Hypoport AG (WKN: 549336) An diesem Port anlegen?
Ich kann derartige Visionen in einem hart umkämpften Umfeld nicht ernst nehmen - umso mehr, wenn ich daran denke, was die zugekauften Umsätze gekostet haben.
Und wir erfahren auch nicht, was die zugekauften Umsätze gekostet haben. Dann könnte man nämlich einmal ermitteln, das Wievielfache Hypoport für die zugekauften Umsätze bezahlt hat. Und das könnte man dem fast Zwanzigfachen gegenüberstellen, mit dem Gerhard Orgonas von Berenberg die Umsätze des Insurtech-Bereichs von Hypoport bewertet.
Raiffeisenbanken haben diese Erfahrungen mit Easy Credit gemacht:
http://www.focus.de/finanzen/doenchkolumne/kredite_aid_230128.html
Denn wenn Raiffeisenbanken mit Hilfe von Easy Credit zu Raff-Riesen werden flüchten die Kunden, auch wenn der Urgroßvater dort schon Kunde war.
Bei Baukrediten kommt noch die Bewertung der Immobilie dazu. Macht einmal einen Bewertungstest mit mehreren der angebotenen Immobilientools. Ihr werdet über die Unterschiede erstaunt sein; Hier taufen Tools noch weniger im Vergleich mit der Sachkunde vor Ort. Noch steht ein Test von Fernbewertungen aus, denn der findet immer in Zeiten sinkender Immobilienpreise statt.
Ihr werdet dann entdecken, dass Euch nur mindestens zehn Jahre alte Adressen angezeigt werden.
https://www.onvista.de/news/...mmlicher-beratung-und-fintech-26081635
Ein zweistellige Steigerung, also 10%, erfordert aber einen Anstieg auf 3,30 pro Aktie. Das wir nach neun Monaten erste bei 2,48 liegen erfordert das in Q4/17 einen Gewinn von 0,82 gegenüber den 0,70 in Q3/17.
Angesichts des Geschäftsumfeldes halte ich das für wenig wahrscheinlich.
"Die aktuelle Analyse von KfW Research zeigt jedoch auch, dass sich die Probleme auf den Wohnungsmärkten perspektivisch verschieben: Während derzeit vor allem die akuten Engpässe in den Ballungszentren im Zentrum der Diskussion stehen, werden ab dem nächsten Jahrzehnt steigende strukturelle Leerstände in den Fokus der Betrachtung von Wohnungspolitik und Kommunalentwicklung rücken: „Nach 2020 ist ein Rückgang der Bevölkerung zu erwarten. Bei anhaltender Urbanisierung dürfte steigender Wohnungsleerstand vor allem in strukturschwachen, dünn besiedelten Gebieten die wirtschaftspolitische Herausforderung des nächsten Jahrzehnts in Deutschland werden.“
https://www.kfw.de/KfW-Konzern/Newsroom/Aktuelles/...ails_441600.html
https://www.hypoport.de/hypoport/uploads/2017/10/...nt_Warburg_en.pdf
die zwischen 2017 und 2029 Umsatzsteigerungen von 191,78 Millionen auf 510,72 Millionen und Ebit-Steigerungen von 27,93 auf 51,93 Millionen vorsehen, getrost in die Tonne klopfen.
https://www.youtube.com/...sd07evYls&feature=youtu.be&t=6m10s
Eine ähnliche Nummer har er einst bei MyHammer abgezogen und die Aktie über Jahre über den grünen Klee gelobt. Wie es ausgegangen ist, ist ja bekannt.
Pressemitteilung Nr. 455 vom 14.12.2017: Genehmigte Wohnungen von Januar bis Oktober 2017: – 7,3 % gegenüber Vorjahreszeitraum
WIESBADEN – Von Januar bis Oktober 2017 wurden in Deutschland 7,3 % oder 22 400 weniger Baugenehmigungen von Wohnungen insgesamt erteilt als in den ersten zehn Monaten 2016. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, wurde von Januar bis Oktober 2017 der Bau von insgesamt 286 300 Wohnungen genehmigt. Darunter fallen alle Genehmigungen für Baumaßnahmen zur Erstellung neuer sowie an bestehenden Wohn- und Nichtwohngebäuden. Im Dreimonatsvergleich nahm die Zahl der genehmigten Wohnungen von August bis Oktober 2017 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 8,6 % ab.
https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/...83D4.InternetLive2
Moderation
Zeitpunkt: 17.12.17 08:12
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Spam - zudem beleidigend.
Zeitpunkt: 17.12.17 08:12
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Spam - zudem beleidigend.
investieren, werden sie das meines Erachtens nicht über den Kauf von Einfamilienhäusern und den Umbau von bestehenden Gebäuden tun, sondern eher über Investitionen in Mehrfamilienhäuser, die dadurch auch vom Einbruch weniger betroffen waren:
"Gegen den allgemeinen Trend nahmen die Genehmigungen von Wohnungen in Mehrfamilienhäusern zu (+ 1,1 % beziehungsweise + 1 500 Wohnungen). Damit erreichte die Anzahl genehmigter Wohnungen in Mehrfamilienhäusern mit 140 700 Wohnungen den höchsten Wert in den Monaten von Januar bis Oktober seit 20 Jahren (Januar bis Oktober 1997: 190 200 Wohnungen)."
Quelle 5243
Aber meiner Meinung nach ist es auch klar, die die Chinesen; Italiener oder Griechen, die bei uns über Investitionen in den deutschen Immobilienmarkt ihr Geld in Sicherheit bringen wollen, sich nicht Geld in Deutschland besorgen, das über Dr. Klein und Europace läuft.
Aber andererseits ist es auch schwierig zu Fakten das Gegensätzliche zu posten - selbst wenn man das gern wollte.
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