K+S wird unterschätzt

ohne solche sachen vom steiner wäre es sicher noch etwas ruhiger im forum

si tacuisset, ...

oder:

si tacuissent, ...

du weißt schon, wen "wir" meinen, nicht wahr?  

US-Präsident Trump bleibt für die Börsen unberechenbar, hinzu kommen die Nachwirkungen der Europawahl. Außerdem tritt am Freitag die britische Premierministerin May zurück, die Börsenwoche wird spannend.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/marktberichte/...-article21061441.html

Das Messerwetzen im Handelsstreit zwischen den beiden Weltmächten geht weiter. Durch das Verhängen von Strafzöllen spitzt sich die Situation zu. Peking lässt verlauten, man sei auf jede Form der Auseinandersetzung vorbereitet.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/...sstreit-bereit-article21061432.html  

Er war in Sachen K+S mit seiner Behörde entscheidend. Die Todesumstände sind noch ungeklärt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Walter_L%C3%BCbcke  

„Der Vorstand hat geliefert.“  

nicht müde auch künftig zu liefern.......

 

 

16,80 Euro sollten doch kurzfristig drinn sein, oder?  

das Jahr hat ist noch nicht um, schauen wir dennoch mal wie es im ersten HJ 2019 so gelaufen ist.
(Und ja, mir ist klar, das noch keine 6 Monate um sind, aber da die Urlaubszeit Apriori eh ein geringeres Volumen zeigt und im Dezember auch vorzeitig die Bücher geschlossen werden ist der Blick m.E. erlaubt.)

 

markierten Teil an, das ist im Wesentlichen die Zeit    n a c h    der HV 2019.

Sieht erschreckend aus, gell. Und passt so gar nicht zu dem angeblichen Rückhalt, den der Vorstand formal erhalten hat. Es lohnt sich darüber nachzudenken.

 

Apriori....schauen wir dennoch mal....gell...

Nun fehlt noch dein Balkendiagramm. Komm schon, das hast du doch schon in der Hinterhand.
:-)  

 

Wie von CrunchTime schon erwähnt, bleibt es charttechnisch weiter spannend.
Die 15,025 als DIE Unterstützungslinie von 2013 und 2018 scheint auf Close-Basis noch zu halten.
Mal sehen, welche News die Richtung vorgibt.
 

Quelle: Argusmedia
Übersetzt von Russisch nach Deutsch via Google Translator

Nutrien geht von einer Erhöhung der Kalikapazität um 5 Millionen Tonnen pro Jahr aus

Erscheinungsdatum: 03. Juni 2019

Nutrien, ein großer kanadischer Hersteller, kann die Produktionskapazität für Kali von derzeit 18 Millionen Tonnen pro Jahr nach 2023 auf 23 Millionen Tonnen pro Jahr erhöhen.

Das Unternehmen kann dank Innovationen auch die durchschnittlichen Produktionskosten bis 2023 auf 50-55 USD / t senken, verglichen mit 60 USD / t im Jahr 2018.

Darüber hinaus plant Nutrien, Kaliumchlorid bis 2023 mit 15 bis 17 Millionen Tonnen / Jahr zu verkaufen, wobei eine Steigerung der Nachfrage um 2,5 bis 3% in den nächsten fünf Jahren prognostiziert wird. Nach den Prognosen des Unternehmens wird die Lieferung von Kaliumchlorid auf den Weltmarkt im Jahr 2023 75,5 Millionen Tonnen erreichen, während in diesem Jahr 68 Millionen Tonnen erwartet werden.

Nutrien hat im vergangenen Jahr 12,8 Millionen Tonnen dieses Düngers verkauft. Der Umsatz des Lieferanten im Geschäftsjahr 2023 könnte 17 Millionen Tonnen erreichen, wenn die Nachfrage nach Kaliumchlorid auf dem Weltmarkt das prognostizierte Niveau von 75,5 Millionen Tonnen überschreitet und die Steigerungsraten der neuen Kapazitätsauslastung (zwei Eurochem-Minen und die Bethune-Mine in Kanada) vorausgesetzt werden der deutschen Firma K + S Kali) wird hinter dem deklarierten zurückbleiben.

