John Menzies Nischenbediener und Übernahmekandidta


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Neuester Beitrag: 07.03.22 17:26
Eröffnet am:22.08.19 20:58von: beulermaennl.Anzahl Beiträge:388
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279 Postings, 1659 Tage papagaiMenzies

 
  
    #101
08.06.20 16:08
03.06.2020 Peel Hunt Wiederholte Bewertung Kaufen  

279 Postings, 1659 Tage papagaiMenzies

 
  
    #102
08.06.20 19:09
„Ankündigungen einer großen Anzahl europäischer Länder über die Öffnung der Binnengrenzen von Schengen bis Mitte Juni, gefolgt von weiteren Öffnungen Anfang Juli, haben den Fluggesellschaften das Vertrauen gegeben, im gesamten Netzwerk zu operieren, und den Passagieren, Flüge zu buchen. Der Schwerpunkt muss nun darauf liegen, diese Rückkehr zum Wachstum durch koordinierte und kohärente Maßnahmen in ganz Europa zu unterstützen, die es uns nach unserer Analyse ermöglichen könnten, bis Ende des Jahres zu 80% des erwarteten Verkehrs zurückzukehren. “

Eamonn Brennan
GENERALDIREKTOR, EUROCONTROL
Laut einer EUROCONTROL-Analyse könnten bei einer vollständigen Koordinierung der Betriebsverfahren und nationalen Beschränkungen in ganz Europa im Juli 32% der Flüge wieder aufgenommen werden, 50% bis August. Wenn die Maßnahmen jedoch nicht koordiniert sind, sind diese Zahlen viel niedriger.  

279 Postings, 1659 Tage papagaiMenzies

 
  
    #103
08.06.20 19:19
Swissport schickt zwei belgische Töchter in die Insolvenz

Zwei belgische Tochtergesellschaften von Swissport sind seit Jahren unprofitabel. Nun stellt der Flugdienstleister die Finanzierungen ein.  

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    #104
08.06.20 19:26
Zur Unzeit kommt die Ankündigung für Brussels Airlines. Die belgische Lufthansa-Tochter startet am 15. Juni ihren Betrieb wieder. Und ihre Flugzeuge werden von Swissport abgefertigt. Man habe einen Notfallplan aufgestellt, heißt es von der Fluglinie.
Man suche nach einem Ersatz, der Neustart sei nicht gefährdet.  

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    #105
09.06.20 08:29
Bis 8 Juni hat Kabouter Management seine Beteiligung reduziert  von  4,34% auf 2,73%   2,300,923 Aktien.
Bald sind die draußen.  

3155 Postings, 4376 Tage WasserbüffelJa, erstaunlich wie schnell die ihre Bestände

 
  
    #106
09.06.20 09:17
reduzieren.
Es gab auch noch andere leichte Veränderungen bei den großen Bestandshaltern.
Auch das Handelsvolumen der letzten 5 Handelstage ist mit ca. 2 Mio. Stück pro Tag recht hoch.
Das waren ca. 11% bis 12% aller Aktien von JM, die in 5 Handelstagen gehandelt wurden.
https://de.marketscreener.com/...cherche=rapide&mots=john%20menzi

https://www.johnmenziesplc.com/investor-centre/...irectors-holdings/#

The tables below are correct as at 9 June 2020

Top Shareholders
Name No. of ordinary shares %age of issued share capital
Axxion S.A.* 8,341,866 9.89
Sterling Strategic Value Fund S.A. 6,826,374 8.10
Lakestreet Capital Partners 5,450,643 6.47
Mithaq Capital 5,095,450 6.04
DC Thomson & Company 5,004,488 5.94
Menzies Family Holdings 4,869,501 5.78
Premier Miton Investors 2,667,461 3.16
                          
§
*Axxion S.A. acting on behalf of Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen and Frankfurter Stiftungsfonds.

Directors' Interests
Name No. of ordinary shares*
Philipp Joeinig 1,300,000
Giles Wilson 79,134
Alvaro Gomez-Reino 30,000
John Geddes 67,771
Paul Baines 3,000
David Garman 60,871
Christian Kappelhoff-Wulff 5,450,643
Drusilla Maizey 5,450

*Includes ordinary shares held by Directors’ PCAs  

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    #107
09.06.20 09:48
Menzies Family Holding ihr Einteil schon in Merz redutiert, so würde zumindest bei andere Quellen eingegeben. Keine Ahnung warum Menzies es erst Heute geändert hat. Wahrscheinlich wollten die die Anleger nicht verunsichern.  

