Verteilungsfragen - Börsen- und Politik-Aspekte
Seite 26 von 286 Neuester Beitrag: 21.07.23 22:24 | ||||
Eröffnet am: | 08.01.19 13:41 | von: Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 8.125 |
Neuester Beitrag: | 21.07.23 22:24 | von: Shlomo Silbe. | Leser gesamt: | 1.766.082 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 203 | |
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Frackinggas aus den USA ist teuer, umweltschädlich, tödlich
Weil Deutschland seine Abhängigkeit von russischem Gas verringern will, soll nun vermehrt Flüssiggas (Liquified Natural Gas, LNG) aus den USA importiert werden. Dieses wird größtenteils mithilfe mittels Fracking produziert: Dabei werden unter hohem hydraulischem Druck mithilfe von Sand, Wasser und Chemikalien Gesteinsschichten in großer Tiefe aufgesprengt. So können Gas und Öl entweichen und eingesammelt werden.
Fracking erfordert viel mehr Energie als traditionelle Öl- und Gasförderung. Das gilt für die Produktion und die gesamte Lieferkette - vom Verflüssigen über das Kühlen auf minus 162 Grad Celsius für die Überseetransporte auf Schiffen (die selber CO2-Dreckschleudern sind) bis hin zum Energieaufwand bei der Rückvergasung...
Hinzu kommen Gesundheitsschäden: Eine aktuelle Studie aus USA zeigt, dass Menschen, die in der Nähe von US-Fracking-Standorten leben, früher sterben als weiter weg Wohnende. Die aufwendige Studie wurde von zehn ForscherInnen an der Harvard School of Public Health erstellt und im Januar 2022 veröffentlicht. Untersucht wurden die Gesundheitsdaten von 15 Millionen US-Amerikanern, die älter als 65 Jahre sind, vom staatlichen Medicare-Programm gesundheitlich versorgt werden und in der Nähe von Fracking-Standorten leben.
Dass Fracking die Umwelt schädigt, Grundwasser, Böden und Luft vergiftet, ist schon lange bekannt. Festgestellt wurden Schädigungen bei Schwangerschaften, im Atmungssystem, an Herzmuskeln und ein erhöhtes Krebsrisiko....
...Sechs Wochen nach der Veröffentlichung der Harvard-Studie vereinbarten der deutsche Umweltminister Robert Habeck (Grüne) und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen mit US-Präsident Biden die Lieferung von noch mehr US-Frackinggas...
"..Er verstehe das Ansinnen eines EU-Beitritts der Ukraine in der Emotionalität des Moments, sagte Schallenberg, aber es gebe auch Bosnien-Herzegowina sowie seit Jahren die auf Eröffnung von Beitrittsverhandlungen wartende Länder wie Serbien, Montenegro, Mazedonien und Albanien. Man dürfe nicht den Fehler machen, dass man mit dem richtigen Fokus auf die Ukraine auf den Westbalkan, Moldawien und den Südkaukasus vergessen würde, sagte er beim 14. europäischen Mediengipfel in Lech am Arlberg.
„Eine Anbindung eines Staates wie der Ukraine muss nicht zwangsläufig über eine Vollmitgliedschaft passieren. Da denken wir in vorgefertigten Schablonen“, sagte Schallenberg und plädierte, für Staaten wie Moldawien, Georgien und die Ukraine „maßgeschneiderte Angebote der engstmöglichen Anbindung“ an die Europäische Union zu schaffen....
Ukrainische Onlinemedien, die sich zunächst auf eine kurze Zusammenfassung der Aussagen Schallenbergs auf der Website der Gratiszeitung „Heute“ bezogen, titelten heute mit „Österreichisches Außenministerium lehnt EU-Beitritt der Ukraine ab“.
