MOWI Lachs für die Welt
Seite 17 von 35 Neuester Beitrag: 19.01.24 17:48 | ||||
Eröffnet am: | 09.07.19 16:12 | von: Gonzoderers. | Anzahl Beiträge: | 871 |
Neuester Beitrag: | 19.01.24 17:48 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 431.961 |
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Sollen andere TESLA kaufen - für mich ist dies hier eine bessere Investition.
Gut gegessen wird immer, solange die Leute das nötige Kleingeld dazu aufbringen können.
Die alten Abnehmer (Hotels usw.) kommen nun im Laufe der zeit als Abnehmer zurück.
Sollte der Kurs nochmal schwächeln, werde ich umso kräftiger nochmal nachkaufen.
Nötigenfalls hol ich mir zur Absicherung noch 'nen Put.
Die Kursschwäche hat schon sehr viel mit Corona zu tun, was man an der Korrelation der Nachrichten und dem Kurs ersehen kann.
Das dritte Körbchen steht jedenfalls bereit.
https://www.intrafish.com/processing/...owi-poland-factory/2-1-848608
Bleibt zu hoffen, dass es sich nicht weiter ausbreitet und die Produktion weiterlaufen kann.
Die Sommermonate sind aus meiner Sicht die Phase, die vor allem Institutionelle zum Aufstocken nutzen wollen. Hierfür picken die sich nicht unbedingt noch US-Hightech in Portfolio , sondern erholungswürdige Wachstumstitel bzw. sichere Dividendentitel aus allen Branchen.
Da darf eine MOWI nicht fehlen!
Soweit ich weiß, sollte die letzte Dividende nur verschoben werden.
Wer weiß mehr darüber?
Der weltgrößte Lachszüchter Mowi will dank seiner Biolachszucht in Schottland in Zukunft ganzjährig Biolachs anbieten, und zwar unter seiner neuen Marke Scottish Organic Salmon Company, meldet IntraFish. Bislang sei dies nur neun Monate im Jahr möglich gewesen, teilt Pat Connors, Direktor Verkauf und Produktion für Mowi Ireland, im hauseigenen Newsletter von Mowi Scotland mit. Den Vertrieb des im schottischen Loch Ewe gezüchteten Biolachses übernehme das Verkaufsteam in Irland, sagt Verkaufsmitarbeiterin Georgina Wright. Der Lachs ist nach den Standards der Soil Association, von EU-Bio sowie von Agriculture Biologique (AB) in Frankreich zertifiziert. Das Futter stamme aus Mowis Futtermühle in Kyleakin.
Jetzt noch eine akzeptable Entscheidung zur Divi Q1 und Q2 und Mowi ist wieder auf dem richtigen Weg.
Quelle: ntv
Lachszüchter-Aktie geht baden
Die Aktie des norwegischen Lachszüchters Grieg Seafood ist kräftig abgetaucht, sie verlor 8,7 Prozent. Der Gewinn des Unternehmens brach auf 3 Millionen norwegische Kronen ein und macht dafür unter anderem rechtliche Schwierigkeiten in Neufundland verantwortlich.
Weil die Preise in der Corona-Krise schwächelten, will das Unternehmen zudem einige Lachse erst im kommenden Jahr schlachten.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/...Fischkonserven-article21983309.html
Bakkafrost erzielte im zweiten Quartal ein EBIT von 181,9 Mio. DKK (24,4 Mio. EUR). Das Schlachtvolumen betrug 20.878 Tonnen Lachs, aufgeteilt in 7.937 Tonnen in Schottland und 12.609 Tonnen auf den Färöern. Das geht aus einer Börsenmitteilung vom Dienstagmorgen hervor.
Für das Quartal wurde laut TDN Direkt im Vorfeld ein operatives Ergebnis von 206 Mio. DKK (27,7 Mio. EUR) erwartet.
"H1 2020 wurde durch die Covid-19-Pandemie stark beeinträchtigt. Zusammen mit gestiegenen Transportkosten und Währungsbewegungen hat sich dies negativ auf unser Finanzergebnis ausgewirkt", sagte Regin Jacobsen, CEO von Bakkafrost.
"Wir freuen uns jedoch über positive Ergebnisse in allen Segmenten: VAP, FOF und den Agrarsegmenten auf den Färöern und Schottland. Wir sind auch dankbar, dass es uns gelungen ist, unsere Mitarbeiter während der Pandemie sicher zu halten und die Versorgung unserer Kunden mit gesunden und sicheren Lachsprodukten aufrecht zu erhalten."
"In diesem Quartal sind wir besonders zufrieden mit den starken Ergebnissen aus unserem VAP-Segment, das so viele Volumina wie nie zuvor produziert hat, um der gestiegenen Nachfrage unserer Privatkunden gerecht zu werden. Die Flexibilität in unserer integrierten Wertschöpfungskette hat sich bewährt und unsere Fähigkeit unter Beweis gestellt, uns schnell an Veränderungen in der Marktdynamik anzupassen", fügte er hinzu.
