Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0
Mal sehen was die US Inflationsdaten gleich bringen.
2023 wurde 1,3 Mio. Euro Umsatz und ein Verlust von 0,2 Mio. Euro ausgewiesen.
Wenn ich es richtig verstehe, wurde Fundingport im Konzernabschluss bisher nicht Vollkonsolidiert.
Die Koalitionsverhandlungen werden es zeigen, eigentlich müsste man jetzt die Kreditvergabe an die Unternehmen durch zusätzliche Fördermittel ankurbeln. REM Capital ist ja genau in dem Bereich Fördermittelfinanzierung aktiv. 2021 hat REM ja schon mal schön zum Hypoportergebnis beigetragen. Wärend der Ampel war die Fördermittelsituation leider katastrophal.
Ich finde es spannend das man mit großen Partnern, von denen man ja die meisten bereits kennt, in Gesprächen steht bezüglich Versicherungsplattform. Wenn da mal Drive reinkommt, dann haben wir bald zwei langweilige Cashcows
lasse ich jetzt einfach mal die Hosen runter und zeige all meine HYQ-Trades der letzten 10 Jahre.
Wahrscheinlich bin ich ja wohl der Einzige hier, der seit 25 J. komplett von der Börse leben muss
und allein deshalb schon automatisch zum Erfolg wirklich verdammt ist.
Anfangs vor 10 Jahren erstmal auf der Watch, dann als der Kurs abging mit allem,
was ich so aufkratzen konnte (auch Schadenersatz-Zahlungen von Versicherungen ;o),
peu a peu eingestiegen - (leider) dadurch auch erst endgültig bei umme 60.
Und durch jährliche VK's (natürlich neben weiteren Titeln) zum Lebensunterhalt
(ohne die Gier auf noch höhere Kurse !) beweist sich, Gewinnmitnahmen haben noch nie geschadet, man verkauft langsam den Einsatz, lebt danach vom Gewinn und kann völlig entspannt abwarten,
bis HYQ wieder die alten Höhen erklimmt.
Soll jetzt nur einen Denkanstoß liefern und zu mehr Gelassenheit und Lebensfreude anregen ...
Mit (wie schon immer) Dongruss
Wer weiß, vielleicht wird Hypoport noch vor meinem regulären Renteneintritt in knapp 2 Jahrzehnten zum Dividenden-Aristokraten und kann dann als Baustein für die finanzielle Freiheit eingesetzt werden. :)
Solange Hypoport die Wünsche und Ziele der Foristen hier (sogar über)erfüllte und unter teils heftigen, aber immer nur kurzzeitigen Einbrüchen nur eine Richtung nach oben kannte, waren sich hier alle einig und wollten ihre "Aktien im Keller vergraben" und sich "auf dem Dampfer" durch die Wellen schaukeln lassen.
Diese Stimmung ist weg. Das sieht man seit den Nach-Corona-Hauptversammlungen nicht nur bei den Teilnehmern, sondern auch bei der Führungsriege. Das wahlweise euphorische Startup-Feeling ist komplett verschwunden und zu einem Omaha-Wallfahrt-Feeling wird es nicht mehr kommen, weil es kaum noch Anleger gibt, die jahrzehntelang eine Aktie durch alle Höhen und Tiefen ( auch die gibt es bei jeder Firma!) begleiten.
Dass jemand einer Firma so vertraut, dass er unabhängig vom Kurs nur regelmäßig einige Stücke für den Lebensunterhalt liquidiert und sonst die Firmenentwicklung weiter begleitet, ist bewundernswert und eine Auszeichnung für Slabke und sein Team. Auch wenn Slabke von sich selbst sagt, dass der Aktienkurs für ihn als Hauptaktionär nicht besonders relevant sei, wird er sich auch der Verantwortung für seine Aktionäre bewusst sein.
Ich bin mir sicher, dass Hypoport erst am Anfang eines noch jahrzehntelangen Wachstums steht. Firmen wie SAP oder Adidas haben mal sehr klein angefangen und haben sich über Jahrzehnte in eine hohe zweistellige Marktkapitalisierung entwickelt. Slabke ist auch so ein Typ Unternehmer, dem immer etwas einfallen wird, um sein Unternehmen voranzutreiben. Von daher, lieber Schakal, wirst du vielleicht von Aktiengewinnen aus Hypoportverkäufen gut lesen können- aber nicht von Dividende