Intel - ein kurzfristiger Trade?

SP-500 stürzt gerade duch die wichtige Horizontalunterstützung bei 1360.  

lag bei 1.370,- (August-Tief) bzw. etwas häher im März. Insofern: gerissen.
Aber das bedeutet (noch) nichts:
Erstens zählt der Tagesschluss. Und ich tippe auf eine erneut wundersame Wende.
(Das PPT muss da Schwerstarbeit verrichten).
Zweitens besteht die kommenden Handelstage immer noch die Möglichkeit für eine
Korrektur des Signals (Falsebreak).

Insgesamt hat der Markt nun weitgehend einen Supergau eingepreist und ist stark
überverkauft. Erfahrungsgemäß geht die Panikphase in eine Agoniephase über, in
der die Börse gegenüber schlechten Nachrichten völlig abstumpft - die Leute
können es einfach nicht mehr hören.

Entscheidend wird aber nicht alleine das Sentiment sein, sondern die Rückführung
der Carrytrades, die sich am Dollar ablesen lassen. Solange das nicht aufhört,
kriegt die Börse keine Ruhe. Solche Tage allerdings wie diese Woche, werden
abnehmen, sowie die Zahlen der Banken durch sind.  

mMn, unter 10 %. Mit 90 % Chance also kommt "die Wende". Fundamental wäre ein Absturz zwar gerechtfertigt, aber wir haben ja Wahlen in den USA. Früher oder später wird es daher eine ungeahnte Erholung geben.

Bei Intel warte ich tiefere Kurse ab. 17 Dollar wäre ein schöner Einstieg, da war die Aktie schon einmal vor zwei Jahren (ich hab mich da leider zu früh rausekeln lassen...)  

Ich habe der Stimmung im Chipsektor noch etwas mehr zugetraut und habe eine Verkaufsorder für Intel bei 20 Euro gesetzt.

Leider kamen dann die schon genannten zwei Abstufungen vor rund 2 Wochen und nach den schwachen Zahlen fehlen mir jetzt bis 20 Euro schlappe 6 Euro oder 40% ;-)!

Tja, Börse ist manchmal hart.....

Vorerst sehe ich bei Intel keinen Grund einzusteigen!

Werde meine kleine Stückzahl weiter halten und bei weiteren rund 10% Kursverlust ggfs. nachlegen.

Es gibt keinen Grund, warum die Aktien kurzfristig steigen könnten....

Gruß
Silvermoon

 

in den Baissemodus übergegangen.
Sämtliche Indizes (USA und auch Dax) haben ihre letzten Unterstützungen gebreakt.
Wirklich übel ist, dass alle drei US-Indizes SKS-Formationen vollendet haben.
Ich stelle unten beispielhaft den Chart des DJI ein. Seine Kollegen sehen aber
ähnlich aus.

Charttechnisch gibt es zwei mögliche Zielszenarien:
Erstens: der Kreuzwiderstand im Bereich 11.750...12.000 (rund markiert)
Zweitens: die arithmetische Ableitung aus der SKS-Formation bei 11.250.
Dieses Ziel favorisiere ich. Das klingt schlimmer als es ist, denn der Hauptakt
der Aufführung ist bereits gelaufen.
Das Restpotenzial betrüge dann -7,5%. Gesamtkorrektur (ab 14.198,-): 20%.
Da die Faustregel bei eher 25% liegt, wäre auch ein Zielbereich bei 10.650,-
möglich. Zwischenerholungen, auch um mehrere hundert Zähler, würden das alles nicht ändern.

Daran könnte sich m.E. nur dann etwas ändern, wenn sich unvorhergesehene
positive Aspekte einstellen würden, was aufgrund der inzwischen hohen negativen Erwartungen leicht möglich wäre.

Intel selbst hat "sein Fett" bereits weg und könnte bereits wieder konsolidieren,
während der Gesamtmarkt sich weiter auskotzt.  

ziemlich konform lief! Wenigstens bei den Aufwärtsbewegungen!
Am Markt gemessen ist INTC ein klarer Underperformer gewesen!

Und nun diese Einschätzung:
Equal-weight
passt gut zur Vergangenheit!
Die Margen im Kernbereich sind für das Unternehmen nicht mehr akzeptabel und ausreichend.
Deshalb muss Otellini das Unternehmen breiter aufstellen. Hierfür gibt es schon Pläne!
INTC darf bei Zukunftstechnologien einfach nicht fehlen.....das wäre fatal! (> Solar)

Auf alte Börsenregeln sollte man achten. Ich habs nicht gétan.....das wird sehr teuer!

