Hypoport AG (WKN: 549336) An diesem Port anlegen?
"„Am 4. März 2020 wurden 49% und am 4. August 2020 weitere 2% der Anteile an der ePension GmbH & Co. KG („ePension“), Hamburg, erworben.
Die ePension hat seit dem Erwerbszeitpunkt 2,5 Mio. € zu den Umsatzerlösen und 1,1 Mio. € zum Konzernergebnis beigetragen. Wäre der Unternehmenszusammenschluss zu Jahresbeginn erfolgt, hätten sich die Konzernumsatzerlöse auf 390,3 Mio. € und das Konzernergebnis auf 28,9 Mio. € belaufen.“
https://www.hypoport.de/hypoport/uploads/2021/02/...richt-2020-DE.pdf
„Der Anstieg der langfristigen Schulden um 96,8 Mio. € auf 228,2 Mio. € resultiert hauptsächlich aus höheren langfristigen Finanzverbindlichkeiten einschließlich Miet- & Leasingverhältnissen mit 69,1 Mio. €.“
Die kurzfristig fälligen Fremdmittel sind zum 31.12.2020 mit 102,4 Millionen um 20,6 Millionen gegenüber denen in Höhe von 81,8 Millionen am 31.12.2019 gestiegen.
https://www.hypoport.de/hypoport/uploads/2021/02/...richt-2020-DE.pdf
"„Aktivierte Eigenleistungen Die aktivierten Eigenleistungen von 20.784 T€ (2019: 16.576 T€) beinhalten Leistungen für die Entwicklung und Erweiterung selbst erstellter Finanzmarktplätze. Damit wurden im Berichts jahr von den gesamten Entwicklungskosten in Höhe von 37.988 T€ (2019: 32.046 T€) 17.204 T€ (2019: 15.470 T€) direkt im Aufwand erfasst ).“
https://www.hypoport.de/hypoport/uploads/2021/02/...richt-2020-DE.pdf
Aus dem nachstehenden Zitat kann man entnehmen, dass davon 1,583 Millionen (2,245 Millionen minus 0,662 Millionen) aus in 2020 gegenüber 2019 höheren Auflösungen von Rückstellungen und 1,391Millionen (1,948 Millionen minus 0,557 Millionen) aus in 2020 höheren periodenfremden Erträgen als in 2019 resultieren.
„3.4 Sonstige Erträge
Die sonstigen Erträge enthalten im Wesentlichen Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen in Höhe von 2.245 T€ (2019: 662 T€), periodenfremde Erträge in Höhe von 1.948 T€ (2019: 557 T€) und Erträge aus dem Kfz-Anteil der Mitarbeiter in Höhe von 1.417 T€ (2019: 1.246 T€).“
https://www.hypoport.de/hypoport/uploads/2021/02/...richt-2020-DE.pdf
"Zum 31. Dezember 2020 weist die Gesellschaft im Konzernabschluss unter dem Bilanzposten „Immaterielle Vermögenswerte“ insgesamt Geschäfts- oder Firmenwerte in Höhe von € 226 Mio. (40 % der Bilanzsumme) aus. Diese Firmenwerte sind jährlich bzw. anlassbezogen einem Werthaltigkeitstest (Impairmenttest) zu unterziehen. Die Beurteilung der Werthaltigkeit verlangt eine Vielzahl von Ermessensentscheidungen der gesetzlichen Vertreter. Grundlage der Beurteilung sind die Barwerte der künftigen Zahlungsströme der zahlungsmittelgenerierenden Einheit, der der jeweilige Geschäfts- oder Firmenwert zugeordnet wurde. Die künftigen Zahlungsströme ergeben sich aus den von den gesetzlichen Vertretern erstellten Planungsrechnungen. Hierbei werden auch Erwartungen über die zukünftige Marktentwicklung sowie über Umsatzsteigerungen und Kostenentwicklungen berücksichtigt. Die Barwerte werden unter Verwendung von Discounted-Cashflow-Modellen ermittelt. Sie sind in hohem Maße abhängig davon, wie die gesetzlichen Vertreter die künftigen Zahlungsmittelzuflüsse einschätzen, sowie von dem verwendeten Diskontierungszinssatz.“
https://www.hypoport.de/hypoport/uploads/2021/02/...richt-2020-DE.pdf
Provisionen und Leadkosten
2020 in TEUR 2019 in TEUR
Provisionen 167.191 145.376
Leadkosten 10.013 9.939
Insgesamt 177.204 155.315
https://www.hypoport.de/hypoport/uploads/2021/02/...richt-2020-DE.pdf
Oder hat jemand von Euch im Geschäftsbericht von 2020 eine Passage entdeckt, wofür und an wen diese Provisionen gezahlt werden?
