Leser des Bären-threads
Seite 104 von 108 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:14 | ||||
Eröffnet am: | 23.02.08 10:39 | von: Rubensrembr. | Anzahl Beiträge: | 3.691 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:14 | von: Katharinaqtrv. | Leser gesamt: | 344.505 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 65 | |
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Voraus eine Warnung: Hüte Dich vor Leuten, die an Dir verdienen wollen!
Das sind : Rechtsanwälte, Börsenbriefe, Bücher-Schreiber, Psychologen, Ärzte, Banker, - und schlechte Politiker.
Viele von ihnen - bes. banker - leben abgehoben von der Wirklichkeit.
Sie glauben ihre eigenen Theorien, obwohl ihnen klar sein müßte, daß diese falsch sind.
Banker denken nur in %%= Prozenten.
Dazu glauben sie, die Welt bestünde nur aus Geld.
Börsianer denken nur in Kursen und Charts - und, was sie irgendwie berechnen können.
Die meisten von ihnen wissen nicht mal, was die AG - die sie kaufen - herstellt oder vertreibt.
Inflation kann es nur geben, wenn das breite Volk mehr Geld zur Verfügung hat, als es zum Leben braucht,
Davon sind wir derzeit weit entfernt.
Zinshöhe mag ein Faktor sein, aber nicht entscheidend.
Und solange das frisch-gedruckte Geld nicht ins Volk wandert, gibt es auch keine Inflation - höchstens die nächste Finanzkrise.
Und - die Schulden von morgen waren die Schulden von gestern.
Ohne Schulden keine Geldanlage - ohne Geldanlage kein sinnvolles Sparen - ohne Sparen kein Kapital - ohne Kapital keine Betriebsmittel - ohne Betriebe keine Arbeitsplätze - ohne Arbeit keine Produktion - ohne Produktion kein Gewinn - ohne Gewinne keine Steuern - ohne Steuern keinen Staat - ohne Staat kein Geld - ohne Geld keine Banken - ohne Banken keine Schulden - - - -
Frohe Weihnacht! - Kritiker
nach Goldman Sachs. Das ist jedoch nicht vorherrschende Meinung. http://weygandcapital.com/2009/12/09/...-leitzins-nicht-anheben-wird/
der konsens sieht eine anhebung auf 1,75% in Q2/2011 vor …
Großbritannien hat dabei noch Glück, weil es nicht an den EURO gebunden ist, und durch Währungsabwertung die nun erzwungene Bescheidenheit gleichmäßig auf alle Bevölkerungsgruppen durch höhere Importpreise verteilen kann. Die EURO-Zone hat es da schon schwerer; sie kann sich nur Wählerstimmen - kostende steuerliche Maßnahmen erlauben.
tert sind : die entscheidende Weichenstellung für die Einführung der gesetz-
lichen Krankenversicherung. Sollte es dazu kommen, dann ist die USA - endlich
muss man sagen - gesellschaftspolitisch jedenfalls zum Teil in der Neuzeit an-
gekommen.
Darüber hinaus - und das wird in den Medien nicht ausreichend gewürdigt -
würde dadurch ein wirtschaftlich schlüssiges Konjunkturprogramm verwirklicht.
Denn die gesetzliche Krankenversicherung kommt vor allem den unteren
Einkommensschichten mit niedriger Sparquote zugute, was die Kaufnach-
frage stärken würde. Außerdem soll die Krankenversicherung z. T. durch eine
Reichensteuer gegenfinanziert werden. Auch dies ist sinnvoll, denn die
Spitzenverdiener haben eine hohe Sparquote, tragen also unterproportional
zur Konsumstärkung bei und verstärken eher das spekulative Kapital.