Anders kann ich mir diesen Rebound nicht erklären!
Auf der kommenden Messe  gibt's interessante Neuentwicklungen von INTEL !

Und der Kurs kommt wieder in Fahrt!

... kommen. Gleichzeitig mit den forcierten Untersuchungen der EU bzgl. Verletzung des Wettbewerbsrecht (u.a. Intel-Büro München, Mediamärkte), kommt auch noch eine Klage wegen Patentverletzung beim Zugpferd Core2Duo auf Intel zu:

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Quelle: http://www.golem.de/showhigh2.php?file=/0802/57579.html
Hardware / 08.02.2008
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Core 2 Duo soll Patent der Universität Wisconsin verletzen
Wisconsin Alumni Research Foundation verklagt Intel

Die Wisconsin Alumni Research Foundation (WARF) hat Intel wegen einer Patentverletzung verklagt. Die WARF vermarktet Erfindungen der Universität Wisconsin-Madison und wirft Intel vor, mit dem Core 2 Duo eines der Patente der Universität zu verletzen.

Intels Prozessor Core 2 Duo soll das US-Patent Nr. 5,781,752 verletzen, in dem eine tabellenbasierte, spekulative Schaltung zur parallelen Befehlsverarbeitung beschrieben ist. Das entsprechende Patent wurde 1996 eingereicht und 1998 erteilt.

Das Patent wurde von vier Wissenschaftlern der Universität Wisconsin-Madison eingereicht. Nach Ansicht der WARF, die die Wissenschaftler vertritt, vermarktet Intel ihre Erfindung im Core 2 Duo: "Die Technik erhöht die Möglichkeiten zur parallelen Verarbeitung von Instruktionen in modernen Prozessoren signifikant und erhöht so ihre Ausführungsgeschwindigkeit", meint Michael Falk, Justiziar der WARF, die die Wissenschaftler vertritt.

Bereits 2001 habe die WARF Intel kontaktiert und seitdem wiederholt versucht, direkte Gespräche über Möglichkeiten zur Lizenzierung ihrer Patente zu führen. Intel sei aber nicht sehr gesprächig gewesen, so dass es keinen anderen Weg gebe, als vor Gericht zu ziehen.

Das Gericht soll nun die Patentverletzung durch Intel feststellen, dem Chiphersteller den Verkauf des Core 2 Duo untersagen und zudem zu Schadensersatzzahlungen verurteilen. Mit den aus der Vermarktung generierten Einnahmen unterstützt die WARF die Universität Wisconsin-Madison. Dabei kommen jährlich rund 45 Millionen US-Dollar zusammen. Universität und WARF sind zwar enge Partner, die WARF ist aber eine eigenständige, gemeinnützige Stiftung. (ji)  

Hoffen wir mal, dass die 20 $ halten!
Die Patentverletzungen gehören zum Geschäft, und werden aus der Portokasse beglichen.
Otellini hat das Steuer fest in der Hand, und wird mit seinem Verhandlungsgeschick für ein tragfähiges Fahrwasser sorgen.

FTD
Intels neue Mini-Chips heißen "Atom"

Intel hat das Geheimnis um den Namen seiner neuen Chip-Generation gelüftet: Die bislang unter den Codenamen "Silverthorne" und "Diamondville" firmierenden Mini-Prozessoren sollen unter dem Namen "Atom" vermarktet werden. Technik-Freaks in Deutschland bekommen die Prototypen schon diese Woche zu Gesicht.

Die "Atom"-Chips sollen unter anderem in einer neuen Klasse von Mini-Computern stecken, die zwischen Notebook und Handy angesiedelt sind – Fachleute bezeichnen die Produktklasse als Mobile Internet Devices (MID). Zudem sind die neuen Prozessoren für günstige kleine Notebooks vor allem zur Internet-Nutzung gedacht, für die Intel den Namen "Netbooks" prägte.

