Hypoport AG (WKN: 549336) An diesem Port anlegen?
" Möglicherweise liest Ronald Slabke bei Libuda mit."
Das hoffe ich nicht, denn dann würden deine, manchmal sehr realitätsfernen Beiträge, beim ihm sehr wahrscheinlich nur "Verwunderung" hervorrufen.
Du offenbarst ja fast täglich, dass du das Geschäftsmodell von Hypoport noch nicht verstanden hast und aktuell erst recht nicht mehr verstehst, nach den Übernahmen der letzten Jahre. Ich hätte aber großes Verständnis dafür, wenn das für dich alles zu komplex geworden wäre.
Bei deiner Beurteilung der Ertragskraft von Hypo. weist du schon Jahre sehr regelmäßig immer wieder auf das KGV hin, das nach deiner Ansicht viel zu hoch ist. Schon daran wird deutlich, dass du vom Geschäftsmodell, geschweige denn von der Unternehmensstrategie, eine Ahnung hast.
Wenn du deine Renta-Maßstäbe nur am KGV festmachst bzw. eigene Investments nur auf der Grundlage niedriger KGVs tätigst, wirst du nie, nie eine wertvolle und zukunftsträchtige Aktie als Kapitalanlage finden bzw. in deinem Depot haben können. An der Börse wird Zukunft gehandelt und nicht Vergangenheit!!!
Und noch etwas, solange du immer wieder dein Lehrbuchwissen aus dem letzten Jahrhundert hier einbringst, wird dich hier keiner ernst nehmen können. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass du bei einem VHS-Kurs für unerfahrene Aktieneinsteiger dein Wissen erfolgreich weitergeben könntest.
Tschüß, schönes WE
„Die starke Wohnraumnachfrage in den vergangenen Jahren ist auf das Bevölkerungswachstum und den anhaltenden Zuzug in die Metropolregionen und mittelgroßen Städte zurückzuführen. Dadurch kam es zu dem deutlichen Preisanstieg bei Kauf- und Mietobjekten. Auch die Neubautätigkeiten konnten den hohen Bedarf nicht decken. Kai Enders führt hierzu aus: „Der Bedarf an Wohnraum wird auch angesichts der Corona-Krise nicht abnehmen – denn gewohnt wird immer.”
https://www.engelvoelkers.com/de-de/immobilienpreise/corona-krise/
Die Wohnraumnachfrage ist aber auch von der Einkommensentwicklung abhängig, die in den Jahren vor Corona außerordentlich gut war. Selbst ohne Corona hätten sich die Einkommenssteigerungen m.E. nicht wie bisher fortgesetzt – und jetzt kommt noch Corona hinzu, das nicht nur zu kurzfristigen Verwerfungen führen wird.
Richtig ist sicher, dass immer gewohnt wird – aber es geht eben auch bescheidener, wenn man keine Kohle hat.
Du glaubst du hättest
".... das Geschäftsmodell von Herrn Slabke und seines Gehilfen Pahl sehr gut verstanden....."
Eine Behautung ist keine Beweis! Wie du immer wieder unter Beweis stellst.
Warum so eine despektierliche Wortwahl? Da wird doch wohl nicht Neid oder Enttäuschung im Spiel sein. Oder doch?
Felix Pakleppa ist Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe. Und er ist sicher, dass die Branche durch Corona Einbußen hinnehmen muss.
https://www.come-on.de/volmetal/meinerzhagen/...branche-13770765.html
„Dazu kommt, dass die aktuellen Daten Zeiträume abbilden, in denen Covid-19 und dessen Auswirkungen noch nicht richtig eingeordnet werden konnten. Wer sich also in den letzten Wochen in den Endzügen einer Finanzierung befand, rückte vermutlich erst mal nicht vom Kauf ab. Erst die kommenden Monate werden zeigen, ob das Virus auch Einfluss auf die Immobilienfinanzierung und die Hauspreise haben werden.“
https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...rwarten-1029222528
Entsprechend pessimistisch bewerteten die Bauträger die Aussichten: Gut 60 Prozent gehen davon aus, dass die Zahl der beantragten Baugenehmigungen dieses Jahr sinkt. Fast drei Viertel rechnen damit, dass sich der Baubeginn bei Projekten um mehrere Monate verschiebt. Für 63 Prozent zeichnet sich ab, dass es auch bei der Fertigstellung zu mehrmonatigen Verzögerungen kommt.
Tatsächlich war bereits im März zu beobachten, dass die Corona-Krise die Bautätigkeit in Deutschland beeinträchtigt:
•§Im ersten Lockdown-Monat sank der Auftragseingang im Bauhauptgewerbe bereinigt um Preiserhöhungen (real) um 10,5 Prozent gegenüber dem Vormonat, wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte.
