Intel - ein kurzfristiger Trade?
Wenn ich ernsthaft Puts kaufe, nehme ich in der Regel welche mit 6 bis 24 Monaten Laufzeit.
(Dafür arbeiten manche 2 Monate !!)
Und schon kommt nach dem gewaltigen Verlust von heute, eine erneute Buy - Offerte !
Kursziel von 24 auf 25 $ erhöht! Ich mags gern glauben!
MfG
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern das er nicht tun muß, was er nicht will.
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Prinzipiell muss man sich doch fragen, ob Intel nicht langsam zur lahmen Ente wird. Der Turnaround ist geschafft, die alten Netburst CPUs weitgehend durch Core 2 Duos ersetzt, und man hat sogar schon Quad Cores auf dem Markt. Hinzu kommt, dass Vista für Privatkunden endlich erhältlich ist.
Gleichzeitig muss AMD eine Gewinnwarnung rausgeben. Und ATI, die Grafiksparte von AMD, ist technologisch weit hinter NVidia zurückgefallen. Jedenfalls hat Nvidia bereits einen Direct X 10 Chip auf dem Markt.
Fundamental betrachtet müsste AMD also starke Kursverluste erleiden, während Intel als Gewinner den Preiskampf für sich entscheiden hat. Die Wahrheit sieht wohl etwas anders aus. AMD verliert zwar zusehends an Börsenwert (in kleinen Scheibschen sozusagen). Intel geht seitwärts.
Ich sehe ja ein, dass Kurse durch Gewinne entstehen, und dass die Gewinne von INTC trotz neuer Produktpallette eher mäßig sind und wohl auch bleiben werden. Aber ein solches Abstrafen i.S. "sell the good news" fand ich doch schon übertrieben.
Mein Fazit nach ca. 9 Monaten:
Außer Spesen nix gewesen. Mein Einstandskurs war 16,04. Zwischenzeitlich stand die Aktie mal auf 17,50. Hätte besser mal verkauft, und in was anderes investiert. Positiv war die Dividende. Die hat mir letztlich einen kleinen Gewinn von etwa 25 EUR eingebracht.
@ Anti: Einschätzung zur Gesamtwirtschaftlichen Lage?
1. Semiconductors: 2007 soll ein eher schlechtes Jahr werden
2. Gesamt:
Habe zwar nicht jede Schlagzeile verfolgt. Tenor ist aber - wenn ich das richtig sehe - Euroland gut, USA schlecht. China geht in Richtung Blase.
Wie schlimm ist die US-Wirtschaft eigentlich dran?
a) Positiv: niedriger Ölpreis
b) negativ:
1) Housing Krise -> hard landing noch eine mögliche Option? Oder hat sich die Lage gebessert?
2) Handelsdefizit? "Ruhe vor dem Sturm"? Immer diese beunruhigenden Statements. Kann man nicht einfach sagen: "Läuft grad nicht so gut"
Dass Intel jetzt AMD aussticht, nützt nichts, wenn der PC-Markt insgesamt lahmt bzw. die Margen durch den Konkurrenzkampf bei beiden schlecht sind. Intel musste trotz der neuen CPUs und zahlreicher Entlassungen mit Gewinneinbußen von 40 auf 26 cents hinnehmen, außerdem sind die Läger noch nicht besonders leer. Dass es AMD noch viel schlechter geht, ist nur ein schwacher Trost.
US-Wirtschaft/Gesamtlage: Scheint sich etwas zu bessern, aber die Housing-Blase ist IMHO noch nicht ausgestanden. Es wird zumindest im 1. Halbjahr 2007 ein Abflauen geben. Dies führt bereits jetzt selbst bei guten Zahlen (Apple usw.) zu "Sell-the-good-News-Reaktionen". Außerdem steigen jetzt die Zinsängste wieder. Ich schätze, bei den US-Indizes steht eine größere Korrektur von mindestens 10 bis 20 % an, die noch im Frühjahr auf die enttäuschenden Quartalsberichte hin kommen könnte.
Den "Semis" geht es insgesamt schlecht. Dann wird auch die Nasdaq keine neuen Rekorde mehr bringen.
