Löschung
Zeitpunkt: 17.12.07 17:05
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, vollständige Quellenangabe fehlt
1) wäre schlimm wenn das grundgesetz ( für dich obstruse paragraphen:-))))))))))))))))))))))
nicht zur anwendung käme.
2) du schwafelst nur dummes zeug und beleidigst ohne auch nur ein! einziges argument vorzubringen.
3) mach dich erst mal kundig was rechtshilfeabkommen überhaupt bedeutet:-)))))))
also bis denn
1) wäre schlimm wenn das grundgesetz ( für dich obstruse paragraphen:-))))))))))))))))))))))
nicht zur anwendung käme.
2) du schwafelst nur dummes zeug und beleidigst ohne auch nur ein! einziges argument vorzubringen.
3) mach dich erst mal kundig was rechtshilfeabkommen überhaupt bedeutet:-)))))))
also bis denn
Marco ist frei: Nach acht Monaten in türkischer Untersuchungshaft kann der 17 Jahre alte Schüler aus Uelzen nach Hause fliegen und das Weihnachtsfest mit seiner Familie und Freunden feiern. Das Gericht in Antalya entließ den Jungen am Freitag ohne Auflagen aus der Haft. Der Prozess gegen Marco wegen sexuellen Missbrauchs der 13-jährigen Britin Charlotte soll am 1. April kommenden Jahres fortgesetzt werden.
Marco frei
"Das Gericht hätte Marco nicht die Ausreise nach Deutschland erlauben dürfen. Sie hätten ihn in der Türkei behalten müssen", sagte Charlottes Rechtsanwalt Ömer Aycan. "Die Beweise zeigen, dass Marco meine Mandantin vergewaltigt hat." Deshalb legte er Beschwerde gegen die Entscheidung der Richter ein. Außerdem warf er Marcos Verteidigern eine unerlaubte Beeinflussung des Gerichts vor und stellte Strafanzeige gegen die beiden deutschen Juristen Matthias Waldraff und Michael Nagel. Sie hätten Druck auf das Gericht ausgeübt, sagte er. Er verwies zudem auf Berichte, wonach für die Freilassung Marcos Kontakte genutzt worden seien.
Der deutsch-türkische Reiseunternehmer und SPD-Europaabgeordnete Vural Öger gab deutschen Politikern nach der Freilassung Marcos eine Mitschuld an der langen Untersuchungshaft. Türkeifeindliche Politiker hätten den Fall instrumentalisiert, sagte er dem TV-Sender N24. Die Einmischung habe dazu geführt, dass die türkische Justiz ihre Unabhängigkeit in besonderem Maße habe unter Beweis stellen wollen. Entscheidend für die Länge der Untersuchungshaft sei letztendlich aber die Verzögerungstaktik von Charlottes Anwalt gewesen.
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© ZEIT online, Tagesspiegel | 18.12.2007 23:50
Prozess in der Türkei: Fliegt Marco W. wieder nach Antalya?
Der aus türkischer Untersuchungshaft entlassene Schüler Marco könnte bald in die Türkei zurückkehren. Sein Anwalt rät, sich dem Verfahren vor Ort zu stellen - ein schwerer Gang für den 17-Jährigen.
"Er soll sich dem Verfahren stellen, damit er freigesprochen wird und kein Rest-Makel bleibt", sagte der Anwalt des 17-Jährigen, Michael Nagel. "Nach der jetzigen Beweislage ist der Junge freizusprechen." Der Prozess wegen sexuellen Missbrauchs der 13-jährigen Britin Charlotte wird am 1. April fortgesetzt. Zur Teilnahme könnte Marco nicht gezwungen werden.
Der Schüler aus dem niedersächsischen Uelzen war am vergangenen Freitag nach acht Monaten aus dem Gefängnis entlassen worden und nach Nürnberg geflogen. Seither hält er sich an einem geheimen Ort auf. Wann er wieder in seine Heimatstadt zurückkehren wolle, ist weiter unklar. "Es gibt keine Aussage dazu", betonte Anwalt Nagel. Marco soll von der Öffentlichkeit weitgehend abgeschirmt werden.
Der Schüler hofft, bald wieder so leben zu können wie vor seiner Verhaftung. In einem Fernseh-Interview hatte er gesagt, er wolle "alte Gewohnheiten" wieder aufleben lassen. Er habe im Gefängnis auch für die Schule gelernt: "Ich hatte viele Bücher gekriegt, viel gelesen." Marco war zum Schuljahresbeginn Ende August im Bereich Technik einer zweijährigen Fachoberschule angemeldet. (ae/dpa)