Jetzt auf ÖL Index setzen? Mal ehrlich!
Seite 3 von 5 Neuester Beitrag: 25.04.21 13:28 | ||||
Eröffnet am: | 04.12.08 14:13 | von: Boersiator | Anzahl Beiträge: | 107 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 13:28 | von: Melaniefcbm. | Leser gesamt: | 38.686 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 13 | |
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und solange sie nicht wieder deutlich anspringt bleibt er da unten wo er sich seit ahrzehnten wohlfühlt.
So wie die Preisblase "nach oben" aufgeblasen wurde - und jetzt zerplatzt ist - weil sich viele Spekulanten ordentlich die Finger verbrannt haben - so wird jetzt der Ölpreis "nach unten zusammengefaltet", was genau das andere Extrem darstellt. Klar ist, dass die OPEC-Staaten zusätzlich über die Drosselung ihrer Förderung keinen weiteren Preisrutsch - jedenfalls nicht für längere Dauer - hinnehmen werden. @boersenboy - Du hast Recht, der Ölpreis wird sich wieder auf einem "Normalniveau" einpendeln, die Amplituden, die Extremausschläge nach oben und unten werden bleiben und wird es immer wieder geben - der große Gewinner aber dabei ist und bleibt der Staat - mit Mineralölsteuer und Mehrwertsteuer. Alternativen auf mittlere Sicht sind wohl im Ansatz erkennbar und von Dir auch ansatzweise beschrieben, aber Alternativen zum Öl hängen sicherlich entscheidend von der Preisbildung für Energie auf den Märkten ab.
kann mir jemand dabei helfen
was empfehlt ihr
das ganze sollte nicht zu risikoreich sein.
anlagehorizont: ich denke in 9-12 monaten stehen wir bei 80 dollar
dolphin...der jetzt erstmal seine Öltanks füllen wird (50 Cent/Liter) :-))
jedoch bekomme ich ständig diese meldung
"dieses wertpapier kann zur zeit nicht gehandelt werden"
das ganze geht jetzt schon eine halbe stunde
ist dieser schein ausgenockt?kann doch eigentlich nicht sein oder?
DBX1SG
zu deinem ko ist mir aufgefallen dass dein spread relativ hoch ist mit 2, irgendwas (für rohstoffe)....ausserdem ist das ja nicht soo vertrauenserweckend wenn auf ariva und finanztreff kein chart angezeigt wird...also ich lasse von sowas dann lieber die finger...
etwas knapper aber dafür mit geringerem spread und größerem hebel! wäre dieser hier AA1F2Y aber ich würde hier nur einsteigen wenn wir an der 40 dollar marke abprallen ansonsten ist der ganz schnell ausgeknockt!
der könnte morgen schon ausgeknockt sein!
was ich mir vorstellen KÖNNTE ist z.b. folgende OS:
SG0Z2A
aber immer daran denken, die Emmies sitzen am längeren Hebel ;)
Gibts überhaupt einen ETF auf Öl? Den würd ich auch ganz gerne kaufen. Weiß das jemand?
er war wie auch schon gesagt für den fall geeignet dass der preis ab morgen zb an der 40 dollar marke abprallen sollte.
habe mir grade mal deinen optionsschein angesehen...auf den ersten blick scheint ja alles zu stimmen.aber laut dem szenariorechner auf finanztreff verliert dein OS bei einem ölpreis von 50 dollar am 31.12.08 bei einer vola die um 4 % geringer ist als jetzt ein prozent!?? das kann ja wohl nicht ganz stimmen und wenn doch dann rentiert sich der schein wohl erst ab 10 jahre haltedauer? (was ja auch ok ist nur eine andere langfristigere strategie)
klär mich bitte auf wenn ich falsch liege
habe nachgeschaut auf öl gibt es kein ETF.
aber mit steigendem ölpreis werden doch sicherlich auch die entsprechenden firmen steigen. so hat man z.B. auch die russen gazprom drin, die allein vielleicht zu risikovoll sind.
in dem zuge erscheint mir eventuell ein etf auf rohstoffe aussichtsreicht, denn wie man sieht ist da mehr als der hype abverkauft:
Von ETF Securities hab ich dann einen gefunden, der den WTI Rohölpreis (fast) abbildet.
