Kraft Heinz Company - Buy and Hold ?
Vielleicht gibt es ja eine positive Überraschung oder zumindest vergleichsweise bessere Zahlen/Prognosen als gestern bei Kellog.
Heute Abend wissen wir dann mehr.
aber bin schon gespannt, warum es so schnell so weit nach unten geht, und dann ob es auf ein tief 40 oder 45 hinläuft
PITTSBURGH & CHICAGO - (BUSINESS WIRE) - Die Kraft Heinz Company (KHC) („Kraft Heinz“ oder das „Unternehmen“) meldete heute die Finanzergebnisse des dritten Quartals 2018, die solide Gewinne aus dem organischen Nettoumsatzwachstum und niedrigere Steuern gegenüber dem US-Dollar widerspiegelten Vorjahreszeitraum, der durch Investitionen in strategische Fähigkeiten sowie höhere Gemeinkosten und Vorleistungskosten ausgeglichen wurde.
"Wir glauben, dass unsere Q3-Ergebnisse ein starker Beweis dafür sind, dass unsere kommerziellen Investitionen funktionieren und im Quartal eine solide Spitzenleistung aufweisen", sagte Bernardo Hees, CEO von Kraft Heinz. „Dies spiegelt unsere starke Pipeline aus Marketing-, neuen Produkt- und Whitespace-Initiativen wider, die sich derzeit auf dem Markt befinden, gestützt durch Investitionen in Fähigkeiten, die wir für Marken- und Kategorienvorteile genutzt haben. Während einige einmalige Faktoren sowie unser Wunsch, den Kundenservice zu versichern, den Gewinn im Quartal belastet haben, sind wir weiterhin zuversichtlich, dass wir gut positioniert sind, um zukünftig ein nachhaltig profitables Wachstum zu erzielen. “
Der Nettoumsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,6 Prozent auf 6,4 Milliarden US-Dollar, einschließlich eines negativen Währungseffekts von 1,6 Prozentpunkten und eines Nettoergebnisses von 0,6 Prozentpunkten aus Akquisitionen und Desinvestitionen. Der organische Nettoumsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,6 Prozent. Der Preis sank um 0,9 Prozentpunkte, getrieben durch eine verstärkte Werbeunterstützung und Preisaktionen in den USA, die mit Rohstoffen (2) in Verbindung standen, die die gestiegenen Preise in den Märkten der übrigen Welt mehr als kompensierten, hauptsächlich in einem stark inflationären Umfeld. Volumen / Mix stieg um 3,5 Prozentpunkte, wobei in jedem Segment ein Wachstum zu verzeichnen war, das in den meisten Kategorien in den Vereinigten Staaten von Konsumwachstum geprägt war.
Das den Stammaktionären zurechenbare Nettoergebnis verringerte sich auf 630 Mio. USD und das verwässerte Ergebnis je Aktie auf 0,51 USD, was hauptsächlich auf nicht liquiditätswirksame Wertminderungen und höhere Kosten in der laufenden Periode zurückzuführen ist, die teilweise durch niedrigere Steuern ausgeglichen wurden. Das bereinigte EBITDA verringerte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 14,4 Prozent auf 1,6 Milliarden US-Dollar, einschließlich eines negativen Währungseinflusses von 0,9 Prozentpunkten. Ohne Währungseinflüsse war der Rückgang des bereinigten EBITDA in erster Linie auf Investitionen in strategische Fähigkeiten, höhere Gemeinkosten und Betriebskosten zurückzuführen, die das Wachstum des organischen Umsatzes mehr als kompensierten. Das bereinigte EPS ging um 6,0 Prozent auf 0,78 US-Dollar zurück, da niedrigere Steuern auf die bereinigten Gewinne in der aktuellen Periode durch ein niedrigeres bereinigtes EBITDA überkompensiert wurden.
https://seekingalpha.com/pr/...inz-reports-third-quarter-2018-results
PITTSBURGH & CHICAGO--(BUSINESS WIRE)--The Board of Directors of The Kraft Heinz Company (NASDAQ: KHC) today declared a regular quarterly dividend of $0.625 per share of common stock payable on Dec. 14, 2018, to stockholders of record as of Nov. 16, 2018.
