Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Du hast diesen Thread mit folgendem ANspruch ins Leben gerufen
Dabei sollten der Unterschied zwischen Fakten und Meinungen respektiert werden.
Und hier ein Zitat eines Artikels der SZ aus dem Jahr 2011
http://www.sueddeutsche.de/auto/...n-mercedes-w-neuer-hut-1.1090762-2
So wurde dem 200 D 1982 im Rahmen einer Leserbefragung von Auto, Motor und Sport eine durchschnittliche Laufleistung von 852.777 km bis zur ersten Panne bescheinigt, damit ließ sich leben. Und zur Solidität des 240 D stand im Dauertest-Zwischenbericht in Autorevue 1/1982: "Dieses Auto ist auf fast schon arrogante Weise solide, solider als sein Fahrer jedenfalls, und besser verarbeitet."
Und jetzt dem Gegenüber gestellt Dein Beitrag #175
Nach all den Kommentaren die über die unausgereiften Batterien zu lesen waren, fand ich die Erkenntnis, dass der Antriebsstrang eines BEV, inklusive Batterie (zumindest bei Tesla), viel länger hält als der von Verbrennern, schon recht interessant.
Den guten alten W123 sieht man heute noch regelmäßig im Straßenbild und das nach nunmehr über 40 Jahren. Da kannst Du doch nicht allen Ernstes behaupten, dass Deine Behauptung ein Fakt wäre. Nennen Wir das Kind beim Namen, das ist Wunschdenken.
So, das war's auch schon, ich will garnicht weiter stören. Schönen Abend noch.
.. dass heutzutage Turbo Aufladungen und Downsizing der Motoren die Reichweite eines Durchschnittsverbrenners drastisch eingeschränkt haben?
Solche Art zu diskutieren, das ist wie bei den Diskussionen der Apple-Antipoden gegen Apples iPhone: allgemeine Entwicklungen ignorieren, znd dann wird eine Ausnahme eines Wettbewerbers hervorgekramt, und diese dann als 'normal' für alle Wettbewerber dargestellt.
Nun wird mit einem Daimler Modell argumentiert, und das allgemein als Beispiel für die Langlebigkeit von Verbrennermotoren ins Feld geführt. Es hat schon seinen Grund, warum bei Taxifahrern nicht mehr nur Daimler gefahren wird. Solidität, geringe Fehleranfälligkeit und lange Haltbarkeit, das ist eben nicht mehr die Regel. Steht ja ebenfalls im Süddeutsche Nostalgie Artikel. ;-)
Erinnerst Du Dich an die Diskussion, als es darum ging wieviele Betriebsstunden der typische Verbrennugsmotor hat? Falls ja, dann wüsstest Du, dass 800.000 km heutzutage nicht mehr wahrscheinlich sind. Auch nicht bei Daimler.
Heutige Motoren sind mit 400.000 km nun mal weitgehend ausgelutscht. Ende in Sicht. Benziner dürften bei 250.000 km schon ausgelutscht sein, die mit großem Hubraum dürften mehr schaffen, aber bei 350.000 km dürfte es auch da eng werden.
Ein Modell von Daimler hat sich als also langlebig erwiesen. Erstaunlich und toll. Dafür konnte man damals den Ruß beim Gasgeben mit eigenen Augen sehen. Damals war Benzin noch verbleit.
Bei Tesla könnten es durch die geringere Anfälligkeit von Elektromotoren am Ende aber mehr werden. Da steht die erreichbare Langlebigkeit des Elektromotors und Akkus von Beginn an in etwa fest.
Anzahl Zyklen mal Reichweite je Zyklus. That's it. Danach neuer Akku rein, weiter geht's. Bei Verbrennern baut nach 400.000 km keiner einen neuen Motor ein.
Nimm mich beim Wort: Wenn ein derzeit produzierter Daimler in 40 Jahren ebenfalls 800.000 km schafft, kannst Du mich gerne Lügen strafen. :-]
Das dürfte aber nicht passieren. Wenn man sich die Häufigkeit von Verbrenner Autos mit Kilometerleistungen >300.000 km anschaut, dann wird man merken: a. Extrem selten, und b. Kauft keiner, und c. Auch nicht trotz guter Ausstattung für mehr als einige Tausender.