Doch zu welchem Preis? Gehört die Versicherung "Marge vor Umsatz" inzwischen zu den oft gewählten Floskeln der Firmenlenker, geht Intel den anderen Weg. Diese Strategie kann sich langfristig auszahlen, doch kennt man sie eher aus Wachstumsmärkten, wo der Kuchen noch verteilt werden muss. Bei Intel ist man jedoch fast geneigt, die Motivation für den erbitterten Kampf um Marktanteile eher im emotionalen denn im strategischen Bereich zu suchen. Denn im Kampf gegen AMD opfert Intel seine Bruttomarge, welche lange der Hauptreiber für den Aktienkurs war.
Nun hat Intel nicht nur für das vierte Quartal - trotz des starken Umsatzes - das Bruttomargenziel verpasst. Auch der Ausblick für 2007 ist mager: plus/minus 50 Prozent ist die Vorgabe, nachdem man 2006 noch 51,6 Prozent erzielte. Und es sieht eher danach aus, dass mit der Abweichung nach unten zu rechnen ist. So wird sich auch 2007 der Preiskampf fortsetzen, die Erfolgsrechnung erneut durch nicht voll genutzte Kapazitäten belastet werden und die Einführungskosten für die 45-Nanometer-Technologie mit rund zwei Prozent auf die Marge drücken. Diese sollte man nicht als außerordentlich abtun, da im Schnitt alle 18 Monate auf neue Prozesstechnik gewechselt wird.
Bedenkt man zusätzlich noch, dass der Umsatzanteil der hochmargigen Prozessoren bei Intel abnehmen wird und unklar ist, was mittelfristig mit der Nor-Flash-Sparte geschehen soll, spricht das nicht unbedingt für einen Einstieg in die Aktie. Dass Intel mit dem 3,4-fachen 2007er-Umsatz am unteren Ende der historischen Bandbreite von drei bis fünf notiert, ist auch kein Kaufargument, sondern Ausdruck der rückläufigen Wachstums- und Margenperspektive. Wenn man denn die Finger nicht von Intel lassen möchte, empfiehlt sich nur eine Konstruktion: auf das zu erwartende schwächere Abschneiden von AMD wetten, indem man Intel kauft und AMD leerverkauft.
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Schätze, ich werde mich beim nächsten Anstieg von Intel trennen!
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Würdest du jetzt noch in europäische Aktien gehen....... ich dachte da an einen Euroland Fond, ggf. Dividendenfond auf Blue Chips. Oder meinst du, man sollte abwarten, bis der Markt konsolidiert. Ich für meinen Teil vermute, dass eine größere Konsolidierung auch in Euroland für die zeit nach den Quartalszahlen nicht unwahrscheinlich ist.
Standardwerte jetzt zu kaufen, wo selbst Fonds mit allenfalls Dax 7000 in 2007 rechnen (heute intraday schon 6750) ist Harakari. Du bezahlst dann die Zeche für die, die auf dem Weg von DAX 2200 aufwärts (ab 2003) verdient haben. Mir persönlich behagt die Rolle des "Beutelaufhalters" nicht. Die Letzten beißen die Hunde.
Mir ist aufgefallen, dass die Amerikaner einen zweiten Flugzeugträger in den nahen Osten/persischen Golf schicken. Der Kampfverband heisst "Stennis Strike Force". Wenn du googelst, solltest du dazu etwas finden. Damit hätten die Amerikaner 2 Flugzeugträger, also etwa 160 Kampfflugzeuge ziemlich Nahe am Iran. Hinzu kommen einige Kampfflugzeuge und Bomber, die bei den Saudis stationiert sind, sowie - dass sollte man vielleicht nicht vergessen - die israelische Luftwaffe.
Man mag diesen zusätzlichen Flugzeugträger als Säbelrasseln abtun. Ein ziemlich teures Säbelrasseln wäre dies aber schon. Der Flugzeugträger soll übrigens zwischen dem 13. und dem 30 Februar dort ankommen. Der 13. Februar, wenn er mit 30 Kn läuft, der 30. Februar, wenn er mit normaler Reisegeschwindigkeit unterwegs ist.
Jetzt kommt aber noch hinzu, dass die Amerikaner Patriot Raketen Abwehrsysteme im Irak stationieren wollen. Jeder weiß: Patriot sind Boden-Luft-Raketen zur Verteidigung gegen Flugzeuge und - man höre - feindliche Mittelstrecken-Raketen. Diese Patriots sind nicht ganz billig, und Raytheon, einer der größten Lenkwaffenhersteller des US-Militärs wird ganz gut daran verdienen (dazu später mehr). Man stellt solche Raketenabwehrsysteme doch nur dann auf, wenn man auch mit einem Angriff rechnet. Den Bürgerkrieg im Irak werden sie jedenfalls nicht beenden.
