Verteilungsfragen - Börsen- und Politik-Aspekte
Seite 277 von 286 Neuester Beitrag: 21.07.23 22:24 | ||||
Eröffnet am: | 08.01.19 13:41 | von: Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 8.125 |
Neuester Beitrag: | 21.07.23 22:24 | von: Shlomo Silbe. | Leser gesamt: | 1.769.523 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 336 | |
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Die RAND Corporation, einer der außenpolitisch einflussreichsten Thinktanks in USA, hat die ökonomischen Bedenken bzgl. der weiteren US-Finanzierung des Ukrainekriegs bereits Anfang des Jahres in die politische Diskussion getragen, und sie ist längst dort angekommen. In Washington wird bereits heftig zu diesem Thema gestritten.
Daher übrigens auch die Anzeige in der NYT, die auf diese Diskussion Einfluss nehmen will.
Mit Löschung in einem deutschsprachigen Forum ist dieser Geist schon gar nicht mehr zurück in die Flasche zu bekommen ;-)
Ohnehin ist eine "Gedankenpolizei" in einer Demokratie, die ihren Namen verdient, überflüssig. Das Wesenselement einer Demokratie darin besteht, kontroverse Standpunkte auszudiskutieren, um dann am Ende einen mehrheitsfähigen Kompromiss zu finden.
Das Wesenselement einer Diktatur hingegen ist, kontroverse Diskussion gar nicht erst zuzulassen - durch Zensur und Verbote -, um dann per ordre de mufti "von oben" eine elitäre Führungsstab-Entscheidung zu verlautbaren. Und wer dann noch darüber diskutieren will, kommt in den Knast.
Eine Bundesbehörde und ein Berliner Thinktank behaupten, Fachleute würden die Ernährungspolitik der Bundesregierung unterstützen. Doch die wussten davon gar nichts.
70 Ernährungsexpertinnen und -experten unterstützen die Ernährungsstrategie der Bundesregierung“: So verkündeten es das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) und der Berliner Thinktank Nutrition Hub Ende April in einer Presseerklärung und dem zugehörigen „Masterplan: Gutes Essen für alle“. Die Mitteilung war voll des Lobs für „die aktuelle Bundesregierung“, die Ernährung „nachhaltiger, gesundheitsförderlicher, tierwohlorientierter, inklusiver und vor allem klimafreundlicher“ gestalten wolle und das Thema „erstmals ganzheitlich“ angehe....
https://www.nutrition-hub.de/post/...gsstrategie-Bundesregierung-BMEL
Im Koalitionsvertrag zwischen SPD, Bündnis90/Die Grünen und FDP ist die Veröffentlichung dieser Strategie bis Ende 2023 festgelegt. Das Ziel: die Ernährung in Deutschland nachhaltiger, gesundheitsförderlicher, tierwohlorientierter, inklusiver und vor allem klimafreundlicher zu gestalten.
Der Trendreport Ernährung 2023, den NUTRITION HUB im Januar 2023 gemeinsam mit dem Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) veröffentlichte, zeigt: Nachhaltige Ernährungsweisen boomen, der Flexitarismus ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen und die Lebensmittelwirtschaft denkt um.
Die Empfehlungen sollen noch in diesem Jahr in die neue Ernährungsstrategie von Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (57, Grüne) einfließen und somit quasi amtlich werden.
https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/...ne-scheibe-wurst-pro-tag/
2013 schon hat zB HWSinn in einem Vortrag mit Rechenbeispielen (findet man auf utube) gezeigt, dass der Ersatz der Kernkraft durch Wind und Sonne nicht funktioniert. Dies war nur die ökonomische Sicht, rein technisch kann dieser Schritt ebenfalls nicht funktionieren, weil ein stabilies Netz eine stabile Sinusphase und Frequenz erfordert, die nur von großen Kraftwerken gewährleistet werden kann. Im Ernstfall Blackout versagen die elektronischen Helferlein, auf die zB Eon bei seinem dezentralen Netzkonzept setzt.
Man könnte als lebenserfahrener Mensch nun mutmaßen, dass die Industrielobby wegen der üppigen Subventionen auf die Politik Einfluss nimmt, um diesen Irrsinn nicht zu beenden.
Wenn aber selbst unter diesen Umständen kein Geld mehr verdient werden kann, könnte sich das Blatt wenden, wie wir verg. Woche bei Simens Energy sahen ... -40% an einem Tag!
https://www.ariva.de/siemens_energy_ag_industrien-aktie
Wir werden sehen, was die kommenden Wochen passiert; mMn war dies ein Signal an die Lobbyisten und damit an die Politik, dass man so nicht weitermachen kann.