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    #108
09.06.20 10:06
Der Einbruch Heute war zu erwarten. Leider habe ich selbst verpasst auszusteigen und billiger einzusteigen. Daytrader ist nicht für jeden.
Es sind zu Zeit zwei Fonds, die verkaufen. Angeblich Kabouter, da die Aktie nicht mehr in die Konzept passt und andere Dividendenfond, der alle Aktien verkauft, die keine Dividenden mehr zahlen. Sonst hätten wir bei Menzies schon deutlich höhere Kurse gesehen.
Aus dem Grund hat Millennium die Aktie bei 114 leer verkauft. Danach haben sich die Fonds mit ihr Verkäufe zurück gehalten. Ab ca. 140 haben die angefangen wieder zu verkaufen, ließen die Aktie aber doch noch steigen.   Bei 160 verkauften die massiv und die Aktie kam nicht mehr weiter.
Einige haben diese  Kursen zum Gewinnmitnahme genutzt. Und so hätten sich die Verkäufer überbieten müssen.
Ich glaube, das Kabouter auch bei 140 weiter verkauft um die Aktienbestände endlich los zu werden. Erst wenn die Verkäufer draußen sind, kann sich die Aktie wieder richtig erholen. Ob es noch die Woche passiert, glaube ich weniger, da die Märkte allgemein heiß gelaufen sind.
Mittelfristig hat sich jedoch noch nichts geändert. Also abwarten.
 

3155 Postings, 4376 Tage WasserbüffelFlugzahlen steigen leicht

 
  
    #109
1
09.06.20 12:51
letzte Woche Montag :  38.820
diese Woche Montag :  42.188

Steigerung um 8,6% oder 3.368 Flüge

Quelle :
https://www.flightradar24.com/data/statistics  

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    #110
09.06.20 13:08
Die österreichische Regierung unter Bundeskanzler Sebastian Kurz gab am Montag (8. Juni) nicht nur das Rettungspaket für Austrian Airlines bekannt. Sie stellte auch drei Maßnahmen vor, mit denen die Luftfahrt ökologischer und sozialer gestaltet werden soll. Dazu gehört die umgehende Einführung der Reform der Flugticketabgabe.

Statt wie bisher 3,50 Euro für Kurzstreckenflüge, 7,50 Euro für Mittelstreckenflüge und 17,50 Euro für Langstreckenflüge beträgt sie ab sofort einheitlich 12 Euro. Jedoch wurde beschlossen, für Flüge unter 350 Kilometern eine erhöhte Abgabe von 30 Euro einzuführen. Das betrifft beispielsweise die Verbindung Wien – Graz. Zudem wird das Gesetz zu den Flughafengebühren umgebaut. Künftig sollen Emissionen und Lärm Basis für die Höhe der Gebühren sein.

Nicht auf Kosten des Klimas und der Arbeitnehmer
Doch am weitesten geht eine dritte Maßnahme: Es wird in Österreich in Zukunft keine Billigstickets mehr geben. «Damit sind wir europaweit Vorreiter», so Umweltministerin Leonore Gewessler am Montag (8. Juni) bei einer Pressekonferenz.

Was die Anti-Dumping-Klausel bedeutet, erklärte die Politikerin so: Es würden keine Tickets mehr «unter den gesetzlich vorgeschriebenen Gebühren und Abgaben» erlaubt. Das heiße in etwa keine Tickets mehr unter 40 Euro, so Gewessler. Dadurch verhindere man, dass Airlines auf Kosten des Klimas und Arbeitnehmer Profit machten.  

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    #111
09.06.20 13:15
Hohe Einnahmen im März und April
Dass Frachtflüge in der weltweiten Krise eine vermehrte Nachfrage erfahren, verwundert zuerst. Die Luftfracht ist stark von der Welt- und Wirtschaftslage abhängig. Der Handelskrieg zwischen den USA und China oder der Brexit setzten der Branche etwa im vergangenen Jahr stark zu. 2017 hatten Frachtfluggesellschaften dagegen im Zuge der starken Konjunktur noch starkes Wachstum vermeldet.

Tatsächlich erfuhr die Luftfracht in den vergangenen Wochen einen Aufschwung: Im April stiegen die weltweiten Einnahmen im Vergleich zum Vorjahr um 36 Prozent, im März um 26 Prozent. Dies zeigen Zahlen des Analyseunternehmens World ACD. Beim Transport von eiligen Hightech-Artikel oder Medikamenten – bereits vor Corona eine Paradedisziplin der Luftfracht – stiegen die Einnahmen um 116 und 71 Prozent.  