Interessant ist auch, dass man die im Irak stationierten Truppen um 20000 Mann vergrößern will.
Nehmen wir einmal an, wir wären George Bush. Wann sollte man dann am besten Zuschlagen (vorausgesetzt, man plant dies wirklich)
1) Wenn sich die Wogen mit dem Iran etwas geglättet haben - wegen des Überraschungsmoments
2) und der Ölpreis soweit gefallen ist, dass ein Krieg gegen den Iran die US Amerikanische Wirtschaft nicht völlig ausbremsen wird.
Insgesamt wäre jetzt doch der richtige Zeitpunkt für einen Militärschlag dar. Für mich sieht es derzeit so aus, als bereiteten die Amerikaner einen neuen Krieg vor.
Wer würde an diesem Krieg verdienen? Nicht unbedingt diejenigen Millitärausrüster, die Flugzeuge herstellen. Denn die Amis werden nur sehr wenige Kampfjets verlieren. Davon ist auszugehen. Das Millitär des Iran dürfte auf dem Stand der 90er sein.
Verdienen werden aber diejenigen Millitärausrüster, die Bomben, Raketen und Lenkwaffen herstellen.
Dass ist vor allem Raytheon. Sie produzieren nicht nur Patriots und Phalanx Fluabwehrgeschütze. Sie stellen auch die Tomahawks her. Diese kleinen niedlichen Raketen, die pro Stück mit etwa 1,6 Mill Dollar zu buche schlagen, und in aller Regel bei einem Erstschlag zum Einsatz kommen. Im Krieg gegen Afganistan wurden etwa 100 dieser Lenkwaffen verschossen. Nur war Afganistan weit weniger stark militarisiert wie der Iran es ist. Raytheon prdouziert auch Lasergesteuerte Gleitbomben, GBUs. Dass sind die Dinger, denen wir die schönen Videoaufnahmen im Irak Krieg zu verdanken haben. Schließlich stellt Raytheon auch die bedeutensten Luft-Luft-Waffen her (AIM 7 Sparrow, Sidewinders, AMRAMs und wie sie alle heißen).
Dass Raytheon sehr sehr gut am Bush Regime verdient hat, zeigt der Kurs der Aktie. Seit 2003 geht es steil aufwärts ohne nennenswerte Rücksetzer. Der Kurs liegt jetzt bei 53 USD - Nahe des Allzeithochs. Die Dividende ist 24 Cent, also ähnlich hoch wie bei Intel. Das Unternehmen macht einen Umsatz von ca. 20 Milliarden, und verdient dabei nicht schlecht. Ich glaube mich zu erinnern, das EPS liegt bei etwa 2,50. Damit hätte die Aktie ein KGV von 20 und wäre nicht mehr besonders günstig.
Was hälst du von meiner kleinen Verschwörungstheorie?
Zur Info: Der gute A.L. ist erst am Dienstag Abend wieder da!!
mfg J.B.
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Call oder Put?? Tja, so ist das Leben, manche wissen es und viele nicht!!
Hab mal gegoogelt und viel naheliegender ist wohl eher ein ganz normaler
Austausch des Trägerverbandes der rotienemäßig alle paar Monate stattfindet.
Die Kriegsnummer wurde beim letzten Wechsel auch schon durchgekaut aber
falls doch was dran ist solls mir recht sein da ich eh Short bin.
http://www.zeit-fragen.ch/ausgaben/2006/...2006/vorboten-des-krieges/
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Es soll nicht nur eine Ablösung sein.
Die Eisenhower ist erst seit Oktober 2006 im Persischen Golf. Eine Ablösung nach 4 Monaten ist wohl nicht realistisch. Die Stennis-Gruppe wird die Eisenhower vielmehr verstärken.
Und das sollte wiederum zu denken geben.
Weiteres dann im Doomsday Thread
eindeutig:
2 Träger und Patriots
Habe jetzt keine Zeit, das Posting in den Doomsday Thread zu übertragen.
http://www.handelsblatt.com/news/Politik/..._pv/doc_page/2/_p/200051/
_t/ft/_b/1213184/default.aspx/rice-warnt-deutsche-firmen-vor-iran-geschaeften.html
Nun aber wieder zurück zu Intel
Chiphersteller AMD verliert seine Stellung als exklusiver Lieferant
Wie firmennahe Kreise berichten, werden Sun Microsystems und der Chiphersteller Intel am heutigen Montag die Wiederaufnahme ihrer Partnerschaft bekannt geben. Anfang 2005 hatte sich Sun Microsystems wegen der geringeren Leistung und dem höheren Energieverbrauch gegen Intel und für den Konkurrenten Advanced Micro Devices (AMD) entschieden.