"Das sind unsere kleinsten Prozessoren, die mit den kleinsten Transistoren der Welt hergestellt wurden", sagte Intel-Verkaufschef Sean Maloney bei der Präsentation der "Atom"-Chips am Sonntagabend. Das US-Unternehmen hofft, dass die kleineren und sparsameren Prozessoren Geräten für die mobile Internet-Nutzung einen Schub geben. Deren Verbreitung wurde bisher unter anderem von zu kurzen Batterielaufzeiten oder zu niedriger Rechenleistung gebremst. Prototypen der neuen Geräte dürften diese Woche auch auf der weltgrößten Computermesse Cebit in Hannover zu sehen sein.  

Neue Dual-Cores immer noch Mangelware?

Demnach brummt der Laden bei INTC !!

Intel hebt Dividende an - very cool

Ich liebe Dividendentitel, da sie in diesen Zeiten wesentlich sicherer sind, als die meisten sogenannten Wachstumswerte, was sich ohnehin meist nur in der Phantasie der Anleger abspielt.

Charttechnisch kommt wieder Bewegung ......Boden wird soeben verlassen.

Oracle hin oder her......die Techs werden in Sippenhaft genommen!
Auf die nächsten Q-Zahlen bin ich wirklich gespannt!

So jedenfalls:
Raymond James - Intel "strong buy"

Schau 'mer mal, ob diese Einschätzung zutrifft. Jedenfalls erwarte ich, dass INTC zumindest im Kanal der letzten Wochen nicht nach unten durchbricht.
Für US-Aktien spricht immer mehr, dass das jetzige Währungsverhältnis gewissen Reiz bietet. Für INTC spricht, dass die Firma inzwischen eine breite Palette an Produkten in breitgefächerten Preissegmenten anbietet,und stark in der Produktpräsenz bleibt.
Der Umsatz wird hoch gehalten. Wie sich die Gewinnsituation gestaltet, bleibt jedoch offen. Auch wenn es AMD derzeit gar nicht gut geht, muss dies nicht zwangsläufig auf INTC zutreffen,im Gegenteil!

Gegen den Trend (Dow/Nasdaq) schiebt sich INTC nach vorne.
Das ist ein besonderes Zeichen und ungewöhnlich, da ín den letzten Tagen Abgaben üblich waren. Dies macht Hoffnung für die nächsten Tage!

Intel legt neuen Beteiligungsfonds für China auf

500 Millionen US-Dollar Risikokapital für chinesische Unternehmen

Quelle: http://www.golem.de/0804/58875.html

Intel Capital, die Beteiligungsgesellschaft des Hardwareherstellers Intel, hat einen neuen Fonds für das Engagement in chinesische High-Tech-Unternehmen aufgelegt. Der "Intel Capital China Technology Fund II" hat ein Volumen von 500 Milliarden US-Dollar.

Intel Capital will das Geld in Breitband-Funktechnik, Medien, Telekommunikation sowie in umweltfreundliche Technologien investieren. Der Beteiligungsfonds ist bereits der zweite für den chinesischen Markt. 2005 hatte Intel Capital 200 Milliarden US-Dollar bereitgestellt.

Zwei Unternehmen, die eine Finanzspritze von Intel bekommen, stehen bereits fest: Holdfast und Newauto Video. Holdfast hat eine Plattform für Netzwerkspiele entwickelt. Newauto produziert und vertreibt Ausrüstung und Technologien für Fernsehstationen, wie etwa zur Übertragung von Sportereignissen. Newautos Produkte werden auch bei den Olympischen Spielen im Sommer 2008 eingesetzt.

China Technology Fund II sei "die ideale Art und Weise, den 10. Jahrestag von Intel Capitals Aktivitäten in Chinas dynamischer Wirtschaft zu begehen", sagte Arvind Sodhani, Chef von Intel Capital. Intel Capital hat nach eigenen Angaben seit 1998 in mehr als 70 Unternehmen in China und Hongkong investiert.

Intel ist allerdings schon länger in China tätig: Seine erste Niederlassung im Reich der Mitte weihte der Chiphersteller bereits 1985 ein. Derzeit entsteht in Dalian in der nordöstlichen Provinz Liaoning eine Halbleiterfabrik, die Fab 68. Kürzlich hielt Intel zum zweiten Mal seine Entwicklerkonferenz in China ab. (wp)  

Verkäufen, die nicht zum Kerngeschäft gehören! Otellini will verschlanken und Kernkompetenzen stärken. Die Entwicklungslabors leisten gute Arbeit, und ermöglichen deshalb solche zusätzlichen Erträge.
Im Vergleich zu AMD hat INTC eine  glasklare Kommunikation zu Arbeitnehmern und vor allem bezüglich der Investoren. Personalabbau ist abgeschlossen, was nun AMD noch vor sich hat. Vor vier Monaten klang das noch anders!
Was soll's - es gibt genügend, die nun wieder AMD hochstilisieren, weshalb momentan der Kurs von Beiden wieder an Boden gewinnt.
In der zweiten Jahreshälfte wird Prognosen zufolge das Geschäft insgesamt wieder besser laufen. Bis dahin erfreue ich mich über die Dividende von INTC!