Drittens ist die derzeitige US-Krankenversicherung das teuerste und gleich-
zeitig das ineffektivste Krankensystem überhaupt. Durch den Eintritt der
gesetzlichen Krankenversicherung wird die Effektivität gestärkt.
ausgerichtet waren und zum Teil die strukturelle Anpassung der US-Wirtschaft
nur behinderten.
werden, was vor allem die Belastung unterer und mittlerer Einkommens-
schichten erhöht und zu einer Nachfrageschwächung führt. Gleichzeitig
werden durch die geplante Einführung des Stufentarifs vor allem die Spitzen-
verdiener mit hoher Sparquote begünstigt. Dank der FDP findet in der BRD
eine Umverteilung von unten nach oben statt mit einer entsprechenden
Konsumschwächung. Dies ist eine Politik von gestern, die nicht in die gegen-
wärtige wirtschaftliche Situation hineinpasst, dies ist eine Politik a la Bush.
http://blog.zeitenwende.ch/hansruedi-ramsauer/welches-war-das-schlechteste-boersenjahrzehnt/
Chart etwas grösser bei Mish
http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2009-12/immobilienmarkt-fannie-freddie-kredit
US-Immobilienmarkt
Unbegrenzter Staatskredit für Fannie und Freddie
Weitere Stütze für Fannie Mae und Freddie Mac: Die US-Regierung hat die Kredit-Limits für die angeschlagenen Baufinanzierer bis 2012 aufgehoben.
© Karen Bleier/AFP/Getty Images
Weitere Milliarden für Fannie Mae: Die Zentrale der Bank in Washington, DC
Die beiden größten US-Immobilienfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac können sich in den nächsten drei Jahren unbeschränkt Geld beim Staat leihen. Die bisher gültigen Kreditgrenzen von jeweils 200 Milliarden Dollar seien gestrichen worden, teilte das US-Finanzministerium mit. Zudem erhielten die Banken mehr Zeit, um ihre hypothekenbezogenen Wertpapierbestände zu minimieren.
bilienmarktes und späterer Blasenbildung im Immobilienmarkt mit hoffentlich
gleichzeitiger Erholung der Konsumnachfrage.
Möglicherweise ist das die einzige (nicht übermäßig schmerzhafte) Alternative
derzeit.
Der Stand ist im Moment so: Die Bundesländer ächzen und schwanken, die Kommunen schreien und brechen ein – einerlei, Steuersenkungen! Und, als gäb’s kein Morgen, Mehrausgaben, mehr Abgaben. Aber irgendwie wird es sich schon rechnen. Oder?
Das erinnert, pardon, an die Zeit, als von der SED die Einheit der Wirtschafts- und Sozialpolitik verkündet wurde. Zum IX. Parteitag war das, 1976 fand der statt. „So wie wir heute arbeiten, werden wir morgen leben.“ Der Satz galt lange; später, bis zum Ende, eher seine Umkehrung: So wie wir heute leben, werden wir morgen arbeiten. Ja, und? Geht doch! Deutschland wird schon nicht pleitegehen. Es kann nicht sein, was nicht sein darf (sang Biermann). Einen oder zwei Wechsel auf die Zukunft wird diese Regierung doch ausstellen dürfen.
http://blog.markt-daten.de/2009/12/flow-of-funds-q3-2009-oeffentliche-kredite-steigen-private-kredite-fallen-weiter/
Der jüngste ‘Flow of Funds’ Bericht weist lediglich für den Staat positiven Wachstumsraten aus, so stieg das Kreditvolumen in Washington um 5,2% zum Vorquartal und 29,9% zum Vorjahr. Die Bundesstaaten/Gemeinden nahmen 1,3% respektive 3,3% mehr Kredite auf, während auf privater Seite entschuldet wurde.
Der tabellarische Überblick:
In Relation zum nominalen Bruttoinlandsprodukt beläuft sich die US Verschuldung auf 370,1% im dritten Quartal 2009 nach zuvor 373,1%; damit werden für jeden Dollar Wachstum rund 3,7 US-Dollar Schulden gemacht.
Im Blick die US Verschuldung/BIP seit 1952:
Charts des ‘ Flow of Funds’ Berichtes erweitern die Wirtschaftsdaten-Charts:
Flow of Funds Accounts Chart-Galerie.
Wenn Sie von der nächsten Krise sprechen, um welche Größenordnung geht es dabei? Sprechen wir hier von einem Crash bei einer Assetklasse, von einer neuen Bankenkrise?