Wenn die weltweite Nachfrage nach Kaliumchlorid im Geschäftsjahr 2023 75,5 Millionen Tonnen beträgt, rechnet Nutrien mit einem Absatz von 15 Millionen Tonnen Produkt - dies ist die Grundprognose des Unternehmens, die auch stabile Preise für Kali und eine schrittweise Erhöhung der neuen Kapazitätsauslastung bei Unternehmen anderer Hersteller voraussetzt Kalidünger.

Weitere Preisinformationen, Neuigkeiten und Analysen zum globalen Kalidüngemittelmarkt finden Sie in der Publikation Argus Potash Fertilizers.

https://www.argusmedia.com/en/news/...алийных-мощностей-на-5-млн-тгод  

 

ist schon eineindeutig.
Alles Vorurteile und Verschwörungstheorien, wenn man feststellt, ein Vorstand der seit Jahren im Unternehmen tätig ist, hätte die internen Probleme erkennen müssen und dem Markt keine Mondzahlen andienen dürfen.  
Genauso wie es Vorurteile und Verschwörungstheorien sind, dass die Allokation suboptimal war und es zu Umsatz-, Gewinn- und Dividendenausfälle gekommen ist.
Da war dann wohl auch noch das Vorurteil bzw. die Verschwörungstheorie, dass die Salzsparte trotz eines überdurchschnittlichen Winters nicht punkten konnte.
Und wegen all dieser Vorurteile und Verschwörungstheorien, konnte die PeerGroup punkten und K+S wird abgestraft.

Wollen Sie ernsthaft behaupten, dass meine angeblichen Vorurteile und Verschwörungstheorien den Kursverlauf beeinflusst haben. Das können Sie doch nicht ernsthaft annehmen.

Sie kommen mir vor, wie der Geisterfahrer der die Warnmeldung im Radio hört und grübelt, wieso einer, hunderte kommen mir entgegen....

 

@ laie, da wir ja so ungefähr eine Generaton zu sein scheinen, keinnst Du ja vermutlich noch Franz Josef Degenhardt und sein bekanntes Lied- spiel nicht mit den Schmuddelkindern. Also ich kann nur raten, das auch hier im Forum zu beherzigen, wenn unsere allseits bekannten Spezialisten aus dem Geschlossenen hier mal wieder Spielgeführten suchen

@ And123, also das war ein sehr interessanter Artikel und wenn das da stimmt, nämlich wie niedrig die Prodkutionskosten von nutrien sind und die kraft innovativer Technologien noch weiter gesenkt werden sollen, dann frage ich mich, warum die Produkionskosten von ks in Kanada offensichtich deutlich höher sind. Da habe ich ganz andere Grössenordnungen in Erinnerung.
Also wenn das jemand aufklären kann, dann mal voran. Denn das ist dann wirklich von Interesse- für alle.

@ hugo- Du als ks-Experte von innen. Was sind das für innovative Technologien, die da die Produtionskosten noch mal deutlich drücken sollen und kannst Du etwas dazu schreiben, wie das bei ks umgesetzt wird. Danke im voraus

 

Nun wurde ich ja auch  noch genau mit dem post gelöscht. Dann habe ich also auch ins Schwarze getroffen und darf mich bestätigt fühlen...​

 

Das operative Geschäft und die daraus resultierenden Ergebnisse sind selbstredend keine Verschwörungstheorien . Das hat auch niemand behauptet. Meine Frage, was der Lohr und K+S nun mit einem Wohnungsbauunternehmen aus HH zu tun haben, sind Sie aber mir immer noch schuldig geblieben...dann kämen wir der Akte "Verschwörungstheorien" nämlich schon näher...