Im übrigen ist Deutschland und auch Dänemark führend in der Thorium-Salz-Reaktortechnik, mit der auch Atommüll 'verbrannt' werden kann. Aktuell nur für den Export nach China selbstredend.
Deutschland ist in der Tat ein Irrenhaus. Dies ist mein persönliche Meinung, durch das GG dedeckt.
Wer die AfD wählt, spürt, wie er Macht ausübt. Nichts entrüstet und besorgt die anderen Parteien und die Presse so sehr wie hohe Wahl- und Umfrageergebnisse der Rechten. Ein Aufschrei geht bei jedem neuen Rekord durchs Land. Wer mit der Politik der Ampel und der sonstigen Opposition grundlegend unzufrieden ist, kann ihnen an der Wahlurne oder beim Anruf eines Umfrageinstituts nur so einen echten Denkzettel verpassen. Eine Stimme für die Union oder die Linken empört niemanden. Wer aus dem südthüringischen Sonneberg dem politischen Berlin Schmerz zufügen will, kreuzt bei der Alternative für Deutschland an. Die AfD ist ein Monstrum der Ohnmächtigen – zumindest derer, die sich so fühlen.
Aber auch die politischen Gegner haben die Partei zu einer Art Frankensteinmonster gemacht. Die Dämonisierung der AfD, bei deren Beschreibung und Bekämpfung nonchalant mit den schwersten Vorwürfen um sich geschmissen wird (Faschisten, Machtergreifung, Menschsein verwirkt), trägt erheblich zu ihrer Kraft bei. Wie glaubwürdig ist es, der AfD, die einerseits als Gurkentruppe dargestellt wird, andererseits den Sturz der Demokratie in Deutschland zuzutrauen?
....
Die Wähler selbst wissen ohnehin, dass mit dem Sieg der AfD bei, sagen wir, einer Landratswahl in Sonneberg, nicht das Vierte Reich entsteht. Das wollen die meisten auch gar nicht.
Die Existenz einer rechtspopulistischen Partei ist im internationalen und europäischen Vergleich mittlerweile die Regel.....
Warum Deutschland absteigt und die USA an uns vorbeiziehen
Die deutsche Wirtschaft droht ihre starke Stellung in Europa zu verlieren
Am Montag warnte BDI-Präsident Siegfried Russwurm auf dem Tag der Industrie vor schwierigen Bedingungen und prognostizierte ein Nullwachstum bis zum Jahresende, am Mittwoch gab das Ifo-Institut seine Schätzung bekannt, wonach Deutschland im Gesamtjahr 2023 in die Rezession rutschen werde, und das gewerkschaftsnahe IMK ging am Donnerstag sogar von einem Einbruch der Wirtschaft um 0,5 Prozent bis zum Jahresende aus.
Bye-bye, EU: USA sind seit 2008 ökonomisch davongezogen
Deutschland hat die Europäische Union in den letzten Jahren regelrecht dominiert. Die Agenda 2010 brachte der Exportindustrie große Kostenvorteile. Angela Merkel wurde in Europa als eiserne Kanzlerin gefürchtet. Griechenland, Spanien, Portugal und Italien stöhnten unter der deutschen Fiskaldisziplin. Doch mittlerweile scheint Deutschland zu lange von der Substanz gelebt zu haben. Der Thinktank European Council on Foreign Relations (ECFR) verweist in einer aktuellen Analyse darauf, dass die USA der EU in den letzten 15 Jahren ökonomisch regelrecht davongezogen sind. Im Jahr 2008 war die Wirtschaft der EU noch etwas größer als die der Vereinigten Staaten: 16,2 Billionen US-Dollar gegenüber 14,7 Billionen US-Dollar. Mittlerweile ist die amerikanische Wirtschaft um fast ein Drittel größer – rechnet man Großbritannien heraus, sind es sogar mehr als 50 Prozent.
Die Dekadenz im Abendland hat ökonomische Folgen. Das ECFR zieht logische Schlussfolgerungen: „Die großen amerikanischen Technologieunternehmen – die ‚Big Five‘ Alphabet (Google), Amazon, Apple, Meta (Facebook) und Microsoft – stehen nun kurz davor, die Technologielandschaft in Europa ebenso zu dominieren wie in den USA“.....
Der US-Dollar hat auch seine Position als wichtigste Reservewährung der Welt behauptet – er macht etwa 60 Prozent der offiziellen Währung aus Devisenreserven; der Euro lediglich 21 Prozent....
