Tesla: Eine nicht nur automobile Zeitenwende
ist das nicht quasi egal von den km her ob ich jetzt quasi 100% nutze und 1000 ladezyklen habe und damit 100000 km komme oder ob ich 2mal 50% aufladen so auch 100% erreiche damit 2000 ladezyklen habe und somit 100000km habe!Das dachte man bis vor kurzem und davon gehen die ganzen aktuellen Studien noch aus. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben allerdings gezeigt, dass das nicht stimmt.
In der Praxis hat man am häufigsten einen Ladezyklus zwischen 20% und 80%. Und dabei wird die Batterie weit weniger verschlissen als bei 0-100%. Das ist keinesfalls ein linearer Vorgang. Es gibt sogar Studien die darauf hinweisen, dass eine moderate tägliche Lade- und Nutzungsrate die Batterielebensdauer verlängert:
https://www.cleanenergynews.co.uk/news/storage/...c-vehicle-batteries
Und auch die Zeitliche Alterung geht langsamer vonstatten als man bisher dachte.
Wie gesagt, aktuelle Schätzungen, basierend aus tausenden Messwerten seit 2012, zeigen dass die reale Batterienutzungsdauer im Auto (also bis sie auf ca. 80% gefallen ist) bei mehr als 500.000 km oder 25 Jahren Alterung liegt. Den Youtube-Link unten hatte ich erst neulich schon mal hier eingestellt.
was denkt ihr wohl was die kw/h irgendwann dann mal kosten wird?Die Kosten der Stromerzeugung sinken permanent. Nur kommt in Deutschland dank der EEG-Umlage davon beim Verbraucher nichts an. Das sind aber historische Altlasten und sie läuft in den nächsten 10 Jahren langsam aus. Die Preise müssten also eigentlich massiv sinken. Was die Politik daraus dann aber tatsächlich macht kann niemand sagen. Wenn Deutschland international wettbewerbsfähig bleiben will, können die Strompreise aber zumindest nicht noch mehr steigen.
SZ, ich nehme an, du meinst das richtige. einmal laden von 20% auf 80% ist ein ladevorgang mit einem ladehub von 60% der gesamten ausnutzbaren kapazität, aber kein (voll-) ladezyklus.
Warum nicht einfach fahren?
Tag für Tag, problemlos.
nur z. Info: Audis Stadler schwer beleastet, heute bei Consors:
https://www.consorsbank.de/News/...ASAFFAERE-SCHWER-BELASTET---MEDIEN
"...Stadler habe persönlich angeordnet, dass den US-Umweltbehörden EPA und CARB bei einer Besprechung im November 2015 Manipulationen im Umgang mit dem Abgasreiniger Adblue verschwiegen wurden..."
BEV-Fahrer steigen morgens einfach in ein aufgeladenes Auto (Teslas laden standardmäßig nur auf 80%, wenn man einen Ausflug plant, dann sagt man dem Auto einfach für morgen bitte ganz voll). Mehr muss man nicht machen. Wenn man eine größere Strecke fährt gibt man einfach das Ziel ein, entweder im Auto mit dem Touch-Screen oder mit dem Handy und das Auto schlägt eine Route inklusive möglicher Ladestopps vor.
Alles extrem einfach. Aber dass weißt du eigentlich, nur darfst du halt nicht zugegen, dass du dich seit Jahren selbst betrügst und falsch liegst.
"Bundesministerien und Behörden haben sich jahrelang blind und taub für Hinweise auf Manipulationen an Dieselantrieben gestellt. Das könnte sich bald rächen. An diesem Mittwoch ist vor dem Landgericht Freiburg eine Staatshaftungsklage gegen die Bundesregierung eingereicht worden."
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...utschland-a-1161370.html
Würde das bedeuten, dass die Mitglieder der Regierung einschließlich Frau Merkel im September nicht mehr kandidieren können, weil sie unter Anklage stehen?