„Wir erachten diese Äußerungen für strategisch kurzsichtig, und sie entsprechen nicht den Interessen eines vereinten Europa..Schallenbergs Erklärung ignoriere zudem die Tatsache, dass eine „überwältigende Mehrheit“ der Bevölkerung in den EU-Gründerstaaten die Mitgliedschaft der Ukraine unterstütze.."
https://www.zerohedge.com/political/...in-rejecting-eu-membership-bid
He called Austria "militarily neutral, but not politically" on the issue of the Russian war in Ukraine. Additionally, Schallenberg went so far as the spell out that Ukraine shouldn't be granted membership even in the future. As part of current rules and procedures dictating the process, to even start Ukraine's candidate status, all EU governments would have to unanimously agree.
Pfeifkonzert bei Habeck-Auftritt in Bielefeld
Knapp drei Wochen vor der Landtagswahl ist eine Wahlkampfveranstaltung der Grünen mit Vizekanzler Robert Habeck massiv gestört worden. Hintergrund ist offenbar die deutsche Ukraine-Politik.
https://www.infosperber.ch/politik/...der-westen-hat-keine-einwaende/
Invasion der Türkei in den Irak: Der Westen hat keine Einwände
Die aktuelle völkerrechtswidrige Invasion der Türkei in den Irak mit Luftangriffen und Bodentruppen bleibt für Ankara folgenlos.
Die türkischen Streitkräfte haben in den vergangenen Tagen mit Luftangriffen und mit Bodentruppen Angriffe auf Ziele im Nordirak durchgeführt. Sie gelten Aktivisten der kurdischen Arbeiterpartei PKK. Aus dem Irak werden Proteste gegen die illegale Militäroperation laut. Die Bundesregierung wie auch die Regierungen der anderen Nato-Staaten hingegen erheben keinerlei Einwände – ebensowenig wie gegen die früheren Angriffskriege der Türkei gegen Syrien, bei denen seit 2018 Teile des Landes faktisch annektiert wurden.
Beobachter werfen den türkischen Besatzungskräften in Nordsyrien schwerste Verbrechen vor, darunter willkürliche Enteignungen und die Vertreibung kurdischer Bevölkerungsteile, die illegale Inhaftierung von Oppositionellen und verbreitete Folter. Deutsche Medien, die den russischen Präsidenten Wladimir Putin mit Blick auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine mit Hitler verglichen haben, erläutern, die Türkei nehme nur ihr «Recht auf Selbstverteidigung» wahr.
Der gegen die kurdische Bewegung gerichtete Angriffskrieg der Türkei im Nordirak stösst in der deutschen Politik wie auch in der Öffentlichkeit vorwiegend auf Desinteresse. Die wenigen Medienbeiträge, die sich mit dem Vormarsch türkischer Armeeeinheiten im Norden des Nachbarlandes befassen, der von massiven Luftangriffen dort und auch in Nordsyrien begleitet wird, weisen in Wortwahl und Schwerpunktsetzung eine Tendenz zur Verharmlosung der völkerrechtswidrigen Invasion auf. Diese wird zumeist als schlichte «Offensive» [1] bezeichnet, die sich gegen die «verbotene» kurdische Arbeiterpartei PKK richte. [2]...
[1] Türkei beginnt neue Offensive gegen PKK im Nordirak. zeit.de 18.04.2022.
[2] Türkei greift PKK-Stellungen an, tagesschau.de 18.04.2022.
Felix Zulauf: «Die kommenden Jahre werden eine Achterbahnfahrt»
«Im Rohstoffsektor ist ein zwölfjähriger Bärenmarkt zu Ende gegangen. An den Märkten findet ein Narrativwechsel statt, der die nächsten Jahre prägen wird.»
…..In Frankfurt wissen sie ganz genau, dass ihnen das Eurosystem um die Ohren fliegt, wenn sie zu hart auf die Bremse treten. Die schwächeren Volkswirtschaften Europas hätten sofort Finanzierungsprobleme…..