Analysts Issue Sobering Comments on Chip Industry

Caris Research issued a note this morning suggesting it was "still too early" to get back into the chip sector. The firm is "just now seeing evidence of weakness downstream of chipmakers." Caris says it will take "multiple quarters, and several more rounds of estimate cuts, before stocks find a true bottom."  JP Morgan lowered its 2008 EPS estimate for Neutral-rated Intel (INTC) by a penny to $1.29, and anticipates Q1 revenue will come in at $9.6B, below the guidance midpoint.
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Also noch zu früh einzusteigen? Aber wo liegt denn der charttechnische Boden?
Bin und bleibe imvestiert, obwohl die morgigen Zahlen keine positive Überraschung erwarten lassen.

Intel Posts Record First Quarter Revenue of $9.7 Billion

Oder was meint Ihr???

kursiert haben, muss man die Zahlen als klare positive Überraschung sehen, denn da wurde ja erheblich an einem Umsatz von 9,6x Mia. Dollar und an nem EPS von 25 Cents gezweifelt. In so fern ist der steile Kursanstieg nachbörslich verständlich, auch wenn Intel nach wie vor nicht billig ist. Aber halt ne normale Bewertung für einen Marktführer.  

INTC ist ein Globalplayer! Wenn's einen Knick in USA gibt, wirkt sich dies nur begrenzt auf die Zahlen aus. Asien , China wird immer wichtiger!
INTC wird wird bezüglich der Preise irgendwann wieder mutiger werden, und wieder mehr Geld vom Konsumenten verlangen. Die Produkte machen es AMD immer noch schwer, bzw. das Image von INTC ist glatt poliert.

Immerhin ---- die Unsicherheit ist jetzt raus!  Gut für die Aktie!

Mehr kann man zunächst nicht erwarten!

