K+S wird unterschätzt
Gruß
Slash
Insoweit lesen bzw. hören die Institutionellen ja evtl. doch ein bissel genauer. Das hat so gar nicht mit den bösen HFs zu tun, dahinter verbirgt sich auch keine Verschwörungstheorie...
>>> und wir?
Wir sind breiter aufgestellt und wissen, das wir liefern müssen. Sehr zu empfehlen der veröffentlichte Brief der IR auf W:O.
Mein Gemüt passt sehr gut zum „Bildchen“, allerdings platzt mir der Kragen, wenn ich belogen und auch betrogen werde ! So einfach ist das. Börse bedeutet in diesen Zeiten, dass jeder lügen und tricksen kann, dass sich die Balken biegen. Darüber solltest Du Dich aufregen und nicht über meine bedeutungslosen Worte zu diesen verwerflichen Geschäftsgebahren...
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/...der-vereinigungsthread
So bringt das kaum etwas. Immerhin, wenn man sich die Antwort so durchliest, muss man zumindestens wohl mit auf den Weg nehmen, dass sich ks aktuell recht fair bewertet sieht. Was ja auch meine Meinung ist, vielleicht eine kleine Unterbewertung, mit Blick darauf, dass die Kalipreise sehr ordentlich aussehen und tendenziell ja sogar gestiegen sind, aber letztlich analytisch nachvollziehbar.
Ist nun mal so, selbst wenn man die Analystenerwartungen beim EPS in 2019 erfüllen sollte, ist die Aktie mit etwas KGV 14 bewertet, sicher nicht besonders unterbewertet, zumal ja auch die Verschuldung noch lange ein Thema bleiben wird.
ME ist es ganz vernünftig und hilfreich, mal auf die aktuelle SChätzung der Deutsche Bank zu schauen, denn da ist ks ja wohl kürzlich präsent gewesen. Da hat man das Kursziel auf 17 E zurückgenommen, und da hat ja ks auch noch mal die ebita-Range in der bekannten Spanne belassen. Und genau da liegt ja wohl das eigentliche Problem der Aktie. Also 700 mio ist genau das, was ks letztes Jahr ohne Dürre verdient hätte, fast auf den Punkt genau. Das traut man sich also auch 2019 zu, und das-obwoh die Kalirpreise voraussichtlich im Durchschnitt des Jahres 2019 signifkant höher als in 2018 liegen werden, obwohol man ja in Kanade die Produktion weiter hoch fahren kann, obwohl der Euro schwach ist, obwohl die Zinsen extrem niedirg sind- also viel besser geht es genaugenommen gar nicht- und die peers nutrien und mosaic machen es ja bei kali vor, dass damit ordentlich verdient werden kann. Zusammengefasst, die untere ebitda-Range ist ein Armutszeugnis für die Beurteilung der eigenen Leistungsfähigkeit. Und solange die ebitda-Range so tief gehalten wird, kann das kursmässig kaum was werden.
ME müsste ks wenn man halbwegs was abliefern würde, in der ebtida-Range von 850 Mio bis 1 Mrd kommen. Das wäre für Jahr mit bis dato sehr guten Vorausetzungen ein Ziel, das ein normal erfolgreiches Management errreichen sollte.
Sicher kommt jetzt wieder einer aus dem geschlossenen angewetzt und erzählt, dass die Kalipreise ja schon mal höher waren. Richti,g da stand die Aktie aber auch 5 mal höher und im übrigen haben wir jetzt doch schon recht lange Zeit stetig steigende Kalipreise zu verbuchen, wobei ks darauf gar nichts gemacht hat, im Gegenteil 2018 mit 45 Cent EPS wurde ein trauriger Tiefpunkt erreicht.
jahrelang sei man gegenüber den mitbewerbern mit deutlichem abschlag gehandelt worden, jetzt aber habe sich die bewertung angeglichen (#36561), was der durchschnittskleinanleger, also der ohne ganz großen durchblick und entsprechendes unternehmensverständnis, ja wohl so verstehen muß, als empfände man sich mittlerweile (sozusagen endlich) als weitgehend fair bewertet.
trotzdem sei man mit der aktienkursperformance der letzten zeit auch nicht zufrieden.
krass.
was jetzt?
unzufrieden oder fair?
es geht nur eines von beiden.
mich würde interessieren, wie so ein text überhaupt zustandekommen KANN.
zum beispiel 2015, aktienkurs um die 35: abschlag gegenüber den mitbewerbern zu groß, daher 41 dem wahren wert nicht angemessen
sommer 2019: fuffzehnfuffzig: okay, passt
bei so etwas will man eigentlich nicht mehr zusehen.
die Antwort liegt auf der Hand. Lohr ist Gefangener der jahrenlangen Märchenstunden, die letztlich auf Steiner und die ganze potash-Geschichte zurückzuführen sind. übrigens dazu absolut lesenswert die von laie aufgestellte These der realen Vorgänge seinerzeit, zu denen auch eine Aussage von hugo zu Lohr bestens passt.