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    #112
09.06.20 13:21
Die Lufthansa-Billigairline stockt ihr Flugprogramm signifikant auf. Sie wird im Laufe des Sommers wieder 80 Prozent ihrer Reiseziele anfliegen. Nach Aufhebung der weltweiten Reisewarnung steigt insbesondere das Interesse an Ferienzielen wie Italien, Spanien, Griechenland und Kroatien sprunghaft an, so Eurowings. Deshalb wird die Fluglinie im Juli bereits wieder mehr als 100 Destinationen anbieten.  

279 Postings, 1659 Tage papagaiMenzies

 
  
    #113
09.06.20 18:51
Zum Ende hat die 140 P doch noch gehalten. Und nach fast 6 Millionen umgesetzten Aktien letzte zwei Tage dürfte Kabouter des meiste verkauft haben. Sehen wir Morgen, ob es gereicht hat um sich zu befreien.  

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    #114
10.06.20 10:00
Leider ist der Verkäufer noch da.  

279 Postings, 1659 Tage papagaiMenzies

 
  
    #115
10.06.20 10:31
Es wird ein harter Kampf seine. Der jenige, der gewinnt bekommt alles. Ich persönlich schätze die Situation bei Menzies zwar auch kritisch, aber besser als bei Swissport. Es geht jetzt darum sein Geschäftmodel so schnell wie Möglich an die neue Bedienungen anzupassen. Das gerade in die Pandemie die Frachtabfertigung, der nicht zu den Hauptbereichen von Menzies gehört, wo die aber durchaus gut positioniert sind, eine tragende Säule blieb.
Schaft Menzies das, wird die Aktie für Jahre haltenswert bleiben, kurzfristig wird die aber größere Schwankungen ausgesetzt.

Moody’s hat das Rating auf Schulden der Swissport Group nun von «B3» auf den Junk-Status «Caa2» mit Ausblick «negativ» gesenkt. Das Ausfallrisiko ist mit anderen Worten ganz erheblich, denn dieses Jahr wird im Passagiergeschäft, mit dem Swissport etwa 80% des Umsatzes erreicht, mit Einbrüchen von 50% und mehr gerechnet. Moody’s weist diesbezüglich auf eine Schätzung des Branchenverbandes Iata hin. Der Verband gab am Dienstag die Prognose heraus, dass im Passagiergeschäft der Umsatz von rund 290 Iata-Fluggesellschaften, die weltweit etwa 82% des Luftverkehrs erbringen, dieses Jahr um 60% auf 241 Mrd. $ einbrechen könnte.

Die Rating-Agentur erinnert im Weiteren daran, dass die Finanzierungsmethoden des Eigentümers von Swissport, der chinesischen HNA Group, sehr aggressiv waren. HNA habe unter anderem gruppenintern Kredite an die Muttergesellschaft vergeben und habe im Zusammenhang mit der Hinterlegung von Swissport-Aktien gegenüber Obligationären vertraglich zugesicherte Schuldenlimiten («financial covenants») verletzt.

Obschon die Schweiz zur Stützung der angeschlagenen Luftfahrt Kredite von 600 Mio. Fr. für die flugnahen Betriebe Swissport, SR Technics und Gategroup genehmigt hat, bleibt abzuwarten, wie der Schulden-Knäuel bei Swissport entwirrt werden kann. Ohne eine klare Abtrennung des Schweizer Geschäfts werden mit grosser Wahrscheinlichkeit keine Gelder mit Bundesgarantie an Swissport fliessen. Der Swissport-Konzernchef Eric Born kämpft seit Monaten, um den Konzern zusammenzuhalten und finanziell auf eine bessere Basis zu stellen.  

279 Postings, 1659 Tage papagaiMenzies

 
  
    #116
10.06.20 11:12
Brüssel Der Flughafen Brüssel bereitet sich seit Wochen auf den möglichen Abflug von Swissport vor. Als der Abfertiger im März fast bankrott ging, erarbeitete der Flughafenbetreiber bereits einen Notfallplan. Laut einer Sprecherin muss es am Montag eine Lösung geben.

In jedem Fall muss der Flughafen schnell nach einem neuen Abfertiger suchen. Nach belgischem Recht müssen in Zaventem zwei Handler aktiv sein. Ein möglicher Kandidat ist der französische Handler WFS, der 2018 für eine Lizenz kandidierte, seine Akte jedoch fünfzehn Minuten zu spät einreichte. Eine Alternative sind die British Menzies, die zuvor mit Brussels Airlines verhandelt haben.  

