MAN - da geht was
Ich kann`s mir aber wirklich nicht erklären. Warum gibt es einen Käuferstreik, obwohl die "95+2" doch eine komfortable Hängematte ist.
hier mal einen Artikel vom 18.5.
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/...-uebrig-472895/index.do
unglaublich, mit welchem Unwissen manche seiten artikel veröffentlichen. Vll ist das Unwissen bei vielen Marktteilnehmern ja wirklich so stark begrenzt, auch wenn mans nicht glauben mag.
Verkauft hier jemand oder heißt es bei euch aussitzen....???!?
Aktuell 95,32 und ja klar, das ist erneut Tagestiefskurs. Obwohl es dem Dax mal wieder blendend zu gehen scheint. Wenn das Teil unter 95 rutscht und immer noch keine offenen Hände die Stücke auffangen, dann werden einige nervös.....einschl. mir :-((
...wie der stetige Kursrückgang gestoppt und in ein deutliches Plus gewandelt werden kann: Wenn ich jetzt verkaufe, war dies garantiert der Tiefstpunkt und von dort an geht es bergauf. So ist es meistens, wenn ich verkaufe ;-)))
ALSO SAGE ICH JETZT EINFACH MAL, ICH HABE GERADE JETZT ZUM AKTUELLEN KURS VON 95,30 VERKAUFT !!!!
Mal sehen, wie es jetzt weitergeht ;-)))
ich habe ja verkauft....
wenn du dir die prozentualen Bewegungen anschaust, dann ist das marginal.
Bin dann mal weg, schaue heute abend nochmal vorbei.
Paschiliko
ist nicht so sehr der prozentuale Verlsut (pro tag), sondern vielmehr der Trend, den ich seit einer Woche nicht mehr verstehe. Ein kontinuierlicher Verlust seit 7 handelstagen. Von 97 auf nun 95,30 - ohne Gegenwehr und ohne Anleger, die die Stücke aufnehmen und dem Kurs Halt geben. Mehr Verkäufer als Käufer zu einem Zeitpunkt, an dem der Kurs als einziger Daxwert eigentlich eine Hängematte bei 97 hat und nicht fallen dürfte, ist schon merkwürdig und absolut komisch. nachvollziehen kann ich das nicht und erklären kann ich mir das erstrecht nicht. Mit Logik komme ich hier nicht mehr weiter. Es gibt nur einen einzigen Wert im Dax der derzeit nicht fallen dürfte und das ist MAN. Und was macht die Saubacke seit 1 1/2 Wochen? Sie verliert jeden Tag ein kleinwenig, Dies wiederum summiert sich zu nun auf 1,70 Euro Verlust (von 97 auf 95,30). Wie gesagt, logisch erklären kann man sich das nicht. Haben die Anleger Geld zu verschenken oder warum verkaufen so viele zu einem Kurs, der unter dem VW-Angebot liegt (wenn man die Divi noch mit berücksichtigt).....? Warum?
ROUNDUP: MAN lehnt VW-Offerte ab - und begrüßt die Pläne
MÜNCHEN (dpa-AFX) - MAN hat wie erwartet das Übernahmeangebot von Volkswagen (Volkswagen vz) als zu niedrig abgelehnt. Zugleich steht der Münchner Lastwagen- und Dieselmotorenbauer den Plänen der Wolfsburger für eine Allianz mit der schwedischen VW-Tochter (Volkswagen vz) Scania unter dem Dach von VW aber weiter aufgeschlossen gegenüber. Vorstand und Aufsichtsrat des Dax-Konzerns (DAX) bekräftigten am Dienstag in einer Stellungnahme "die industrielle Logik" eines solchen Bündnisses. Volkswagen hatte mit der überraschenden Aufstockung der VW-Anteile an MAN auf mehr als 30 Prozent Ende Mai ein Pflichtangebot vorlegen müssen - und kann nach Ablauf der Angebotsfrist seine Anteile weiter ausbauen
"Eine intensivere Zusammenarbeit könnte nach Ansicht beider Gremien zu beträchtlichen Synergien im Bereich der Beschaffung und längerfristig auch in den Bereichen Entwicklung und Produktion führen", heißt es in der Stellungnahme weiter. Die Situation ist kurios, denn MAN-Chefaufseher Ferdinand Piëch steht auch bei Volkswagen an der Spitze des Aufsichtsrats und gilt als die treibende Kraft hinter der Idee eines gemeinsamen Lastwagen-Konzerns. In den vergangenen Jahren war die Allianz aber nur wenig vorangekommen.