Aus gutem Grund.
Ebenfalls schönen Abend.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...utonomes-fahren/20314616.html
... wurde ja mittlerweile korrigiert. Ich frage mich dann aber dennoch weiterhin, warum jedes Auto in der Stadt theoretisch bis zu seiner maximalen Geschwindigkeit beschleunigen darf. Warum also solche Raser Unfälle möglich sind.
Die ließen sich doch - sofern ein Navi vorhanden ist - sofort durch eine Begrenzung verhindern.
Kräht kein hahn danach.
Und das obwohl ich einige Frauen kenne die deutlich länger sind als ich. Genauso ist es auch nicht ausgeschlossen, dass man heute noch einzelne Autos erwerben kann, die sich als sehr haltbar erweisen.
Die wesentliche Aussage ist, ganz im Gegensatzt was in den letzten Jahren und auch hier so verbreitet wurde, dass man sich über die Haltbarkeit der Batterie beim Kauf eines Teslas keine Sorgen machen muss!
Die alten Mercedes Diesel waren mit einer Literleistung von 20-22 kW wohl unbestritten mit das robusteste was man damals so kaufen konnte. Ich hatte auch mal einen W123, allerdings als Benziner und der ist mit ca. 300.000 km verkauft worden. Die Karosserie war voller Rost, aber der Motor lief noch einwandfrei.
Ist halt eine vertraute Art zu diskutieren, aber es ist eben wenig konstruktiv, wenn man Ausnahmen zum Normalzustand umzuargumentieren versucht. Und vermutlich 99% der gesamten jemals verkauften Verbrenner Autos erreichen die 400.000 km nun mal nicht. Selbst wenn sie theoretisch könnten.
Und wie Du sagst: es nutzt einem wenig, wenn der Diesel Motor theoretisch 1 Mio Kilometer runterspulen kann, aber schon dir dritte Karosserie fällig wäre.
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PS: Bist Du sicher? Ich kenne keine Frau, die 'länger' ist als ich, aber viele, die größer sind als ich. ;-)
Zur Technik weiss ich dass es einen Skoda Diesel gibt den ein privater Kunde 1.Mio km gefahren ist - gibst nen TV Reportage dazu.
Weitgehend kann man sich diese Diskussion sparen da es vorwiegend von der Nutzung und Pflege abhängt wie lange der Verbrenner und der BEV fahren.
Zu Laufleistung kann ich zu o.g. Zahlen nur staunen (wundern lachen) - Aber wer mir nicht glaubt sollte sich einfach mal mit Taxifahrern unterhalten.
Als Student habe ich in einer Autoaufbereitung in Frankfurt Taxen geputzt - keines unter 500 tsd km und mit teilweise 750-über 900 tsd km wurden die dann geputzt und gewachst und auf das Schiff nach Afrika gebracht wo sie wahrscheinlich noch heute fahren (ok das ist übertrieben) Aber Mercedes 200 und 300 Diesel mit 1 Mio km ist keine grosse Kunst.
Soweit zum Verbrennermotor--gilt ähnlich für einige VW und BMW Diesel Motoren.
Das hochgezüchtete V6 oder getunte RS6 und viele andere Motoren das nicht leisten
können ist auch klar.
Wer natürlich fährt wie Vettel keine Flüssigkeiten nachfüllt und Service mit olivenöl macht - na der hat halt nach 200 tsd nen Motorschaden.
Die Karosse ist ja auch nicht vom Antrieb abhängig sondern vom verwendeten Alu-Carbon-Stahl etc ist also nicht diskutierbar da wir alle noch nicht wissen wie das Model 3 gebaut wird und in welcher Qualität Material und Verarbeitung sind - da werden wir wohl die ersten 100 tsd km Autotests und TÜV Bewertungen abwarten die geben meist einen guten Ansatzpunkt.
Die Aussage, dass ein Tesla Antriebsstrang inklusive Batterie im Schnitt wesentlich länger hält als der von einem Verbrennungsmotor ist genauso richtig wie die Aussage, dass Frauen im Schnitt deutlich kleiner sind als Männer.
Batterie: Ja. Motor: ? Rest: ?
