Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0

Okay, der Dampfer schaukelt nicht.
Aber die Hängematte hat ihre Aufhängung wohl quer zur Fahrtrichtung, denn sonst könnte ja auch beim Abbremsen keiner über Bord gehen...
Wird mir aber so schnell nicht passieren  

für den gesamten Hypoport Anteil im Depot mit Nachkäufen bis zu 125,- €. Und das innerhalb von fünf Jahren. Da überlegt man sich ob man die Trading Päckchen nicht doch besser behalten hätte.

AoHV am 15.01.2020 muß leider ohne mich stattfinden. Bin aber sicher, daß ich es zur ordentlichen HV schaffe.  

Der Mann im Tretboot muss nun die Trittfrequenz deutlich erhöhen, wenn er auch weiterhin den "Dampfer der außergewöhnlichen Art" begleiten möchte.

Bin am Überlegen, ob ich mich mal an die Reling begebe und ein paar Fitnessriegel ins Tretboot fallen lasse. Der Tretbootmann kann sie sicherlich gut gebrauchen.  ;-)  

Wirf ein paar von den "Nüssen" runter und sag ihm daß es an Bord massenweise davon gibt.

 

Die "Hängemattenfraktion" bzw die "Schlüssel-zum-Tresor-Wegwerffraktion" hat sich nach meinem subjektiven Empfinden im Laufe der Jahre 2017 bis Mitte 2019 verändert bzw deutlich ausgedünnt. Es gab in diesem Zeitraum einige, die fundiert analysiert und intensiv gepostet haben, von denen man hier nichts mehr liest. Und das, obwohl sie noch auf anderen Baustellen aktiv sind.
Okay - Hypoport hat jetzt nicht mehr DAS große Potential, das andere Werte durchaus innerhalb kürzerer Zeit haben könnten. ABER WELCHE WERTE??? Die Top 3 des Jahres 2019 sind komplett an mir vorbeigegangen. In Varta und HelloFresh hätte ich nie investiert. Und auf Eckardt und Ziegler hat mich leider keiner gestoßen

Da ich aber die Marktkapitalisierung der Firma langfristig bei einem zweistelligen Millardenbetrag sehe, gibt es keinen Grund jetzt schon auszusteigen - weder bei einem starken Anstieg noch bei einem Absturz. Hypoport ist für mich ein Extremlangläufer für die nächsten Jahre bis Jahrzehnte.  

Und wenn ich in der letzten Hängematte an Deck allein liegen sollte...

 

ach Du warst das, mit dem ich mich 2015 um die Stücke gerissen habe :-) Ich habe jetzt auch die Verzehnfachung voll, obwohl ich bei 165 das letzte Mal nach gekauft habe. Das 165er Paket war ursprünglich auch zum Traden gedacht, aber ich kann Hypoport einfach nicht verkaufen: das geht nicht.  

keine Sorge, wirst nicht alleine abhängen müssen ;-)  

werde wohl schon altersbedingt alleine gar nicht mehr aus der Hängematte rauskommen.
Bleibt die Frage,wer mir die Getränke bringt.  

Libuda?  

hat sich bei mir leider auch etwas ausgedünnt,
ich war jung und brauchte das Geld,
mit dem grösseren Teil bleibe ich dabei, wenns mir in der Hängematte zu heiss wird wie gerade geh ich in den Keller und höre meinen Hypos beim abfeiern zu  

gehts nach mir,wird er ganz ganz unten im Maschinenraum all die Sünden raus schwitzen während die Guten oben auf dem Deck die Aussicht genießen.
Dort Getränke servieren zu dürfen muß man sich auch erstmal verdienen.  

Etwas in der Mitte des letzten Jahres dachte ich: 250€ steht unserer Hypoport richtig gut. Hoffentlich hält die Marke nachhaltig. Dass es so rasant nach oben geht hätte ich nicht gedacht :O    

Solange du uns mit News zu unseren Lieblingsaktien versorgst, brauchst du dir keine Gedanken zu machen wer dir die Getränke bringt. Und aus der Hängematte raus brauchst du auch nicht.

Sollte die Dampferfahrt wirklich mal zu Ende gehen, können wir dich in deiner Hängematte z.B. in den nächsten Schnellzug umziehen. Ich befürchte nur, daß dann einige von uns mit ihren Rollatoren selbst Hilfe benötigen.

Und wenn du vorher das Zeitliche segnest, bekommst du eine standesgemäße Seebestattung mit allem was dazu gehört.

 

'ne Pyramide im Tal der Hypoport Könige.  

Ich bin raus aus der Hängematte!
(War 'ne Empfehlung von Libuda.)

Liege jetzt in einem Schlafzimmer (Aussenkabine/Balkon) mit kardanischer Aufhängung und Minibar ;-)  

aber Risikoklasse jetzt im Ernst, hast Du wirklich verkauft?  