Die Server aus der Kooperation der beiden Unternehmen sollen bereits in der ersten Hälfte dieses Jahres ausgeliefert werden. Neben Serversystemen soll es auch Workstations mit Xeon-Prozessoren geben. Berichten zufolge will Sun künftig auf eine Doppelstrategie setzen. So werde es auch weiterhin Server mit AMD-Prozessoren geben.
Wie Sumit Dhanda, Analyst bei der Bank of America berichtet, spiegelt der Sinneswandel bei Sun den harten Wettbewerb auf dem Servermarkt wieder. So ist Sun nicht das einzige Unternehmen mit einer Doppelstrategie. Auch Dell und IBM haben seit kurzem Prozessoren von AMD und Intel im Angebot.
http://www.zdnet.de/news/hardware/0,39023109,39150986,00.htm?h
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Hier mal ein Anfang:
http://www.ariva.de/board/276968?pnr=3046110#jump3046110
Technology
AMD Still Bleeding
By Alexei Oreskovic
TheStreet.com Staff Reporter
1/23/2007 5:00 PM EST
URL: http://www.thestreet.com/newsanalysis/techsemis/10334272.html
Updated from 4:37 p.m. EST
Advanced Micro Devices (AMD) swung to a loss in the fourth quarter because of acquisition-related charges and a continuing price war, which crushed the chipmaker's profit margins.
The Sunnyvale, Calif., chipmaker said Tuesday that it had a net loss of $574 million, or $1.08 a share, in the fourth quarter.
AMD attributed $1.04 of the loss to its recent acquisition of graphics chipmaker ATI, meaning that AMD's EPS excluding the charges were -0.4 cents.
That's well below the average analyst expectation, which called for AMD to earn 10 cents a share.
AMD's sales in the fourth quarter were more or less in line with analysts' dampened expectations. The company said sales in the fourth quarter were $1.77 billion, compared with the average analyst expectation of $1.73 billion.
But AMD's outlook for the current quarter was soft, with the company projecting sales between $1.6 billion and $1.7 billion, vs. analyst expectations of $1.81 billion.
Shares of AMD slipped 6 cents to $17.45 in extended trading.
In a statement, AMD CFO Robert Rivet said the company believed that it had gained market share in the fourth quarter "by continuing to execute against our customer acquisition strategy and our product, technology and manufacturing plans."
The price of the market share gains are being felt in AMD's gross margins however, which tumbled to 40% in the fourth quarter; at this time last year, AMD's gross margin was 57%.
AMD has been locked in a price war with Intel (INTC) , which controls a dominant share of the PC microprocessor market, for several months.
Last week week Intel reported better-than-expected, fourth-quarter financial results and said its unit shipments and its average selling prices increased. But Intel projected stagnant gross margins for 2007, raising fears that the price war between Intel and AMD was not about to let up.
AMD warned the Street earlier this month that it's fourth-quarter results would fall short of its initial expectations due to "significantly lower" microprocessor prices.
AMD's stock, which plunged more than 10% after the warning, has yet to recover from the news, finishing Tuesday's regular session at $17.51, just slightly above its 52-week low.
AMD said total unit shipments surged 26% year over year and 19% sequentially, with mobile microprocessors leading the way with 41% sequential growth.
Shipments of server chips were flat sequentially with average selling prices down significantly, AMD said.
AMD verliert hunderte Millionen Dollar
(...)
Rechnet man ATI aus dem Ergebnis heraus, so verlor AMD je Aktie 4 Cent. Analysten hatten hingegen mit einem Gewinn je Anteilschein von 8 Cent gerechnet. Doch auch der Preiskrieg mit Intel hinterließ tiefe Spuren. So sackte die Rohgewinnmarge von AMD gegenüber dem Vorjahresquartal von 57 auf 36 Prozent.
Für das Gesamtjahr 2006 meldet AMD eine Umsatzsteigerung von 3,9 auf 5,25 Mrd. Dollar. Gegenüber einem Betriebsgewinn von 543 Mill. Dollar im Vorjahr schloss AMD 2006 mit einem Verlust von 47 Mill. Dollar ab.