…..Ja, und das macht die Arbeit für die Zentralbanken enorm viel komplizierter, denn sie können nicht gleichzeitig die Inflation bekämpfen und die Konjunktur stützen…..
…..Vergessen Sie nicht, wir stehen in der Korrektur eines Jahrhundert-Exzesses: Im letzten Jahr ist in den USA unter dem Einfluss einer absurd expansiven Geld- und Fiskalpolitik so viel Kapital in den Aktienmarkt geflossen wie in den zwanzig Jahren zuvor zusammen. In Europa war es ähnlich extrem. Da sind viele Novizen an die Märkte gekommen, die nach über zehn Jahren Hausse dachten, man könne an der Börse einfach reich werden. Viele dieser Anleger können kaum mit einem Kurseinbruch umgehen. In einem Abwärtssog werfen viele das Handtuch und verkaufen…..
Seine (Putins) Aggression ist zu verurteilen, und Sanktionen mögen richtig sein, aber der Westen hat seinen Beitrag an Fehlern dazu geleistet. Nach dem Fall der Mauer hat der Westen Russland gedemütigt und die kalte Schulter gezeigt, als die Russen die Hand ausstreckten.…..
themarket.ch/interview/...werden-eine-achterbahnfahrt-ld.6196
Dementgegen lese ich gemäß den russischen und auch ukrainischen Darstellungen, dass Langstreckenwaffen Russlands große Umspannwerke oder auch Traktionswandlerwerke der Bahnbetreiber in der Ukraine zerstört hätten, über die Lieferungen ausländischer Waffen und Ausrüstung für die ukrainischen Streitkräfte im Donbass abgewickelt worden seien.
Auch werden die Vernichtung zweier wichtiger Schienenwegknoten in der Ukraine seitens des ukrainischen Gouverneurs der Region Rowno, Vitali Kowal, angezeigt.
Ich frage hier mal nur für einen Freund an, wie diese Meldungen denn überhaupt zusammen passen können.
Den Rest können wir uns ja denken, nee.....
Dann mal bitte weiter in der Eskalationsspirale!
Jetzt bekommt man die selbst aufgeheizte Stimmung nicht mehr ein.
Du kannst jeden Sender zu jeder beliebigen Zeit
anschalten es gibt nur ein Thema - Waffen, Waffen, Waffen.
Wird es bei Twitter eine neue Orientierung (weg vom Mainstream) geben? Spannend ist z. B., ob Musk die Sperre von Donald Trump wieder aufheben wird. Musk hat nichts gegen "wüste Beschimpfungen" und "hate speech" (siehe Artikel unten). Vielleicht mildert die zu erwartende "neue Twitter-Freiheit" den Zensur-Konsens ab, der ansonsten zunehmend das Medienbild - bis hin zu Ariva - prägt (# 625).
Wiki: "Politically, Musk has described himself as "half Democrat, half Republican" and "I'm somewhere in the middle, socially liberal and fiscally conservative." In 2018, he stated that he was "not a conservative."
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https://www.manager-magazin.de/unternehmen/tech/...-b6fe-66a06aec5e71
Elon Musk (50) hat sein Ziel erreicht: Er kann den Kurznachrichtendienstes Twitter kaufen. Der reichste Mann der Welt wird damit König eines der mächtigsten Kommunikationsmittel der Welt. Der 44-Milliarden-Dollar-Deal hat mehr als eine geschäftliche Dimension – er wird Folgen für Millionen von Menschen haben, für Politik, Unternehmen und klassische Medien.
Dass Musk, Chef der US-Firmen Tesla und SpaceX, mit seinem Engagement nicht nur ökonomische Ziele verfolgt, hat er auf Twitter selbst bereits mehrfach deutlich gemacht: In verschiedenen Tweets hatte er in den vergangenen Woche infrage gestellt, ob auf dem Kurznachrichtendienst der Meinungsfreiheit ausreichend Raum gegeben werde.
