Hypoport AG (WKN: 549336) An diesem Port anlegen?
"Am 1. Juli 2019 wurden sämtliche Anteile an der REM CAPITAL AG („REM“), Stuttgart, erworben. Der Kaufpreis für sämtliche Anteile an der REM beträgt 26,5 Mio. €. Zusätzlich wurde mit den Altgesellschaftern der REM ein Besserungsschein, abhängig vom REM-Ergebnis der Jahre 2020 bis 2022, in einer Gesamthöhe von maximal 15,0 Mio. € vereinbart. A
Die Ergebnisse der REM und ihres Tochterunternehmens wurden ab dem 1. Juli 2019 im Konzernabschluss berücksichtigt. Die Aktivitäten werden dem Segment Kreditplattform zugeordnet. Die REM hat seit dem Erwerbszeitpunkt 6,7 Mio. € zu den Umsatzerlösen und 2,5 Mio. € zum Konzernergebnis beigetragen. Wäre der Unternehmenszusammenschluss zu Jahresbeginn erfolgt, hätten sich die Konzernumsatzerlöse auf 347,2 Mio. € und das Konzernergebnis auf 27,1 Mio. € belaufen."
https://www.hypoport.de/hypoport/uploads/2020/03/...sbericht-2019.pdf
https://www.4investors.de/nachrichten/...?sektion=stock&ID=142368
Denn meines Erachtens trägt sie, ohne dass auch nur ein Sterbenswörtchen über die nächsten neun Monate des Jahres 2020 ausgesagt wird, nichts zur Erleichterung der Einschätzung für Investoren bei, sondern ist eher kontraproduktiv.
„2009 brach die Wirtschaftsleistung (BIP) um bis zu sieben Prozent ein, die verfügbaren Einkommen pro Kopf sanken im vierten Quartal 2008 aber lediglich um 2,5 Prozent. Danach blieben sie bis Ende 2009 stabil. Ab 2010 konnten sie wieder zulegen.“
https://www.focus.de/immobilien/kaufen/...-aufnehmen_id_11956766.html
hakt in einem Punkt: Die hohen Einkommenssteigerungen der letzten Jahre, haben einen viele Jahre lang aufgestauten Nachholbedarf abgearbeitet. Auch ohne Corona hätten m.E., was die Einkommenssteigerungen in der 20 er Jahren dieses Jahrhunderts angeht, kleinere Brötchen gebacken werden müssen – denn auf längere Sicht ist nicht mehr als die Produktivitätsteigerungen drin, die jetzt noch durch Corona (eventuelle Zurückführung der internationalen Arbeitsteilung) gebremst werden. Ob es daher wieder so wird wie nach Lehman, steht daher in den Sternen – Sterne irren zwar bekanntlich nicht, aber bei der Commerzbank halte ich das schon für möglich.
Wie es in den nächsten neun Monaten dieses Jahres weitergeht, ist allerdings eine ganz andere Frage.
