Lithium-Aktien
Seite 11 von 13 Neuester Beitrag: 25.04.21 13:18 | ||||
Eröffnet am: | 17.10.08 12:27 | von: Dahinterscha. | Anzahl Beiträge: | 301 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 13:18 | von: Simonekjwfa | Leser gesamt: | 265.868 |
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Also wird man die Neuinvestitionen teilweise aus den Verkaufserlösen und neuen Darlehen stemmen müssen.
Hier rechnet man mit einem Durchschnittspreis von 10.000 $ /to (bei Produktionskosten ohne Royalties und corporate costs von 3.525 $ in 2.Hj.2016) ergibt das eine sehr gute gross margin.
Leider wird in 2017 mit 12.000 bis 12.500 jato der Maximalausstoß von 15.000jato nicht erreicht.
Gründe liegen darin, daß die Produktion "rebalanced" werden muß, damit auf Dauer die maximale Anlagenkapazität errreicht werden kann.
Weiterer Ausblick: Die Erweiterung auf 35.000 jato soll Anfang 2019 für den Markt bereitstehen, und die in Japan zu errichtende li hydroxide-Anlage Ende 2018.
Damit glaubt man in eine Phase hinein zu geraten, wo die Nachfrage das Angebot ausbalanziert hat, das momentan nicht ganz absehbar ist. Es scheint sich nämlich momentan eine Phase abzuzeichnen, wo die versprochenen Nachfrage-Sprünge sich verzögern
Ich tippe deshalb auf Leerverkäufe,die bei engen Papieren schnell Ergebnisse bringen. Gut ist aber,daß die sich wieder eindecken müssen! Ich glaube daher an eine schnelle Kurserholung, zumal mittel- und langfristig mit erhöhter Nachfrage nach Lithium zu rechnen ist.
35% Batterien
32% Keramik und Glas
9% Schmierstoffe
5% Luftbehandlung
4% Pölymer
1% Aluminium
E-Autos sollen jährliche Steigerung von 23,5% erfahren und in 2025 bereits 22,5% der Käufe ausmachen.
9 der geplanten 14 Gigafactories für Batterien sollen in China entstehen
VW will ebenfalls endlich mitmachen: bis 2025 30 Typen; 10 neue Typen davon bereits in 2016
Gleichwohl dürfte bei dem aktuellen Bruttoertrag je Tonne noch genügend übrig bleiben, um die Erweiterungspläne wie beabsichtigt vorantreiben zu können. Zumal durch den Verkauf von Rechten noch erhebliche Gelder zusätzlich in die Kasse kommen.
Mc Kinsey rechnet damit, daß Deutschland frühestens 2019 bei der Produktion vorne ist und China übertrumpfen wird.
Bislang ist jedoch China vorne, wie der Anteil der Firmen an E- und Hybriden zeigt:
BYD mit 13% VW mit 5%
Tesla 9% Zotye 5%
BMW 7% JAC 4%
Nissan 7% Chevrolet 4%
BAIC 6% Mitsubishi 4%
In Deutschland sind 2016 leider nur 25.000 E-Autos incl. Hybride verkauft worden. BMW möchte bis 2025 den Anteil der E-Autos auf 15 % steigern.
Anmerkung: In der aus der WiWo entnommenen Aufstellung von McKinsey vermisse ich Toyota, die doch wohl noch vor BMW liegen dürften.
Ob die nun zusätzliche Verdunstungsanlagen anlegen müssen, oder andere Schöpfstellen nutzen, die eine höhere Konzentratiion aufweisen, alles benötigt viel Zeit. Und da hat Orocobre sich nicht festlegen wollen; ein Zeichen dafür, daß sie noch garnicht wissen, was, wie und wann getan wird.
Nur gut, daß derzeit noch gute Preise erzielt werden können, weil es einen zeitlichen Vorsprung vor den geplanten und in der Errichtungsphase sich befindlichen neuen Produktionsstätten der Konkurrenz gibt.
Für mich stellt diese Phase eine gute Zukaufmöglichkeit dar, weil man bis Jahresende die Schwachstellen behoben haben dürfte.
" 2025 bis 2035 werden wir einen überwiegenden Anteil an Elektroautos im Markt sehen. Der Aufwärtstrend startet jetzt, mit dem Ampera-e mit 520 Km Reichweite sind wir ganz vorn mit dabei. In Deutschland wird der Wagen im Sommer im Handel sein.
Im Internet können Interessenten sich registrieren, um Bescheid zu bekommen, wenn das Auto in den Verkauf geht. Wir haben schon mehr Registrierungen, als der gesamte deutsche Elekktroautomarkt groß ist. Ich bin gespannt, ob wir das alles bedienen können.."
Über die Borax-Situation der Borax-Tochter fehlen Aussagen; deren Anlagen sind modernisiert worden, und die Produktionskosten konnten angeblich gesenkt werden, sodaß dort hoffentlich keine Verluste mehr zu erwarten sein werden.
Neben den Big - Five führt er auch alle relevanten Junior-Minen auf und Gleiches für Cobalt, weil das ebenfalls in starkem Maße nachgefragt werden wird.
Hierzu werden eine ganze Menge neue Giga-factories benötigt. In Planung befinden sich z.Zt::
In den USA die Tesla-facories No. 3 und No. 4
in Asien jeweils eine von LG und Samsung und 8 zusätzliche in China
in Europa: Schweden, Ungarn, Polen, Finnland und eine von Daimler
Auch, wenn man in die Becken mehr Salzlake einlaufen ließe, würde am Ende nicht mehr Salz im gleichen Zeitraum herauskommen, weil die Größe der Oberfläche die Verdunstung bewirkt. Und da jetzt dort Winter herrscht, ist sowieso die Verdunstung eingeschränkl. Wir dürfen daher nicht am Ende des Quartals Fortschritte erwarten, und die Aktie wieder sofort verkaufen, wenn diese sich nicht einstellen. Bisher hat diese Aktie darunter gelitten, daß es ein brutales Auf und Ab gegeben hat. Insbesondere die längerfristigen Aussichten dieses Unternehmens sind sehr gut, aber man sollte das Papier nicht zum Zockerpapier machen, sondern es für einen längeren Zeithorizont anschaffen, und der Natur die Zeit lassen, die sie benötigt!.