Belege? Zahlen? Irgendwas greifbares, dass die insgesamt weniger Probleme machen als ein Verbrenner? Das sind die ersten Vorschläge von Google zu dem Thema, eingegeben auf einem 'neutralen' Rechner um auszuschließen, dass es an meiner Filterbubble liegt. ;-) (Neuer Browser / keine Googlehistorie, andere IP und anderes Land wo der Server rumsteht.)
Wenn du dann tatsächlich danach suchst und landest du sehr schnell in den entsprechenden Tesla-Fan und Besitzerforen, wo Drive Units weit unter 100.000 km getauscht wurden. Das beweist nicht, dass die Haltbarkeit schlechter ist, aber es lässt doch sehr schnell daran zweifeln, dass sie besser ist.
Alte Daimler-Drecks-Verbrenner ('heute' gehören die eigentlich stillgelegt) mit einem in den Emissionen vor Orst sauberen BEV vergleichen - für mich diskussionsunwürdig; also: ins Museum, H-Nummernschild oder Schrottpresse.
Natürlich trauen viele dieser Aussage nicht. Aber immerhin wurden bisher alle Defekte von Tesla bezahlt. Es war also auch in Teslas eigenem Interesse. Übrigens hat Tesla dabei Lehrgeld bezahlt und Erfahrungen gesammelt, die die anderen Hersteller noch nicht haben, sollten sie ihre Nische mit Nähmschinenmotörchen in Kleinwagen einmal verlassen wollen.
Das moderne Elektromotoren mangels Verschleißteilen aber prinzipiell sehr langlebig gebaut werden können ist wohl unbestritten.
Ich finde es nur interessant, dass die Diskussion jetzt um den Versuch geht zu beweisen, dass die Verbrenner gar nicht so viel schlechter sind, weil es da auch welche gibt, die lange halten können
Wie gesagt: die alten Motoren in den 70ern waren robust, hatten großes Volumen/Hubraum, und wenig PS. Die haben sehr lange gehalten, wenn man sie ab und an mit Öl verwöhnt hat.
Aber das war die Vergangenheit, und daraus auf die Haltbarkeit aktuell, downsized, turbogeladene und PS-hochgezüchtete Motoren zu schließen, das ist eben gewagt.
Es gibt ja sogar eine Glühbirne, die seit 100 Jahren kontinuierlich leuchtet, und Glühbirnen haben Haltbarkeitsangaben von mehreren tausend Stunden. Da kann sich Melon ja freuen, wenn dass er hofft, seine aktuell gekauften Glühbirnen würdengenauso lange halten. ;-)
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PS: Sie leuchtet sogar seit Juni 1901, als über 116 Jahre:
http://www.pro-physik.de/details/news/1120375/...chtet_seit_1901.html
Meine Glühbirnen leben gefühlt nicht mehr als drei Jahre, und ich nutze sie deutlich seltener. :-]
... Dir dann in 35 Jahren. Ich wette um einen symbolischen Euro, dass es dann auch einen Tesla geben wird, der 1 Mio Kilometer gefahren ist.
Was auch dann nicht bedeuten wird, dass das alle schaffen, oder geschafft haben werden. ;-)
Ansonsten ein gutgemeinter Rat: Lebe real, nicht statistisch, und mach Dein Leben und Deine Entscheidungen nicht abhängig von den Suchergebnissen von Google.
Die Gründe muss ich Dir sicher nicht näher erläutern.
Und um die Karosserien ging es ja garnicht. Im Gegensatz zum Motor sind die allgemein wesentlich haltbarer geworden. Dadurch sieht man kaum noch durchgerostete Rostlauben auf der Straße.
Ist für das Image der Hersteller auch viel besser. Schön bis zum frühen Schluss und dann ab auf die Halde, statt ewig lang rostend dahinzusiechen :-)
... das sind nicht mehr viele, die aus dieser Zeit noch herumfahren. Die paar machen den Diesel-Abgassumpf auch nicht mehr fett.
Die Gesellen, die solche Autos fahren, die sind eher gemütlicher Natur, weder Raser noch Drängler, mich stören die weniger - trotz der Abgase. Die nageln halt etwas lauter. Aber sind eben sehr selten geworden.
Der Ruß sinkt ja schneller ab, als die am Filter vorbeigeschleusten Mikropartikel moderner Betrugs-Diesel. Die bleiben sehr lange in der Luft, und können so maximal schädlich für die Menschen sein.
