Steinhoff Informationsforum
Bereits auf der letzten HV wurde durch die Abstimmergebnisse deutlich, auf welcher Seite die anwesenden Aktionäre (= Stimmrechte, wer immer da auch anwesend war) stehen. Hier im Forum konnte man die Ergebnisse nicht nachvollziehen (z. B. Keine Bezahlung des Vorstands mit Aktien).
Die Abstimmergebnisse waren für mich in Richtung der Gläubiger ausgerichtet. Warum soll man dem Vorstand Aktien zukommen lassen? Der steht womöglich sonst auf Seite der Aktionäre. Das wollte man damals bereits verhindern. Ebenso die anderen Vorschläge, die dem Unternehmen und damit den Aktionären zuzgute gekommen wären.
Das wird auf der nächsten HV wieder passieren! Diejenigen, die damals die Mehrheit der anwesenden Stimmen hatten, werden die Mehrheit wieder haben. Jetzt noch gewaltiger, weil ich davon ausgehe, dass diese die letzten beiden Tage eingesammelt haben.
Somit gehe ich davon aus, dass dem Vorschlag (80:20) mit großer Mehrheit zugestimmt wird.
Tut eurer Gesundheit&Nerven einen Gefallen und hakt das Thema ab.
Das Leben ist besser ohne SH Aktien =))
Solange Du hier schreibst solange ist das bei weitem noch nicht am Ende.
Wenn dies alles so hoffnungslos wäre,dann wärst Du sicherlich nicht mehr hier.
Zudem betreiben Hedgefonds keine Konzerne.Was bekommen sie aktuell für die Assets, wenn jeder weiss das sie den Preis drücken können.Das der Vorstand strohdumm ist, da bin ich bei dir.Ich hoffe das sie in den Knast kommen.
Niemand in einem Börsenforum zu vertrauen und etwas zu Glauben.
Diese Situation ist für alle neu und mit viel zu wenig Informationen ausgestattet.
Ihr nutzt die Panik.
Das ist Euer gutes Recht aber unglaubwürdig.
Bis zur JHV ist noch lang und da werden sicherlich noch einige Informationen kommen.
Zusätzlich vertraue auch auf das Niederländische Recht.
Trübsal ist genug geblasen.
Step2 und 3 läuft parallel, im Halbjahresbericht steht es wurden Fortschritte erzielt usw…..
Moderation
Zeitpunkt: 17.12.22 12:34
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unerwünschte Wortwahl/Inhalt
Zeitpunkt: 17.12.22 12:34
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unerwünschte Wortwahl/Inhalt
Nur wäre es tatsächlich so, dass die Gläubiger z.B die Zielgesellschaft ins leere laufen lassen wollen, könnten sie auch gleich den 30.06.2023 beibehalten, eine Inso erzwingen und sich im Anschluss an die Abwicklung über ein paar Milliarden freuen.
Da riecht eine Laufzeitverlängerung und womöglich profitablere Töchter, weitere Expansionen, deutlich angenehmer.
Eine Niederlage zu akzeptieren dazu gehört halt auch Größe. Gerade im Tech Bereich gibt es gute Chancen sich sein Geld wieder zuholen. Sollte SH irgendwann nicht mehr gehandelt werden könnt Ihr eure Verluste nicht einmal mit anderen Gewinnen verrechnen !
German Angst oder sehen auch andere Länder das (bisherige) Ergebnis, naja mindestens als kritisch an ?
Es gibt ja mindestens den Pensionsfond ind SA, die theoretisch nervös werden könnten. Wenn vielleicht auch keine Reaktion an der Börse möglich war wegen Feiertag, so vielleicht über presse usw ? Irgendwelche Statements ?
Und dann würde zum 30.06.2023 die Insolvenz drohen. Na schön, dann ist das eben so. Und es ist ja auch noch etwas Zeit. An dieser Insolvenz scheinen aber weder die Aktionäre, noch die Gläubiger das geringste Interesse zu haben. Die Aktionäre können wenig tun, außer ihre Stimmrechte, sprich Aktien zu behalten. Aber die Gläubiger werden dann etwas tun, um diese drohende Insolvenz abzuwenden.