Ich hätte halt nach den Zahlen kaufen müssen.
Ich werde nicht verkaufen, in der Summe finde ich das Unternehmen noch immer top und würde jetzt zu den Kursen erst recht kaufen.
Ich bin heute zu 46 Euro eingestiegen, weil ich dort den Wert des Unternehmens sehe und ich im Augenblick defensive Titel bevorzuge. Früher oder später kommt es auch zu einer Güterpreisinflation. KraftHeinz macht es hier richtig, am Anfang Marge einzubüßen und den Marktanteil auszubauen - später kommen die Preiserhöhungen...
Bei 35 würde ich nachkaufen...
Bis dahin nehme ich die Dividende mit und würde selbst ein Halbierung hier akzeptieren.
Durch das aussortieren und die schlechten Marken sinkt in Zukunft eben dann die Substanz. Andere Konsumgüterhersteller haben das teils schon durch. Procter oder ne Cola.
Bei KHC hat da noch viele Baustellen. Als Dividenenbeimischung ist es nicht schlecht. Ne Unilever ist von mir aber deutlich höher gewichtet und bevorzugt.
Keine Empfehlung.
Das dachte ich mir schon vor den Zahlen gestern. Da lief die Aktie immer wieder auf 50€ hoch und wurde danach mit ordentlich Umsatz wieder nach unten geschickt.
Natürlich weiß ich es nicht und ich muss da hoffentlich nicht recht haben, denn ich bin auch investiert (Kaufkurs 52€).
Ich für mich hoffe nur, dass die Dividende in den nächsten Jahren nicht gekürzt wird. Dann könnte ich das aussitzen.
Aber der Kursverlust ist schon beachtlich. Seit Anfang 2017 bis heute ca. 50%. Und mit den gestrigen Zahlen gab's noc ne ordentliche Abwärtsdynamik.
Hat meine optimale Depotgröße eigentlich schon erreicht kaufe bei fallenden Kursen aber weitere Tranchen nach -10%, -20% usw.
Short Float liegt übrigens bei 4,16%
my way
Unilever ist aber auch deutlich höher bewertet (zu teuer) - und, wie mir scheint, gerade dabei ein Doppeltop auszubilden...
Dazu ein Zitat der FuW vom 8.8.18: "Wichtig sind nicht nur die absolute Verschuldung, sondern auch Schlüsselkriterien wie das Verhältnis der Nettoschulden zum Cashflow oder zum Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen." U.a. werden Campell Soup, Kraft Heinz, Kellogg und General Mills genannt, die in Schwierigkeiten kommen könnten.
Man sollte sich die umgekehrte Frage stellen, warum Warren Buffett nicht längstens bei KHC kräftig aufstockt, wenn ein Kauf denn zur Zeit so vorteilhaft wäre?
... ist ungefähr die Hälfte der Bilanz mehr oder weniger cash für mögliche Übernahmen. Sobald das investiert ist, dann sollte es ganz anders aussehen. "
Ende Q3 betrug der Cashbestand 1, 366 Mrd. USD. Deckt sich also nicht mit Deinem Verständnis.
Allerdings hat KHC Verbindlichkeiten von 53,985,000.
Kapitalrücklagen 58,711,000
(von 2017)
https://finance.yahoo.com/quote/KHC/balance-sheet?p=KHC
Schau euch einfach mal die monatlichen oprativen Cashflow und dazu die Dividenden an. und hierzu noch die Net Borrowing (nettokreditaufnahmen). Dort sieht man deutlich das aus den Cashflow die DIvidende nicht gezahlt wird sondern teils durch Aufnahmen von Kredit.
Nur um diese steigern zu können ? Herzlichen Glückwunsch...