Kraft Heinz Company - Buy and Hold ?
Primal Kitchen ist eine junge, lebendige, für Sie beste Marke, die sich hauptsächlich auf Gewürze, Saucen und Dressings wie Mayonnaise, Salatsaucen und Avocadoöl konzentriert. Die Produktpalette umfasst gesunde Snacks und andere Kategorien.
Primal Kitchen wird sich Kraft Kraft unter Springboard anschließen, der dynamischen Plattform von Kraft Heinz, die als Partner von Gründern und Marken gegründet wurde, die die Lebensmittelindustrie stören werden. Primal Kitchen wird die Kraft und die Infrastruktur von Kraft Heinz als autonomes Unternehmen nutzen und wird weiterhin von seinem derzeitigen Führungsteam geleitet. Sein Hauptsitz wird in Oxnard, Kalifornien bleiben.
“ Primal Kitchen ist eine authentische, erstklassige und wachsende Marke, die unsere Kernkategorien Condiments & Sauces ergänzt “, sagte Paulo Basilio, US-Präsident von Kraft Heinz. “ Wir freuen uns, mit dem starken Team des Unternehmens zusammenzuarbeiten, um das Wachstum in mehreren Kategorien voranzutreiben und mehr Verbraucher zu erreichen, die nach diesen erstaunlichen Produkten suchen. “
Mark Sisson, Mitbegründer von Primal Kitchen, sagte: Kraft Heinz erkennt den Wert unserer Primal Kitchen-Mission und die Nachfrage der Konsumenten danach. Diese Philosophie wird bei uns bleiben, da wir die Ressourcen dieser neuen Partnerschaft nutzen, um Millionen von Verbrauchern zu erreichen, die seit Jahren nach Produkten wie unseren suchen. “
Habe mir mal ein paar Stück zu 40€ ins Depot gelegt.
Sieht nach einer Bodenbildung bei ca. 38€ aus. Hoffen wir mal das Beste.
Sollte es tiefer gehen, lege ich nach.
Viel Erfolg allen Investierten.
hab ich leider erst nach meinem Kauf gesehen sonst hätte ich die Finger davon gelassen...
Wären diese Gründe (u.a. neue Foodtrends, sinkende Marge wegen Preiskämpfen, keine Dividendenerhöhung, Schuldenlast etc.) nicht vorhanden, wäre das Kursniveau nicht da, wo es jetzt ist.
Für mich ist wichtig, dass KHC erkannt hat, dass die Food Trends in eine andere Richtung gehen (gesund, nachhaltig etc.).
Dass man nicht alles von heute auf morgen umsetzen kann, ist klar. Aber solange der richtige Weg eingeschlagen wird, ist das für mich wenig beunruhigend.
Wichtig ist auch, dass man strategische Entscheidungen, langfristig verfolgen und umsetzten kann, da die Mehrheit der Aktien bei 3G und Berkshire liegen. Das heißt sind die zwei sich einig, können langfristige, sinnvolle Strategien verfolgt werden ohne die rücksichtlose schnelle Profitmaximierung ins Auge zu fassen und die Firma auszuquetschen.
Aus meiner Sicht ein konservatives und langfristiges Invest, das vermutlich eine gute Dividendenrendite verspricht (klar Kürzungen sind möglich, wenn sinnvoll). Einstiegspunktzeitpunkt erscheint mir gut. Nicht zu vergessen, dass bei langsam beginnender Rezession der Wirtschaft Essen weniger stark betroffen sein wird (nach Motto auch in der Krise wird eingekauft und gegessen) als andere Bereiche.
Keine Empfehlung nur meine persönliche Einschätzung.
Jedoch war mir die Gesamtlage aus den üblichen Fundamentaldaten nicht so klar wie die Analyse sie darstellen konnte.
Insbesondere bedenklich finde ich
1) Dass die Dividendenzahlungen zulasten notwendiger Investments gehen und sogar zT direkt das verfügbare Cash reduzieren (im Jahresvergleich) und somit defacto auf Pump sind
2) Dass trotz Erkennen der Lage recht langsam in Änderung investiert wird
Somit ist es eben nicht das unterbewertete Schnäppchen in temporärer Notlage. Die Studie hat es gut zusammengefasst: Wenn noch das ein oder andere schief geht oder das Mgmt nicht so gut operiert wie sie sollten dann war es das.
Und damit rutscht das Ganze halt von Investment zu Spekulation.
Das Ganze wird ja bestätigt durch das Moody rating der Obligationen nur knapp über Junk baa3.
Eigentlich also zu heiss für einen Investor a la Buffet.
Ich habe wieder was gelernt... für mich gibts nur noch Index ETF....