Ich habe ja schon lange- auch Dir gesagt, Lohr ist ein Schwäher, Geschichtenerzähler,und nun natürlich Gefangener von Aussagen, aus denen er sich nicht mehr recht zu befreien weiss. Und Ausgangspunkt sind natürlich die Aussagen, die seineseit im Rahmen von potash getätigt wurden. Für mich ist absolut klar, dass damals jedem bei ks klar war, dass das Angebot fantastisch war, das 41 E deutlichst über dem Werte der Gesellschaft lagen und nur aufgrund der strategischen Interessen von potash überhaupt zustande kam, ansonsten wäre sicher niemand dagewesen, der das geazhlt hätte und inzwischen sind es ja geradezu Fablekurse, Welten von den aktuellen Kursen entfernt.
Für Lohr und für das gesamnte Management war es wohl auch ersichtlich, wir haben es ja danach schrittweise erlebt, dass es danach erst mal nur schlechter werden konnte, da sich das gesamte Umfeld zunehmend negativ gestaltete.
Nun bedeutete aber die Art der Absage, dass man sich ja irgendwie zu den damaligen Aussagen bekennen musste. So tun, als ob die Aktie deutlich mehr als 41 E wert sei. Nun, es ist so wie mit uraltkali und seinen - alles unter 50 E ist peinlich- die Wahrheit kommt eben an das Licht, und letztlich ist die Aktie mit kurzen Erholungen immer weiter gefallen, die Gewinne sind selbst im Jahr 2018 mit wirklich ordentlichen Grundvoraussetzungen weggebrochen und wären auch - ohne Dürre- schwach gewesen.
Nun kan lOhr ja nicht Jahr für Jahr behaupten, es wären böse HFs, oder es wären die Kalirpeise, oder es wären logistische Faktoren - a la Salz-oder alle Investoren und auch die Analysten wären deppert und gehörten in Mutteschaftsurlauf.
Er muss also- und das erkärt das paradoxe seiner Aussagen, einerseits einräumen, dass man aktuell wohl ganz fair bewertet ist bei knapp 16 E, andererseits aber die Gesellschaft weiter glaubt, man habe den Aktionären was gutes getan, auf potash nicht zuzugehen, weil ja der Wert deutlich über 41 E liegt.
Das kann nicht gutgehen und das ist letztlich auch der Grund , warum der Kapitalmarkt ks inzwischen mit malus versieht. Ich hab es ja schon früher geschrieben, Wenn lohr etwas von Kommunikation verstehen würde- was man inzwischen aber ausschliessen kann- hätter er einmal einen schweren Schlussstrich unter die alten Aussagen gezogen, am besten zu dem Zeitpukt, als man auch die Mittelfristplanung kappte.
Einmal gesagt, es wäre - iwe man inzwischen leider einräumen musss- ein Fehler , den Wert der Gesellschaft deutliich über 41 E anzusetzten. Man habe es nie belegen können. Man halte es jedoch für realistisch spätestens im Jahre 2020/2021 eine Ergebnisqualität zu erreichen, die zumindestens Kurse zwischen 25 und 30 fundamental gerechtfertigt erscheinen lassen.
- gut irgendwas in der Richtung- aber mit jedem Tag, wo die Aktie schwächelt, die Ergebnisse kümmerlich bleiben, ist natürlich der Weg zu mehr Ehrlichkeit schwieriger.
Übrigens auch einer der Gründe, warum die Gesellschaft einen CEO braucht, der durch die Vergangenehit nicht vorbelastet ist und mit dem von dk angesprochen widersprüchlichen Spagat hausieren gehen muss.
" (...) Genaugenommen steht da nun wirklich rein gar nichts, was man so von ks und auch in diesem Forum nicht schon zigfach gelesen hat. Wirklich überraschend ist das aber auch nicht (...)"
Bingo, das war genau der Grund warum ich auf dieses Schreiben hingewiesen habe. Bei uns im Forum wurde ja immer wieder empfohlen, doch einfach mal bei der IR nachzufragen.
Ich denke, das Ergebnis hinreichend, um den Vorschlag als Sackgasse zu entlarven.
P.S.: Es lohnt sich aber einmal nachzudenken aus welcher Ecke diese Vorschläge stets kamen. Ein Schelm....
"Übrigens auch einer der Gründe, warum die Gesellschaft einen CEO braucht, der durch die Vergangenehit nicht vorbelastet ist und mit dem von dk angesprochen widersprüchlichen Spagat hausieren gehen muss."
Dem kann man nichts hinzufügen. 100 %-ige Übereinstimmung.
P.S.: Eine Bestätigung par excellence, die Tatsache das bestimmte Nicks quasi kollektiv verschwunden sind...
Wären rd. 60 - 70.000 € pro Kopf, sollte auf Sicht von 10 Jahren klappen.
Eine Produktion soll am ehem. Standort Sigmundshall entstehen.
https://www.youtube.com/watch?v=mF4aeKopdWQ&feature=youtu.be
Das Ding wird in 5 Jahren ergebniswirksam. Ich glaube persönlich, dass die das gebacken bekommen und dort auch Geld verdient wird.
Das Geschftsmodell ist jedoch leicht für andere zu kopieren. Also keine Gelddruckmaschine, die ein gutes Management erfordert.
5 Jahre -> bedeutet mind. 5+2 Jahre
Geld verdienen -> bedeutet schwarze Null wenn überhaupt