Hypoport AG (WKN: 549336) An diesem Port anlegen?

die ich in 4933 angeführt habe, versteht man üblicherweise: Wie hoch wäre der Jahresgewinn, wenn man den Quartalsgewinn aufs Jahr hochrechnet?  Und so ergibt sich eben unter den dort beschriebenen Bedingungen ein Jahresgewinn von 2,52.

Und daraus resultierend ein KGV von 48,4.  

Die Headline lautet wortwörtlich:  "Gewinn pro Aktie von 2,52 pro Aktie in Q3/17"
Darum gehts.
Wenn man Blödsinn schreibt sollte man wenigstens den Anstand haben diese Fehler dann selbst zu melden.  

und dann problemlos verstehen, dass damit gemeint ist, dass wenn man den Quartalsgewinn von 0,63 mal 4 nimmt, sich ein Jahresgewinn von 2,52 ergibt, wenn dieser auf der aktuellen Situation in Q3/17 basieren würde.  

und wirr schreibt sollte man als allerletztes Anderen die Schuld für die eigenen Unzulänglichkeiten zu schieben.
Würden Analysten von Berenberg und Co sich derart wenig Mühe um Klarheit machen wäre das Geschrei deinerseits groß.
 

einmal genauer ansehen, ob Dur Dir ein Bild über die Sorgfalt des Herm Orgonas von Berenberg machen zu können.  

ich habe dir deinen Fehler  vor Augen geführt und zwar wörtlich. Statt eines kurzen Kommentars im Sinne von "habe mich vertan" oder "habe mich verschrieben" folgt hier Posting um Posting, immer am Kern des Themas vorbei.

Psychologisch interessant kann ich nur sagen.

Zu Herrn Orgonas von Berenberg führst du folgendes Zitat an:
„Das Kerngeschäft des Finanzdienstleisters laufe solide, schrieb Analyst Gerhard Orgonas in einer Studie vom Dienstag. Der Bereich Institutionelle Kunden habe indes enttäuscht.“

Als Headline genommen bringt es doch die Situation genau den Punkt.
Hypoport wächst solide, im Vergleich zum Gesamtmarkt sogar weiterhin überproportional und der einzige Wehmutstropfen ist der Bereich der Institutionellen Kunden im 3. Quartal.

 

 

diese schlechte Nachricht weder in der Analyse von Berenberg, der Analyse von Warburg oder der Analyse von Equinet auftaucht, die alle drei nach der Bekanntgabe dieses sehr schlechten Fundamentals erschienen sind.  

finden kann, dass sich die Situation bei Europace verbessert, aber mir sehr viele vorstellen kann, die die Lage verschlechtern.

Es brennt also nicht auf einem Nebenschauplatz, sondern mitten im Herz von Hypoport.  

Ich sehe die Situation bei Hypoport leider und ich betone leider genau so.  

bei sinkenden Zinsbindungsdauern verstärkt Kredite aus eigenem Einlagen finanzieren können, weil dann die Fristenkongruenz zwischen Einlagen und Ausleihungen eher gegeben ist, mit den Umsätzen von Europace und dem Geschäft von Dr. Klein?  

Technische Analysten: Abwärtstrend rückt immer näher

Auch aus technischer Sicht hat sich das Chartbild eingetrübt. Die Aktie fiel Richtung Abwärtstrend und befindet sich nur noch gegenüber dem GD200, dem langfristigen Trendsignal, mit einem Plus von 9 % im Hausse-Modus. Es wird riskant!

http://www.ariva.de/news/hypoport-ist-der-kurssturz-gestoppt-6563407
 

denn einer Stagnation in Q3/17 gegenüber Q2/17 fehlt jedgliche Dynamik.

„Die Transaktionsvolumina des zu dem Unternehmen gehörenden Online-Finanzmarktplatzes Europace seien in Q3 solide ausgefallen, so der Analyst. Die Dynamik habe jedoch im Vergleich zu H1 etwas nachgelassen.“

http://www.aktiencheck.de/exklusiv/...mulierung_Aktienanalyse-8171341
 

“Die explosionsartige Entwicklung der Poolumsätze ist ein klares Indiz für den Niedergang kleiner Vermittlerstrukturen”, sagt Blau-direkt-Chef Oliver Pradetto.