Besser ei Uralt-Diesel als Hunderte neuer Betrugs-Diesel. So sehe ich das zumindest.
In Wahrheit handelt es sich aber um einen Zielkonflikt zwischen Herstellungskosten, Effizienz und Langlebigkeit.
Die alte Glühbirne die in der amerikanischen Feuerwache seit über 100 Jahren leuchtet hat nun mal eine miserable Effizienz. Mit so einem Licht/Watt wert könnte man auch heute fast unbegrenzt haltbare Glühbirnen bauen.
So wie man Autos mit einem alten Mercedes Diesel als Neuwagen heute weder verkaufen könnte noch dürfte. Eine 2 Liter-Maschine mit 55 PS, die Russwolken ausstößt wenn man das Gaspedal streichelt und sogar noch mehr verbraucht als heutige Autos würde niemand mehr wollen.
... wie auf der Drive Unit herumgeritten ist, auf die Tesla beim Model S bereits seit 2014 8 Jahre Garantie gibt:
"The Tesla Model S drive unit warranty has been increased to match that of the battery pack. That means the 85 kWh Model S, our most popular model by far, now has an 8 year, infinite mile warranty on both the battery pack and drive unit. There is also no limit on the number of owners during the warranty period."
Wieviele Jahre geben Daimler und Co Garantie auf ihre Antriebsstränge? Hmm?
Ansonsten ist das auch deswegen lächerlich, weil Lerz allzu gerne die zahlreichen Rückrufaktionen von Herstellern von Autos Verbrennungsmotoren vergisst. Und diese betreffen regelmäßig Millionen Autos, die betroffen sind.
Er kann ja mal hier schauen. Da braucht er keine Suchmaschine. ;-)
https://www.adac.de/infotestrat/...rtung/rueckrufe/suchergebnis.aspx?
Kann ja mal testweise Mercedes eingeben - und staunen. ;-)
https://www.adac.de/infotestrat/...egorie=Pkw&Hersteller=Mercedes
Nicht schön, wenn bei einem Taxifahrer die Servolenkung ausfällt. Und es sind nur 53 Seiten.
Halt typisch: Messen mit zweierlei Maß.
Ruf kaputt, Diesel kaputt, Milliarden Strafen, Gefängnisstrafen (für die kleinen Fische, tragisch) - und für VW die Höchststrafe: sie müssen in den USA Ladestationen für Stromer finanzieren. ;-)
Einer glaubte anscheinend, dass das eine freiwillige Investition von Volkswagen war, zumindest erweckte das den Eindruck, weil er stolz war mir zeigen zu können, sie würden doch in Ladestationen investieren. ;-)
Unter dem Strich haben Volkswagen mit dem nachgewiesenen Betrug und die anderen Trickser (die potentiell ebenfalls betrogen haben) einen Gefallen getan: dadurch ist der Zug in Richtung BEVs nun endgültig abgefahren.
Was seit einigen Tagen sogar Volkswagen so zu sehen scheint.
Das nenne ich mal ein positives Ergebnis, eine positive Entwicklung.
Und wer glaubt, dass Tesla davon nicht profitieren wird, der glaubt vermutlich auch, dass Apple nicht von Smartphones profitiert. Da kann man dann aber wirklich kaum noch helfen.
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ich spreche nicht von dem was ist sondern von dem was möglich wäre..und da geht auch beim sauberen langlebigen Diesel noch sehr viel mehr.
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dass die Autobauer aber am Verkauf nicht viel verdienen ist auch bekannt - ergo verdient man an den Ersatz und Verschleissteilen den Service Intervallen und an div Elektro und Abgsaproblemen - solang es sich der Verbraucher gefallen lässt...selber schuld..
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Tesla - hat auch hier ein Problem denn wenn sie am Verkauf Verlust machen und am Service nichts verdienen werden sie langfristig pleite gehen - so ist halt nun mal die Marktwirtschaft - verdienst du nix bist du weg vom Fenster
Wir werden ja sehen wo der Umschwung endet - schön ist dass gerade eine wahsinnige volatilität im Markt ist (heute byd Schwankung 10 %) und das ist die Obsoleszenz der Börse - Volatilität - damit wird an der Börse die Kohle gemacht und wie immer sind wir alle mittendrin statt nur dabei
gute Trades--hab grad ne Menge Spass am traden-
https://www.tesla.com/de_DE/blog/infinite-mile-warranty
Und der wichtige Satz: "That means the 85 kWh Model S, our most popular model by far, now has an 8 year, infinite mile warranty on both the battery pack and drive unit."