Wir reden da schon über eine Krise, die sich auf einem Niveau befinden wird mit der dot-com-Blase 2002 und der Subprime-Blase 2008. Das wird eine Krise sein, die als solche auch in die Geschichte eingehen wird.
Können denn keine Gegenmaßnahmen ergriffen werden, etwa indem die Zentralbanken die Liquidität wieder abschöpfen oder durch eine schärfere Regulierung der Finanzmarktteilnehmer und -produkte?
Das wird nicht möglich sein. Dafür ist das System schon wieder zu stark aufgepumpt. Wird die Liquidität jetzt schnell herausgezogen, werden die Anlage-Märkte ganz massiv darunter leiden. Dubai hat den Finger in die Wunde gelegt: Wir stehen vor einem globalen Refinanzierungsproblem, das nicht nur Unternehmen und Banken betrifft, sondern auch Staaten.
Das wird im Jahr 2010 ein entscheidendes Thema sein. Und für eine schärfere Regulierung wurde der Zeitpunkt verpasst. Aus Sicht der Finanzindustrie besteht ja überhaupt kein Anreiz, die krisenursächlichen Mechanismen zu ändern - die Situation privatisierter Gewinne bei gleichzeitiger Sozialisierung von Verlusten ist doch äußerst komfortabel.
Banken - Betrug mit Kreditmüll | Drucken | E-Mail
Saturday, 26. December 2009
Große Investmentbanken bündelten Kreditmüll, verkauften ihn weiter und wetteten anschließend auf einen Kurscrash. Damit verdienten Goldman Sachs & Co. Milliarden. Nun ermittelt die SEC, ob Banken die riskanten Papiere vorsätzlich verkauft haben, um anschließend auf ihren Wertverfall zu spekulieren.
Die US-Behörden prüfen, ob Banken riskante Papiere vorsätzlich an Kunden verkauft haben, um anschließend auf ihren Wertverfall zu wetten. Das berichtet die "New York Times". Die Aufsichtsbehörden SEC und Finra untersuchten derzeit den Verkauf von besicherten Schuldverschreibungen durch große Investmentbanken. Ins Visier seien dabei Goldman Sachs, Morgan Stanley und die Deutsche Bank geraten.
Dem Bericht zufolge befinden sich die Untersuchungen noch im Anfangsstadium. Die Prüfer interessierten sich vor allem dafür, ob die Banken Handels- oder Wertpapiervorschriften gebrochen hätten, indem sie die besicherten Schuldverschreibungen (CDOs) an Investoren verkauft und anschließend mit Hilfe von Kreditderivaten gegen ihre Kunden gewettet hätten.
Goldman Sachs hätte schon 2006 die "Daumen" für den US-Hypothekenmarkt nach "unten" gerichtet. Dies sei jedoch nur intern verbreitet worden. Vielen Investoren sei diese Einschätzung der Lage vorenthalten worden, so die "New York Times". Gleichzeitig hätte das Haus Derivate konstruiert, um bei einem Kursverfall kräftig zu profitieren. Der Clou: Die "uninformierten" wurde die "Long"-Seite dieser Derivate angedreht, die Insider spekulierten dagegen auf einen Crash.
In 2009 haben sie versagt: inkompetent in vielen Fällen, aus der Politik an die Pfründe entsandt oder als früherer Vorstand nachgerückt, haben sie mehr verdeckt als hinterfragt. In diesem Jahr soll alles anders werden, haben uns unsere Politiker versprochen. Nach dem im Schnellschuß verabschiedeten Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) muß dem Gremium künftig ein unabhängiger Finanzexperte angehören. Die Vergütung des Vorstands wird künftig vom gesamten Aufsichtsrat getroffen. Der AR soll theoretisch persönlich haften, wenn er dem Vorstand ein Gehalt genehmigt, das dieser nicht rechtfertigt. Der AR muß künftig darauf achten, daß die Arbeits- und Sozialstandards eingehalten werden.