Insofern wundert es mich schon sehr sehr stark, das Du selber nicht darauf kommst. Und passt damit irgendwie ins Bild :-)
RL
Ich möchte das von Hypoport genau erläutert bekommen, was bei einer Position, die 43,1% der Umsätze ausmacht, sicher angemessen ist und m.E. zwingend in einen Geschäftsbericht hineingehört. Ohne eine Erläuterung im Geschäftsbericht hätte ich einem Unternehmen, wenn ich für dessen Prüfung zuständig wäre, das Testat verweigert.
Moderation
Zeitpunkt: 03.04.21 11:59
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 03.04.21 11:59
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Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
"Ohne eine Erläuterung im Geschäftsbericht hätte ich einem Unternehmen, wenn ich für dessen Prüfung zuständig wäre, das Testat verweigert."
Entschuldigung, aber diese Aussage halte ich für bemerkenswert dumm. Als Rentner könntest du dich ja mal bei einem WP für ein Praktikum melden, dann weißt du wenigstens, was du hier manchmal so los lässt.
Mitarbeiterstatistik 31.12.2020 Anzahl % 31.12.2019 Anzahl % Veränderung Anzahl %
Administration 221 10 178 9 43 24
https://boersengefluester.de/wp-content/uploads/...ls/2020/549336.pdf
https://www.destatis.de/DE/Presse/...BACB9C58CA27FEBEAA62128A.live722
Für Baufinanzierungen ist das die entscheidende Größe, da die bekanntlich in Euro erfolgt.
144.28+15.42 (+11.97%)
At close: April 1 4:00PM EDT
52 Week Range 22.61 - 165.66
Volume 1,736,899§
Avg. Volume 2,276,991
Market Cap 10.622B
https://finance.yahoo.com/quote/UPST/financials?p=UPST
Investors that held more than a 5 percent stake in the company before the IPO were Third Point Ventures (19.4 percent), Stone Ridge Trust (9 percent), Khosla Ventures (8.3 percent), Rakuten (5.3 percent) and First Round Capital (5.1 percent), according to the company’s S-1 filing.
https://news.crunchbase.com/news/...s-jump-47-on-first-day-of-trading
"DZ-Bank-Experte Christian Kahler sieht ebenfalls noch keine aus dem Ruder laufenden Bewertungen und zieht als Beispiel einen Vergleich zum Dotcom-Crash um die Jahrtausendwende heran. „Im Jahr 2000 lag das KGV des Technologie-Index Nasdaq bei 165, heute ist es bei etwa 39. Wir sind also trotz der deutlich gestiegenen Kurse noch immer weit von einer Blasenbildung entfernt“, betont er. Doch, da sind sich Beckers und Kahler einig: Stockpicking wird im Tech-Bereich immer wichtiger. Es kommt also stärker darauf an, welche Aktien aus dem Sektor im eigenen Depot liegen. „Man muss künftig noch mehr unterscheiden zwischen den ‚Big Five‘ der Tech-Unternehmen und den Firmen in der zweiten oder gar dritten Reihe. Investoren legen nicht mehr nur Wert auf reine Wachstumsfantasie, sondern wollen dabei auch Gewinne sehen“, erklärt Kahler."