Musk gehört auf Twitter bereits zu den meistbeachteten und aktivsten Nutzern. 83 Millionen Menschen verfolgen, was der Multimilliardär auf dem Kurznachrichtendienst verbreitet.
Nicht immer ist das unumstritten. Im Gegenteil. Musk hat mehrfach bewiesen, dass auch wüste Beschimpfungen und "Hate Speech" für ihn von der Meinungsfreiheit gedeckt sind.
Besonders interessant finde ich, dass Musk die Meinung vertritt, allzu rigide Moderation würde die Profitabiltät von Twitter beeinträchtigen. Vielleicht kann hier sogar Ariva noch etwas lernen.
https://www.marketwatch.com/articles/...e-mark-on-twitter-51650928228
deepl + edit
...Elon Musk ist drauf und dran, Twitter, das weltweit von Hunderten Millionen Menschen genutzt wird, nachhaltig zu verändern, nachdem der Vorstand des Unternehmens zugestimmt hat, das soziale Netzwerk an den Tesla-CEO zu verkaufen.
Musk hat zwar nur wenige konkrete Änderungen bekannt gegeben, die er an der Website vornehmen will, aber er hat sich für weniger Beschränkungen dafür ausgesprochen, was Nutzer posten können und was nicht, und er hat angedeutet, dass die Plattform von einem werbefinanzierten zu einem Abonnement-basierten Modell übergehen könnte.
Andere Änderungen beinhalten größere Anstrengungen, um zu bestätigen, dass alle Beiträge von echten Nutzern - und nicht von "Bots" - stammen, und die Algorithmen der Website für die Überprüfung durch Außenstehende zu öffnen.
Doch das könnte erst der Anfang sein, meinen Beobachter.
Wenn "ich Elon Musk wäre, würde ich mir das ansehen und sagen: 'Weißt du was, ich habe mehr Geld als Gott'", sagte der ehemalige Manager im Gesundheitswesen Harry Kraemer, jetzt Professor an der Kellogg School of Management der Northwestern University. "'Mein größter Vorteil ist, dass ich keine Kompromisse eingehen muss.'"
Der Twitter-Vorstand beschloss am Montag, Musks Angebot zum Kauf des Unternehmens zu einem Preis von 54,20 Dollar pro Aktie anzunehmen, nachdem er zuvor signalisiert hatte, dass er sich den Annäherungsversuchen des Milliardärs widersetzen würde.
Der 44-Milliarden-Dollar-Deal kommt drei Wochen, nachdem Musk, der reichste Mensch der Welt, bekannt gegeben hat, dass er ein Großaktionär von Twitter geworden ist, und 11 Tage, nachdem er zum ersten Mal in einem behördlichen Antrag gesagt hat, dass er das Unternehmen komplett kaufen möchte.
Während des gesamten Prozesses hat Musk immer wieder darauf gedrängt, dass das Unternehmen weniger restriktiv mit dem umgeht, was die Nutzer posten dürfen, und die Moderationsrichtlinien von Twitter als Hemmschuh für die Rentabilität des Unternehmens - wenn nicht sogar für die Zivilgesellschaft selbst - bezeichnet.
"Ich habe in Twitter investiert, weil ich an das Potenzial des Unternehmens glaube, eine Plattform für die freie Meinungsäußerung auf der ganzen Welt zu sein, und weil ich glaube, dass die freie Meinungsäußerung ein gesellschaftliches Erfordernis für eine funktionierende Demokratie ist", schrieb er in seinem SEC-Filing, in dem er sein Angebot für die Plattform bekannt gab.
"Die freie Meinungsäußerung ist die Grundlage einer funktionierenden Demokratie, und Twitter ist der digitale Marktplatz, auf dem wichtige Themen für die Zukunft der Menschheit diskutiert werden", sagte er, nachdem sein Angebot am Montag angenommen wurde.