Die lassen sich doch nicht ihre Kuh schlachten, die jahrelang so schöne, gute Milch gegeben hat, und auch noch weiterhin geben wird / soll.
Also werden sich die Gläubiger wohl oder übel mit den Aktionären einigen / vergleichen müssen...Oder es könnte ja dann auch ein ganz neuer Gläubiger kommen, der die jetzigen Gläubiger ablöst. Die groben Parameter liegen jetzt ja seit vorgestern für alle zugänglich offen auf dem Tisch.
Und noch einmal zu diesen 20 %, die man im Tausch bekommen soll. Was wird denn das überhaupt? Aktien werden es wohl nicht, da es nicht handelbar sein soll. Sollen denn die jetzigen Aktionäre an den neuen Unternehmen beteiligt werden ? Halte ich dann Anteile an diesem neuen Unternehmen ? Bin ich dann Mitgesellschafter ?
Vorsicht !!
Aktien können halt auf null fallen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Wenn ich aber jetzt quasi mit " Firmeninhaber " werde, so muss ich auch für Verluste mit aufkommen. Und in dieser Konstellation kann man die Verluste recht schnell erzielen, indem man die Zinssätze beispielsweise mal auf 20 % p.a. anhebt.
Dies ist alles so undurchsichtig, so dass ich bei dieser Konstellation ganz sicherlich nicht dabei sein möchte. Dann lieber eine kleine Barabfindung. Und es muss ja auch irgend einen Grund gehabt haben, warum denn der Kurs die letzten Monate lang so niedrig dirigiert worden ist ?
Das hätte man sich bei der jetzigen Konstellation ja auch komplett sparen können. Wurde aber nicht getan.
Ich denke einfach, dass die Gläubiger hier einfach über das Management einen Testballon haben starten lassen. Und jetzt kaufen sie ordendich Stimmrechte dazu. Ist ja auch super bilig zur Zeit. Und den dann übergebliebenen Aktionären wird dann letztendlich, nach viel Getöse und Querelen ein Übernahmeangebot, so wie ich es schon einmal vor ein paar Monaten geschrieben habe, gemacht.
Das ist ja dann leztendlich nur so eine Art Mischkalkulation für die Gläubiger. Die wissen jetzt schon ganz genau wie es hier weiter abläuft und haben Plan B, C, D und E in der Tasche ( Wir Aktionäre leider nicht ). Im Moment versuchen sie die billigste Variante durchzusetzen. Wer will es ihnen verdenken.
M. E. müsste jetzt hier der Aufsichtsrat ( sofern es überhaupt einen gibt ) dass komplette Manegement abbestellen. Und es müssten Klagen wegen Verschleuderung eingereicht werden. Alles was Druck aufbaut wird sich letztendlich für die verbleibenen Aktionäre in Geld auswirken.
Und was ist überhaupt mit diesem Pensionsfond ?? Sagen die dann auch : Na ja gut, Pech gehabt. Hast mal mit..
Würde mich einmal interessieren, was die ganzen Pensionäre dann davon halten würden ? Die müssten doch auf jeden Fall schon einmal den jetzigen Vorschlag torpedieren und Klage einreichen. Und wenn es nur darum geht, Zeit zu gewinnen.
So etwas kann ja halt Jahre andauern. Und eine oder mehrere Klagen kann man ja schließlich auch, bei einem vernünftigen !!!! Angebot der
Gläubiger, jederzeit ganz schnell wieder zurückziehen!
Allen ein schönes WE, trotz der jetzigen Gegebenheiten.
Martin
fazit: die mediale beachtung ist für den pic wahrscheinlich aktuell wichtiger ist die im vergleich nur noch winzige finanzielle gewichtung von steinhoff in seinen büchern.
Das dürfte zum jetzigen Zeitpunkt keiner seriös beantworten können. Meine ureigne Annahme ist jedoch, die Chancen dafür steigen, wenn die Aktionäre sich quer stellen und das auf der HV einfordern bzw. die Übertragung der Stimmrechte ablehnen.
Die Drohung uns dann gänzlich rauszuwerfen ist erstmal das, was sie ist : Eine Drohung, deren Konsequenzen bei Umsetzung für uns im Moment in den Vordergrund gerückt werden, damit wir das Handtuch werfen, also vorher billigst verkaufen oder als eingeschüchterte Aktionäre dem Deal zustimmen.