Der Chip-Konzern Intel hat in den vergangenen Quartalen eindrucksvoll gezeigt, dass man auch im aktuell schwierigen Umfeld gutes Geld verdienen kann. So auch im ersten Jahresabschnitt 2008. Das Unternehmen schnitt dabei deutlich besser ab als der langjährige Wettbewerber AMD. Von der Stärke sollten auch die Investoren profitieren, und Intel könnte für spekulative Investoren eine gute Depotbeimischung sein! Name ist Programm Bei der Intel Corporation (Intel steht für Integrated Electronics) handelt es sich um einen amerikanischen Halbleiterhersteller mit Sitz in Santa Clara, Kalifornien. Der Konzern wurde 1968 von Gordon E. Moore und Robert Noyce als Moore-Noyce Electronics gegründet, nachdem sie Fairchild Semiconductor verlassen hatten. Aber erst 1975 gelang der Durchbruch. Intel stellte unter der Produktbezeichnung "1103" den ersten DRAM-Speicherbaustein vor. Der Erfolg war bis Mitte der 80er Jahre groß, doch dann musste das Kerngeschäft im Zuge der wachsenden Konkurrenz durch japanische Halbleiterhersteller umgestellt werden, zumal mit IBM auch noch ein PC-Konzern Intel dazu veranlasste, sich künftig auf Mikroprozessoren zu konzentrieren und die DRAM-Produktion erst einmal aufzugeben. Heute hält der Intel-Konzern bei PC-Mikroprozessoren einen Marktanteil von mehr als 75%. Zufriedene Gesichter Nachdem im Zuge der Quartalsberichtssaison in den USA einige Zahlen zur Enttäuschung der Analysten beitrugen, gab es auch mit Blick auf Intel die Befürchtung, dass die Prognosen verfehlt werden. Doch diese Ängste erwiesen sich als unbegründet, wie die in der vergangenen Woche veröffentlichte Bilanz zeigt. Erwartungsgemäß trugen die Kosten des Konzernumbaus und fallende Speicherchip-Preise dazu bei, dass es zu einem Gewinnrückgang kam. Allerdings fiel dieser geringer aus als vorhergesagt. Unter dem Strich verdiente Intel in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres 1,4 Mrd. US- Dollar und damit 12% weniger als ein Jahr zuvor. Beim Umsatz gab es einen Zuwachs von 9% auf 9,7 Mrd. US-Dollar. Der Gewinn je Aktie (EPS) fiel bereinigt um Sonderposten von 0,33 auf 0,29 US-Dollar. Die Schätzungen der Analysten lagen jedoch deutlich darunter. Ohne Berücksichtigung der Kosten für Restrukturierungen und Bewertungsänderungen von Vermögenswerten von 0,04 US-Dollar erreichte das EPS 0,25 US- Dollar. Mitbewerber deutlich schwächer Konzernchef Paul Otellini zeigte sich angesichts dieser Zahlen zuversichtlich für die weiteren Wachstumschancen. Aus gutem Grund, wie die Prognose für das Gesamtjahr und ein kleiner Blick auf die Zahlen des größten Mitbewerbers AMD zeigt. Denn dieser hatte ebenfalls letzte Woche sein Zahlenwerk vorgelegt: AMD ist allerdings im Wettlauf um immer leistungsfähigere Chips ins Hintertreffen geraten. Die Folge: Arbeitsplätze müssen gestrichen werden. Ferner gibt es technische Probleme bei den neuen Vier-Kerne-Prozessoren für den lukrativen Server-Markt. Immerhin konnte der Verlust vor Sonderposten im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um gut 40% auf 358 Mio. US-Dollar gesenkt werden. Der Verlust je Aktie fiel vor Sonderposten von 0,90 auf 0,51 US-Dollar. Der Umsatz stieg um 22% auf 1,51 Mrd. US-Dollar. Die Zuversicht, die zahlreiche Analysten mit Blick auf Intel haben, sucht man bei AMD allerdings recht lange. Daher erscheint die Intel-Aktie derzeit im Vergleich zu seinen Wettbewerbern keinen Vergleich scheuen zu müssen und steht deutlich besser da. Prognose leicht angehoben Dafür sprechen auch die soliden Prognosen. Intel rechnet für das laufende Quartal nun mit einem Umsatz von 9 bis 9,6 Mrd. US- Dollar. Die Bruttorendite soll bei etwa 56% liegen. Positive Impulse kommen durch eine verstärkte Nachfrage nach technischer Infrastruktur: Nach Aussagen des Intel-Deutschlandchefs Hannes Schwaderer ist vor allem die Nachfrage nach Servern sowohl in den USA als auch in Europa höher denn je. Während in Nordamerika vor allem auch die zuletzt krisengeschüttelten Banken ihre IT-Infrastruktur aufrüsteten, treibe in Deutschland vorwiegend der Mittelstand die Erneuerung seiner Datentechnik voran. Die Basis für eine fortgesetzte positive Geschäftsentwicklung scheint damit gelegt. Fazit Die Befürchtungen, wonach auch dieses Segment vom Vertrauensverlust und der Krise heimgesucht werden könnte, haben sich somit nicht bewahrheitet. Dies spiegelt sich auch im Aktienkurs wider. Die Intel-Aktie brannte nach Bekanntgabe von Bilanz und Ausblick ein kleines Kursfeuerwerk ab. Von ihrem Tief im Januar, das aus einer kräftigen Korrektur aufgrund der gekürzten Prognose für das erste Quartal resultierte, konnte sich das Papier bereits deutlich erholen. Und es ist weiteres Aufwärtspotenzial vorhanden. Nicht zuletzt wegen der guten Margen und eines starken Kerngeschäfts dürfte Intel in den nächsten Quartalen weiterhin gut abschneiden. Nachdem nun auch die kurzfristige Hürde bei 22,45 US-Dollar knapp überwunden wurde, könnten, sollte sich dieser Ausbruch bestätigen, spekulative Käufe in Erwägung gezogen werden. Für ein Engagement sprechen zudem Kennzahlen wie das KGV (2008e) von rund 17 und eine Dividendenrendite von 2,3%.

Wer hat Lust mal einen Blick darauf zu werfen?
Ich kann nur sagen: "Das sieht ein Blinder!"