Einige haben spekuliert, dass der Kauf der Plattform durch Musk den Weg für die Rückkehr von Donald Trump auf die Seite ebnen würde. Die derzeitige Führung von Twitter hat den ehemaligen Präsidenten dauerhaft von der Plattform ausgeschlossen, nachdem er sie in den Tagen nach dem Anschlag auf das US-Kapitol am 6. Januar 2021 benutzt hatte, um Zweifel an der Rechtmäßigkeit seiner Wahlniederlage zu säen.
Montagfrüh veröffentlichte die House Republican Conference einen Tweet, in dem Musk aufgefordert wurde, den ehemaligen Präsidenten zu "befreien". Trump sagte am Montag, er habe kein Interesse daran, sich wieder bei Twitter zu melden....
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
https://www.spiegel.de/ausland/...7eb4941-a70b-4172-b20b-605e0c559b13
Lambrecht eröffnet Ukrainekonferenz in Ramstein
10 Uhr: Deutschlands Verteidigungsministerin Christine Lambrecht hat die Ukrainekonferenz auf dem Luftwaffenstützpunkt Ramstein eröffnet. In ihrem Eingangsstatement sprach die SPD-Politikerin laut vorab veröffentlichtem Text von einem »ganz wichtigen Signal« der Solidarität mit der Ukraine.
Lambrecht betonte die »Zeitenwende«, die mit dem Sondervermögen von 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr eingeleitet worden sei. Sie verwies abermals darauf, »dass die Möglichkeiten der Bundeswehr begrenzt sind.« Deshalb würde man unterstützen, wenn eine Industrie direkt an die Ukraine liefert. »Die Ukraine bestellt und Deutschland bezahlt«, sagte Lambrecht.
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A.L.: Davon hatten die Griechen auch immer geträumt, bevor Schäuble auf die Spaßbremse trat. Aber das war 2010. Inzwischen sind wir drei Schritte - und acht Billionen EZB-Bilanzsumme - weiter. Eine solche "Politik der offenen Töpfe" - nun sogar für Länder, die weder Nato- noch EU-Mitglied sind - dürfte den Euro endgültig an die Wand fahren.
Hinzu kommt, dass die Eurozonen-Länder sich mit den Waffenlieferungen zu Kriegsteilnehmern machen - mit der Gefahr, dass dass der Ukraine-Krieg auch ins europäische Kernland getragen werden könnte.
Der Devisenmarkt hat das Problem längst erkannt:
Einwohner von Mariupol an Selenskij: "Gib Mariupol endlich auf!" https://odysee.com/@RTDE:e/Einwohner_von_Mariupol_an_Selenskij:2
"The awful truth is dawning: Putin may win in Ukraine. The result would be catastrophe"
https://www.theguardian.com/world/2022/apr/24/...would-be-catastrophe
.....Der Preis des Scheiterns - die wahren Kosten eines Putin-Sieges - könnten schwindelerregend sein. Er ist für die zerrütteten westlichen Demokratien und die ärmeren Länder, die gleichzeitig von Sicherheits-, Energie-, Nahrungsmittel-, Inflations- und Klimakrisen heimgesucht werden, potenziell untragbar.....
.....Seien wir realistisch. Bei allem Heldentum und allen Opfern könnte die Ukraine diesen Kampf verlieren. So schrecklich es auch klingt, Putin könnte gewinnen. Wenn der Westen seine Prinzipien und Werte so weit aufgibt, dass er das zulässt, wird der Preis dafür langfristig für alle eine ganz neue Welt des Schmerzes sein.....