Am Ende des Kalten Krieges befand sich der militärisch-industrielle Komplex in einer existenziellen Krise. Ohne einen Gegner wie die Sowjetunion wäre es schwierig gewesen, die massiven Rüstungsausgaben der USA zu rechtfertigen. Die NATO-Erweiterung eröffnete neue Märkte. Die osteuropäischen und baltischen Länder, die der NATO beitraten, mussten ihre Streitkräfte aufrüsten und ihre Bestände aus der Sowjetzeit durch westliche Waffen, Munition, Maschinen, Hardware und Software ersetzen, die mit den Armeen der NATO kompatibel waren. Ganze Armeen, Seestreitkräfte und Luftstreitkräfte mussten neu aufgestellt werden. Die NATO-Erweiterung war ein Geldsegen für eine Waffenindustrie, die ursprünglich die Not als Frucht des Endes des Kalten Krieges sah.
Von 1996 bis 1998 gaben die US-Rüstungsunternehmen 51 Millionen Dollar (heute 94 Millionen Dollar) für Lobbyarbeit im Kongress aus. Weitere Millionen wurden für Wahlkampfspenden ausgegeben. Als die Waffenindustrie das Versprechen der osteuropäischen Märkte erkannte, war es vorbei mit dem Wunsch, die Schwerter zu Pflugscharen zu schlagen.
In einem zirkulären und sich gegenseitig verstärkenden Kreislauf stellt der Kongress dem Pentagon Geld zur Verfügung. Das Pentagon finanziert die Rüstungsindustrie, die wiederum Think Tanks und Lobbyisten finanziert, um den Kongress zu weiteren Ausgaben für das Pentagon zu bewegen.
Nicht nur der Kongress steht unter dem Einfluss des militärisch-industriellen Komplexes. Die gleichen Rüstungsunternehmen, die Kongressabgeordnete bestechen und Think Tanks finanzieren, beschäftigen oft direkt oder indirekt die Experten, die in Cable News zu sehen sind und denen in Medienberichten viel Platz eingeräumt wird. ....
Es ist moralisch nicht vertretbar, die Strategie zu unterstützen, Russland bis zum letzten Ukrainer zu bekämpfen. Und es ist auch nicht moralisch zu schweigen, wenn die USA Strategien und Politiken verfolgen, welche die erklärten Ziele nicht erreichen können. Dieses sinnlose Streben nach einer Niederlage Russlands im Geiste einer Art von imperialem Sieg aus dem 19. Jahrhundert ist unerreichbar. ......
https://www.infosperber.ch/politik/welt/...zt-und-von-ihm-profitiert/
Autor Matthew Hoh
Hoh ist seit 2010 Senior Fellow am Center for International Policy in Washington. Im Jahr 2009 trat er aus Protest gegen die Entwicklung des Krieges in Afghanistan von seinem dortigen Posten zurück. Zuvor beteiligte sich Matthew an der Besetzung des Irak, ....
Was muss zuerst her – Sicherheit oder Wiederaufbau? Europa und die USA sind sich darüber alles andere als einig. Die in London anvisierten Zahlungen illustrieren das. Während die EU für den Zeitraum 2024 bis 2027 der Ukraine 50 Milliarden Euro verspricht, kündigte US-Außenminister Antony Blinken nur 1,3 Milliarden zusätzliche Hilfe an. In Washington ist das Interesse nicht groß, neben den militärischen Lasten nun auch noch die des Wiederaufbaus zu schultern.
https://www.welt.de/politik/ausland/...der-Ukraine-zahlen-wollen.html
Wiederaufbau von zerstörten Kriegsgebieten hingegen ist kostspielig, unprofitabel und langwierig. Unklar ist auch, wer die Kosten trägt. Also kein interessantes Business.
China und Kuba verhandeln über die Einrichtung einer neuen gemeinsamen militärischen Ausbildungsstätte auf der Insel, was in den USA die Befürchtung auslöst, dass dies zur Stationierung chinesischer Truppen und anderen Sicherheitsmaßnahmen nur 100 Meilen vor der Küste Floridas führen könnte, berichtete das Wall Street Journal am Dienstag unter Berufung auf aktuelle und ehemalige US-Beamte.
https://antikrieg.com/aktuell/2023_06_22_wirkoennen.htm
Die US-Politiker laufen Sturm gegen das angebliche Abkommen zwischen China und Kuba, nicht weil es illegal wäre, sondern weil sie sich mit einer chinesischen Militärbasis in der Nähe der Vereinigten Staaten einfach nicht wohl fühlen.
