K+S wird unterschätzt
auf w:o und ariva haben in all den jahren des fürchterlichen niederganges des aktienkurses viele IDs, die k+s sehr gut kennen, gepostet und dabei so gut wie ausschließlich eine sehr positive sicht auf das unternehmen verbreitet, während es vermutlich für jeden kenner der branche klar war, dass der kapazitätsaufbau nicht ohne gravierende folgen bleiben wird (siehe das buch von christian preuß "Investition, Angebot und Nachfrage im globalen Kali‑Markt bis 2020").
und normalerweise liest man, um irgendeinen nutzen für sein aktuelles handeln daraus zu ziehen.
MfG
Schönes Wochende
Und ohne Depotstimmrecht der Kleinaktionäre , Fairpreise aus der Fantasiewelt und Fragebogenmanipulation wäre Steiner ja damals erst gar nicht entlastet worden. War gleichwohl ein miserables Ergebnis, wie man es sehr selten in der deutschen Börsenwelt bei einem CEO erlebt hat.
Aber das bringt wirklich nichts, sich das immer wieder in Erinnerung zu bringen, das Thema ist gelaufen.
So konnte man den Wert im Dezember billig zu 19 E einkaufen, dem Resultat von drei Jahren liefern und leisten. Deswegen sage ich aber Steiner, lohr und Co trotzdem nicht dankeschön und entlastet werden die für das abgelaufene GJ auch nicht.
Es hat schon sehr sehr gute Gründe, warum institutionelle Anleger mit ks soviel Probleme haben, das ist ganz einfach alles eines MDAX-Unternehmens unwürdig. Ich hatte ja schon mal hier im forum angefragt, ob irgendjemand auch nur eine einzige andere Gesellschaft gibt, wo es so etwas wie Pförtnergeschichten in diversen Foren gibt. Offensichtlich hat niemand entsprechende Erfahrungen gemacht. Glücklicherweise- möchte ich hinzufügen.
Anscheinend hast Du das bisher nicht verstanden. Dem Rest ist das doch schon lange klar...
Entweder eine Sache ist koscher oder sie ist es nicht. halb-koscher gibt es nicht.
Und da Du ja ein ganz kluger bist, sogar zweiter des Ratespiels geworden bist, die Frage, kennst Du ein Unternehmen, dass so etwas auch macht. Und wenn nein, hast Du eine Erklärung dafür.
a) einer persönlichen note
b) einer kommunikation von kommunikation (auf deutsch: wiederaufbereitung des materiales, das das unternehmen selbst zur verfügung stellt)
c) dem, was man sich theoretisch so alles vorstellen kann, dass ein am unternehmen sehr interessierter aktionär durch ein hohes zeitliches, ideelles und auch finanzielles engagement in erfahrung bringen kann
d) einem wohl nicht zu unterschätzenden theatralischen aspekt
http://abcnews.go.com/Travel/wireStory/...roads-numbing-cold-52452679
Ich kenne den "Informanten" nicht. Muss es auch nicht wissen, da ich meine eigene Meinung habe. Das mit dem Vorbild ist mal wieder eine Unterstellung.
"Entweder eine Sache ist koscher oder sie ist es nicht. halb-koscher gibt es nicht."
Wie gesagt, ich gleiche die Aussagen mit meinen Analysen ab und handele dann entsprechend. Liest sich doch gut. Man muss aber trotzdem noch nachdenken, denn selbst ein "Pförtner" muss nicht immer richtig liegen mit seiner Einschätzung. Ich habe oft genug meine eigenen Prognosen und Berechnungen gepostet.
"..kennst Du ein Unternehmen, dass so etwas auch macht. Und wenn nein, hast Du eine Erklärung dafür."
Beides nein und ist mir auch egal.
Wenn ich mir heute wieder einige postings durchlese aus der bekannten Ecke, dann kann ich nur sagen, ein Laie, ein Woodoo sind eine Bereicherung, weil ansonsten alles in Lobhudelei und Schönreden erstickt würde. Persönlich erwarte ich von einem Unternehmen mehr als Kugelschreiber und Schreibblock. Aber ich weiss, für andere ist es das nun-plus-ultra der Aktienanlage
Ist es wirklich soooo schwer?
Ich habe geschrieben, dass bei K+S der Pförtner einer Pförtnerin ist! Nicht mehr und nicht weniger. Was hat diese!! Aussage mit Informationen zu tun?
"""""die Frage, kennst Du ein Unternehmen, dass so etwas auch macht."""""
Meine Frage hierzu:
Was unterstellst Du dem Unternehmen eigentlich was es macht?
Hast Du schon einmal darüber nachgedacht, dass die von Dir als Informationen empfundenen Aussagen von mir ganz einfach nur ein über Jahrzehnte angesammeltes Wissen sind? Wenn Du meinen Freund in die Pförtnerloge von K+S manifestierst, dann solltest Du Dich diesbezgl.(ich schreibe bewusst diesbezgl.) einfach mal entkrampfen.
