MOWI Lachs für die Welt
Seite 24 von 35 Neuester Beitrag: 19.01.24 17:48 | ||||
Eröffnet am: | 09.07.19 16:12 | von: Gonzoderers. | Anzahl Beiträge: | 871 |
Neuester Beitrag: | 19.01.24 17:48 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 431.890 |
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Ich würde sagen, am Markt zieht mit Auf und Ab wieder das Tagesgeschäft mit schwankenden Preisen und den bekannten diversen Bio-Risiken ein. Deshalb gings auch mit den Kursen nicht voran. Die schnellen Kursanstiege der letzten Monate dürften vorbei sein.
Die allgemeine Tendenz bleibt aber aufwärts. Wenn Mowi am Jahresende nur bei 23 steht gibts auch nix zu meckern.
Wie seht ihr das?
Mowi schüttet 40 Millionen Euro Quartalsdividende aus
Nachrichten
Von
Redaktion -
19. Mai 2021
Mowi hatte in einem ersten Quartal noch nie ein höheres Volumen als in diesem Jahr. Das Unternehmen erntete 125.468 Tonnen Lachs. Gleichzeitig sanken die Aquakulturkosten um neun Prozent.
Das erste Quartal von Mowi war durch anhaltende Covid-19-Sperrmaßnahmen und ein hohes Wachstum des weltweiten Lachsangebots gekennzeichnet, die Preise stiegen jedoch im Laufe des Quartals aufgrund der starken Nachfrage.
Einzelhandel
"Obwohl es noch umfangreiche Absperrungsmaßnahmen gibt, hat sich der Verbrauch a-home in einigen Märkten im Vergleich zum Vorquartal verbessert. Die Nachfrage im Einzelhandel ist weiterhin sehr gut, was Mowi durch unsere integrierte Wertschöpfungskette wieder einmal ausgenützt hat", sagte Mowi-Chef Ivan Vindheim.
Mowi erzielte im ersten Quartal 2021 ein operatives EBIT von 109 Mio. EUR und damit das gleiche wie im entsprechenden Quartal 2020. Das Unternehmen erzielte im Quartal einen operativen Umsatz von 1.022 Mio. EUR (885 Mio. EUR).
Das Gesamterntevolumen lag im Quartal mit 125.468 Tonnen Entkernungsgewicht (83.119) über der Prognose von 116 000 Tonnen. Die Ernteprognose für das Gesamtjahr 2021 bleibt unverändert bei 445.000 Tonnen.
Mowi erzielte im ersten Quartal sowohl bei landwirtschaftlichen als auch bei Konsumgütern ein Rekordvolumen, erntete 125.000 Tonnen Lachs und verkaufte 62.000 Tonnen Mehrwertprodukte. Gleichzeitig sanken die Agrarkosten um 9 Prozent.
enesung
Mowi ist der Ansicht, dass die Nachfrage nach Lachs auf dem Weg der vollständigen Erholung ist, die durch die immer weniger restriktiven Covid-19-Maßnahmen angetrieben wird. Das Wachstum der Einzelhandelslachsverkäufe betrug im Quartal 20-25 Prozent, und dieses Wachstum kam sowohl von neuen als auch von bestehenden Kunden. Mowi erwartet, dass beide Kundengruppen ihren Einzelhandelsverbrauch nach Covid-19 erhöhen werden, auch wenn das Foodservice-Segment weiter wiedereröffnet wird.
Mowi Consumer Products verzeichnete ein weiteres starkes Quartal mit einem rekordhohen Ergebnis und einem Volumen, das zum Teil durch Rückenwind aus der Fasten- und Ostersaison angetrieben wurde.
Mowi Farming hat im Quartal ein Rekordhoch von 125.000 Tonnen geerntet, was einem Wachstum von 51 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Gleichzeitig sanken die Kosten um 9 Prozent.
Reduzierung
"Es ist sehr ermutigend, im ersten Quartal ein rekordhohes Produktionsvolumen zu liefern und die Produktionskosten zu reduzieren. Der Kostenrückgang wird durch große Mengen und Kosteninitiativen im Laufe der Zeit angetrieben. Das Wachstum des landwirtschaftlichen Volumens und die Wettbewerbsfähigkeit der Kosten sind zentrale Elemente der Mowi-Strategie", sagte Vindheim.