Es ist unbestritten, dass China genauso berechtigt ist, einen Militärstützpunkt in Kuba zu errichten, wie die Vereinigten Staaten von Amerika es mit den Ländern tun, die die 800-1000 US-Militärstützpunkte im Ausland beherbergen.
Dennoch gefällt das den US-Politikern überhaupt nicht. US-Außenminister Antony Blinken erklärte, die Vereinigten Staaten hätten “große Bedenken” gegen den China-Kuba-Plan.
Der republikanische Kongressabgeordnete Matt Gaetz geht noch weiter. Er befürwortet eine umfassende militärische Antwort auf den Plan. Gaetz verkündete dramatisch: “Wir sollten viel mehr darüber besorgt sein, dass China Kuba in einen stationären Flugzeugträger direkt vor der Küste Floridas verwandelt.”
Es braucht mittlerweile Mut, in Deutschland oder in der Schweiz die großen Medien und/oder Politiker der totalen Einäugigkeit zu bezichtigen. Schon ist man ein Putin-Versteher – oder schlimmer. Aber es gibt sie zum Glück noch, jene Intellektuellen und Publizisten, die den Mut haben, klare Worte zu sprechen. Zu ihnen gehört der Schriftsteller Wolfgang Bittner, der deshalb auch schon auf der Schwarzen Liste der Ukraine figuriert – Globalbridge.ch berichtete. Jetzt hat Bittner in einem kurzen Beitrag wieder auf einige Realitäten hingewiesen, die sonst einfach verschwiegen oder «vergessen» gemacht werden.
Die USA schaffen nach dem Prinzip „teile und herrsche“ seit Jahrzehnten zerstörte und zerstückelte Länder: Korea, Vietnam, Cypern, Jugoslawien, Libyen, Irak, Syrien – um nur einige zu nennen. Deutschland ist ein ganz spezieller Fall, seit 1945 nach der bedingungslosen Kapitulation in der Hand der USA. ....
Moderation
Zeitpunkt: 28.06.23 12:32
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 28.06.23 12:32
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Dann dürfte doch eigentlich auch sonnenklar sein, warum sich die Russen mit einer amerikanischen Militärbasis in Kiew "nicht wohl fühlen".
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/...isierung-18991125.html
A.L. hingegen sieht Risse im Kleinhirn, allerdings (@mods) nur beim vom Aussterben bedrohten quergestreiften Grottenolm.
Cengiz Haksöz...filtert Inhalte für die Social-Media-Plattformen Facebook und Instagram. Was das bedeutet, schilderte er vor ein paar Tagen, am 14. Juni, vor dem Digitalausschuss des Deutschen Bundestages...: „Viele von uns haben psychische Erkrankungen entwickelt, wie zum Beispiel Depression, Schlaflosigkeit oder eine posttraumatische Belastungsstörung.“ In einem Fall habe sich jemand das Leben genommen. In seinem Unternehmen, das den Angestellten wenig mehr als den Mindestlohn bezahle, seien Angebote für psychologische Betreuung unterentwickelt. Es herrsche eine „Kultur der Geheimhaltung und des Mobbings“. Offen über die Arbeit zu reden sei verboten, die Mitarbeiter müssten eine Geheimhaltungsklausel unterschreiben. „Ich habe genug von der Ausbeutung“, sagte Haksöz, „ich habe genug Schäden erlitten.“ In seiner Abteilung verabschiedeten sich die Kollegen nicht mit einem Tschüss, sondern mit – „Gute Besserung“.
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A.L.: Keine Ahnung, wie es bei Ariva läuft, aber vielleicht sollten wir
etwas nachsichtiger mit den armen Mods sein. ;-)
In der ersten Juli-Woche soll der Bundestag die umstrittene Novelle des Gebäudeenergiegesetzes beschließen. Doch dass dann Ruhe unter Hauseigentümern einkehrt, ist unwahrscheinlich. Denn am Horizont zeichnet sich schon ein neues Vorhaben ab, das Konfliktstoff birgt. Es geht um die EU-Gebäuderichtlinie „Energy Performance of Buildings Directive“, kurz EPBD. Die Kommission will damit die Effizienzklassen für Gebäude vereinheitlichen und eine Sanierungspflicht für die Häuser der schlechtesten Klassen einführen.
