Kraft Heinz Company - Buy and Hold ?
Jedenfalls konnte ich wenigsten den bisherigen Boom mit meinem restlichen Depotpositionen fast vollständig mitnehmen. KHC wird dann nachziehen, wenn die Umstrukturierung nachhaltige Erfolge zeigen wird. Spätestens, wenn die Dividende wieder angehoben werden kann, sollte das Interesse wieder steigen. Derzeit liegt für KHC jedenfalls völliges Desinteresse vor. Der Kurs liegt deutlich unter Buchwert, das ist Fakt. Die derzeitige Divi deutlich über 5%.Wer an das Potential der lfd. Umstrukturierung glaubt und Zeit mitbringt, könnte sich hier ein Schnäppchen ins Depot ziehen. Das ist natürlich nur meine persönliche Meinung und bestimmt keine Handlungsempfehlung.
Ich habe die Finanzplanung so verstanden:
Zum Jahresende 2020 soll die Nettofinanzverschuldung auf Faktor 4 zum adjustierten EBITDA fallen. Das dürfte ca. 26 Mrd. USD Nettofinanzverschuldung entsprechen.
In 2021 fliesst der Kaufpreis aus dem Verkauf an Lacatis in die Schuldentilgung; ca. 3 Mrd. USD. Per 31.12.2021 dürfte die Nettofinanzverschuldung dann bei ca. Faktor 3,4 oder etwas tiefer, der EV bei ca. 60 Mrd. USD (= Kurs 31,00 USD/Aktie) liegen.
... das dürfte ein Potential von ca. 50% ausmachen bei 5% Dividendenrendite ... was will man mehr?
Einziges ernsthaftes Risiko dürfte der Ausgang der SEC Untersuchungen sein, oder?
VG
Knapp 40 sehe ich als mögliches Kursziel an, wir können darüber gern diskutieren, dafür ist so ein Forum doch da
Was macht KHC?
Stellt nach wie vor nur überzuckerten und überfetteten Mist für dickwanstige Amis her.
Ich bin enttäuscht von der fehlenden Innovationskraft dieses Unternehmens. Ausser dem Ketchup und dem Philadelphia ist der Kram nur in den USA verkäuflich.
Nach dem Studium der Produkte auf deren Homepage habe ich verkauft.
Letztlich sind immer die Produkte entscheidend. Hier sehe ich keine Perspektive.
Andererseits: der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler.
Viel Erfolg.
Zudem ist KHC ein international tätiges Unternehmen, also nicht nur USA und EU und schon garnicht nur Ketchup und Philadelphia.
Danke, 5, setzen.
Nach einem erfolgreichen Versuch in den Niederlanden wird der Lebensmittelriese Kraft Heinz frische Fertiggerichte seiner eigenen Marke Honig an Haushalte in ganz Europa liefern.
Benelux als Versuchsgebiet
Der Prozess gegen Kraft Heinz in den Niederlanden fand während der ersten Koronawelle statt, berichtet die niederländische Zeitung FD. Es war ein solcher Erfolg, dass der amerikanische Lebensmittelriese damit beginnen wird, Honigs Lieferung von frischen Fertiggerichten nach Hause in anderen europäischen Ländern einzuführen. Dies wird Schritt für Schritt geschehen, beginnend mit Großstädten in Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien. Kraft Heinz wird bei dieser Einführung voraussichtlich wieder auf die Dienste der Caterer Compass Group zählen.
Die Expansion von Honig ist laut dem Geschäftsführer der Benelux-Staaten, Bob Rog, ein Beispiel für die neue globale Wachstumsstrategie der amerikanischen Gruppe. Rog nennt die Benelux-Staaten ein echtes Testgebiet, um Wachstumschancen für das Unternehmen zu erkunden. "Wenn Produktinnovationen dort erfolgreich sind, werden wir sie international einführen", schließt Rog.
Kraft Heinz ist fest in den Niederlanden verankert. Die europäische Ketchupfabrik des Lebensmittelgiganten befindet sich in der Stadt Elst und die Sandwichfüll- und Sirupfabrik in Utrecht. Die internationale Forschungsabteilung mit 146 Mitarbeitern befindet sich in Nimwegen und ein globales Kompetenzzentrum mit weiteren 548 Mitarbeitern in Amsterdam.
Kraft Heinz-Direktor Sceti kauft 90.000 Aktien und erfüllt damit die Anforderungen an die Lagerhaltung
04. Dezember 2020, 10:53 Uhr ETThe Kraft Heinz Company (KHC) Von: Liz Kiesche, SA News Editor12 Kommentare
Der Direktor von Kraft Heinz (KHC + 1,5%), Elio Leoni Sceti, erwarb am 2. Dezember 90.000 KHC-Aktien, was seine ersten Anteile an dem Unternehmen darstellt.
Zu den in seiner SEC-Anmeldung angegebenen Preisen pro Aktie gab Sceti ~ 2,99 Mio. USD für den Einsatz aus, mehr als das Fünffache seiner Aktienbesitzanforderungen für KHC-Direktoren.
Sceti trat dem Vorstand im Jahr 2020 bei. Er ist Mitbegründer von The Craftory, einem Investmenthaus für zweckorientierte CPG-Herausforderermarken. Er war auch bei der Iglo Group, einem Tiefkühlunternehmen, tätig.