.....In einer Notiz, die Ende letzter Woche veröffentlicht wurde, richtet Edwards seine Aufmerksamkeit auf den Yen und den Yuan und schreibt, dass "wir alle, die im Finanzbereich arbeiten, mittlerweile erkennen, dass wahrscheinlich etwas brechen wird im Finanzsystem und wahrscheinlich schon bald".....
https://www.goldseiten.de/artikel/...gegen-Bank-of-Japan.html?seite=1
With oil exports strong in April, Putin avoids economic ruin while hammering Ukraine.
https://foreignpolicy.com/2022/04/22/...-war-economy-sanctions-ruble/
Die internationalen Lieferungen von russischem Erdöl bewegen sich in diesem Monat auf einem Rekord-Level und die Exporteinnahmen dürften die des gleichen Zeitraums der Vorjahre deutlich übertreffen. Dies schrieb die US-Zeitschrift Foreign Policy unter Berufung auf die Erkenntnisse von Experten des US-amerikanischen Institute of International Finance (IIF).
"Trotz der westlichen Beschränkungen für den russischen Finanzsektor stiegen die Ölexporte im April auf 3,6 Millionen Barrel pro Tag, verglichen mit 3,3 Millionen Barrel pro Tag im Vormonat, sagte Matt Smith von Kpler, einem Unternehmen, das Ölfrachtschiffe verfolgt. "Das Wichtigste ist, dass die russischen Rohölexporte in diesem Monat tatsächlich höher sind als im Vormonat", sagte Smith."
Es fällt allerdings auf, dass auch der Euro zum Yen relative Stärke aufweist. Könnte also gut sein, dass in Japan tatsächlich ein "black swan" auf seine (überfällige) Freilassung wartet.
Japan hat mit aktuell 259 % die höchste Staatsverschuldung der Welt.
https://vancouversun.com/news/staff-blogs/...n-search-of-a-windshield
Debt: "Japan a bug in search of a windshield"
Japans Staatsschuldenquote seit 1980:
Gestern wurden schon Explosionen an einem Regierungsgebäude der Sicherheit festgestellt.
https://liveuamap.com/de/2022/...rs-destroyed-as-result-of-explosions
Lawrow droht mit Angriff auf Waffenlieferungen und warnt vor drittem Weltkrieg
Der russische Außenminister Lawrow nennt zum wiederholten Male die Gefahr eines dritten Weltkrieges „real“. Die Nato sei „in einen Krieg mit Russland über Stellvertreter“ eingetreten. Waffenlieferungen an die Ukraine bezeichnet er als „legitimes Ziel“.
...Lawrow äußerte sich am Montag in einem Interview des russischen Fernsehens, in dem er der Ukraine vorwarf, die Nato in den Konflikt einzubeziehen und damit zu riskieren, einen dritten Weltkrieg zu provozieren. Die Nato-Staaten [würden] mit Waffenlieferungen „Öl ins Feuer gießen.“ Diese [Lieferungen] seien für Russland ein „legitimes Ziel“. Die Nato sei „in einen Krieg mit Russland über Stellvertreter“ eingetreten „und bewaffnet diese Stellvertreter“.
Lawrow reagierte offenbar auf den Besuch von US-Außenminister Antony Blinken und US-Verteidigungsminister Lloyd Austin am Sonntag in Kiew, bei dem diese weitere Militärhilfe für die Ukraine im Umfang von mehr als 300 Millionen Dollar zusagten. Blinken sagte am Montag, Russland erreiche seine Kriegsziele nicht, die Ukraine wehre sich erfolgreich. Austin sagte, die USA wollten, dass die Ukraine ein demokratisches, souveränes Land bleibe und „Russland bis zu dem Punkt geschwächt ist, an dem es nicht Dinge wie in der Ukraine ein(zu)marschieren machen kann“.
"Bad Bank" heißt im Klartext, dass die horrenden Verluste der verzockten HRE dem Steuerzahler aufgehalst werden, der sie über 30 Jahre verteilt "abstottern" darf. Noch immer harren 54 faule Milliarden ihrer finalen Abzahlung durch den Steuerzahler.
Das der abgespaltene profitable Rest (Depfa) nun mit Gewinn verkauft werden konnte, ist keine wirkliche Glanzleistung.