Der für Eigentümer in Deutschland brisante Punkt daran: Für die Einstufung der Häuser in die Klassen sind keine einheitlichen Grenzwerte geplant. Die Einstufung soll vielmehr in Relation zum Zustand der Gebäude im jeweiligen Land erfolgen. Auf diese Weise soll kein Land überfordert werden. Das bedeutet aber auch: Ein Haus mit einem bestimmten Energieverbrauch kann in einem Land als halbwegs effizient eingestuft werden (weil es so viele noch schlechtere gibt), in Deutschland mit seinen vergleichsweise hohen Standards aber als Sanierungsfall.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...euten-koennte-18988867.html
Das EU-Parlament will die Zwangssanierung für Millionen Wohnhäuser
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/...t-zwangssanierung/
Das Europäische Parlament will Hausbesitzer zu Sanierungen zwingen, um bis 2030 die Energieeffizienzklasse „E“ zu erreichen. Wenn die nationalen Regierungen mitmachen, kommen auf Millionen Immobilienbesitzer horrende Kosten zu. Für viele wäre es de facto eine Enteignung.Das EU-Parlament hat mit einer Mehrheit von 343 zu 216 Stimmen eine Zwangssanierung sämtlicher Häuser beschlossen. Danach sollen bis zum Jahre 2050 alle Gebäude klimaneutral sein – und zwar europaweit. Bereits ab 2028 sollen nur noch Gebäude gebaut werden dürfen, die als „emissionsfrei“ gelten. Vorhandene Gebäude müssen saniert werden, wenn sie als schlecht eingestuft werden.
Wohngebäude in Deutschland sollen bis 2030 mindestens eine Energieeffizienzklasse „E“ erreichen. Gebäude der schlechteren Klassen sollen saniert werden – zwangsweise. Zu diesem Zweck sollen für Wohngebäude europaweit harmonisierte Energieeffizienzklassen mit einer Skala von A bis G eingeführt werden, von der schlechtesten A zur besten G. Alle Neubauten sollen ab 2028 mit Solaranlagen ausgestattet sein, „sofern dies technisch möglich und wirtschaftlich vertretbar ist“ – wie es einschränkend heißt.
Über die Einzelheiten der Ausgestaltung will das EU-Parlament jetzt mit den Mitgliedstaaten verhandeln. Danach muss Deutschland die Richtlinie in deutsches Recht übertragen.
Verbessert werden müssen Dämmung oder Heizung, wenn Gebäude verkauft oder in größerem Maßstab renoviert werden oder wenn ein neuer Mietvertrag unterzeichnet wird. Wie genau diese Vorgaben in Deutschland umgesetzt werden sollen, muss dann in einem sogenannten nationalen Sanierungsplan festgelegt werden.Der soll auch Förderprogramme enthalten, die Zuschüsse und Finanzierung möglich machen. Die EU will, so hieß es aus Straßburg, 150 Milliarden Euro zur Verfügung stellen. Davon profitieren dürften vor allem Gutachter, Klima-NGOs und die (meist chinesischen) Hersteller von Solarmodulen.
„Es ist verständlich, dass wir bei den groß angelegten Tarnungs- und Bluffmanövern des putinschen Regimes das Kriegspotenzial Russlands nicht richtig eingeschätzt haben. Erst jetzt offenbart es sich uns in seiner ganzen wilden Größe. Dementsprechend ist auch der Kampf, den die ukrainischen Soldaten im Osten zu bestehen haben, über alle menschlichen Vorstellungen hinaus hart, schwer und gefährlich. Er erfordert die Aufbietung ihrer ganzen nationalen Kraft. Hier ist eine Bedrohung der Ukraine und des europäischen Kontinents gegeben, die alle bisherigen Gefahren des Abendlandes weit in den Schatten stellt. Würden wir in diesem Kampf versagen, so verspielten wir damit überhaupt unsere geschichtliche Mission. Alles, was wir bisher aufgebaut und geleistet haben, verblasst angesichts der gigantischen Aufgabe, die hier der ukrainischen Armee unmittelbar und Europa mittelbar gestellt ist.”
https://www.nachdenkseiten.de/?p=99871
https://www.nachdenkseiten.de/?p=99835
es kommt immer dicker
Diese Gedankenkette funktioniert tatsächlich nur dann so, wenn man davon ausgeht, dass Putin mittels Furcht und Schrecken regiert - wie ein gehasster Autokrat eben. Wenn ihn dagegen die Russen lieben, dann werden sie ihn auch und gerade deshalb lieben, weil er eben diese Situation nahezu verlustfrei gemeistert hat. Und ob ihn die Russen lieben, das hängt aber ganz sicher nicht davon ab, ob ihn die westliche Politik & Journaille liebt...
Nicht umsonst haben ja diverse Presse-Organe hierzulande bereits vollmundig die "russische Revolution" gefeiert und sind jetzt aber so was von enttäuscht, daß sie knatschig einen "Putin schwach wie Flasche leer-Artikel" nach dem anderen raushauen.