Steinhoff Informationsforum
Schade für die Aktionäre, die bis jetzt durchgehalten haben – Investments in die spannenden Töchter Pepco und Pepkor sind für an Steinhoff interessierte die einzig sinnvoll erscheinende Möglichkeit ab jetzt…
Und jetzt die Einigung im Einzelnen: Steinhoff meldet heute sich mit seinen größten Finanzgläubigern (den „ursprünglichen teilnehmenden Kreditgebern“) eine Rahmenunterstützungsvereinbarung („Unterstützungsvereinbarung“) abgeschlossen zu haben, die etwa 64 % der gesamten Verbindlichkeiten der Gruppe ausmacht- ohne konzerninterne Beteiligungen, deren Verschuldung moderat, zu normalen Konditionen besteht.
Der Vorstand ist der Ansicht – so heisst es heute – , dass die Unterstützungsvereinbarung eine stabile Plattform für Steinhoff biete, um die erforderlichen Zustimmungen zur Verlängerung der Fälligkeit der Group Services Debt vom aktuellen Fälligkeitsdatum 30. Juni 2023 bis mindestens zum 30. Juni 2026 zusammen mit verschiedenen damit verbundenen Umstrukturierungen zu erreichen. Wenn die Steinhoff-Aktionäre der Fälligkeitsverlängerungstransaktion zustimmen, sollen sie 20 % der wirtschaftlichen Beteiligung am Eigenkapital der Gruppe nach dem Abschluss der heute vorgestellten Veerinbarung behalten, wobei die Finanzgläubiger Anspruch auf den Restanteil haben. Wobei die 20 % Vermögensanteile keinerlei Stimmrechte beinhalten sollen. Mit klaren Worten stellt der Vorstand der Steinhoff fest:
„Stimmen die Aktionäre nicht zu, sind die Aktionäre nicht mehr an der Gruppe beteiligt.“
Steinhoff suche nun die Unterstützung seiner Finanzgläubiger und Aktionäre für die Bedingungen der Fälligkeitsverlängerungstransaktion, einschließlich langfristiger Fälligkeitsverlängerungen für die Schuldtitel des Gesamtkonzerns. Die Laufzeitverlängerungstransaktion soll eine stabile Plattform für die „kontinuierliche Wertschöpfung und Monetarisierung des Vermögensportfolios von Steinhoff aufrechterhalten“.
wie geht das? mit welchem Recht wird das begründet?
Falls du, silver oder wer auch immer von den Schwarzmalern recht behalten sollte: Wenn es so absehhbar gewesen ist, dass Steinhoff pleite geht, LDP ein Verbrecher ist usw. dann gratuliere ich euch.
Dieses wird aber nicht passieren:)
Ich maße mir bestimmt nicht an, Steinhoff zu verstehen aber Personen, die sich anmaßen, den Untergang einer solchen Gesellschaft mit selbstverständlicher Sicherheit Jahre im Voraus zu prophezeien... Diesen Personen darf man kein Gehör schenken.
Diese Personen können nur gekauft sein. Andernfalls handeln sie höchstens im Eigeninteresse um mit Optionsscheinen oder wie auch immer zu partizipieren.
Warten wir es ab, für mich steht fest, dass hier nichts gegen die Wand gefahren wird, da meiner Meinung nach in dieser Form unmöglich.
Ich habe auch kein Interesse am heutigen Kurs, da es ein Langzeitinvest (geworden) ist. Wenn ich mich täusche, hattet ihr per Zufall recht, nicht mehr.
"Amendments to the relevant debt documents of the Group resulting in CPU holders being paid ahead of any holders of equity instruments issued by SIHNV."
Eine "solvente Liquidation" bzw. Verrechnung des EK der SIHNV (Einzelbilanz nachschauen), nicht des Konzerns, im Rahmen eines "Down Stream Merger" in die neue Gesellschaft, führt dazu, dass die Verbindlichkeiten aus der NV CPU mit dem EK der SIHNV (Einzel) verrechnet werden.
Denn die NV CPU wird natürlich vor der Auskehrung, wenn es eine gibt, des Restvermögens der SIHNV (Einzel) beglichen/verrechnet.
Separate Financial Statement 2022 wird interessant und auf diesem Wege der Verschmelzung oder vorherigen solventen Liquidation der Mutterholding setzt man deren EK frei und die Verlustvorträge nehmen wir dann auch mit.
Wird es die IBEX?
Hier der Bericht !
https://www.nebenwerte-magazin.com/...nix-fuer-derzeitige-aktionaere/
Hier der Bericht !
https://www.nebenwerte-magazin.com/...nix-fuer-derzeitige-aktionaere/
die verwertung dürfen die gläubiger einleiten, sobald das cva ausläuft. sie müssten ihre forderungen dann bloss fällig stellen. bei einer verwertung werden gläubiger bekanntlich zuerst bedient und aktionäre zu letzt.
darum muss jeder aktionär zustimmen, sollte er nicht aus trotz ein totalverlust absichtlich wollen..
https://www.news24.com/fin24/companies/...et-to-take-control-20221215
https://www.nebenwerte-magazin.com/...nix-fuer-derzeitige-aktionaere/
sollten die aktionäre nicht zustimmen, dann läuft auch das cva aus. ohne cva können die gläubiger die verwertung einleiten, wo sie zuerst bedient werden.
Ich habe am Freitag vor der Insolvenz noch zu scheinbar günstigen 4 Cent zugekauft, um dann am Montag in der Früh noch kurz einen Kurs von 1 Cent zu sehen und dann war das Ding durch.
Steini=WireCard=TC
Keiner ist schuld und trotzdem sind die Teile untergegangen
shareholders at the general meeting, it is intended that 100% of the economic interests and
voting rights in the post-closing equity of the Group will be issued to the individual financial
creditors either through a Dutch restructuring process or, if that is not pursued or is not
achieved by 30 June 2023, as a result of the financial creditors becoming entitled to
implement the equity reorganisation by way of a share pledge enforcement alongside the
implementation of other terms of the Maturity Extension Transaction. In these
circumstances, SIHNV would lose its interests in the underlying Group businesses and assets
and shareholders would retain no economic interest in the restructured Group."
Quelle: Steinhoffinternational.com
... und wer das nicht versteht, der hat an der Börse nichts verloren.
aber könnt schon sein, dass der fehltrade annuliert wurde vom börsenbetreiber weil recht offensichtlicher fehler...
Meine Tipp, nicht in Kleinanlegerhände ;-)
Demnach kaufen sie sicherlich schon seit langem fleißig Aktien um dagegen zu stimmen.
Wenn sich keine alternative abzeichnet hat die Holding die Möglichkeit eine Insolvenz nach Niederländischem Recht anzustreben... wenn die Holding davon kein gebraucht macht (Warum auch immer) können die Gläubiger ab dem 30.06.23 von ihrem Pfandrecht gebrauch machen .