(WKN: a0krkn). Da ich gern Abgeltungssteuerfrei in Öl investieren würde hab ich dann an die Firma folgende zwei Fragen gestellt:
1. unterliegt dieser Fonds der Abgeltungssteuer wenn ich noch vor dem 31.12. kaufe und über ein Jahr investiert bin?
2. Woher kommt der Unterschied des Fondspreises zum Ölpreis? Aktueller Kurs ist ca: 27 Euro. 27*1,40 (Kurs USD) = 37,8 USD. Ölpreis WTI ist ca: 39,50 USD. Wird hier nicht der Spotpreis abgebildet?
Die Antwort war dann folgende:
1.unsere Wertpapiere (u.a. A0KRKN) werden in Deutschland wie Zertifikate besteuert und unterliegen daher der Abgeltungssteuer.
2. A0KRKN trackt den Preis des 2-Monats Futures Preis von WTI und nicht den Spot Preis.
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Ein klassischer ETF auf Rohöl scheint mir auch schwierig, da man ja das Öl praktisch nicht physisch lagern kann wie beim Gold! (Jedenfalls nicht zu vernünftigen Preisen.) Bis auf die Edelmetalle denk ich werden alle ETCs mit Futures abgebildet. Ich hab also einen ETF gesucht, der als Fonds gilt.
Ich hab mich jetzt entschieden noch in diesem Jahr in einen ETF zu investieren, der den Rogers Commodity Index abbildet. Energie ist hier hoch gewichtet und die anderen Rohstoffe haben ja auch genügend Potenzial nach oben.
WKN ist a0jk68 Lt. Homepage von comdirect handelt es sich hierbei auch um einen Fonds, der somit nicht der Abgeltungssteuer unterliegt.
Falls doch noch jemand einen ETF findet, der Rohöll abbildet und in Deutschland auch als Fonds gilt und nicht als Zertifikat würde ich mich freuen wenn er dies hier mitteilt.
VG
Cuba
ich meine dass der emmi pleite gehen kann ist klar...und ja seit der kriese wissen wir auch dass die großen banken pleite gehen können aber soo wahrscheinlich finde ich es nicht dass zb die DB den laden dicht macht....
ich frage weil ich was lernen will nicht um neunmalklug zu wirken ;-)
New York / London (aktiencheck.de AG) - An den Ölmärkten herrscht am Dienstagmittag Zurückhaltung vor. Der Future für Brent Crude (Februar-Kontrakt) notiert derzeit im Londoner Handel bei 39,81 Dollar je Barrel und damit gegenüber dem Montag 74 Cents leichter. Das leichte US-Öl WTI (Februar-Kontrakt) notiert hier bei 39,06 Dollar je Barrel und damit 96 Cents leichter. An den Spotmärkten wird Brent bei zuletzt 40,00 Dollar und WTI bei 40,00 Dollar gehandelt. In New York notierte leichtes US-Öl (Februar-Kontrakt) zuletzt bei 39,34 Dollar. Ein Februar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl ist in New York derzeit für 1,31 Dollar erhältlich. Ein Februar-Kontrakt für eine Gallone bleifreies Benzin notiert zuletzt bei 0,91 Dollar.
Nach den gestrigen Zugewinnen herrscht damit wieder etwas Zurückhaltung vor. Der Nahostkonflikt bleibt aber weiter bestimmendes Thema an den Ölmärkten. Die am vergangenen Mittwoch veröffentlichten Rohöllagerbestände der EIA hatten ein Minus von 3,1 Millionen Barrel ausgewiesen. Bei den Mitteldestillaten wie Diesel war ein Anstieg von 1,8 Millionen Barrel bei den Lagerbeständen verzeichnet worden. Bei Benzin war ein Plus von 3,3 Millionen Barrel ausgewiesen worden.
Bei den Edelmetallen herrscht ebenfalls Zurückhaltung vor. Derzeit gibt der Kurs für eine Feinunze Gold gegenüber dem Montagskurs um 6,60 Dollar auf 871,30 Dollar nach. Daneben fällt der Preis für eine Feinunze Silber um 1 Cent auf 10,84 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin bei 907,00 Dollar (-8,00 Dollar) gehandelt.
