Löschung

 

 

 

Quelle Bild-Zeitung 3.4. auszugsweise

Bundestagspräsident Lammert hat wegen verdächtiger Sponsorenrechnungen ein Prüfungsverfahren gegen die FDP eingeleitet.

Ende.

Siehe auch #1128 Westerwelle.  

 

 

 

http://www.youtube.com/watch?v=0M4vI_XMgu8  

Quelle n-tv teletext 127 4.4. auszugsweise;

"Könnte der Mensch mehrere hundert Jahre alt werden, würde die Fähigkeit zum Neuen erlöschen, und ein endloses Leben würde kein Paradies, sondern eher eine Verdammnis sein", so Papst Benedikt.  Ende.

"Widerstandskämpfer" sind wichtig, ob er #1131 gelesen und #1133 gesehen hat?  

So will lt. n-tv teletext 119 4.4. die Bundesregierung und vor allem die FDP eine Ausweitung von befristeten Arbeitsverhältnissen.

Dazu Sommer DGB:  "Ich glaube nicht, dass eine Entrechtung von Menschen zusätzliche Arbeitsplätze bringt." Ende.

Wie gut, dass Westerwelle selbst einen befristeten Job hat, nämlich bis zur nächsten Wahl. Bleibt zu wünschen, dass er keine 5 % schafft, allein schon deshalb, da er nie wirklich daran dachte, sein Versprechen, nach einem "einfachen, fairen und gerechten Steuersystem" auch tatsächlich zu erfüllen.  

Für den Monatslohn eines Kubaners im edlen Sozialismus stellt sich ein Ami oder Deutscher keine 10 Std. hinter die Werkbank.
Aber von mir aus kannst den Trip hier weitermachen...  

 

"So kann man angesichts dessen, was sich in Teilen Afghanistans abspielt, umgangssprachlich von Krieg reden", sagte Guttenberg, so n-tv teletext 116 4.4. auszugsweise. Ende.

"Als ob ein Kleinkind um den heißen Brei redet". Probleme löst man anders.  

Quelle n-tv teletext 407 4.4.

Die britische Regierung hat die Millionen-Einkünfte des Präsidenten der heimischen Großbank Barclays kritisiert.
Die 63 Mio Pfund, die Barclays Manager Diamond 2009 erhalten habe, habe er nicht verdient, so Wirtschaftsminister Mandeson.

Diamond habe weder Werte noch langfristige wirtschaftliche Stärke geschaffen. Stattdessen habe er lediglich
Geschäfte eingefädelt und Wertpapiere hin- und hergeschoben, so die ungewöhnlich harte Kritik des Labour-
Politikers. Im Mai wird in Großbritanien gewählt.  Ende.

http://www.youtube.com/watch?v=QQWgUht-ObI  

 

 

 

 

Im realen Sozialismus ist die Grundversorgung nahezu unentgeltlich, alles darüber hinausgehende dagegen nahezu unerschwinglich. Eine Grundversorgung, die mit amerikanischen Löhnen allerdings alles andere als garantiert ist - weshalb sich so mancher US-Bürger auf Kuba medizinisch behandeln lassen muss. ..Die auf Kuba ausgezahlten Löhne erfüllen eine qualtitativ andere Funktion als im Westen, damit ist ein Vergleich absolut sinnlos...



Caro votiert auch nicht für den Sozialismus, sondern sie wünscht sich einen Kapitalismus ohne dessen notwendige soziale Kosten - die sie einer amerikanischen Weltverschwörung in die Schuhe schiebt. Ein anrührender Weltverbesserungs-Standpunkt, dessen Hochzeit in den 70'er gesehen wurde und der mit der Finanzkrise wieder an Momentum zulegen konnte......


Fill

Zwar möchte ich die Krise nicht allein den USA zuschieben, doch ist es schon ein nettes Beispiel, wie wenig Wert dort ein Mensch gegenüber Geld ist.
Thema Krankenversicherung, viele Amerikaner würden ihre Mitmenschen lieber verrecken lassen, als dass sie dafür aufkommen.

In einer solchen Welt will Caro und auch Ich nicht leben und erwehre mich dagegen dieses Feudalmonopoly mitzuspielen, bei dem nur einige wenige Reiche davon profitieren und die anderen Leute zunehmend abschöpfen.

Und das immer wieder angebrachte Leistungsprinzip gibt es doch schon längst nicht mehr und die Verteilung von unten nach oben istz seit Jahren im vollem Gange.
Während ein Facharbeiter vor 10 Jahren noch eine Leistung von 1000 Stück / Tag erbrachte, muss er nun für real gleiches Geld 1500 Stück erbringen, denn diverse Manager haben es sich angewöhnt, Leistungserhöhungen durch mehr Druck auf die Mitarbeiter, restriktivere Pausenregeln und unbezahlte Überstunden umzusetzen. Naja und ist dann dadurch mal eine Mio. eingespart, so gönnt sich die Führungsriege gerne mal die 1Mio. als Boni auszuzahlen.
Im Gegensatz zu den Arbeitern haben sie keinen Beitrag zu dieser "Verbesserung" beigetragen, doch sie sind und bleiben fast immer die einzigen Profiteure solcher Aktionen.

Beispiele gibt es da mehr als Genug, angefangen z.B. bei Schlecker oder auch vielen anderen Supermarktketten.

Das Schlimme bei dieser ganzen Entwicklung ist, dass die Facharbeiter durch stagnierende bzw. fallende Löhne immer weniger zur sozialen Absicherung beitragen können und somit die Wirtschaft zunehmend schlechter laufen wird, was auch wissenschaftlich schon bewiesen wurde. Und dennoch arbeitet vor allem die FDP genau auf eine zunehmende 2-Klassen-Bildung ist argumentiert mit viel Wachstum und Vernunft bei den Menschen.
Doch dies ist völliger Quatsch, denn auch wenn wir 3,5% WW hätten, würden zwar auch die Arbeiter davon profitieren, doch deutlich weniger als die Reichen im Lande. Ergo wird ein hohes WW die 2-Klassen-Gesellschaft nicht aufhalten. U.a. sei erwähnt, dass die Bildung einer 2-Klassen-Gesellschaft Hitler damals an die Macht gebracht hatte.
Und wenn wir weiter so machen, man die 2-Klassen-Gesellschaft nicht aufhalten kann, wird es früher oder später wieder großen Zulauf zu extremen Strömungen geben. Und als Dumpinglöhner hat man nunmal nichts mehr zu verlieren und nimmt auch eine Linke Regierung in Kauf, in der Hoffnung, dass sich wenigstens etwas am System mal ändert, in der Hoffnung dass man vielleicht einen Neuanfang machen kann.  

 

""Diplomatenpass für Michael Mronz"  

 

 

Heute hat Goldman Sachs bei der Vorlage des annual report dargelegt, daß man zur Hypothekenkrise nicht wie behauptet, gegen seine Kunden gewettet habe. Ganz im Gegenteil, habe man mit den Wetten den Firmen geholfen, daß sie weniger Geld verloren hätten. - Eben echte Wohltäter, diese banker!