Man stellt Vergleiche mit Hilfe des KGV`s an, um herauszufinden, welche der bereits produzierenden Firmen den günstigsten Einstieg bietet.
Der Galaxy-Kurs zeigt das 7-fache der Gewinnschätzung,
Orocobre das 8-fache
FMC das 14-fache
Albemarle das 14fache.
Nach meiner Meinung kann das aber nur einen Teil zur Entscheidung beitragen, da bei den
Firmen, die Li aus Salzseen gewinnen, Lithium nur ein Beiprodukt ist. Viel zu sehr sind die Firmen daher von der Entwicklung der Preise für Chemikalien und Düngemittel abhängig und Galaxy damit auch nicht vergleichbar z.B. mit dem Weltmarktführer, SQM ( den hat man aus diesem Grund vermutlich auch aus der Betrachtung herausgelassen).
Anmerkung: der Umfang war wohl zu groß; konnte nicht eingefügt werden. Bitte selbst über seekingalpa aufsuchen:
"Top 5 Lithium Miners to buy"
Hier gibt es Daten im Vergleich betr. SQM, Orocobre, Galaxy usw.
Zur Zeit sind die Strukturen erst zu 14 % fertig, und der Rest wird in 2020 fertig werden. Der Partner Panasonic liefert noch bis 2018, wann dann die 2017 anlaufende Produktion für den Eigenbedarf ausreichend sein wird.
Momentan ist in der Produktion Panasonic mit 20% Marktanteil führend, dahinter kommt AESC /Automotive Energy Supply) mit 15%; LG Chem mit 13%; Samsung 11% und CATL ( Contempory Amperex Technology Co. Ltd, China) mit 7%.
CATL will seine Produktion bis 2020 versechsfachen auf dann 50 Gigawatt/STD und damit die Gigafactory von Tesla bereits überholen.
Die Preise für Lithium carbonat haben sich seit 2004 um 335% erhöht.
Im Monat Dezember soll eine monatliche Fertigung von 20 000 Stück erreicht werden. Der Stand der Vorbestellungen beträgt 400 000. Der Preis liegt bei 35.ooo $.
Produktion in Q2 auf Mt. Catlin :32.998 to, wobei 724 US$ je to erlöst wurden bei cash costs 393 US$ je to.
Fortschritte wurden auf den beiden anderen Abbaustätten Sal Da Vida und James Bay erzielt; aktuell verfügbar sind 40 Mio A$ cash.
Ein wenig Essig in den Wein muss man allerdings schütten, soweit die Borax-Beteiligung betroffen ist. Dort scheinen die Verkaufspreise noch weiter abgerutscht zu sein, wobei man einen versprochenen Ausgleich durch Verbesserungen in der Technik nicht erzielen konnte.
Ich freue mich auf die Berichte nach dem ersten Sommerquartal, d.h. auf Q1, 2018 !!
71,2 Mio $ bei einem Umsatz von 120 Mio $, basierend auf 12 296to Llthium-carbonat. Für das laufende Jahr rechnet man nach durchgeführten Verbesserungen mit einem Absatz von 14.000 to.
Wie sich die Borax-Beteiligung geschlagen hat, darüber ist leider nichts bekannt geworden. Sehr groß kann der Verlust jedoch nicht gewesen sein, da man sonst das veröffentlichte Gesamtergebnis nicht erreicht hätte.
Grundsätzlich unterscheidend wir Gewinnung aus Salzseen durch Verdunstung, und aus
Gestein.
1. Salzseen
Die Kosten sind sehr unterschiedlich und hängen ab von der Höhe der Becken wegen besserer Verdunstung sowie neben der Partikelanzahl auch vom Verhältnis zum ebenfalls in der Salzlake vorkommenden Magnesium. Letzteres muß aufwendig entfert werden. Sowohl, was die Partikelanzahl als auch den geringsten Magnesiumanteil aufweist, sind die Produktionsstätten vom Weltmarktführer SQM in Chile, gefolgt von den Chinesen in Tibet. Kosten betragen daher zwischen 2000$ und 3 800 $ je to bei Salzseen.
2. Bei Gewinnung aus hartem Gestein
muß man mit 4000$ bis 6000$ rechnen. (in Australien)
Obwohl die weltweiten Vorräte sich zu 67% in Chile und Argentinien befinden, wird momentan lt. US Geological survey das meiste Lithium in Australien gewonnen (hard rock). Preise sind erzielt worden zwischen 10.000$ (lt. Orocobre) und 14.000$ lt. UBS.
Lt. CRU gibt es momentan 39 Li-Projekte, davon 4 mit festen commitments in China ( 40.000to) und weitere 10 Projekte (400.000to) mit "vielleicht" in Kanada, Chlle, China, Mexiko und Argentinien.
Lt. CRU könnte es zum Jahresende 2018 zu einem leichten Überschuß kommen; aber bereits eine angedachte Stückzahl von Model3 in Höhe von 700 000 Stück würde zu einem Engpass führen. Man sagt, daß es 7 Jahre benötigt, bevor ein Projekt in die Produktion kommt.
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/finanzmarkt/...-oel-15189821.html