""""dann sage bitte, wer der Informant ist""""
Wie soll Dir TTMichael diese Frage beantworten, wenn er es selbst nicht weiß?
Ist auch nicht nötig, weil er weiß wer es nicht ist!:-))
Logischer weise wäre es nageliegend gewesen, mir diese Frage zu stellen.
"""""dass besagte Person hier gleich offiziell für ks postet?"""""
Dir sei versichert, dass ich weder für eine Person, für kein Unternehmen und für kein Entgeld jedweder Art hier meine Meinung äußere, so wie vermutlich alle anderen User hier auch. D.h. aber nicht, dass ich nicht in irgendeiner geschftl. Bez. zum Unternehmen bestehe:-).
Glück auf!
lassen wir das. Dass ich das für extrem unseriös halte, damit meine ich allerdings in erster linie das Unternehmen, das so etwas duldet oder gar mitträgt, habe ich oft genug gesagt.
Es wird munter so weiter gehen, das ist gewiss. Aber letztlich schadet sich das Unternehmen damit selber.
Ansonsten, forget it. Gibt ja hier genügend, die auf so was abfahren. Also hats wohl auch seine Berechtigung
Du gehst selten auf die konkreten Fragen oder Vorwürfe ein sondern machst lieber neue bzw. andere alte Baustellen auf.
Ich bin wie Travel der Meinung das Deine Beiträge auf einem hohen intellektuellen Niveau sind und deshalb gehe ich davon aus, das Du #27502 korrekt verstanden hast. Die Antwort #27519 entkräftet davon gar nichts.
lch kann aber auch gerne noch mal deutlicher werden:
Subtil finde ich die Verwendung von Wörten wie "herunterfahren", die suggeriert das die Produktion bewußt gedrosselt wurde. Wobei klar sein sollte, das es beim Hochfahren einer komplexen Anlage wie Bethune zu unvorhergesehenen Problemen kommen kann, die dann zu Verzögerungen führen.
Ebenso finde ich es subtil, wenn man dann in mehreren posts auf diesen 500.000 rum reitet und sie in Beziehung zu einer Lieferverpflichtung von ebenfalls 500.000 setzt. Dies suggeriert nämlich das K+S in Bethune so wenig wie möglich fördert, nämlich gerade so viel um diese Verpflichtung zu erfüllen, weil Zitat von Dir:
"der Heilbringer Canada mit jeder Tonne mehr, auch mehr Verlust einfährt!"
Ich habe Dich damals gefragt, welchen Zusammenhang Du zwischen den beiden 500.000er-Mengen siehst und nie eine Anwort erhalten.
Ich frage Dich jetzt, ob Du zu der Aussage "das der Heilbringer Canada mit jeder Tonne mehr, auch mehr Verlust einfährt!" stehst und wie Du sie begründest.
Ich habe nicht bezweifelt, das man von der urspünglichen Vorhersage von 600 bis 700 kto auf 500 kto zurückgerudert ist. Mir ist aber unklar wie man seriöserweise daraus eine Reduktion um 30% (an anderer Stelle sogar ein Drittel) berechnen kann. Auch das macht man nur, wenn man unseriös argumentiert. Ich rechne hier (600-500)/600 macht 1/6 oder 16%
Das Thema Abschreibungen wurde ja auch lange genug durchgekaut.
Wenn es Dich glücklich macht: Nein, ich glaube nicht das Bethune in 2017 einen positiven Beitrag zum Ergebnis liefert. Viel interessanter ist die Frage ob die Produktion einer to in Bethune ohne Berücksichtigung der Abschreibungen kostet und für wie viel man sie verkaufen kann. Die Differenz kommt K+S zugute, als Ergebnis oder zum Schuldendienst. Das haben User, die mehr von BWL verstehen als ich, ja schon klar gemacht.
Wenn man natürlich andere davon überzeugen will, das K+S kein lohnendes Invest ist verschweigt man so was lieber.
Also deshalb die Gegenfrage: Kann man in Bethune heute und in Zukunft kostengünstiger produzieren als in den Werken in Deutschland ?
Glaubst Du das die Förderung in Bethune K+S Geld in die Kasse spült (vor Abschreibungen)
oder das man dort Geld verbrennt ?
Moderation
Zeitpunkt: 21.01.18 12:20
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Zeitpunkt: 21.01.18 12:20
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"Viel interessanter ist die Frage was die Produktion" statt
"Viel interessanter ist die Frage ob die Produktion"
Moderation
Zeitpunkt: 20.01.18 10:12
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Zeitpunkt: 20.01.18 10:12
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Fragen:
Sollte man da dann von Febr. in den März wechseln? Sind dann knapp 8 Wochen, Mir eigentlich zuviel....und davor gibt's leider auch noch QZ bei K+S.(15.März) ..oder mit dem Sell-LMT runter?