Zuletzt hatte es durchaus auch Kritik an der Doppelrolle Piëchs gegeben; so könne er nicht die Interessen beider Aktionäre vertreten. Bei der Abstimmung über die Stellungnahme des Aufsichtsrats enthielt sich Piëch allerdings, ebenso Audi-Chef (Audi) Rupert Stadler und Audi-Vorstand Ulf Berkenhagen. In der Stellungnahme heißt es, das Angebot spiegele nicht den tatsächlichen Wert des Unternehmens wider. Zugleich begrüßte MAN, dass Volkswagen den traditionsreichen Konzern und seine Geschäftsfelder, den Sitz sowie die Standorte zu erhalten und vor allem keine Arbeitsplätze abzubauen.
Volkswagen hatte mit dem Erreichen der 30-Prozent-Schwelle bei MAN ein Pflichtangebot vorlegen müssen. Zugleich machten die Wolfsburger aber deutlich, dass eine komplette Übernahme derzeit nicht geplant sei. Das Pflichtangebot liegt mit 95 Euro je Stammaktie gerade einmal auf dem Niveau des Aktienkurses von MAN am Dienstagnachmittag, zum Zeitpunkt des Angebots lag sogar unter dem Wert des Papiers. MAN könne seinen Aktionären die Annahme deshalb nicht empfehlen, auch wenn jeder Aktionär in seiner Entscheidung dennoch frei sei, hieß es.
Das Angebot läuft noch bis zum 29. Juni. Mit dem Angebot wurde auch die kartellrechtliche Prüfung einer möglichen Fusion der beiden Lastwagenbauer eingeleitet, deren Ergebnis in der zweiten Jahreshälfte erwartet wird. Bekommen die Niedersachsen von den Behörden grünes Licht, können sie ihre Beteiligung ganz in Ruhe nach und nach aufstocken. Von einem engen Zusammenrücken von MAN und Scania erhoffen sich die Wolfsburger auch kräftige Einsparungen.
Durch den gemeinsamen Einkauf sollen in einem ersten Schritt Einsparungen von 200 Millionen Euro im Jahr erzielt werden. Mit der Nutzung gemeinsamer Baukästen könnten die Kostenvorteile langfristig auf eine Milliarde Euro jährlich steigen. VW strebt mit dem Übernahmeangebot zunächst eine Beteiligung von 35 bis 40 Prozent bei MAN an. Angesichts der üblichen Präsenz auf den Aktionärstreffen hätte Volkswagen damit die Mehrheit auf der Hauptversammlung./dct sbr/DP/tw
Ich habe verkauft. 95 war mein Limit. Da scheint was nicht zu stimmen.
Da ich bei 70 gekauft hatte, verbleibt ein schöner Gewinn. Aber wie gesagt, bei 94,99 hat meine Verkaufsorder gegriffen.
Viel Glück all denjenigen, die das jetzt Aussitzen. Wie auch immer es ausgehen mag.
Trotzdem fällt der Kurs weiter. Keine offenen Hände die es auffangen weit und breit.
Leute, da stimmt doch was nicht.....? Das riecht. Deshalb bin ich raus.
Die 2,-€ hättest Du auch bekommen, und die 95,-€ bekommst Du auch, warum lässt Du das sausen???????????????????????
Öko
2. Ich bin mir nicht sicher, ob es die 95 in Kürze gibt, evtl. erst im Febr. 2012 bei verzögerter Genehmigung laut Angebot
3. Ich bin mir nicht sicher, ob der Deal von allen Behörden überhaupt genehmigt wird (dann ist nämlich das Angebot hinfällig)
4. Der stetig fallende Kurs deutet meiner Ansicht nach darauf hin, daß irgendetwas im Busch ist (Verzögerung, Ablehnung der Behörden,...oder was auch immer)
5. Wenn Punkt 4 eintritt, bringt es mir auch nichts, daß MAN mir 2 Euro Divi zahlt. Die werden dann nämlich vom aktuellen Kurs komplett abgezogen und wir stehen bei 93.
soweit meine Beweggründe
Da die Angebotsfrist erst nach der MAN-Hauptversammlung am 27. Juni endet, sind aber angediente Aktien noch für das vergangene Jahr dividendenberechtigt. Für 2010 will der Nutzfahrzeug- und Motorenbauer 2,00 Euro je Stammaktie ausschütten.
Weiss nicht, was man daran falsch verstehen könnte. Seitens MAN wurde die Offerte als zu niedrig abgelehnt, jedoch wurde nicht ansatzweise angedeutet, dass es Problematiken bzgl. des Angebotes gäbe.