https://www.businessinsider.de/wirtschaft/...n-weg-an-ihnen-vorbei-a/
https://www.ariva.de/hypoport-aktie/bilanz-guv
Einen der wesentlichen Gründe, warum bei Wohnimmobilien eine erhöhte Wachsamkeit angebracht sei, sieht die KfW in der nachlassenden Zuwanderung nach Deutschland im Allgemeinen und in die Ballungszenten im Speziellen. Diese habe für eine stetig steigende Nachfrage nach Wohnraum gesorgt. Von 2004 bis 2019 sind auch deshalb die Durchschnittspreise für Wohnimmobilien in Deutschland um fast 70% gestiegen. Auch die Angebotsseite bereitet der KfW Sorgen. So treffe die geschwächte Nachfrage auf ein steigendes Angebot an Wohnraum durch einen verstärkten Neubau. Insgesamt geraten der KfW zufolge damit mehrere bisherige Konstanten nun ins Wanken. (mh)
https://www.asscompact.de/nachrichten/...pekulativen-immobilienblasen
Hypoport (XTRA:HYQ)
DE0005493365
Aktienanalyse Zusammenfassung
Hypoport Aktien sind teuerer als vergleichbare Aktien. Sie zeigen überdurchschnittliches Wachstum, aber sie sind riskant finanziert und haben einen eher hohen Aktienpreis. Wir empfehlen zu beurteilen, ob die Zukunft der Aktie Hypoport in der Tat so positiv sein wird, wie das der eher hohe aktuelle Aktienpreis vermuten lässt. Sollten Sie zum Schluss kommen, dass die Zukunft für dieses Unternehmen nur durchschnittlich oder sogar schlechter ist, wäre das ein Grund für einen Verkauf dieser Aktie."
https://www.obermatt.com/de/aktien/hypoport-db-hyq/aktien-analyse.html
Moderation
Zeitpunkt: 07.04.21 10:35
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 07.04.21 10:35
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Bankhaus Metzler hält an Verkaufs-Votum fest
Analyst Jochen Schmitt vom Bankhaus Metzler empfahl am Montag weiter einen Verkauf der Aktie. Aus seiner Sicht ist der operative Gewinn (Ebit) für Hypoport die entscheidende Maßzahl, das Unternehmen müsse zeigen, dass es profitabel wachsen könne. Das Ebit sei den vorläufigen Zahlen zufolge im vierten Quartal relativ gut ausgefallen. Ob dies reiche, die aktuelle Bewertung der Aktie zu rechtfertigen, sei jedoch ein anderes Thema. Das Kursziel ließ der Experte unverändert bei 425 Euro.
https://www.finanztreff.de/nachrichten/...+das-ist-der-grund/23704739
Bankhaus Metzler Research 16. März 2021 Verkaufen 400,00 Euro
https://www.hypoport.de/investor-relations/researchberichte/
https://www.ariva.de/hypoport-aktie/bilanz-guv
Wäre der Kurs im selben Maß gestiegen wie der Kurs der Aktie (und warum sollte er das eigentlich nicht), läge der Kurs momentan bei 101. Das sehe ich als Unterbewertung an, denn ein KGV von 30 würde ich Hypoport schon zubilligen, was auf einen Kurs von 4,33 mal 30 = 130 hinausliefe (kein größerer Einbruch bei den Immobilien vorausgesetzt).
https://boersengefluester.de/hypoport-kurs-mit-viel-auftrieb/
Opps, ist schon wieder fast 6 Jahre her. Wie die Zeit vergeht- und seitdem hat sich Kruse nie wieder zu Hypoport geäußert. Ich weiß echt nicht, warum. Seine damals positive Einschätzung war ja richtig, nur seine Prognose nicht. Aber so geht es halt vielen, die täglich was über Aktien von sich geben müssen.
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