Nach den Richtlinien für den Aktienbesitz von KHC müssen Direktoren, die als Direktoren eine Vergütung für Dienstleistungen erhalten, innerhalb von fünf Jahren Stammaktien halten, die etwa dem Fünffachen des jährlichen Vorstandsmitglieds entsprechen. Bei einem jährlichen Selbstbehalt von etwa 110.000 USD würden sich die erforderlichen Aktienbestände auf 550.000 USD belaufen.
https://youtu.be/9aQGhxhKvPc
Operativ sollte es in 2021 aufwärts gehen. Ich halte eine leichte Margenverbesserung und 5% Umsatzwachstum für möglich.
2021 wird in meinen Augen das Jahr der Übernahmen werden. Auch wenn die Bilanz noch ein wenig gestärkt werden müsste traue ich KHFoods zu, hier aktiv zu werden - man hat ja Warren im Rücken.
Sieht ganz so aus, als ob der größte Einzelinvestor noch eine Weile an Bord bleibt:
"Beteiligungen nach der Equity-Methode
Berkshire und seine Tochtergesellschaften halten Beteiligungen an bestimmten Unternehmen, die nach der Equity-Methode bilanziert werden.
Die derzeit bedeutendste davon ist unsere Beteiligung an den Stammaktien von The Kraft Heinz Company ("Kraft Heinz").
Kraft Heinz ist einer der weltweit größten Hersteller und Vermarkter von Lebensmittel- und Getränkeprodukten, einschließlich Gewürzen und Saucen, Käse und Milchprodukten, Mahlzeiten, Fleisch, Erfrischungsgetränken, Kaffee und anderen Lebensmittelprodukten.
Berkshire besitzt derzeit 325.442.152 Stammaktien von Kraft Heinz, was 26,6 % der ausstehenden Aktien entspricht.
Die Stammaktien von Kraft Heinz werden öffentlich gehandelt und der beizulegende Zeitwert unserer Investition betrug zum 30. September 2020 etwa 9,7 Mrd. US-Dollar und zum 31. Dezember 2019 10,5 Mrd. US-Dollar.
Der Buchwert unserer Beteiligung lag zum 30. September 2020 bei ca. 13,1 Mrd. US-Dollar und zum 31. Dezember 2019 bei 13,8 Mrd. US-Dollar.
Berkshires Gewinne aus der Equity-Methode von Kraft Heinz beliefen sich im dritten Quartal 2020 auf 159 Millionen US-Dollar.
Die Verluste aus Kraft Heinz nach der Equity-Methode beliefen sich in den ersten neun Monaten des Jahres 2020 auf 180 Mio. US-Dollar, darin enthalten sind ca. 850 Mio. US-Dollar für unseren Anteil an den von Kraft Heinz verbuchten Wertminderungen des Firmenwerts und identifizierbarer immaterieller Vermögenswerte.
Wie bereits in Berkshires Formblatt 10-Q für das dritte Quartal 2019 bekannt gegeben, waren die Abschlüsse von Kraft Heinz für das erste und zweite Quartal 2019 erst am 13. August 2019 verfügbar, als Kraft Heinz die Abschlüsse für diese Zeiträume bei der Securities and Exchange Commission einreichte.
Daher hat Berkshire das Kraft Heinz zuzurechnende Ergebnis nach der Equity-Methode für jeden dieser Zeiträume erst im dritten Quartal 2019 erfasst.
Das Ergebnis nach der Equity-Methode von Berkshire im dritten Quartal und in den ersten neun Monaten 2019 enthielt 467 Mio. US-Dollar in Bezug auf die Ergebnisse von Kraft Heinz in den ersten neun Monaten 2019, wovon 228 Mio. US-Dollar auf die Ergebnisse von Kraft Heinz in den ersten sechs Monaten 2019 entfielen.
Der auf Berkshire entfallende Anteil an den Wertminderungen des Geschäfts- oder Firmenwerts und der identifizierbaren immateriellen Vermögenswerte von Kraft Heinz für die ersten neun Monate 2019 betrug 293 Mio. US-Dollar.
Wir haben in den ersten neun Monaten der Jahre 2020 und 2019 Dividenden auf die Stammaktien in Höhe von jeweils 391 Mio. US-Dollar erhalten, die als Verringerung des Buchwerts unserer Beteiligung erfasst wurden.
Zum 30. September 2020 überstieg der Buchwert unserer Beteiligung an Kraft Heinz den beizulegenden Zeitwert auf Basis des notierten Marktpreises um 3,4 Mrd. US-Dollar (26 % des Buchwerts).
In Anbetracht dieser Tatsache haben wir unsere Beteiligung an Kraft Heinz auf Wertminderung geprüft.
Bei solchen Bewertungen verwenden wir keine eindeutigen Tests.
Basierend auf den verfügbaren Fakten und Informationen bezüglich der operativen Ergebnisse von Kraft Heinz, unserer Fähigkeit und Absicht, die Investition bis zur Erholung zu halten, dem relativen Ausmaß des Rückgangs und der Dauer, in der der beizulegende Zeitwert unter dem Buchwert lag, kamen wir zu dem Schluss, dass die Erfassung eines Wertminderungsaufwands im Ergebnis nicht erforderlich war.
Wir werden diese Beteiligung jedoch weiterhin überwachen und es ist möglich, dass eine Wertminderung in zukünftigen Perioden aufgrund von Änderungen der Fakten und Umstände oder Absichten ergebniswirksam erfasst wird."
https://www.sec.gov/Archives/edgar/data/...2144/brka-10q_20200930.htm
S. 10, Note 5
Zeitpunkt: 02.01.21 14:28
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Ich bin gespannt und möchte auf das Risiko von solchen turnaround Storys hinweisen