitnah gelingt, frisches Kapital zu beschaffen, könnte sich das Unternehmen dazu gezwungen sehen, Marketing- und Vertriebsausgaben deutlich zu reduzieren. Dies hätte u.E. jedoch zur Folge, dass das Wachstumstempo wieder abnimmt, wodurch sich der Break-Even weiter nach hinten verschieben würde.
Jahresziele bestätigt: Die Guidance wurde auf der HV erneut bestätigt (Umsatz zw. 8,4 und 8,7 Mio. Euro, EBITDA zw. -1,0 und -1,4 Mio. Euro). Aufgrund der zuversichtlichen Aussagen des Managements bzgl. der Entwicklung im zweiten Quartal haben wir unsere Prognosen zunächst unverändert gelassen und gehen weiterhin von einem deutlich zunehmenden Wachstumstempo im zweiten Halbjahr aus. Wachstumsimpulse sehen wir insbesondere durch die gestärkte Partnerbasis in der DACH-Region und China sowie den Launch der Wirbelsäulenprodukte im wichtigen US-Markt.
Fazit: curasan scheint in Q2 wieder zu wachsen, sodass der schwache Jahresauftakt kompensiert werden dürfte. Auch für das zweite Halbjahr erwarten wir eine zunehmende Dynamik u.a. in den Kernregionen Deutschland, USA und China. Infolge der u.E. inzwischen schwachen Kapitalausstattung und insbesondere unter Berücksichtigung der abgelehnten Schaffung eines neuen genehmigten Kapitals 2018 setzen wir unser Rating jedoch bis zur Erholung der angespannten Finanzlage erneut aus.
Hr. Dr. Wilke hat keine neuen Aktien erhalten. Siehe auch Geschäftsbericht Seite 75. Er hätte um die 20.000 erhalten können hat diese aber nicht gezeichnet.
Zu Top5: Eventuell war da wohl einer der größeren Aktionäre nicht mit einverstanden? Habe leider nicht ins Teilnehmerverzeichnis geschaut.
Exklusiver Distributionsvertrag für Blutstillschwamm stypro®Umfassender Zugang zum deutschen Klinikmarkt
Kleinostheim, 26. Juni 2018 Die curasan AG (ISIN DE0005494538), ein führender Spezialist für Medizinprodukte aus dem Bereich der Orthobiologie, hat mit der P.J. Dahlhausen & Co. GmbH einen exklusiven Distributionsvertrag unterzeichnet.
Ab Anfang Juli wird das Kölner Unternehmen curasans bewährtes Blutstillprodukt stypro® in sein Vertriebsportfolio übernehmen und in einem ersten Schritt zunächst in Deutschland vermarkten.
Die Kooperation mit Dahlhausen unterstreicht unsere Strategie, die lokalen Vertriebsaktivitäten am Point of Sales, besonders in den Krankenhäusern, weiter konsequent auf Spezialisten vor Ort zu verlagern, erklärt Michael Schlenk, Vorstand der curasan AG. Mit Dahlhausen haben wir einen im Klinikgeschäft bestens etablierten Partner gefunden, der mit seinen über 40 Mitarbeitern im Krankenhaus-Außendienst eine hohe Präsenz bei unseren Zielgruppen sicherstellen kann.
Als einer der bundesweit führenden Komplettversorger von klinischem Zubehör für Krankenhäuser sind wir derzeit dabei, unsere Produktpalette verstärkt auch für den Orthopädie- und Traumatologiebereich auszubauen, so Ulrich Dahlhausen, Geschäftsführer des Familienunternehmens. Das Hämostyptikum stypro®ist daher eine ideale Ergänzung für unser Portfolio.
Bei stypro® handelt es sich um einen hochporösen Schwamm aus porciner, resorbierbare Gelatine, der die Blutstillung auf physiologische Weise unterstützt.
Da die P.J. Dahlhausen & Co. GmbH global aktiv ist, werden die beiden Unternehmen zu einem späteren Zeitpunkt prüfen, ob die Zusammenarbeit auch auf andere Märkte ausgedehnt werden kann.
Kontakt curasan AG:
Andrea Weidner
Investor Relations &
Corporate Communications
+49 6027 40 900-51
ir@curasan.com
Über die curasan AG:
curasan entwickelt, produziert und vermarktet Biomaterialien und andere Medizinprodukte aus dem Bereich der Knochen- und Geweberegeneration. Als Branchenpionier hat sich das Unternehmen vor allem auf biomimetische Knochenregenerationsmaterialien spezialisiert, die im Dentalbereich, der Kiefer- und Gesichtschirurgie sowie in der Orthopädie und Wirbelsäulenchirurgie eingesetzt werden. Dabei handelt es sich um Materialien, die biologische Strukturen nachahmen. Zahlreiche Patente und eine umfangreiche Liste an wissenschaftlichen Dokumentationen belegen den klinischen Erfolg der Produkte und die hohe Innovationskraft von curasan. Weltweit profitieren klinische Anwender im Dental- und Orthopädiebereich vom hochwertigen und anwenderorientierten Portfolio des Technologieführers. Das Unternehmen unterhält seinen eigenen High-Tech Forschungs-, Entwicklungs- und Produktionsstandorts in Frankfurt/Main. Neben dem Stammsitz betreibt der Konzern eine Tochtergesellschaft, curasan Inc., in Wake Forest, nahe Raleigh, N.C, USA. curasans innovative Produkte sind von der US Food and Drug Administration (FDA) und vielen anderen internationalen Behörden zertifiziert und in rund 50 Ländern weltweit erhältlich. Die Aktien der curasan AG sind im General Standard an der Frankfurter Börse gelistet (ISIN: DE 000 549 453 8).
Über die P.J. Dahlhausen & Co. GmbH
Das 1854 gegründete Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt mit über 500 Mitarbeitern im Gesamtkonzern hochwertige Medizinprodukte. Dabei exportiert und importiert Dahlhausen rund um den Globus. Das Unternehmen hat sich als Partner entlang der gesamten Versorgungs- und Wertschöpfungskette positioniert. Als Europas größter Komplettanbieter von klinischem Zubehör deckt das Sortiment von über 3.000 verschiedenen Qualitätsprodukten den Bedarf von Anästhesie, Chirurgie und Patientenpflege systematisch ab. Neben der Firmenzentrale in Köln unterhält Dahlhausen ein neu errichtetes Fertigungs- und Logistikzentrum in Halberstadt, Sachsen-Anhalt, mit ständig wachsenden Lager- und Fertigungskapazitäten. Das Unternehmen setzt dort bundesweit einen neuen Maßstab für die Konfektionierung und Lieferbarkeit von Medizinprodukten.
https://www.curasan.de/...uer-blutstillprodukt-stypro-in-deutschland/
Da kann man sich schon gut denken, wie es zukünftig weitergeht!