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Eröffnet am: | 22.07.09 17:05 | von: John Rambo | Anzahl Beiträge: | 36 |
Neuester Beitrag: | 12.08.09 21:36 | von: Wer_lacht_z. | Leser gesamt: | 10.892 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 4 | |
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Zeitpunkt: 18.07.14 18:17
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wie Livermore
Jesse Lauriston Livermore (* 26. Juli 1877 in South Acton, Massachusetts; † 28. November 1940), auch bekannt als "Boy Plunger" [1] war ein bemerkenswerter US-amerikanischer Trader des frühen 20. Jahrhunderts. Er wurde berühmt, als er während der Zusammenbrüche des Börsenmarktes 1907 und 1929 Multi-Millionen-Dollar-Vermögen aufbaute und verlor. Ebenso bekannt ist seine Strategie des Short Selling. Einige halten ihn für den erfolgreichsten Börsenspekulanten aller Zeiten.
Jesse Livermore wurde in South Acton, Massachusetts geboren. Mit dem Traden begann er im Alter von fünfzehn Jahren. Mit dem Segen seiner Mutter riss er von zu Hause aus, um dem Leben als Farmer zu entkommen, das ihm sein Vater wünschte. Er begann seine erste (und einzige) Arbeit bei der örtlichen Paine Webber-Niederlassung in Boston, wo er Aktienwerte auf die Kreidetafeln schrieb.
Während der Arbeit schrieb er einige Vorahnungen zukünftiger Marktpreise auf, um sie später auf Richtigkeit zu überprüfen. Ein Freund überzeugte ihn, Geld in seinen ersten Handel zu stecken. Er riskierte 5 Dollar und machte 3,15 Dollar Profit mit seinem ersten Handel von Burlington-Aktien.[2]. Nach diesem Erfolg begann er selbst mit dem Traden.
Im Alter von 15 Jahren hatte er bereits einen Gewinn von über 1000 Dollar erwirtschaftet (in den frühen 1890ern eine Menge Geld). In den nächsten Jahren machte er sein Geld in den Bucket Shops. Dort gaben die Leute Trades ab, aber es wurden keine wirklichen Trades ausgeführt - sie wetteten gegen das Haus. Die meisten Leute verloren jedoch ihr Geld an die Bucket Shops wegen der Schwankungen in den Aktien, die ihre schmalen Gewinne auslöschten. Livermore schlug die Bucket Shops regelmäßig und wurde letzten Endes von ihnen verbannt. Daher konzentrierte er von da an seine Energie in seriösen Märkten. Diese Veränderung brachte ihn dazu, neue Regeln zu erarbeiten, um den Markt zu schlagen.
Während seines Lebens erwarb und verlor Livermore mehrere Multi-Millionenvermögen. Am Bemerkenswertesten ist, dass er nach dem Börsencrash 1907 noch $3 Millionen besaß beziehungsweise $100 Millionen nach dem Crash von 1929. Er verlor jedoch auch diese Vermögen, erholte sich aber nie mehr von den Verlusten von 1929. Neben seinem Erfolg als Wertpapierspekulant hinterließ Livermore Tradern seine Arbeitsphilosophie: Wertpapierpositionen erhöhen, wenn sie in die richtige Richtung gehen und Verluste schnell zu begrenzen.
Ironischerweise folgte Livermore seinen eigenen Regeln manchmal nicht vollständig. Dieser Mangel an Konsequenz war der Hauptgrund für seine Verluste, nachdem er 1907 und 1929 große Vermögen aufgebaut hatte.
Das bekannte Buch Reminiscences of a Stock Operator von Edwin Lefevre erwähnt einige dieser wertvollen Lektionen. Livermore selbst schrieb ein weniger bekanntes Buch: "How to trade in stocks; the Livermore formula for combining time element and price" (Wie man mit Aktien handelt: die Livermore-Formel um Zeit und Preis zu kombinieren). Es wurde 1940 veröffentlicht, dem Jahr, in dem er Suizid beging.
Ja, ist noch was unterm Kopfkissen - hab eben nachgesehn. Für ein paar Radieschensamen würde es reichen. Für den Rest muss Rambo einspringen.
Falls nicht, hätte ich noch eine Geschäftsidee für Frau S. (sie ist ja Unternehmerin): Sie züchtet grüne Knollenblätterpilze in ihrem Garten und verkauft sie in St. Moritz auf dem Marktplatz. Gehn bestimmt weg wie frisch gedruckte Quelle-Kataloge, ähm - geschnitten Brot.
ICh hoffe es kann verhindert werden damit Die Firma zur alten Stärke und ertragskraft! zurückfinden kann
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...ick_id_43__dId_10680039_.htm
Und jetzt schon wieder das gleiche Spielchen von vorne....
Karstadt ist einfach ein unrentabler Laden, der die Zeichen der Zeit nicht verstanden hat. Ich bin letzten ebenfalls in Karstadt gewesen, um ein Monopoli-Brettspiel für die Kinder zu kaufen: Preis bei Karstadt = 49,90 € (Monopoli Spongebob). Das gleiche Spiel hab ich dann doch lieber im Internet für 32,00 € bestellt.
Mal abgesehen von den schlechten Preisen, war auch hier das Kaufhaus ziemlich leer.
Der Markt reguliert sich selbst, der Staat kann nicht immer eingreifen, wenn das Konzept verfehlt ist!
Karstadt ist Tod.
Wie stellst du dir eine Besserung von Karstadt denn vor? Das Vertrauen der Kundschaft ist dahin und so etwas lässt sich nicht so schnell wieder reparieren. Die seit vielen Monaten andauernden Diskussionen über den Fortbestand sind so was von schädlich und Schlagzeilen ála Schickedanz-Kaufverhalten tragen auch nicht zur Imagepflege bei. Wenn schon Frau Sch. beim Discounter einkauft, warum soll ich denn mein schönes Geld zu Karstadt tragen?
Mal eine andere Frage, ist hier jemand im Forum, der noch an Arcandor glaubt? (Ich meine "Bauch"-technisch?) bitte erzählt mir nix von wegen 200-Tage Linie oder sowas.
Danke im Voraus.