Löschung
Ich werde hier u. a. von Roten belächelt, weil alte Damen zu mir wegen einer Beratung kommen und Honorar dafür bezahlen.
Angehörige gibt es in Eurem Umkreis nicht?
Schon einige ehemalige Cobol-Programmierer mit
ca. 50 und Akademiker mit 55 tun sich mit dem
Internet schwer und würden aus Sicherheitsaspekten
auch nie Online-Banking machen.
Wir brauchen noch Bankfilialen mit kundenfreund-
lichen Öffnungszeiten.
Ich schon seit 1998 nicht mehr.
Grüße
B.
Durch Arbeitszeitverlängerung wollen die
öffentl. Arbeitgeber Stellen einsparen.
Das ist rechnerisch machbar, aber praktikabel
und volkswirtschaftlich sinnvoll?
Durch Totsparen kriegen wir schon die Wirt-
schaft wieder in Schwung, denn wer muß schon
Geld verdienen, um etwas zu kaufen?
Das fällt doch alles vom Himmel?
Odda?
Alimentieren tun wir sie ja eh.... (ohne daß sie heute verpflichtet wären, 'ne Gegenleistung zu erbringen). Also rein in den ÖD - Krankenpflege, Altenpflege, Straßen säubern, Ministerien und andere öffentliche Gebäude bewachen, bei der Bahn(=quasi-ÖD) und im ÖPNV Fahrkarten abreissen und kontrollieren, bei der Post Briefe wieder zu Fuss austragen statt mit nem neuen VW-Caddy rumfahren, Museumswächter und -aufseher, versiffte Schulen und Unis und Kindergärten sauber machen, Parkuhren leeren, Verkehrsschilder reinigen.... es gibt genug zu tun - ;-)
Bei der verdeckten Arbeitlosigkeit im ÖD käm es doch auf die paar zusätzlichen Angestellten (=Transferempfänger) ja auch nicht mehr an, odda ?
Wir sollten uns an Frankreich ein Beispiel nehmen...
Geb ich meinen Senf halt auch dazu:
Gewerkschaften sind sinnvoll und sollen ein kooperativer Partner der Arbeitgeberseite sein. Wenn allerdings bei SAP über 90 % der Belegschaft gegen die Einrichtung eines Betriebsrates stimmt, und sich die Gewerkschaften dann überlegen, auf dem Gerichtsweg einen Betriebsrat durchzusetzen (wegen 3 organisierten Gewerkschaftern), dann kommt
m i r die Galle hoch...
Zu Filialbanken: Bin Kunde bei einer örtliche Genossenschaftsbank, weil ich nicht in der Großstadt wohne und ab und zu an Bargeld kommen will (desweiteren bin ich halt auch etwas Gewohnheitstier und im übrigen ist die Rendite einer genossenschaftlichen Beteiligung extraordinär: 9 % plus jährliches Vesper bei der Mitgliederversammlung).
Habe ein weitere Konten, u.a. bei der Comdirect. Bin auch ansonsten kein Freund von Fonds, habe mich jetzt aber entschlossen, aus bestimmten Gründen in einen Fond der Union Investment zu gehen - bekanntlich ein Verbundpartner der Genossenschafts- und Raiffeisenbanken. Und was stelle ich fest: bei Comdirect erhalte ich Rabatt auf den Ausgabeaufschlag, bei der örtlichen Bank nicht. Auf Nachfrage erhalte ich vom arriviert-lässigen Kundenberatschnösel die Antwort: das sei halt so! Mein Nachlass war letztendlich höher als bei Comdirect, aber dazu mußte ich den Vorstand bemühen, der nicht erst auf dem Bildschirm den Umfang meiner Kontakte mit der Bank überprüfen mußte. Aber es werden sich wohl die wenigsten entsprechend durchsetzen können. Ist das kundengerechtes Verhalten?
Nach Ansicht des BDE sollten die Städte und Gemeinden den Streik zum Anlass nehmen, wieder stärker über weitere Privatisierungen in der Abfallwirtschaft nachzudenken. Private Unternehmen entsorgten heute bereits den Restmüll von rund 60 Prozent der deutschen Bevölkerung, allerdings vor allem in Landkreisen, in denen keine kommunalen Eigenbetriebe existierten.
«Wir stellen fest, dass die Städte alles Mögliche privatisieren, nur nicht ihre Abfallentsorgung», beklagte Harmening. Die gelte vielerorts noch immer als unverzichtbarer Bestandteil staatlicher Leistung. Dem Bürger diene das aber nicht, denn private Entsorgungsunternehmen arbeiteten effizienter, so der BDE-Chef. Wenig Verständnis zeigte er für den Streik: «Der öffentliche Tarif liegt deutlich über dem der Privatwirtschaft. Wegen anderthalb Stunden Wochenarbeitszeit den Müll auf den Straßen liegen zu lassen, kann ich nicht nachvollziehen», sagte Harmening. (nz)
Dann hätte der Streik ja noch was gutes , der Bürger spart Geld.
trotzdem stimmte die o.a. Aussage, denn die, die nicht anwesend waren, wollen es wohl auch nicht, odda ?
Denke bitte immer an Gas-Gerd, wie er der Wahl super stolz
und very locker posaunte das er der Kanzler bleibt/ist/wird!
.........das färbt ab.
; )
Da bin ich aber baff. Welch objektive und uneigennützige Empfehlung.
Ungefähr so sinnig wie wenn der Verband der Versicherungswirtschaft eine Pflichtversicherung auf dies oder das fordern würde.
Never argue with an idiot -- they drag you down to their level, then beat you with experience.
Außerdem ist es in keinster Weise gesagt, dass private Unternehmen immer billiger sind und wenn ja, dann immer auf Kosten der Angestellten, sprich die Unternehmen machen sich die Taschen voll dadurch, dass sie unter Taruflohn zahlen.
Ich glaube nicht, dass das sinnvoll oder wünschenswert ist.
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