Die Verweigerung der Aktionäre hätte aber zuvorderst Konsequenzen für SH und seine Gläubiger. Imho wirft man hier eine Nebelkerze und tut so, als würde der " schöne " Plan dann einfach ohne die störrischen Aktionäre umgesetzt und die wären dann schlicht draußen.
So läuft das Spiel aber nicht. Nur die derzeitigen Aktionäre sind stimmberechtigt, nur sie können mit einer nötigen Mehrheit ihre Stimmrechte an die Gläubiger übertragen.
Verweigern die Aktionäre also in Mehrheit diese Zustimmung, zwingen sie SH und die Gläubiger zu einem besseren Übernahmeangebot oder sie wählen damit selber den Weg der Insolvenz.
Letzteres scheinen aber beide ( SH und die Mehrheit der Gläubiger ) zu scheuen wie der Teufel das Weihwasser.
Rational und seriös agierende Akteure würden die Angelegenheit versuchen zu regeln, wie ich es benannte :
Wahlentscheidung, wer drin bleibt im Finanzinstrument der 20% tigen wirtschaftlichen Beteiligung ohne Stimmrechte und bei finalem Delisting - oder eben eine angemessene sofortige Abfindung annehmen und dafür dem Vorschlag in seiner Gänze zustimmen.
Die Krux dabei ist doch, SH muss zwangsläufig die Idee der 20% Beteiligung nicht nur in der konkreten operativen Umsetzung noch erläutern, sondern sie auch in wirtschaftlicher Hinsicht den Aktionären als lohnend schmackhaft machen. Um das zu erreichen, ob realistisch oder nicht, sollte man mehr als 20-25 Cent Gewinn pro Stimmrecht in 5 oder gar mehr Jahren in Aussicht stellen.
Wenn sie das aber tun, setzen sie sich selber in Zugzwang eine sofortige Abfindung nicht zu verweigern, die ja mit 20 - 25 Cent unter dem Renditeversprechen läge und SH/den Gläubigern perspektivisch viel Geld spart, nämlich durch jene abgefundenen Aktionäre, die nicht mehr beteiligt werden müssen.
Leider aber agiert SH im Moment nicht seriös. Man sieht es an der Methode Friss oder Stirb. Es ist unseriös, die 20% Beteiligung als guten = lohnenden Deal den Aktionären verkaufen zu wollen, aber eine demzufolge billigere Alternative, die der Abfindung, zu verweigern.
Da muss man unterstellen, es handelt sich um ein Blendwerk. Würde man selber ernsthaft mit einem Fair Value oder gar fetten Gewinnen für die mit 20% Beteiligten rechnen, würde man die kostengünstigere Variante nicht verweigern bzw. als Wahlentscheidung Abfindung.
Das Argument, man könne in einigen Jahren vielleicht viel mehr als Gewinn auszahlen als jetzt die geringere Abfindung, ist keines, denn ohne die Zustimmung der Aktionäre und bei Insolvenz verliert man sehr wahrscheinlich viel mehr Geld. Also sollte man beweglich sein und Prioritäten setzen.
also waere steinhoff nicht ueberschuldet, imho.
zusaetzlich koennte die inflationsrate in 2023 sinken, daraus folgt auch eine zinssenkung und ein ipo steht ja auch noch an.
mit ablehnung zu drohen ist eine emotionale reaktion, mehr informationen einzufordern rational.
Moderation
Zeitpunkt: 17.12.22 12:34
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 17.12.22 12:34
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Moderation
Zeitpunkt: 17.12.22 12:35
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 17.12.22 12:35
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Hier fragen einige was die Public Investment Corporation macht.
Die werden vorher bescheid gewusst haben!
https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/...sdiction-ruling/1474210
Die Größten sind keine Kleinanleger die man abspeisen kann.
Moderation
Zeitpunkt: 17.12.22 12:36
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Marktmanipulation vermutet
Zeitpunkt: 17.12.22 12:36
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Marktmanipulation vermutet
War wohl bloß Gier und die Hoffnung auf 6 Richtige im Lotto....