3155 Postings, 4376 Tage WasserbüffelSwissport

 
  
    #117
1
10.06.20 12:22
https://www.nzz.ch/wirtschaft/...nitaetsnote-von-swissport-ld.1560474

Zitat aus obiger Quelle :
"...Noch ist unklar, wann und ob bei Swissport Investoren mit frischem Kapital einsteigen werden. Die Lage ist ziemlich mulmig, denn soeben hat auch die Rating-Agentur Moody’s auf hohe Ausfallrisiken der ausstehenden Bonds hingewiesen. Das auf Bodenabfertigungsdienste an Flughäfen fokussierte Unternehmen wird nach den Schätzungen von Moody’s dieses Jahr einen negativen freien Cashflow in der Grössenordnung von einer halben Milliarde Euro hinnehmen müssen. Zu Beginn der Woche hat Swissport für zwei belgische Tochtergesellschaften die Insolvenz beantragt, was die Dramatik der Situation unterstreicht.
Frische Finanzmittel vonnöten

Mit Stand vom Monat Mai hat das Unternehmen gemäss Moody’s nach der Mobilisierung von Kreditfazilitäten, dem Nachsuchen um Kurzarbeit und nach harten Kostensenkungen noch über Barmittel von 350 Mio. € verfügt. Wegen der eingebrochenen Nachfrage im Fluggeschäft ist somit eine Entwicklung im Gange, die Swissport unter der Schuldenlast zu erdrücken droht.

Moody’s weist darauf hin, dass Swissport Anfang Juni Zusagen von Obligationären für die Emission von Schuldpapieren im Umfang von 380 Mio. € erhalten habe. Trotzdem werde die Verschuldung in Relation zum Ertrag (auf Ebitda-Basis) dieses Jahr mehr als das Zehnfache betragen, um sich dann bis 2022 auf einen immer noch sehr hohen Faktor von 8 zu ermässigen. Im vergangenen Jahr war aus einem Umsatz von 3,1 Mrd. € noch ein adjustiertes Ebitda-Ergebnis von 413 Mio. € erwirtschaftet worden...."  

3155 Postings, 4376 Tage Wasserbüffel2 Anleihen von Swissport mit sehr

 
  
    #118
10.06.20 12:27
stark unterschiedlichen Kursen:

1. 5,25% Swissport Financing 19/24 auf Festzins
A2R6K4
Volumen : 410 Mio. Euro
aktuell bei ca. 82%
https://www.ariva.de/XS2036838634

2. 9,00% Swissport Financing 19/25 auf Festzins
A2R6K6
Volumen : 250 Mio. Euro
aktuell bei ca. 15%
https://www.ariva.de/XS2036842230
 

279 Postings, 1659 Tage papagaiMenzies

 
  
    #119
10.06.20 13:35
Die Anleihen zeigten auf die Meldung von Moody's keine Reaktion. Die 5,25% Anleihe konnte sich von 50 auf 80 erholen, nach dem die Amis die Schuldverschreibungen aufgekauft haben.
So genau habe ich mich  mit die Anleihen nicht befasst, aber der unterschiedliche Bewertung die zwei Anleihen hat bestimmt damit zutun, das die eine besser abgesichert ist, als die andere oder vorrangig bedient wird, falls das Unternehmen Pleite geht und danach sieht es auch aus. Moody's stuft ab, Swissport kann sich nicht refinanzieren und geht Pleite. Und die drei Fonds bekommen für ihr Anleihen Teile des Geschäfts für ein  und ein Apfel.
 

279 Postings, 1659 Tage papagaiMenzies

 
  
    #120
10.06.20 16:55

Apollo Global Management war einer der größte Käuferseiner gesicherten Schulden in den letzten zwei Monaten. Gesicherte Gläubiger können am neuen Geldangebot teilnehmen.

Die bis 2024 fälligen Swissport-Anleihen legten zu, während die 2025 fälligen unbesicherten Schuldverschreibungen nach Angaben von Bloomberg  kaum verändert wurden.

 

279 Postings, 1659 Tage papagaiMenzies

 
  
    #121
11.06.20 09:18
Schade um die 1500 Mitarbeiter. Hoffentlich finden die bei Menzies neue Stelle.