Das wird vielleicht den einen oder anderen Tesla Model S Fahrer reizen, dass er die 1 Million Meilen Kilometer in acht Jahren erreicht.
Wer weiß das schon. ;-)
Es geht vielleicht mehr, aber zu welchen Kosten. Wenn Daimler einige Milliarden in die nächste Generation eines Diesel Motors reinsteckt, und dann am Ende 10% mehr Effizient herauskommt, mag das nett sein.
Am Ende entstehen dennoch Abgase, die Effizienz im Verbrennen von Kraftstoffen ist weiterhin lausig, und das ist eben unnötig, weil es eben mittlerweile eine echte Alternative gibt:
BEVs mit Akkuantrieb, je nach Stromquelle für die Mobilität weniger Abgase je Kilometer, bis hin zu nahe Null, und mit einer Effektivität von >90%.
Warum also in alte Technik investieren, wenn doch das Ergebnis für Investitionen in neue Technik deutlich mehr verspricht?
Tesla ging eben voran, die anderen folgen nun. Wie das endet, wird man in zehn Jahren wissen. Wie es aber aktuell aussieht, kann man an den Produkten sofort erkennen: Tesla ist gut aufgestellt, die meisten anderen Hersteller sind das nicht.
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Weil Du das erwähnst: Service/Werkstätten von Vertragshändlern. Mich hat es schon immer genervt, dass die dazu tendieren einen auszunehmen, weil der Hersteller beim Verkauf vermeintlich 'nicht viel' verdient hat.
Ich zahle lieber mehr für ein Produkt, wenn ich dann davon ausgehen kann, den Service nicht zu benötigen. Und wenn ich ihn mal brauche, dass er gut und kostenlos ist.
Noch mehr nervt mich aber die Zubehör Politik der Hersteller an. Man will Option x, alle wollen Option x, aber x gibt es nur im Paket mit v, w, y und z. Die will kein Schwein, aber 'so ist das eben' - der Hersteller verdient ja 'nicht viel' am Verkauf.
Da ist dann doch der Ansatz mehr zu verlangen und dafür alles reinzuschmeissen deutlich ehrlicher. Da hat man zwar vielleicht auch die eine oder andere Option mitbezahlt, die man nicht braucht, aber zumindest fühlt man sich nicht so offensichtlich dreist über den Tisch gezogen.
Die Verkäfer grinsen einem ja auf die Frage, warum das nur im Paket verkauft wird auch noch frech ins Gesicht: "Das ist eben so, am Verkauf verdienen wir ja nicht viel. Das geht über die Extras."
"Ich frage mich dann aber dennoch weiterhin, warum jedes Auto in der Stadt theoretisch bis zu seiner maximalen Geschwindigkeit beschleunigen darf. Warum also solche Raser Unfälle möglich sind.
Die ließen sich doch - sofern ein Navi vorhanden ist - sofort durch eine Begrenzung verhindern. Kräht kein hahn danach."
Klar, vieles ließe sich durch staatliche Eingriffe verbieten oder gar direkt unterbinden. Das widerspricht aber unseren Vorstellungen von Freiheit, Bürgerrechten, etc.
Z.B. könnte man auch jedem, der Musik oder gar Filme streamed, nach ein paar GB den Hahn zudrehen. Der verbrät nämlich sinnloserweise Bandbreite auf Kosten aller anderen. Oder man könnte jedermann nur 10Tkm Flugreisen, eine Kreuzfahrt und einen Skiurlaub pro Jahr gestatten (CO2, Landschaftszerstörung, etc). Oder maximal 200gr Fleisch/Woche (Methan, Wasserverbrauch, Tierschutz). Oder besser noch maximal fünf Forenbeiträge pro Tag erzwingen :-)
Willst du das im Ernst? Oder nur das beschränken, was dich persönlich stört? Dann musst du dich zum Bundeskanzler wählen lassen.