2011-01 8615
2011-02 7606
2011-03 8644
2011-04 8658
2011-05 8379
2011-06 7016
2011-07 8419
2011-08 7917
2011-09 7436
2011-10 8075
2011-11 8115
2011-12 8225
2012-01 7672
2012-02 6670
2012-03 7447
2012-04 7471
2012-05 7125
2012-06 7274
2012-07 8609
2012-08 8203
2012-09 6931
2012-10 8150
2012-11 7445
2012-12 6651
2013-01 7800
2013-02 6586
2013-03 7157
2013-04 8390
2013-05 7219
2013-06 7892
2013-07 9973
2013-08 7764
2013-09 7140
2013-10 8059
2013-11 6554
2013-12 6761
2014-01 7748
2014-02 6983
2014-03 7596
2014-04 8686
2014-05 7388
2014-06 7010
2014-07 8812
2014-08 7249
2014-09 7374
2014-10 8147
2014-11 7543
2014-12 8434
2015-01 10246
2015-02 8025
2015-03 9735
2015-04 9786
2015-05 9274
2015-06 11120
2015-07 11976
2015-08 9203
2015-09 8434
2015-10 9323
2015-11 8245
2015-12 8294
2016-01 8349
2016-02 7875
2016-03 9786
2016-04 7980
2016-05 7343
2016-06 9111
2016-07 8675
2016-08 8476
2016-09 7930
2016-10 7854
2016-11 9115
2016-12 9705
2017-01 8932
2017-02 7964
2017-03 9905
2017-04 8413
2017-05 9110
2017-06 8374
2017-07 9062
2017-08 8461
2017-09 7701
2017-10 8217
2017-11 8464
2017-12 7644
2018-01 9069
2018-02 8579
2018-03 9154
2018-04 9782
2018-05 8392
2018-06 9040
2018-07 9622
2018-08 8424
2018-09 7495
2018-10 9201
2018-11 8504
2018-12 7242
2019-01 9238
2019-02 8040
2019-03 8615
2019-04 9886
2019-05 9434
2019-06 8277
2019-07 10426
2019-08 9008
2019-09 8966
2019-10 9660
2019-11 9173
2019-12 8740
2020-01 9963
2020-02 8867
2020-03 11459
§
https://www.bundesbank.de/de/statistiken/...f-wohngrundstuecke-615036
„Die Corona-Pandemie hat den Immobilienmarkt mit voller Wucht getroffen. Viele Kaufinteressenten stellen derzeit ihren Traum vom Eigenheim zurück, weil sie um ihren Job bangen oder mit Lohneinbußen rechnen. Selbst wer einen sicheren Arbeitsplatz hat, fragt sich, wie er in Zeiten sozialer Distanzierung überhaupt noch ein passendes Objekt finden soll. Umzüge sind nur mit Auflagen erlaubt, Massenbesichtigungen finden nicht mehr statt.“
https://www.capital.de/immobilien/...endert-corona-den-immobilienkauf
Inhalt des Klageliedes: Über beide Ohren verschuldet und noch weit darüber mit sehr viel höheren Schulden als der Schrottwert.
Zeitpunkt: 16.05.20 20:17
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Bleiben Sie bitte sachlich
Denn pushen ist hier nicht erlaubt.
Noch mal zu dem Scheisshauspapierhersteller...ähm Baufinanzierer:
"Da sitzt Du zu Hause im Homeoffice und plötzlich wird Dir klar, dass es doch kaum etwas wichtigeres im Leben gibt, als die #eigenen4Wände"
Das bedeutet also, Unmengen von Kurzarbeitern und Kleinunternehmern - die teilweise Grundsicherung beantragen müssen plagt nur eine Gedanke "endlich ein eigenes Haus!"
ja nee - is klar
.... als Vorarbeiter bei einem öffentlich-rechtlichen Wasserversorgungsunternehmen kriege ich jeden Tag live mit, was im Baugewerbe so passiert.
Nachdem das Virus ausgebrochen war, wurde es für 14 Tage tatsächlich ziemlich ruhig in den Baugebieten. Die Handwerksbetriebe verweilten für einen kurzen Moment in Schockstarre. Inzwischen haben sich die Dinge wieder nahezu völlig normalisiert. Heute war z.B. wieder so ein Tag, wo ich dachte, dass sich mein Telefon in Rauch auflöst - so viele Bauherren hatte ich an der Strippe.
Wir haben eine Versorgungsfläche mit 11 Städten und Gemeinden auf 820 Quadratkilometern im Münsterland / Altkreis Steinfurt und stellen im Schnitt rd. 900 Neuanschlüsse p.a. her - Tendenz ganz klar steigend. Gut, wie sehr die Pandemie in den nächsten Jahren wirklich durchschlägt, bleibt abzuwarten.