Die Industriemetalle verzeichnen ebenfalls negative Tendenzen. Aluminium verbilligt sich um 33,00 Dollar auf 1.522,00 Dollar. Kupfer verbilligt sich um 18,00 Dollar auf 2.917,00 Dollar. Nickel verzeichnet wiederum einen Preisrückgang von 25,00 Dollar auf 9.865,00 Dollar. (30.12.2008/ac/n/m)
Was ist von CFDs , Long, zu halten? Hat da jemand schon Erfahrung damit gemacht?
Israel spricht von „Krieg bis zum bitteren Ende“
Israel bombardiert weiter Ziele im Gazastreifen. Verteidigungsminister Ehud Barak gibt sich unversöhnlich und will ungeachtet der Todesopfer die Angriffe unvermindert fortsetzen. Er kündigte einen "Krieg bis zum bitteren Ende" an. Die Gewalt im Gazastreifen trieb unterdessen die Preise für Öl und Gold schubartig in die Höhe.
Ein Konvoi mit israelischen Panzern erreicht die Granze zum Gazastreifen. Foto: dpa
HB TEL AVIV/GAZA. Eine Verhandlungslösung im Konflikt scheint derzeit weit entfernt. Der israelische Verteidigungsminister Ehud Barak schloss eine Verhandlungen mit der radikalislamischen Hamas aus. Sein Land führe einen "Krieg bis zum bitteren Ende", sagte Barak vor einem Parlamentsausschuss in Jerusalem. Israel führe einen "gnadenlosen Krieg gegen die Hamas und ihre Verbündeten".
Derweil flogen israelische Kampfflugzeuge am dritten Tag in Folge mit unverminderter Härte neue Angriffe auf Ziele der Hamas im Gazastreifen. Bei den blutigsten Luftangriffen auf das Palästinensergebiet seit 40 Jahren starben bislang mindestens 345 Menschen, wie die palästinensische Gesundheitsbehörde mitteilte. Etwa 1 600 Menschen seit Beginn der Bombardierungen verletzt. Israel will mit der Offensive dem Raketenbeschuss seiner Grenzorte durch die radikal-palästinensisch Hamas aus dem Gaza-Streifen einen Riegel vordschieben. Barak betonte, dass sich die israelischen Luftangriffe nicht gegen die palästinensische Bevölkerung richteten, sondern allein gegen die Hamas. Die Organisation solle dazu gezwungen werden, ihre "feindlichen Aktionen" gegen die israelische Zivilbevölkerung einzustellen.
Im Gegenzug feuerten militante Palästinenser binnen drei Tagen nach Armeeangaben mehr als 200 Raketen und Mörsergranaten auf israelische Grenzstädte. Allein am Montag schlugen mehr als 60 Raketen ein. Im südlichen Israel sind drei Menschen getötet und ebenso viele teils schwer verletzt worden. Bereits am Samstag war ein Israeli in der Grenzstadt Netivot bei einem Raketenangriff getötet worden.
„Niemand im Gazastreifen ist sicher“
Der israelische Vize-Generalstabschef Dan Harel sagte zu den Operationen im Gazastreifen, das Schlimmste stehe noch bevor. Nach Angaben des israelischen Online-Nachrichtendienstes "ynet" sagte Harel bei einem Treffen mit Bürgermeistern in Kiriat Gat im Süden Israels: "Wir befinden uns erst am Anfang des Kampfes, dies kann man nicht mit einem Schlag lösen. Das Schlimmste ist noch nicht ausgestanden, es steht uns noch bevor, und darauf müssen wir uns vorbereiten."
Die Gewalt zwischen Israelis und Palästinensern trieb indessen am Montag die Preise für Öl und Gold in die Höhe. "Geopolitik war in den letzten Monaten kein Thema", erklärte ein Händler. "Mit der Lage in Gaza ist das Thema Nahost aber wieder da."
Das Fass (159 Liter) US-Leichtöl der Sorte WTI verteuerte sich in der Spitze um fast zwölf Prozent auf 42,71 Dollar. Ein Fass Nordseeöl der Sorte Brent kostete mit zeitweise 43,18 Dollar sogar 12,5 Prozent mehr als zuletzt am Freitagabend in New York. Bis zum Mittag schmolz das Plus auf je rund sieben Prozent zusammen. Gold profitierte von seinem Ruf als sicherer Hafen in Krisenzeiten und notierte mit fast 890 Dollar so hoch wie seit dem 10. Oktober nicht mehr.