"Wir freuen uns auch über die Vorteile, die sich nun aus der Operation in Schottland sowie aus unserem umfangreichen Investitionsprogramm erarbeiten. Die neue Brüterei bei Strond ist nun voll in Betrieb und liefert einen wesentlichen Anteil an unserem geforderten Smolt-Volumen auf den Färöern und mit stetiger Zunahme der durchschnittlichen Smolt-Größe. Das Agrarsegment wird in den kommenden Quartalen stark von dieser Verbesserung profitieren. In Schottland haben wir wichtige Schritte unternommen, um die Strategie mit der eingeleiteten Erweiterung der Applecross-Brüterei umzusetzen. Schließlich hat unsere neue Biogasanlage ihren Betrieb aufgenommen und wird in den kommenden Monaten mit der Produktion sauberer Energie beginnen und zur Erreichung unseres ehrgeizigen CO2-Reduktionsziels beitragen, unseren CO2-Ausstoß bis 2030 zu halbieren."
"Mit Blick auf die Zukunft erwarten wir, dass die Covid-19-Pandemie noch einige Zeit andauern wird, was den globalen Lachsmarkt herausfordert und die Aussichten schwer vorherzusagen macht. Wir glauben jedoch, dass die langfristigen Aussichten immer noch gut sind, da sich die Fundamentaldaten auf dem Proteinmarkt nicht geändert haben", sagte Jacobsen.
Im vergangenen Frühjahr beschloss Bakkafrost, die jährliche Dividendenentscheidung aufgrund von Covid-19 bis zur Vorlage des zweiten Quartalsberichts im August zu verschieben. Trotz einer Eigenkapitalquote von 69 Prozent hat sich der Vorstand entschieden, für das Geschäftsjahr 2019 keine Dividende vorzuschlagen, da die Unsicherheit nach wie vor als zu hoch angesehen wird.
Bakkafrost führt ein Erntevolumen von 50.000 Tonnen auf den Färöern und 39.000 Tonnen in Schottland im Jahr 2020. Für das kommende Jahr wird das Erntevolumen auf den Färöern auf 62.500 Tonnen und in Schottland auf 44.000 Tonnen Entkernungsgewicht erhöht.
Laut BioRxiv wurde die Studie nicht von Experten begutachtet, was eine Qualitätssicherung von Forschungsbeiträgen darstellt, da Experten (in der Regel zwei bis vier) innerhalb des Fachs den Beitrag vor der Veröffentlichung kritisch bewerten. Dies bedeutet, dass die Schlussfolgerung der Studie nicht bestätigt wurde.
Die Studie, die auf BioRxiv veröffentlicht und in einer Reihe von ausländischen Medien, darunter Forbes, The Telegraph und TV2 Denmark, berichtet wurde, wurde auf der Grundlage durchgeführt, dass Forscher die Möglichkeit untersuchen, dass kontaminierte Lebensmittel eine Quelle neuer koronarer Ausbrüche in Ländern sein könnten, die zuvor die Epidemie gebracht haben. Steuerung. Es wird auf Vietnam, Neuseeland und Teile Chinas verwiesen, wo es einige Monate vor neuen Ausbrüchen keine Infektionsfälle gegeben hatte.
In der Studie wurden einzelne Stücke von Lachs, Huhn und Schweinefleisch aus Supermärkten in Singapur in Würfel geschnitten und die Dosis von SARS-CoV-2-Viruspartikeln zu jedem Würfel hinzugefügt. Nach Angaben der Forscher wurden die Proben bei drei verschiedenen Temperaturen (4°C, -20°C und -80°C) gelagert und zu bestimmten Zeitpunkten geerntet (1, 2, 5, 7, 14- und 21-Tage nach der Impfung).
"Unsere Laborarbeit hat gezeigt, dass SARS-CoV-2 die Zeit und die Temperaturen überleben kann, die mit Transport- und Lagerbedingungen im Zusammenhang mit dem internationalen Lebensmittelhandel verbunden sind. Bei der Zugabe von SARS-CoV-2 zu Hühner-, Lachs- und Schweinefleischstücken gab es nach 21 Tagen bei 4°C (Standardkühlung) und -20°C (Standard-Gefrieren) keinen Rückgang der infektiösen Viren", schrieben die Forscher.
"Unsere Ergebnisse in Verbindung mit den Berichten aus China, wonach SARS-CoV-2 auf importiertem gefrorenem Huhn und gefrorenem Garnelenverpackungsmaterial nachgewiesen wurde, sollten die zuständigen Lebensmittelbehörden und die Lebensmittelindustrie vor einem "neuen normalen" Umfeld warnen, in dem dieses Virus ein nicht traditionelles Risiko für die Lebensmittelsicherheit darstellt", fügten sie hinzu.
Im Juni wurde coronavirus auf einer Schneidklinge für importierten Lachs auf dem größten Markt der Hauptstadt Peking gefunden. Die Entdeckung auf dem Xinfadi-Markt führte zur Schließung von Teilen der Hauptstadt, und China stoppte den Verkauf von fast allen Lachsen. Später wurde festgestellt, dass norwegischer Lachs nicht mit dem Ausbruch in Bejing in Verbindung gebracht werden konnte.