Du fandest mich aktuell eher auf der Käuferseite, denn ich habe das Gefühl, dass die Unterbewertung (!) unseres Schätzchens langsam in den Focus der Big Player gerät.
Allein wenn ich mir vorstelle, dass wir Ende 2018 noch mit Wirecard um die Erreichung der Marke von 200 'kämpften' und heute der HYQ-Kurs beim Dreifachen der WDI-Aktie liegt. Das kann doch nicht unbeobachtet geschehen.
Interessant finde ich auch, dass wir überhaupt nichts mehr von unseren Analysten hören. Ich kapiere einfach nicht warum die mit ihren 12-Monats-Prognosen immer (!) so extrem zurückhaltend sind -- vor allem im Vergleich zu den Aktien, die aus welchen Gründen auch immer gehypt werden.
Dennoch werde ich nun ein paar 'Körbchen' aufstellen, denn mir geht die Sache aktuell (trotz kardanischer Aufhängung) einfach zu schnell.  

Sag' Bescheid, wenn's soweit ist. Dann überreden wir den Käpt'n zu einem Abstecher ins Rote Hypoportmeer ;-)

Die Pyramide finanzierst du aber schon über Dr. Klein, und die entsprechenden Versicherungen über Smart Insur.  

.... bei den Kursen fühle ich mich inzwischen echt zerrissen - ein Gefühl, dass ich normalerweise nur aus anderen Bereichen des Lebens kenne..... :)  

Wenn ich jetzt eine Teilgewinnmitnahme in Erwägung ziehe, gehen diejenigen, die mir die Anteile abkaufen, von steigenden Kursen aus. Vorhin standen noch 100 Stücke im Ask, was ja schon einen netten Gegenwert darstellt. Sollte es sich dabei nur um einen einzelnen Verkäufer gehandelt haben, ist davon auszugehen, dass er, allein schon aufgrund des Volumens, kein Anfänger am Markt ist. Warum sollte ich diesem Jemand also ein Geschenk machen und ihm meine Anteile verkaufen? Denn es ist ja nicht unwahrscheinlich, dass der Käufer mit seiner Annahme von weiter steigenden Kursen Recht behält, was mich wiederum irgendwie davon abhält, meine Anteile zu verkaufen. :) :)

Insofern frage ich mich gerade, ob ich hinsichtlich der Börsenpsychologie mit meinen Gedanken jetzt der Patient oder der Psychologe bin. :)  

Ruhig bleiben, mit deinen Emotionen triffst du vielleicht Entscheidungen, die du später bereust.
Die meisten hier im Forum (mich eingeschlossen) gehen von langfristig steigenden Kursen über viele Jahre aus. Rücksetzer auszunutzen um nachzukaufen machen auch einige. Kleine Trading Päckchen usw.

Aber aus dem Keller zu verkaufen halte ich für sehr gefährlich. Der Kurs liegt momentan weit über den gleitenden Durchschnitten. Ob er aber soweit zurücksetzt daß sich ein Verkauf und billiger Wiedereinkauf lohnt, auf gleicher Höhe konsolidiert bis die gleitenden Durchschnitte ihn eingeholt haben, oder weiterrennt und du ihm hinterherguckst, das kann dir keiner sagen.

Sollte ich aber in absehbarer Zeit Bares brauchen, wäre jetzt natürlich ein guter Zeitpunkt Gewinne mitzunehmen.

Da gab es in den letzten Jahren ein Beispiel aus dem Forum wo ein User bis zum letzten halben Jahr vor einer Zahlungsfälligkeit für seine Hütte gewartet hat, um seine Gewinne mitzunehmen. Und dann sank der Kurs immer tiefer und er trauerte seinen entgangenen Gewinnen hinterher. Um die Zahlung kam er nicht herum, aber die übriggebliebenen Aktien waren natürlich viel weniger als er sich das erhofft hatte.

Also: ruhig bleiben, Entscheidung treffen, aber nachher auch dazu stehen können, wenn es nicht so funktioniert wie man sich das ausmalt.

Und vor allem nicht an den Käufer deiner Aktien denken.  

Also wenn ich der Stelle von Herrn Slabke wäre, dann könnte ich mich bei den Kursen nur noch verdammt schwer zum Arbeiten motivieren.
 

Danke für Deine inspirierenden Worte. Scheinst ein feiner Kerl zu sein, so wie die anderen natürlich auch. :)  

Ich habe bisher alles "ausgesessen" - alle Tiefen (Grexit, Trump-Wahl, Brexit & Co), aber eben auch alle Höhen. So will ich es weiter beibehalten, denn ein Verkauf käme für mich aktuell nur in Frage, wenn ich das Geld brauchen würde. Verkaufen in Verbindung mit der Hoffnung, billiger zurück zu kaufen, geht für mich in Richtung Zockerei. Das kann gut gehen, muss es aber nicht.

Viel Erfolg :-)  

Ich hoffe mal, dass Herr Slabke am allerwenigsten durch den Aktienkurs motiviert wird sondern eine umfassende Identifikation mit dem Unternehmen und dadurch eine ausgeprägte intrinsische Motivation aufweist. Zur aktuellen Situation: Kursentwicklung toll. Unternehmensentwickling sehr ok. Jetzt Aussteigen? Sell on good news? Nur nicht. Da das Versicherungsstandbein jetzt erst so richtig beginnt markante Umsatz- und Gewinnanteile beizusteuern empfehle ich allen noch das ein oder andere Jährchen in der Hängematte zu bleiben - von einer Hängepartie kann keine Rede sein.:);)