Der Verwaltungsrat von Mowi hat beschlossen, im zweiten Quartal 2021 0,77 NOK je Aktie an ordentlicher Dividende auszuschütten, was 50 Prozent des zugrunde liegenden Ergebnisses je Aktie im ersten Quartal 2021 entspricht.
Außerdem hat die sehr einflussreiche aber gern Lachszucht-kritische NORDEA Mowi von Hold auf Buy aufgestuft und mit sehr wohlwollenden Worten ein gesteigertes Kursziel von 245 NOK gesetzt.
Dranbleiben Freunde! Biorisiken nicht ganz vergessen und auf den vielleicht besten Sommer der Lachszucht freuen. Da sind noch sehr große Nachholeffekte im Lachsmarkt!
05.07.2021 Irland: Mowi erhält Genehmigung für Biolachszucht in der Bantry Bay
Irland: Mowi erhält Genehmigung für Biolachszucht in der Bantry Bay
Der norwegische Lachszüchter Mowi hat die Genehmigung erhalten, in der irischen Bantry Bay bis zu 2.800 t Biolachse zu züchten. Foto: irische Lachszucht von Mowi, damals noch Marine Harvest Ireland, 2014.
Der norwegische Lachszüchter Mowi hat die Genehmigung erhalten, in der irischen Bantry Bay bis zu 2.800 t Biolachse zu züchten, meldet IntraFish. Damit endet ein seit zehn Jahren laufendes Antragsverfahren, das Mowi Ireland im Juni 2011, damals noch unter dem Namen Marine Harvest Ireland gestartet hatte. Irlands Landwirtschaftsministerium hatte die Zuchtlizenz bereits 2015 genehmigt, doch 14 unterschiedliche Parteien hatten dagegen Einspruch erhoben. In den jeweils 24 Monaten Produktionsdauer sind zwei Monate Brachezeit enthalten. Mowi betreibt schon jetzt zwei Lachsfarmen an der Westseite der westirischen Bucht, in Ahabeg und Roancarrig und produziert 80 Prozent des irischen Lachses.
Gegenüber dem Q2 2020 stieg die Ernte in Q2 2021 um 27%.
Ähnlich starke Steigerungen erwarte ich auch von Mowi. Dazu die deutlich gestiegenen Preise...
Gegenüber dem Q2 2020 stieg die Erntemenge im Q2 2021 nur lediglich noch um 6,5to. Die jetzt verbuchten 108 Tausend Tonnen sind trotzdem ein bisher nie erreichter Spitzenwert. Nach meinem Eindruck ist offenbar mit den gegenwärtigen Anlagen einfach nicht mehr drin.
Das EBIT stieg zwar von 96Mio in Q2 2020 auf nun 137Mio , es liegt damit aber noch meilenweit unter dem EBIT von Q2 2019 mit damals 211Mio und selbst das Q2 2018 sah mit einem EBIT von 175 Mio noch deutlich besser aus.
Unterm Strich, zwar Spitzenwerte in der Ernte aber das EBIT/kg ist noch weit von den früheren Werten entfernt.
Der Markt reagiert entäuscht, Mowi verliert mehr als 2%.
8 Analysten gehen in ihren Schätzungen von einem EPS von durchschnittlich 0,212 EUR aus. Im letzten Jahr hatte Mowi einen Gewinn von 0,130 EUR je Aktie eingefahren.
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum soll Mowi in dem im Juni abgelaufenen Quartal eine Umsatzsteigerung von 12,17 Prozent verbucht haben. Den Umsatz sehen 9 Analysten durchschnittlich bei 1,02 Milliarden EUR im Vergleich zu 911,2 Millionen EUR im Vorjahresquartal.
Für das Fiskaljahr erwarten 13 Analysten im Schnitt einen Gewinn je Aktie von 0,845 EUR im Vergleich zu 0,430 EUR im Vorjahreszeitraum. Den Umsatz taxieren 13 Analysten durchschnittlich bei 4,18 Milliarden EUR, gegenüber 3,76 Milliarden EUR ein Jahr zuvor.
Redaktion finanzen.net
Dann noch die Divi langsam erhöhen ...
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https://mowi.com/investors/share-and-bond/dividend/