Es ist so, als würde ein Schlachter die beiden Hörner einer Kuh verkaufen, die an BSE gestorben ist, und dabei mit den erzielten Hörner-Profiten den Gesamt-Kuh-Verlust schönreden will.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/...neut-Millionen-article23290246.html
Tochter Depfa verkauft
HRE-Abwicklung bringt erneut Millionen
26.04.2022
In der Finanzkrise übernimmt der Staat die HRE und baut seitdem das Portfolio ab. Der Großteil ist geschafft und hat sich für den Steuerzahler gelohnt (A.L.: dreiste Lüge, siehe oben). Auch im vergangenen Jahr machte die dafür gegründete Gesellschaft Gewinn. Doch die Abwicklung des Rests wird immer schwieriger.
Die Abwicklung der irischen Depfa Bank hat sich für den deutschen Staat gelohnt. Die Übertragung der Depfa an die "Bad Bank" der ehemaligen Muttergesellschaft Hypo Real Estate (HRE) 2014, der Verkauf von Wertpapierbeständen und der Weiterverkauf der geschrumpften Bank an die österreichische Bawag im vergangenen Jahr habe mehr als 1,3 Milliarden Euro gebracht, sagte der Vorstandschef der HRE-Abwicklungsgesellschaft FMS Wertmanagement (FMSW), Christoph Müller. Das sei gut eine Milliarde Euro mehr als der Bund mit einem Direktverkauf 2014 erlöst hätte, wie er damals eigentlich geplant war.
"Wir haben den Abwicklungs-Auftrag für die Depfa vollständig erfüllt", bilanzierte Müller. Die FMSW wickelt die Reste der in der Finanzkrise zusammengebrochenen HRE ab - mit dem Ziel, den Verlust für den Staat so gering wie möglich zu halten.
2021 stand ein Ergebnis vor Steuern von 44 (2020: 25) Millionen Euro zu Buche. 73 Prozent des damals übernommenen Portfolios in Höhe von 175 Milliarden Euro seien inzwischen abgebaut, sagte Finanzvorständin Carola Falkner, allein 9,8 Milliarden Euro im vergangenen Jahr.....
(A.L: "Abgebaut" bedeutet im Klartext, dass der Staat dies Altschulden aus der Steuerkasse beglichen hat! Der Artikel stellt es irreführenderweise so dar, als wären die Altschulden "verschwunden".)
54,1 Milliarden Euro sind noch übrig - doch die Abwicklung werde immer zäher. Die restlichen Papiere laufen teilweise bis 2078 und sind mit Derivaten abgesichert. Eine vorzeitige Auflösung wäre mit hohen Verlusten verbunden: Die stillen Lasten in der Bilanz lagen Ende 2021 bei fast 14 Milliarden Euro.
"Wir müssen uns darauf einstellen, die Portfolien weiter zu bewirtschaften", sagte Müller. Knapp 400 Mitarbeiter sind damit beschäftigt....
Der Zusammenbruch der HRE 2008 war der größte Schadenfall der Finanzkrise in Deutschland. Die FMS Wertmanagement erzielte in den vergangenen Jahren weit bessere Ergebnisse als ursprünglich befürchtet. Zeitweise machte die Bad Bank dreistellige Millionengewinne.
Ursula von der Leyen ist gerade auf "Betteltour" in Indien und hat Indien aufgefordert, den Öl- und Gashandel mit Russland einzustellen, da diese Geschäfte nicht "nachhaltig" seien. Indiens Pflicht sei es, zur "Wirksamkeit der westlichen Sanktionen" beizutragen. Ein Vortrag im üblich bekannten westlichen Kolonialherren-Sprech also, welcher in Indien entsprechend aufgenommen werden dürfte.
Tsch, so sind die Plapperautomaten US-amerikanischer Interessen, die das offizielle Deutschland in Politik und Medien komplett durchseucht haben, die beten einfach immer und immer wieder die gleiche Agenda runter.