Für den insolventen Gepäckabfertiger Swissport wird es am Flughafen Brüssel keinen Durchstart geben. Die fast 1.500 Mitarbeiter werden somit allesamt entlassen. Die Konkursverwalter haben die Gewerkschaften darüber informiert.
„Es gibt keine unmittelbare Aussicht auf eine Übernahme, und die Ressourcen im Unternehmen reichen nicht aus, um die Kontinuität zu gewährleisten“, sagt ein Sprecher der Gewerkschaft CSC. Wie mit der Gepäckabfertigung am Brüsseler Flughafen verfahren werden soll, ist noch unklar. Anfang nächster Woche wird Brussels Airlines, der wichtigste Kunde von Swissport, seine Flüge wieder aufnehmen. Rechtlich gesehen müssen auf dem Landesflughafen zwei Gepäckabfertiger tätig sein. Doch nach dem Konkurs von Swissport bleibt nur noch Aviapartner übrig. „Wir hoffen, dass die Politik eine Lösung findet, damit so viele Arbeitsplätze wie möglich garantiert werden“, so der Gewerkschafter.  

279 Postings, 1659 Tage papagaiMenzies

 
  
    #122
11.06.20 09:26
Der Unterstützung um die 120 P hat vorerst gehalten. Schauen wir mal ob da jemand sich findet größere Menge aus dem Markt abzunehmen.  

279 Postings, 1659 Tage papagaiMenzies

 
  
    #123
11.06.20 10:32
Swissport Cargo Services Belgium wird weder vorübergehend noch dauerhaft eine Lizenz für die Übernahme der Aktivitäten der in Konkurs geratenen Unternehmen Swissport Belgium – der größte Abfertiger von Passagierflugzeugen am Brüsseler Airport – und Swissport Belgium Cleaning beantragen. Dies betont das Unternehmen in einer Pressemitteilung am Donnerstagmorgen.  

279 Postings, 1659 Tage papagaiMenzies

 
  
    #124
11.06.20 13:12
Swissport und Menzies sind die zwei großen Konkurrenten auf dem Markt Passagierabfertigung. WFS ungefähr so groß, wie Menzies. Erzielt aber 80% in Luftfracht (Menzies so um die 15%), was gerade jetzt sich ehe als Vorteil erwiesen hat. Es dreht sich um die drei. Wer von wem was bekommt, oder übernommen wird. Es geht nicht um Brüssel. Es geht darum, das Swissport höhere Gebühren nicht durchsetzen könnte und zieht sich zurück. Es wird aber ein Abfertiger dringend gesucht. Kann eventuell Menzies einspringen. Die werden aber auch höhere Gebühren verlangen. Menzies und Swissport haben schon bei mehreren Kunden Preiserhöhungen durchgesetzt. Was auch logisch ist. Man kann nicht verlangen das weniger Flüge zu gleiche Bedingungen abgefertigt werden. Wenn die drei Grosse ihrer Preispolitik durchsetzen sichern sie sich für Zukunft ab. Fluggesellschaften wird nichts anders übrig bleiben, als die neue Bedingungen anzunehmen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Fluggesellschaften auf Dauer einen billigen Anbieter finden werden.
Wie es bei Menzies weiter geht, kann keiner so genau sagen. Zu Zeit kämpft man ums Überleben, obwohl auch da Menzies besser da steht als Swissport, da die Rücklagen gebildet haben für Dividenden, Imoverkauf und s.w. Es wird aber nicht für lange reichen. Also ist es für die ganz wichtig mit die Fluggesellschaften für alle zufriedenstellende Lösung zu finden. Und wenn man anschaut, wo Menzies überall auf dem ganzer Welt präsent ist, wird es schon Weile dauern.
 Grob gesagt: schafft Menzies die Krise sind Kursen von 2-2,5 Euro  schnell Möglich
 Kehrt zum normalem Geschäft zurück 4-5Euro
 Nutzt die Krise um sein Geschäft auszubauen oder wird zum Übernahmekandidat 7-8Euro

 Man kann auch eine Pleite nicht ausschließen. In dem Fall gehe ich davon aus, das mindestens 0,5-0,7euro bezahlt werden um die Geschäft aufzukaufen.
Ist alles nur meiner Meinung.
 

279 Postings, 1659 Tage papagaiMenzies

 
  
    #125
11.06.20 15:22
2019 schon. Die Eingaben für 2020 und 2021 sind alles Schätzungen, die nicht mehr aktuell sind. Wenn die in Jahr 2020 noch einen kleinen Gewinn erwirtschaften, wird schon als Erfolg gefeiert. Ob die Pleite gehen? Wenn die Corona noch Mal ausbricht und die Länder Reisebeschränkungen für paar Monate wieder einführen, wird  aus eigener Kraft kaum einer in die Branche überleben können. Man rechnet damit nicht, aber es ist nicht Unmöglich. Sonst hätte man die Aktie Heute nicht so günstig kaufen können  

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