Die Frage wird sich stellen: wo nimmt man dann all die guten Leute her? Können bestehende Seilschaften wirklich zerschlagen werden? Wer überprüft künftig die Leistungen des AR und wie? Der Aktionär, der theoretisch dafür schon immer zuständig war, hatte in der Regel dazu keine Chance. Benötigen wir dazu also eine AR-Polizei zur Überprüfung? Schließlich muß in Deutschland schon immer alles genau spezifiziert und überwacht werden! Das Gesetz zur Angemessenheit der Vorstandsvergütung "VorstAG" ist kein Leitfaden und bereits vor dessen Einführung haben sicherlich die gleichen Leute, die bei dessen Schaffung mitgewirkt haben, sich Gedanken um dessen Umgehung gemacht.
Wo das hinführen kann, habe ich bereits vor mehr als 15 Jahren erlebt.: Eine neugegründete Tochter eines mittleren Ruhrgebietskonzerns holte sich mehrere große Auslandsaufträge für schlüsselfertige Erstellung von Industrieanlagen über den Preis. Porjektleiter wurde von Konkurrenz abgeworben, die anderen Ingenieure und Techniker von Zeitarbeitsfirmen oder über Anzeigen mittels Zeitverträgen. Schon bald traten Probleme mit Konsorten und Unterlieferanten aufgrund von Änderungen auf. Die Bauleiter auf der Auslandsbaustelle warfen spätestens jeweils nach 3 Monaten das Handtuch. Richtig lief die Anlage nie, es gab Strafabzüge en masse. Die Tochtergesellschaft wickelte man ab und es traten nur noch Anwälte des Stammhauses in Erscheinung. Die mußten sich vor Schiedsgerichten abplagen und ihr Gehalt selbst verdienen, indem sie gezwungen waren, das Geld aus claims gegenüber den Konsorten, Unterlieferanten und wo es ging auch dem Kunden zu verdienen. Was damals anfangs als eine neue Geschäftsidee bestaunt worden war, ging kläglich in die Hose. Der Konzern hat einige Jahre später auch zugemacht. Nur ein oder zwei ehemalige Tochtergesellschaften, die schon Jahrzehnte am Markt waren, haben überlebt.
Genauso märchenhaft klingt, dass die US-Banken zeitweise mehr als 40 Prozent aller Unternehmensgewinne machten. Oder dass die Gewinne von Finanzgesellschaften in der Euro-Zone über Jahre zwischen 20 und 30 Prozent wuchsen – gegenüber 10 bis 15 Prozent im Rest der Wirtschaft. Oder dass die durchschnittliche Bezahlung im Finanzsektor zuletzt je nach Land 60 bis 80 Prozent höher lag als im Rest der Wirtschaft – ein Aufschlag, der vor 30 Jahren in den USA noch bei bescheidenen zehn Prozent lag.
Die Antwort trifft womöglich den Kern der Krise. Und an ihr ließe sich auch messen, ob schon genug getan wird, um das nächste Desaster zu verhindern. Der Verdacht drängt sich zunehmend auf, dass ein Gutteil der atemberaubend gewachsenen Finanzgeschäfte für den Rest der Welt selbst in Normalzeiten ohne großen Nutzen ist. Und dass die nächste Krise nicht weit ist, wenn die Banken nicht wieder auf normaleres Maß schrumpfen. Geld und kluge Köpfe werden anderswo dringender gebraucht.
also, woran liegts?
Genau, Augen zu und weiterwirtschaften.
Neues von Celente, dessen Voraussagen bisher mit verblüffender Genauig- keit meistens eingetroffen sind. http://www.youtube.com/watch?v=KVxNmgeR8dI&feature=player_embedded
Eine kleine Einführung. http://video.google.de/...mr5CtBQ&q=zeitgeist+addendum&hl=de#
Zeitgeist: Addendum 2:03:07 -
Nicht durch den langsamen Beginn mürbe lassen machen.
Zeitgeist: Addendum 2:03:07 - Vor 1 Jahr video.google.com Dieses Video ansehen auf video.google.com
Zeitgeist 2 "Addendum" (Deutsc... 2:03:14 -