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(Übrigens fürchte ich, dass es in Städten mehr Unfälle durch unfähige Tattergreise gibt als durch jugendliche Raser. Also Führerscheinentzug ab 65, spätestens 70. Das müsste dir gefallen).
Die falsche Behauptung, Tesla mache mit jedem zusätzlich verkauften Auto Verluste, macht den Umstand nicht besser, dass niemand Werkstätte mag. Ich habe noch nie jemanden gehört "zum Glück ist xxx kaputt gegangen und ich kann mal wieder in die Werkstatt".
Ein Auto das nicht in die Werkstatt muss ist für Käufer ganz klar attraktiver und ein großes Argument pro BEV und damit pro Tesla.
Bei einer Million Verkehrstoten pro Jahr (USA glaub ich 37k) könnte man sich bestimmt noch mehr Sachen heraussuchen durch deren Verbot oder Sperrung sich Leben retten ließe.
Ja klar, die Bezeichnung AP ist nicht glücklich und es war nach meiner Meinung wichtig, dass Tesla die Präsenzprüfung verschärft hat. Aber es wird nicht der letzte Tote bedingt durch unzulängliche Assistenzsysteme im Auto gewesen sein und man versucht das in diesem einen Fall, von dem Tesla betroffenen ist, zu überhöhen.
Weder werden nur Verbrenner die Mobile Zukunft retten oder dominieren noch NUR Elektromobile noch nur H2 Wasserstoff.
Zum Glück arbeiten tausender schlauer Ings an der Verbesserung aller Antriebe so dass wie hoffentlich den besten Mis aus allen Welten in 10 Jahren auf den Strassen haben.
Daher plädiere ich für mehr Gelassenheit und objektiver Betrachtung aller Für und Wider. Klar gibt es keinen 100 % sauberen Diesel - aber wie schon geschrieben auch keine 55 Ps Russchleudern mehr und jeder Freund aus Russland oder Kuala Lumpur atmet in München erstmal richtig durch ob unserer sauberen (vergleichsweise) Luft . In Moskau brauchst du dein Auto nicht zu waschen denn der Dreck und Russ des Strassenbelags verschmiert die die Karre innerhalb eines Tages wieder.
Das heisst nicht dass man das nicht immer wieder überdenkt und verbessert -davon lebt unsere Wirtschaft - nur leider haben die deutschen diesen Hang zur Selbstzerstörung - Alle anderen sind besser und wir sind die letzten die schlimmsten die dümmst - J A wir arbeiten daran aber sooo schlecht wie manche unsere Umwelt und unsere Wirtschaft machen sind wir nun wohl nicht - Ich habe mir schon 3x überlegt auszuwandern - ABER wohin und warum (ausser Wetter) - Keine Chance es gibt für mich kein besseres Land als Deutschland und daran mitzuwirken das das so bleibt ist auch in meinem eigenen (und dem interesse meiner Familie) Interesse.
Daher glaube ich dass es einen gesunden Mix aus BEV und Hybrid geben wird und das hoffentlich mit einer guten bezahlbaren Stromversorgung aus erneuerbaren Energien (denn ein BEV das nichts ausstösst aber Strom aus Kohlekraftwerk verbraucht ist für die Katz).
Aber das dauert halt etwas denn man kann halt nicht in 5 Jahren ganze Produktionsabläufe Arbeitsplanungen und Kraftwerkplanungen (invl Jahrelanger Planung Erstellung und Finanzierung) verändert oder abschaffen.
Wenn man sich die Zahlen an Investitionen in BEV und Wasserstoffteck ansieht dann sieht man doch dass mit Hochdruck an allen möglichen Technologien gearbeitet geforscht UND installiert wird - in Asien und USA enstehen gerade täglich neue H2 Tankstellen und Cooperationen - Daimer LInde Shell u.u.u. investieren Mrd
Also mehr Geduld - mehr Glaube an deutsche Ing-Kunst und mehr Unterstützung unserer vielen Startups und Studienabsolventen und dann werden die deutschen Firmen die vielen Patente in H2 Elektro Akku Batterietechnologie auch in Produkte umsetzen.
Nicht umsonst suchen die ganzen Player in USA und Asien bei uns nach Entwicklern Arbeitern und Ings.