•§Im Vergleich zum Vorjahresmonat verringerten sich die Bestellungen (real) um 10,3 Prozent.
•§Im ersten Quartal sank der Auftragseingang (real) gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2,9 Prozent.
Solche Rückgänge seien nicht ungewöhnlich. Dennoch deute die Entwicklung darauf hin, „dass Unternehmen geplante Bauvorhaben aufgrund der wirtschaftlichen Unsicherheit in der Corona-Krise zurückgestellt haben“, so die Experten.
https://www.focus.de/immobilien/mieten/...rschaerfen_id_12026641.html
Das ist wirklich wirklich richtig erbärmlich, wie Du in Deinen Argumentationen gegen Hypoport Corona mit ins Spiel bringst. Es ist so ein "NoBrainer", das auch Hypoport durch Corona einige Schrammen bekommt.
Schäme Dich dafür, ich hatte Dich etwas intelligenter eingeschätzt. Aber es ist einfach nur billig ...
Du bist ein bleibst ein Populist ... Fake statt Fakten
RL
Und mischt SEINE Bewertung den Fakten bei.
Nämlich das der Fakt "KGV" und der Fakt "mickriges Wachstum" nicht zusammenpassen.
Das ist Libudas Meinung, was voll in Ordnung ist. Er kann das ja so einschätzen.
Aber er sollte auch so klug sein, dass:
1. "Zusammenpassen" an sich kein Fakt ist
2. es andere Markteilnehmer anders sehen (und bis jetzt ganz gut gefahren sind damit)
Populisten und ihre Fakten. Hier ist das wieder einmal wunderbar zu sehen.
Ich warte noch auf die Verschwörungstherorie von Libuda. Slabke hat die Corona-Lüge mit seinen reichen Kumpels initiiert, damit er günstig (fallende Immo-Preise) an eine Immobilie kommt. Und bevor es jemand merkt verkauft er auch noch Aktien auf Höchstkurs (Director Dealing), um sich die Immo zu leisten.
RL
08.05.2020 - 09:04 Uhr
https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/...2sdm1a4ZSeNFy-ap2
"4,0% mehr genehmigte Wohnungen von Januar bis März 2020
(20.5.2020) Im ersten Quartal 2020 wurde in Deutschland der Bau von insgesamt 78.600 Wohnungen genehmigt - noch ohne wesentlichen Einfluss durch den Corona-Lockdown. Wie das Statistische Bundesamt heute (20. Mai) auf Basis vorläufiger Zahlen weiter mitgeteilt hat, waren das 4,0% mehr Baugenehmigungen als im Vorjahreszeitraum. In den Zahlen sind sowohl die Baugenehmigungen für neue Gebäude als auch für Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden enthalten.
https://www.baulinks.de/webplugin/2020/0812.php4"
Die Unternehmen erwarten starke Aufrags- und Umsatzeinbrüche. Fast zwei Drittel sehen ihre Auftragslage für die kommenden Monate gefährdet.
Der Verband befragte gut 400 Firmen. Derzeit ist die Lage auf dem Bau im Vergleich zu anderen Branchen noch gut, aber das wird sich laut Umfrage im Verlauf des Jahres ändern. Noch sind die Auftragsbücher gefüllt, der durchschnittliche Auftragsbestand reicht für die nächsten drei Monate.
https://www.pnp.de/nachrichten/bayern/...-die-Baubranche-3671268.html
Seit dem hat die Großzügigkeit der Hypoport-Aktionäre (die nicht auf Dich gehört haben) mit über 100.000€ die Zukunftsperspektive von Näherinnen in Tansania und Grundschulkindern im Südsudan möglicherweise deutlich verbessert, was mit Geld kaum zu beziffern ist. Wir sind daher recht selbstbewusst darin, dass es eine gute Entscheidung war, nicht zu verkaufen, trotz des vermeintlich hohen KGV. Vielleicht kannst Du mir retroperspektiv zustimmen.
Ich halte momentan ein Kurs von ca. 100 für angemessen - und seit dem von Dir zitierten Posting sind ja auch schon vier Jahre vergangen.
Mit einem einfachen Dreisatz kommt man dann aus 4,80 (Kurs von MLP) mal 3,90 (Gewinn pro Aktie von Hypoport) geteilt durch 0,34 (Gewinn Aktie von MLP) zu einen Vergleichskurs von 55.
Das ist noch unter dem von Dir angeführten Kurs von 70 und weit unter meinem Zielkurs von ca. 100.
https://www.finanzen.net/chart/mlp
Ich schließe nicht aus, dass wir heute bei Hypoport eine ähnliche Spitze hatten, wie Ihr sie unter der obigen Adresse bei MLP erkennen könnt. die es damals nicht nur den SDAX, sondern sogar in den DAX geschafft hatten.