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...en/20151398.html
Solange die Dinos sich weigern aufzuwachen, kann Tesla sich stetig in die Breite entwickeln. Gut so.
Die fahren schließlich die Autos, nicht die Topmanager der Konzerne. Und nur fahrende Autos emittieren die tödlichen Abgase.
Das ist wie mit den Waffen - nicht der Hersteller tötet, sondern der, der die Waffe benutzt.
Dasselbe gilt natürlich für die Benziner-Fahrer, nur daß die möglicherweise kurzfristig ein paar Menschen weniger killen. Langfristig aber töten sie noch mehr Menschen, weil sie wegen des höheren CO2-Ausstoßes die Klimakatastrophe verschärfen.
Spätestens ab jetzt weiß jeder Bescheid. Wer nochmal einen Verbrennungsmotor startet, steht mit einem Bein im Knast. So sollte es jedenfalls sein.
"Die Analysten zerlegten kurzerhand ein neues Modell des Elektroautos Chevrolet Bolt von General Motors, addierten die Kosten für die Teile und kamen zu einem eindeutigen Urteil: „Elektroautos sind eine Gelegenheit für Technikkonzerne, weil für 4000 Dollar mehr elektronische Bauteile im Bolt verbaut sind als bei einem vergleichbaren Auto mit Verbrennungsmotor, und dies ohne die Kosten für die Batterie.“"
Und bei uns beschäftigt sich Bosch auf Betreiben der Dinos mit Betrugssoftware.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...le/20148278.html
"Doch Panasonic ist unter den asiatischen Herausforderern am besten aufgestellt, um in die erste Liga der Autohersteller vorzustoßen. Denn das Unternehmen gehört auch ohne Zukäufe in vielen Bereichen wie Navigations- und Audiosystemen, Bauteilen wie Schaltern und LEDs und vor allem Batterien zu den Weltmarktführern.
Im März 2017 speicherten Panasonics Batterien bereits bei 50 Hybrid- und Elektroautomodellen Strom. Für 18 weitere Modelle lagen Bestellungen vor, 20 weitere Projekte waren in Vorbereitung, sagt Vorstand Ito. Ein Schlüsselkunde ist der kalifornische Kultunternehmer Elon Musk. Panasonic hat sich als alleiniger Hoflieferant von Akkus für Musks Elektroautoabenteuer Tesla etabliert und investiert massiv in dessen Idee der „Gigafactory“, der größten Akkufabrik der Welt."
Und: "Als größte Wachstumstreiber definiert allerdings auch Panasonic autonomes Fahren und vor allem Akkus. ... Und die Vorhersage für die Akku- wie die gesamte Autosparte ist offenbar weniger eine gewagte Prognose, sondern eher ein simples Rechenexempel. „93 Prozent des Umsatzzieles basieren auf Bestellungen“, sagt Ito, „der Markt ist sehr vielversprechend.“"
93% basieren auf Bestellungen ist eine starke Aussage.
Erst jetzt, durch die aktuelle Diesel-Aufklärung bin ich mir meiner Verbrechen an meinen Mitmenschen bewußt geworden. Ich habe wahrscheinlich statistisch mehrere Menschen getötet.
(statistisch werden nach einer Studie in Deutschland jedes Jahr 46000 Menschen durch Dieselabgase getötet. Das gilt für die heutige Situation mit überwiegend Euro-5 und -6-Dieseln. Zur Zeit der Euro-1-Diesel müssen es also noch viel mehr gewesen sein).
Ich habe mich daher gestern selbst angezeigt, und appelliere an alle anderen Dieselfahrer, dasselbe zu tun. Wir müssen Verantwortung übernehmen für unsere Taten.
Ich gelobe, ab jetzt nur noch blitzsaubere US-Trucks mit 3,5l-Ökobeschleuniger-Benzinmotor (http://www.ford.com/trucks/f150/2018) und als Zweitwagen mit Braunkohlestrom geladene Elektroautos zu fahren.