Naja, wie dem auch sei.
Paschiliko
Meine 5 Gründe sind natürlich subjektiv, aber kann mir hier irgendjemand objektiv dieses Gründe widerlegen???????????? Eben - das ist nicht der Fall. Wir sind von VW und den Behörden abhängig und dies hat micht veranlaßt, mit 25 Euro Gewinn pro Aktie zu verkaufen.
Wenn ich falsch liege, habe ich dennoch ein schönes Plus gemacht.
habt ihr euch das Angebot komplett durchgelesen?????
Da steht drin, sollten nicht alle Voraussetzungen erfüllt sein, verzögert sich die Auszahlung evtl. bis Febr./März 2012. Ich glaube nun wirklich nicht, dass alle Kartellämter dieser Erde bis Anfang Juli ihr Ja gegeben haben. Das ist illusorisch. Es muß ja nicht gleich Febr./März 2012 sein, aber wer garantiert euch, daß die Behörden nicht bis Weihnachten Zeit brauchen.....? Dann liegt das Geld noch ein 1/2 Jahr fest und der Kurs der Umtauscher sackt zunächst einmal noch weiter ab.
Wie heißt es doch so schön: Zeit ist Geld !!!!!!!!!!!!!
MAN hat das Übernahmeangebot von Volkswagen erwartungsgemäß als zu niedrig abgelehnt. Zugleich steht der Münchner Lastwagen- und Dieselmotorenbauer den Plänen der Wolfsburger aber weiter aufgeschlossen gegenüber
München Vorstand und Aufsichtsrat des Dax-Konzerns bekräftigten am Dienstag in einer Stellungnahme „die industrielle Logik“ eines solchen Bündnisses. Volkswagen hatte mit der überraschenden Aufstockung der VW-Anteile an MAN auf mehr als 30 Prozent Ende Mai ein Pflichtangebot vorlegen müssen - und kann nach Ablauf der Angebotsfrist seine Anteile weiter ausbauen.
„Eine intensivere Zusammenarbeit könnte nach Ansicht beider Gremien zu beträchtlichen Synergien im Bereich der Beschaffung und längerfristig auch in den Bereichen Entwicklung und Produktion führen“, heißt es in der Stellungnahme weiter. Die Situation ist kurios, denn MAN-Chefaufseher Ferdinand Piëch steht auch bei Volkswagen an der Spitze des Aufsichtsrats und gilt als die treibende Kraft hinter der Idee eines gemeinsamen Lastwagen-Konzerns.
In den vergangenen Jahren war die Allianz aber nur wenig vorangekommen. Zuletzt hatte es durchaus auch Kritik an der Doppelrolle Piëchs gegeben; so könne er nicht die Interessen beider Aktionäre vertreten. Bei der Abstimmung über die Stellungnahme des Aufsichtsrats enthielt sich Piëch allerdings, ebenso Audi-Chef Rupert Stadler und Audi-Vorstand Ulf Berkenhagen. In der Stellungnahme heißt es, das Angebot spiegele nicht den tatsächlichen Wert des Unternehmens wider. Zugleich begrüßte MAN, dass Volkswagen den traditionsreichen Konzern und seine Geschäftsfelder, den Sitz sowie die Standorte zu erhalten und vor allem keine Arbeitsplätze abzubauen.
Volkswagen hatte mit dem Erreichen der 30-Prozent-Schwelle bei MAN ein Pflichtangebot vorlegen müssen. Zugleich machten die Wolfsburger aber deutlich, dass eine komplette Übernahme derzeit nicht geplant sei. Das Pflichtangebot liegt mit 95 Euro je Stammaktie gerade einmal auf dem Niveau des Aktienkurses von MAN am Dienstagnachmittag, zum Zeitpunkt des Angebots lag sogar unter dem Wert des Papiers. MAN könne seinen Aktionären die Annahme deshalb nicht empfehlen, auch wenn jeder Aktionär in seiner Entscheidung dennoch frei sei, hieß es. Das Angebot läuft noch bis zum 29. Juni. Mit dem Angebot wurde auch die kartellrechtliche Prüfung einer möglichen Fusion der beiden Lastwagenbauer eingeleitet, deren Ergebnis in der zweiten Jahreshälfte erwartet wird. Bekommen die Niedersachsen von den Behörden grünes Licht, können sie ihre Beteiligung
ganz in Ruhe nach und nach aufstocken.
