Steinhoff Informationsforum
Wenn die großen sich die 200 Mill.einverleibt hätten oder sehe ich das falsch
Und trotzdem muss ich sagen: gibt Schlimmeres als Geld zu verlieren --> Krankheit, Krieg, Armut, usw......ich denke die meisten die hier posten, haben nichts dergleichen...somit ist unser Leben alles andere als schlecht! Kopf hoch...mal sehen wie das hier ausgeht...das interessiert mich nun selbst mehr denn je!
Nr. 2 80% Enteignung sofort plus Rest nach spätestens 3Jahren
Es sah schon mal besser aus ... aber das zeigt ja auch der Tageschart.
Lieber ein Tag mit Frust als so eine erbärmlich Kreatur sein.
https://www.nebenwerte-magazin.com/...nix-fuer-derzeitige-aktionaere/
https://www.nebenwerte-magazin.com/...nix-fuer-derzeitige-aktionaere/
Wenigstens hatten wir einige lustige Stunden zusammen und wer noch am Anfang seiner Börsenkarriere steht, konnte sicherlich einiges lernen, das noch sehr hilfreich sein könnte. Für mich persönlich war der Spaß und die Erfahrung allerdings teuer bezahlt.
einer hatte glück.
Lasst uns mal über folgenden Auszug aus der heutigen Ankündigung diskutieren.
Stichworte:
- Zeitwert vs. Bilanzwert vs. Börsenwert (Marktkapitalisierung) der Assets
-> der aktuelle Börsenwert und Bilanzwert spiegelt ja nicht wirklich den Zeitwert der Assests wieder
- Bedingung für "solvente Ausschüttung" ist die nicht rechtzeitige Tilgung (nach Laufzeitverlängerung) der Schulden (siehe unten)
The Maturity Extension Transaction will result in:
A “solvent distribution regime” to facilitate an efficient distribution of the Group’s assets at fair value directly to financial creditors, subject to any legal and regulatory restrictions, if debt has not been discharged in full at extended maturity (or following any earlier acceleration). The regime includes limited recourse terms and “solvent liquidation” provisions for the benefit of SIHNV (including any new ultimate parent of the Group) and its subsidiaries.
Die Laufzeitverlängerungstransaktion führt zu:
Ein „solventes Ausschüttungssystem“ zur Erleichterung einer effizienten Ausschüttung der Vermögenswerte der Gruppe zum beizulegenden Zeitwert direkt an Finanzgläubiger, vorbehaltlich gesetzlicher und aufsichtsrechtlicher Beschränkungen, wenn die Schulden bei verlängerter Laufzeit (oder nach einer früheren Beschleunigung) nicht vollständig getilgt wurden. Das Regime umfasst Bedingungen für begrenzte Rückgriffe und Bestimmungen zur „liquiden Liquidation“ zugunsten von SIHNV (einschließlich aller neuen obersten Muttergesellschaften der Gruppe) und ihrer Tochtergesellschaften.
Unterm Strich seh ich da keine unmittelbare Übertragung der 80% an die Gläubiger, vielmehr liest sich das Ganze für mich mehr als eine Versicherung für die Gläubiger falls Steinhoff seine Angelegenheiten nicht bis 2026 geregelt bekommt. Die Alternative bei Ablehnung der Vereinabrung auf der HV ist, die Gläbiger stellen Ihre Forderungen im Juni nächsten Jahres Fällig und wir gehen schon nächstes Jahr in die Inso.
Ich freu mich auf eure Meinungen :-)
die großen ihre zurückhalten.
Hier müßten schon 1 bis zwei Milliarden gehandelt wurden sein wenn die großen ihr Bestände schmeißen
Schade für die Aktionäre, die bis jetzt durchgehalten haben – Investments in die spannenden Töchter Pepco und Pepkor sind für an Steinhoff interessierte die einzig sinnvoll erscheinende Möglichkeit ab jetzt…
Und jetzt die Einigung im Einzelnen: Steinhoff meldet heute sich mit seinen größten Finanzgläubigern (den „ursprünglichen teilnehmenden Kreditgebern“) eine Rahmenunterstützungsvereinbarung („Unterstützungsvereinbarung“) abgeschlossen zu haben, die etwa 64 % der gesamten Verbindlichkeiten der Gruppe ausmacht- ohne konzerninterne Beteiligungen, deren Verschuldung moderat, zu normalen Konditionen besteht.
Der Vorstand ist der Ansicht – so heisst es heute – , dass die Unterstützungsvereinbarung eine stabile Plattform für Steinhoff biete, um die erforderlichen Zustimmungen zur Verlängerung der Fälligkeit der Group Services Debt vom aktuellen Fälligkeitsdatum 30. Juni 2023 bis mindestens zum 30. Juni 2026 zusammen mit verschiedenen damit verbundenen Umstrukturierungen zu erreichen. Wenn die Steinhoff-Aktionäre der Fälligkeitsverlängerungstransaktion zustimmen, sollen sie 20 % der wirtschaftlichen Beteiligung am Eigenkapital der Gruppe nach dem Abschluss der heute vorgestellten Veerinbarung behalten, wobei die Finanzgläubiger Anspruch auf den Restanteil haben. Wobei die 20 % Vermögensanteile keinerlei Stimmrechte beinhalten sollen. Mit klaren Worten stellt der Vorstand der Steinhoff fest:
„Stimmen die Aktionäre nicht zu, sind die Aktionäre nicht mehr an der Gruppe beteiligt.“
Steinhoff suche nun die Unterstützung seiner Finanzgläubiger und Aktionäre für die Bedingungen der Fälligkeitsverlängerungstransaktion, einschließlich langfristiger Fälligkeitsverlängerungen für die Schuldtitel des Gesamtkonzerns. Die Laufzeitverlängerungstransaktion soll eine stabile Plattform für die „kontinuierliche Wertschöpfung und Monetarisierung des Vermögensportfolios von Steinhoff aufrechterhalten“.