LG
RK
"1) Dass die Dividendenzahlungen zulasten notwendiger Investments gehen und sogar zT direkt das verfügbare Cash reduzieren (im Jahresvergleich) und somit defacto auf Pump sind"
Stimme ich so nicht zu, die Dividende errechnet sich ja als prozentueller Anteil des Gewinns (ca. 70% Ausschüttungsquote). D.h. die Dividende ist nicht auf Pump. Wenn dann ist der Restgewinn nicht ausreichend um die aktuellen Investitionen abzudecken, deswegen wird dann Fremdkaptial hinzugezogen.
"2) Dass trotz Erkennen der Lage recht langsam in Änderung investiert wird
Somit ist es eben nicht das unterbewertete Schnäppchen in temporärer Notlage. Die Studie hat es gut zusammengefasst: Wenn noch das ein oder andere schief geht oder das Mgmt nicht so gut operiert wie sie sollten dann war es das.
Und damit rutscht das Ganze halt von Investment zu Spekulation.
Das Ganze wird ja bestätigt durch das Moody rating der Obligationen nur knapp über Junk baa3.
Eigentlich also zu heiss für einen Investor a la Buffet. "
Sehe ich auch nicht so. Ich finde diesen Springboard Platform (Link: https://www.businesswire.com/news/home/...-Platform-Shape-Generation) sehr sinnvoll mit dem Fokus auf nachhaltige, gesunde Produkte. Damit eine sinnvolle Brand-Erweiterung. Die erste Übernahme ist ja bereits durch mit Primal Kitchen.
Dass es das war, wenn das Management nicht optimal agieren sollte, sehe ich ebenso als übertrieben an. KHC ist sicher kein Insolvenzkandidat. Die Aussage ist schon sehr überspitzt.
Aber ich bewerte die Fakten leicht anders:
zu 1: Drehen Sie die Ausgaben mal um: tätigen Sie zuerst alle notwendigen Investitionen und zahlen Sie dann die Dividende aus - und schon ist diese auf Pump (und das ist die Denkreihenfolge, die ich mir von einem nachhaltigen Mgmt wünsche. (Dass eine Dividendenreduktion wieder ganz andere Probleme ergibt bestreite ich nicht, deshalb wurde vermutlich auch so gehandelt - Toll ist das für die Aktie trotzdem nicht.)
zu 2.:
a) aus Investoren-Sicht gibt es auch lange vor der faktischen Insolvenz Zustände, die die Aktie uninteressant machen ("das wars dann")
b) Ein Zukauf wertvoller Marken mag sinnvoll sein, löst aber das Problem nicht dass meine Basismarken an Wert verlieren
c) Es wird zu wenig und zu langsam die Basismarke gestärkt - ja auch eine ungesunde Traditionsmarke kann über Jahrzehnte erfolgreich sein wenn richtig gemanagt - siehe Coca Cola - > da fehlt es
Aber ich will nicht nörgeln - ich hab die jetzt auch im Depot und werde abwarten und das erhöhte Risiko eingehen... ich halte sie jedoch aus oben diskutieren Gründen für extrem grenzwertig.
Hoffen wir für uns Beide, dass Sie recht behalten :)
LG
RK
Ich stimme vollkommen zu, dass es in der aktuellen Lage als konservatives Long-Investment grenzwertig ist. Wäre es das aber nicht, würden wir nicht diese "günstigen" Einstiegskurse sehen (sehe es also die aktuelle Lage in den Kurs eingepreist, was für mich sehr wichtig ist).
Für meinen Teil glaube ich an das Management und mit Berkshire im Rücken sollte zumindest das Fundament stimmen, um die zukünftige Strategie richtig anzupassen. Heißt für mich, klarer Handlungsbedarf - erste Schritte sind gegangen, aber natürlich muss man jetzt konsequent da weitermachen und darf sich nicht zurücklehnen. Der Blick muss jetzt von der reinen Steigerung der Kosteneffizienz wieder deutlich weiter gehen, um die Marke jung und attraktiv zu halten. Das Portfolio natürlich strategisch intelligent zu erweiteren mit kleineren, nachhaltigen und "gesunden" Trend-Marken finde ich absolut richtig. Ggf. kann man sich auch Ideen für die Kernmarke abschauen und sammelt wertvolle Erfahrungen mit dieser Zielkundenklientel.
kein Rat, nur meine Meinunbg. Ich saug mich langsam mit Kraft H. voll.
Ob die Dividende nun gekürzt oder gar gestrichen wird ist ja eigentlich egal, da es ja dann auch einen geringen oder eben gar keinen Abschlag am Kurs gibt, oder?
Hauptsache der Umsatz wird langfristig steigen, wenn das Management dann gut arbeitet wird die Marge auch wieder steigen!!!
Weiß da jemand mehr, wann die Zahlen kommen bzw. warum es dafür noch keinen Termin gibt?
https://finviz.com/quote.ashx?t=KHC&ty=c&ta=1&p=d