Von einem engen Zusammenrücken von MAN und Scania erhoffen sich die Wolfsburger auch kräftige Einsparungen. Durch den gemeinsamen Einkauf sollen in einem ersten Schritt Einsparungen von 200 Millionen Euro im Jahr erzielt werden. Mit der Nutzung gemeinsamer Baukästen könnten die Kostenvorteile langfristig auf eine Milliarde Euro jährlich steigen. VW strebt mit dem Übernahmeangebot zunächst eine Beteiligung von 35 bis 40 Prozent bei MAN an. Angesichts der üblichen Präsenz auf den Aktionärstreffen hätte Volkswagen damit die Mehrheit auf der Hauptversammlung.
das klingt für mich nicht gerade nach Anfang Juli
oder????????????
Deshalb habe ich verkauft. Auch wenn das hier anscheinend niemand nachvollziehen kann.
Wer hat sich denn das Angebot komplett durchgelesen und kann mir eine Textstelle zeigen, wo von Auszahlung Anfang Juli ohne Wenn und Aber die Rede ist ?????????
Ich bleibe skeptisch.
Also im Laufe der zweiten Jahreshälfte klingt seriöser für mich. Also gibt es dann auch erst die Kohle. Ist doch logisch, denn erst dann sind alle Voraussetzungen erfüllt. Darauf ist extra im Angebot hingewiesen worden.
Und, was sagt ihr jetzt????? Warum seid ihr alle so sicher, dass es Anfang Juli zur Auszahlung kommt. Nehmt es bitte nicht persönlich, aber das klingt für mich nach Märchen und Wunschgedanke.
hier nochmal ein Ausschnitt aus einem Artikel.
Für VW wäre es nicht einmal eine Niederlage, wenn kein Aktionär seine Papiere in das Übernahmeangebot einbrächte. Im Umfeld des Konzerns schließt man eine aufgebesserte Offerte deshalb aus. "Dafür gibt es keinen Grund", so ein Insider. Zumal das tatsächliche Angebot bei 97 Euro liegt. Denn die MAN-Aktionäre erhalten nach der Hauptversammlung am 27. Juni in jedem Fall eine Dividende von 2 Euro pro Anteilschein für das Jahr 2011 - egal ob sie ihre Aktien einreichen oder nicht.
Bezüglich der Vollzugsbedingungen. Das sind reine jurisiische Formalia. Selbst wenn bestimmte Vollzugsbedingungen nicht eintreten, behält sich VW das Recht , auf diese zu verzichten.
Sieht doch alles Super aus. Der Markt vernachlässigt die Dividende.
Pashciliko
2. Wenn Deine Stücke nach der HV ausgebucht sind, bekommst Du Dein Geld.
3. Brauchst Du Dir ja jetzt keinen Kopf mehr machen, hast ja verkauft.
Gruss
Öko
Bissel dünn als Gegenargument. Findest Du nicht? Man könnte anstelle juristische Formalia auch sagen "das Ding is`wasserdicht" ;-) VW kann sich jederzeit darauf berufen, dass nicht alle Vertragsbestandteile erfüllt sind. Du nennst es juristische Formalia, ich nenne es "wasserdichte Vertragsklausel".
Ich bleibe skeptisch
2. Wenn Deine Stücke nach der HV ausgebucht sind, bekommst Du Dein Geld.
3. Brauchst Du Dir ja jetzt keinen Kopf mehr machen, hast ja verkauft.
Gruss
Öko
Das kapiere ich nicht. zu
1.) Natürlich muss die Anteilsaufstockung genehmigt werden. Eine Anteilsaufstockung ist nichts anderes als ein partieller Unternehmenserwerb. Und wenn das Unternehmen der gleichen Branche angehört, prüft dies die Wettbewerbsbehörde.
2.) Im Angebot steht, dass erst ausgebucht und bezahlt wird, wenn alle Voraussetzungen (Punkt 13.1 Genehmigungen) erfüllt sind. Es steht auch drin, dass die Umtauscher so lange Umtauscher-Stücke bleiben, bis entweder bis Ende febr. 2012 alle Ja`s vorliegen oder bei Ablehnung werden die Aktien wieder in normale Aktien getauscht.
3.) da hast Du recht - interessiert mich aber dennoch ;-)))
Was sagst Du nun zu Punkt 1.) und 2.).....?
VW hat die Möglichkeit, auf die angesprochenen Vollzugsbedingungen ( Punkt 13.1 ) teilweise oder komplett zu verzichten.
Daher würde selbst eine nicht vorliegende Bedingung keine Verzögerung hervorrufen, falls VW das möchte. Und VW ist an einer schnellen Abwicklung interessiert.