Die WHO weist darauf hin, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass Menschen COVID-19 aus Lebensmittel- oder Lebensmittelverpackungen anstecken können. Auch die Centers for Disease Control and Prevention, ein nationales öffentliches Gesundheitsinstitut in den Vereinigten Staaten, hat erklärt, "derzeit gibt es keine Beweise dafür, dass der Umgang mit Lebensmitteln oder dem Verzehr von Lebensmitteln mit Covid-19 in Verbindung gebracht wird", so Forbes.
Mowi mit 25% Weltmarktanteil ist mehr dem Massenmarkt zugewandt und steht auf breiteren Beinen.
Mowi wird schneller wieder auf die Beine kommen als Bakka, denn Bakka muss nochbwarten bis die Wirtschaft in den reichen Ländern wieder richtig rund läuft und sich mehr Kunden wieder Sekt und Häppchen leisten.
Ich erwarte morgen einen leicht optimistischen Ausblick. Die Zahlen sind ja schon bekannt und lagen über den Erwartungen. Der Lachspreis tendiert im Moment auch nach oben,
es könnte schlechter laufen!
Interessant wird natürlich die Aussage zur Divi Q1 und Q2.
Ansonsten war die Performance seit dem Märztief nicht so beeindruckend. Eigentlich mager im Vergleich.
Könnte das Kapital woanders zudem eher gebrauchen.
Das ist etwas besser als das, was das Unternehmen in der Handelsaktualisierung Mitte Juli sagte.
Die Ergebnisse von Mowi im zweiten Quartal wurden durch Covid-19 und die umfangreichen Sperrmaßnahmen erheblich beeinflusst. Die Lachspreise gingen im Quartal auf allen Märkten zurück, was zu geringeren Gewinnen führte.
"Trotz der aktuellen Markt- und logistischen Störungen, die durch Covid-19 verursacht wurden, lief der Betrieb von Mowi bisher nahezu normal. Wir haben eine breite Palette von Schutzmaßnahmen ergriffen, um die Ausbreitung des Virus in unseren Betrieben zu begrenzen. Die Sicherheit und das Wohlbefinden unserer Mitarbeiter haben immer oberste Priorität, und wir werden alles in unserer Macht Stehende tun, um den Betrieb am Laufen zu halten, ohne die Gesundheit und Sicherheit zu gefährden", sagte Ivan Vindheim, CEO von Mowi.
Mowi Consumer Products profitierte von einer Verlagerung der Nachfrage vom Foodservice zum Einzelhandel aufgrund der globalen Lockdown-Maßnahmen und lieferte für ein zweites Quartal ein allzeit hohes Verkaufsvolumen und -ergebnis.
"Dies ist unter den gegebenen Umständen ein beeindruckendes Ergebnis und zeigt einmal mehr die Bedeutung der nachgelagerten Strategie von Mowi", sagte Vindheim.
Mowi erzielte im zweiten Quartal einen operativen Umsatz von 911 Mio. Euro. Das Gesamterntevolumen im Quartal von 104.303 Tonnen entsprach in etwa den Prognosen. Die Ernteprognose für das Gesamtjahr 2020 wird aufgrund biologischer Probleme in Schottland um 8.000 Tonnen auf 442.000 Tonnen gesenkt.
Mowi hat 2018 ein Kosteneinsparungsprogramm eingeführt und das Unternehmen hat die Kosten bisher um 118 Millionen Euro gesenkt. Allerdings leidet Mowi weiterhin unter Kostendruck in seinen landwirtschaftlichen Betrieben durch anspruchsvollere Biologie, strengere Vorschriften und eine allgemeine Kostensteigerung durch Inputfaktoren. Dies wirkt sich auch auf den Rest der Wertschöpfungskette aus. Nach dem Futter ist Arbeit der wichtigste Kostenposten in Mowi. Der Board hat daher beschlossen, ein Produktivitätsprogramm in das Kosteneinsparungsprogramm aufzunehmen, das eine zehnprozentige Reduzierung der Mitarbeiterzahl für Mowi bis 2024 anstrebt.
"Die Kostenbeseitigung wird auch in Zukunft von größter Bedeutung sein. Dies wird durch Automatisierung, Digitalisierung, Verbesserung der Produktionsprozesse und Rechtederisierung der Organisation realisiert. Mowis Strategie ist es nach wie vor, das Unternehmen zu vergrößern, und das Ziel ist es, weiterhin ein Netto-Job-Schöpfer zu sein", sagte Vindheim.
Die Ausschüttung von Dividenden an die Aktionäre ist ein wesentlicher Bestandteil der Finanzstrategie von Mowi. Gleichzeitig hält es der Board für entscheidend, eine starke Finanzposition aufrechtzuerhalten, insbesondere angesichts der anhaltenden Covid-19-Pandemie. Unter den gegebenen Umständen hält es der Board daher nicht für angebracht, eine vierteljährliche Dividende für das erste und zweite Quartal auszuschütten.