Die Versorgungsanschlüsse werden in Neubauten jedenfalls durch sog. Mehrsparten- Hauseinführungen in die Häuser geführt, wobei bei nicht unterkellerten Neubauten (und das sind nach meiner Schätzung 95%) die entsprechenden Rohbaukästen bereits in die Betonsohlplatte bei Baubeginn eingegossen werden. Die Rohbauteile holen sich die Bauunternehmen oder Bauherren somit VOR Baubeginn ab - und da verspüren wir absolut keine Abschwächung in der Nachfrage. Meine Kollegin, die die entsprechenden Kaufverträge vorbereitet, war heute am Telefon wieder mächtig am Stöhnen: "Was war eigentlich nochmal dieses Corona?" :)
Durch den Stillstand der letzten Wochen wurde das alles nochmal nach hinten geschoben.
Lass mal noch ein Quartal ins Land ziehen und dann kannst du ja berichten, ob das Telefon immer noch glüht.
Clemens Fuest (ifo) z.B. rechnet für die Bundesrepublik mit einer viel höheren Staatsverschuldung und somit mit höheren Zinsen auf deutsche Staatsanleihen. Das gilt dann auch für Immobilien und alles andere.
https://www.bundesbank.de/dynamic/action/de/...t=Grafik+aktualisieren
Die Neuerschliessung von weiteren Baugebieten ist, zumindest in unserer Region, weiter in vollem Gange. Und jemand wie ich (44 Jahre alt, unverheiratet, keine Kinder) hat faktisch keine Chance, einen Bauplatz zu bekommen, denn Paare mit Kindern werden bevorzugt - und die Wartelisten sind LANG. Meine Schwester und Ihr Mann haben z.B. mehrere Jahre auf eine Zusage gewartet, erst kürzlich haben sie die auch tatsächlich bekommen. Meine Freundin und ich brauchen jedenfalls garnicht daran DENKEN, neu zu bauen - keine Chance auf einen Bauplatz.
Im Moment sehe ich die ganze Pandemie jedenfalls lediglich als einen kurzen Break an, letztlich lassen sich die Prozesse nicht aufhalten. So oder so, die Nachfrage nach Wohnraum bricht ja durch dieses Ereignis nicht einfach weg. Und in unserer Gegend gibt es zahlreiche "Wiederholungstäter", die ältere Einfamilienhäuser kaufen, abreißen, durch 6 oder 8 Wohneinheiten ersetzen- und dann vermieten. Glaub mir sicher: DENEN geht finanziell die Puste niemals aus.
Vor dem Bezug der Häuser bin ich jedenfalls für die Installationsabnahmen zuständig und schaue den Installateuren "auf die Finger" (Thema Trinkwasserschutz). Dafür ist es erforderlich, dass die Installateure sämtliche Armaturen und sonstige Entnahmestellen installiert haben. Dabei ist es schon fast normal, dass die Leute schon in den Mietwohnungen einziehen, während ein Großteil der Bauten noch nicht mal fertiggestellt ist, ich sehe es jeden Tag. Der Wohnungsdruck ist einfach immens, auf den Bauten kann es nicht schnell genug gehen. Bauzeiten sind knapp kalkuliert und terminlich knallhart durchgetaktet. Unser Tiefbauer / Subunternehmen hat inzwischen über 500 Mitarbeiter und versinkt doch in Arbeit. Kenne da sogar jemanden, der auch schon mal nachts um 2 Uhr aufwacht und zur Firma fährt, um Rechnungen zu schreiben. Morgens erzählte er mir dann stolz, wie viel er doch geschafft hätte in der Nacht - ich hab ihm nur entgegnet, dass er einen an der Waffel hat. Zur Zeit liegt der übrigens mit einem Burnout und leichtem Herzkasper im Krankenhaus. Mal wieder.
Wenn bestimmte ältere Generationen mit Eigenheim erstmal wegbrechen, sei es durch Tod oder Umzug ins Altenheim braucht deine Freundin kein Baugrundstück mehr und kann sich eins von vielen leerstehenden Häusern aussuchen ;-)
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