Eine rosige Zukunft sieht er dennoch nicht für alle Dienstleister: “Was den Pools heute Freude macht, ist nichts anderes als eine betriebswirtschaftliche Form der Panikblüte. Das Geschäftsmodell stirbt, obwohl es nach dem Gegenteil aussieht.”

Lesen Sie den vollständigen Artikel in der aktuellen Cash.-Ausgabe 9/2017.

https://www.cash-online.de/versicherungen/2017/...onserloese/389150/3
 

Versicherung und Finanzen sind die neue Musikindustrie!

Ihr Hauptweg zum Kunden, die Makler und Generalvertreter machen kaum noch Geschäfte, weil einfache Produkte wie KFZ-, Unfall- oder Haftpflichtversicherungen schon heute zum Großteil über Empfehlungssysteme im Internet abgeschlossen werden.

http://www.trendforscher.eu/trendstudie/...en-sie-auf-versicherungen/
 

der Ähnliches versuchte, aber flexibler vorging als der Insurtechbereich von Hypoport, weil er auch B2C nicht ausschloss, und sehr viel länger dabei ware, komme ich zu dem Schluss, dass der Ausflug von Hypoport in den Insurtech-Bereich ein Flopp wird.  

 

"Doch statt konsequent das neue, interessante Massengeschäft über eigene mobile Finanzassistenten zu entwickeln, gehen die meisten Anbieter freiwillig auf Schrumpfkurs: Sie halten an bisherigen Produkten und Vertriebsstrukturen fest, die nur noch im Premium-Markt bei komplexen Produkten funktionieren."

Quelle: siehe Adresse in 4965  

 

 

Gerade in Ballungsgebieten wird aufgrund der steigenden Bodenpreise immer mehr mit Baugenehmigungen spekuliert“, kritisiert Forscher Michael Voigtländer. Auch Reiner Braun, Vorstand des Immobilienmarktforschers Empirica, beklagt das Missverhältnis von Baugenehmigungen und Baufertigstellungen, sieht dies aber eher als Problem des Mehrfamilienhausbaus. „Unter den steigenden Genehmigungszahlen bei Mehrfamilienhäusern könnten auch viele spekulative Genehmigungen sein.“ Gerade von Berlin sei bekannt, dass unbebaute Grundstücke mit Baugenehmigung teurer weiter verkauft werden, was den Baubeginn verzögert.

http://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/...en/19950878-2.html
 

"...empirica hält die Debatte über zunehmende Spekulation nun für beendet. Gegenbeispiele seien "ärgerliche Einzelfälle, aber kein relevanter Trend".

http://www.immobilien-zeitung.de/143620/...ergerlichen-einzelfall-vor

 

geplanten Insutrech-Aktivitäten gut positioniert hat, wenn Ihr das nachstehende lest?

"Für die Zukunft sehen Oliver Wyman und Policen Direkt im Vertrieb ganz deutlich die InsurTechs vor den persönlichen Maklern. In 4 Unterkategorien gehen sie als wahrscheinlicher Sieger der zukünftigen Entwicklungen in der Versicherungswirtschaft hervor. In 3 Kategorien können Makler mit geschickten Geschäftsmodellen mithalten, sich der Prognose nach aber nicht durchsetzen."

http://www.procontra-online.de/artikel/date/2017/...BcurrentPage%5D=1
 

dürfte meines Erachtens schon erreicht sein - und dann geht es in die andere Richtung:  Kreditinstitute, und vor allem der mit großem Abstand dominierende Sparkassen- und Genossenschaftsbereich werden Baudarlehen wieder aus eigener Passiva finanzieren, weil bei höheren Zinsen die Zinsbindungsfristen sinken und die so leichter gegebene Fristenkongruenz eigener Kreditgewährungen erleichtert.
 

Als Hinweis an die Leser, die die Statements des Herrn Libuda (21 (incl. drei Löschungen) von 28 Beiträgen in den vergangenen sechs Tagen) nicht einschätzen können: Im heutigen Conference Call (s. hypoport.de) wurde jede seiner aktuellen Thesen durch den CEO eindrucksvoll wiederlegt. Bitte mal reinhören !