P.S. Man kann nämlich auch mal dort wo keine Zusammenhänge bestehen auch keine künstlich herstellen.​

 

Conte schreibt in #36414:
"also das war ein sehr interessanter Artikel und wenn das da stimmt, nämlich wie niedrig die Produktionskosten von Nutrien sind und die kraft innovativer Technologien noch weiter gesenkt werden sollen, dann frage ich mich, warum die Produktionskosten von ks in Kanada offensichtlich deutlich höher sind. Da habe ich ganz andere Größenordnungen in Erinnerung.
Also wenn das jemand aufklären kann, dann mal voran. Denn das ist dann wirklich von Interesse - für alle."

Genau!!!!! Ich erinnere mich, dass 2015-2016 die prognostizierten Kosten pro Tonne MOP in Bethune bei 100 € liegen sollten. Inzwischen hat mich jemand aus dem Forum belehrt: Es sind jetzt (2019) eher ca. 200 €/Tonne. Wie ist es wirklich? Wie hoch ist denn die allgemeine Inflation (Energie- und Transportkosten) einerseits und die Kostenexplosion bei Bethune andererseits? In der kanadischen Presse ist jetzt auch zu lesen, dass BHP sein Jansen-Vorhaben erst bei 500 US$/Tonne (statt wie bisher von Nutrien immer wieder behauptet bei 400 US$/Tonne) rentabel betreiben kann.  

Ich glaube, hier werden viele verschiedene Sachen versmischt.

Zum einen die reinen Produktionskosten und auf der anderen Seite Angaben, die auch Abschreibungen, Steuern und Transportkosten enthalten.
Deswegen sinken ja auch die Brutto-Kosten/Tonne in Bethune, je mehr man produziert.

Ich bin mir sicher, dass Nutrien in den 50-60 $/t weder Abschreibungen noch sonstige Kosten reinrechnet. Sondern nur die unmittelbar bei der Produktion entstandenen Kosten.
Wobei selbst dann klingt das sehr niedrig....  

Nutrien will ja 2023 bis zu 23 Millionen Tonnen produzieren.

Lassen wir den Preis bis dahin mal um die 400 $ sein. Davon dann die Produktionskosten von 55 $ abziehen und Nutrien macht nur mit Kali einen Gewinn von 6,2 Mrd (sicher vor Steuern). Das glaube ich im Leben nicht.  

Im amerikanischen Zahlenwerk sind nur die direkten Kosten erwähnt (es geht darum, eine Bruttomarge auszuweisen, d. h. Umsatz minus Herstellungskosten, wenn ich mich richtig erinnere). Verwaltungskosten, Vertriebskosten, Kosten der Werbung, Zinsen, Steuern, Rückstellungen und Abschreibungen sind nicht drin.
https://welt-der-bwl.de/Bruttomarge

Bei den Angaben von K+S weiß ich nicht genau, was alles in die Kosten/Tonne reingepackt wird - auf jeden Fall viel mehr als nur die direkten Kosten. Aber man kann davon ausgehen, dass die Angaben von K+S immer auf derselben Basis gemacht werden, oder? Und da habe ich den Eindruck, dass sich die angegebenen Kosten innerhalb von 3 Jahren verdoppelt haben.

 

Auch bei K+S sind teilweise verschiedene Zahlen im Raum.

Die reinen Produktionskosten sind in Kanada schon günstiger und werden die nächsten Jahre pro Tonne auch noch günstiger werden (mit Zunahme der Produktion).
Aber wenn K+S im Zahlenwerk von Produktionskosten von im Moment knapp über 200€/Tonne spricht, dann ist das ja der Mittelwert aller Werke. Also auch die teurere Produktion in Deutschland.


Mir ging es mit meinem Post nur darum, dass jetzt keiner hier die von Nutrien in den Raum geworfenen 60$ pro Tonne mit den von K+S publizierten rund 215 €/Tonne vergleicht. Das sind völlig andere Ansätze.  

 

Einfach mal die IR  anrufen