Das Delta liegt zBsp. beim 21'er Febr.18 bei noch akzeptablen 0,23. Im März sind es schon 0,31 weswegen der März eigentlich schon raus ist...der 20er sieht logischerweise entspannter aus aber eben auch kaum Prämie
Wie hoch ist der Ask/Bit-Spread bei der von dir anvisierten Option?
>>Sollte man da dann von Febr. in den März wechseln? Sind dann knapp 8 Wochen,
>>Mir eigentlich zuviel....und davor gibt's leider auch noch QZ bei K+S.(15.März) .
Delta über 30 ist für nackte OTM-Puts vielleicht zuviel des guten, wenn du auf "Nichtausübung" Wert legst. 15 bis 25 wäre ok. 8 Wochen Laufzeit mit Earnings dazwischen würde ich persönlich auf keinen Fall nehmen, wenn wir immer noch bei den nackten OTM-Puts sind. Nimm max. 45 Tage Laufzeit und ohne Earnings dazwischen.
>>der 20er sieht logischerweise entspannter aus aber eben auch kaum Prämie.
In dem Falle darfst du nicht deinen Trade-Parametern rum schrauben, bis die Prämie passt, sondern andere Underlyings suchen, die zu deinen Trade-Parametern passen. Alternativ so lange ausharren, bis die Trade-Parameter deines Wahl-Underlyings wieder in deinen Korridor eintreten. Das ist dann schon mal recht konsequent. Im zweiten Fall fehlt halt noch Persistenz aufgrund deiner Beschränkung auf K+S.
Warte ich zBsp auf sinkende Kurse des UL und wieder etwas steigende Optionspreise für OTM Puts, steigt ja auch das Delta an und damit die Wahrscheinlichkeit ausgeübt zu werden oder? Obwohl sich die O-Preise ja nicht zwangsläufig ändern müssen wenn das UL steigt oder fällt...verzwickt alles...;)
>>Warte ich zBsp auf sinkende Kurse des UL und wieder etwas steigende
>>Optionspreise für OTM Puts, steigt ja auch das Delta an und damit die
>>Wahrscheinlichkeit ausgeübt zu werden oder?
Als Optionsverkäufer hast du zwei Freunde: Zeit und von höherem Niveau absinkende Vola.
Zeit hast du immer auf deiner Seite. Eine Chance auf sinkende Vola nur, wenn diese zuvor angestiegen ist. Also verkaufst du, wenn IV bzw. deren Rank hoch ist. Wenn es so weit ist, kannst du immer noch Optionen mit Delat 20 verkaufen. Deren Strike wird halt viel weiter entfernt sein. Du hast dann zwar immer noch die gleiche Profit-Wahrscheinlichkeit, aber nun auch die Wahrscheinlichkeit für Zusammenbruch der Vola, die ja stark dem Mean Reversion Effekt unterliegt, auf deiner Seite, was dan einen entscheiden Einfluß auf den cükkauf-Preis deiner Aktion haben wird.
Ein wirklich guter und zudem hilfreicher Hinweis ist der, dass man sich gerade bei einem hoch spekulativen Wert wie ks überlegen sollte, ob man Termine nimmt, die vor einem Quartalsberichtstermin liegen. Nun die Erfahrung des letzten Jahres zeigt, dass es nach Berichterstattung von ks fast immer erst mal nach unten ging, weil die Gesellschaft zuletzt immer enttäuschte. Auf jeden Fall muss man da wohl auf Überraschungen gefasst sein, vielleicht auch irgendwann mal positive, aber die bestimmt nicht zum 4. Quartal.
Deswegen würde ich raten, entweder vor dem Termin glattzustellen, wenn man den März nimmt, oder nach der Berichterstattung und der Reaktion der Börse zu entscheiden, wie es weitergeht.
Die hier immer wieder geäusserte Meinung, ganz tiefe Basiskurse zu nehmen, damit man bei Stillhaltergeschäften nicht angedient wird, ist nicht mein Handeln. Denn so verdient man wirklich nur ein Taschengeld, wenn auch normalerweise ein recht sicheres.
Wenn man eine Meinung zur Aktie hat, besteht mE überhaupt kein Grund, das Andienen der Aktien zu vermeiden. Ich erinnere da mal an den Verkäufer einer Verkaufsoption mit Basis 24, der da vor kurzen 3,80 E eingeheimst hat bei kurzer Laufzeit. Also der hats sicher nicht falsch gemacht.
Gibt halt immer unterschiedliche Ansätze. Was für den einen richtig ist, muss nicht zwangsläufig für den anderen auch richtig sein.
Immerhin und das , obwohl ich ja bekanntermassen nicht dem 61 E-Fanclub angehöre, sollte man schon bedenken, dass die Aktie charttechnisch erst mal gut dasteht und dass, wenn nicht ganz miese Zahlen kommen, die HFs mal mehr, mal weniger nachkaufen müssen, um die Shorts einzudecken. Also da ergbit sich auch auf Sicht eine Nachfrage, die den Kurs jedenfalls nicht belastet, eher weitere Kurskapriolen bedingen könnte.