AMD-Chef Hector Ruiz sagte, er rechne damit, dass der Preiskampf sich im gesamten laufenden Jahr 2007 als große Herausforderung erweisen werde.
Die Aktie verbilligte sich im nachbörslichen Handel mehr als 5 Prozent.
"Barcelona"-Server-Architektur soll "Clovertown" schlagen - Mitte 2007
http://de.internet.com/index.php?id=2047383
Der Chip-Hersteller AMD hat für seine neue Architektur mit vier Kernen (Quad-Core) mit dem Codenamen "Barcelona" deutliche Geschwindigkeitssteigerungen angekündigt. Wie Randy Allen, AMDs für Server- und Workstation-Produkte zuständige Corporate Vice President, gestern (Ortszeit) am Firmensitz in Sunnyvale ankündigte, werde man Intels bereits verfügbare Quad-Core-Technik für dieses Segment, "Clovertown", "problemlos überholen".
(...)
Bei "zahlreiche Anwendungen" überhole "Barcelona" die Intel-Technik um bis zu 40 Prozent. Bei gleicher Taktfrequenz soll "Barcelona" außerdem die Zwei-Kern-Chips der aktuellen AMD Opteron-Architektur um das bis zu 3,6fache schlagen - zumindest bei mathematischen Floating Point-Operationen.
(...)
Die Herstellungsphilosophie von "Clovertown" und "Barcelona" soll sich laut AMD deutlich unterscheiden. Während Intel auf eine Kombination mehrerer Prozessorenpakete setzt, baut AMD seinen Chip "monolithisch" als einen einzelnen Prozessor mit vier Kernen. Allein dies könnte Geschwindigkeitsvorteile bringen, hieß es. Die gesamte Architektur wurde überarbeitet; zu bietet der Chip etwa drei L3-Zwischenspeicher und eine schnellere Mathematik-Einheit. Bei der Taktfrequenz will sich AMD allerdings zurückhalten. Diese könnte sogar geringer sein als bei aktuellen Opteron-Chips, hieß es aus Sunnyvale. (Ben Schwan)
Sun setzt auf Intel
Der US-Computerkonzern Sun Microsystems plant offenbar eine Zusammenarbeit mit dem Chiphersteller Intel. Einer Vereinbarung beider Unternehmen zufolge werde Sun künftig auch Xeon-Chips des Chip-Weltmarktführers neben den Prozessoren des Konkurrenten AMD in seine Server einbauen, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person am Montag. Die Zeitung "Wall Street Journal" hatte am Sonntag berichtet, eine Einigung zwischen Sun und Intel stehe kurz bevor. Sun hat für Montag eine Pressekonferenz angekündigt, wollte aber keine Einzelheiten nennen. Eine Intel-Sprecherin lehnte einen Kommentar ab. Die Zusammenarbeit wäre ein Rückschlag für AMD, dessen Opteron-Chips Sun nach Angaben von Analysten wegen ihrer bis vor kurzem überlegenen Leistung in den letzten Jahren exklusiv in seinen Servern verwendet hatte. Die drei anderen großen US-Computerhersteller Dell, Hewlett-Packard und IBM verkaufen alle bereits Geräte sowohl mit AMD-als auch mit Intel-Prozessoren. Ein AMD-Sprecher war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen. Intel würde mit der Einigung den größten Neukunden gewinnen seit Apple 2005 von IBM-auf Intel-Chips umstieg. Beide Computerhersteller hatten Intel in der Vergangenheit Rückstände in der technologischen Entwicklung vorgeworfen. Im Rahmen der Vereinbarung werde Intel auch daran arbeiten, das Sun-Betriebssystem Solaris für seine Xeon-Prozessoren zu optimieren, hieß es in den Kreisen. Einem Bankanalysten zufolge könnten die ersten Sun-Server mit Intel-Chips Ende des Jahres erhältlich sein. Quelle
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08:56 25.01.07
Rating-Update:
New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Goldman Sachs stufen die Aktie von AMD (ISIN US0079031078/ WKN 863186) unverändert mit "sell" ein. Das Kursziel werde von 16 auf 12 USD gesenkt. Das Geschäftsmodell sei strukturell fehlerhaft. (25.01.2007/ac/a/u)
Ich weiss, ist ein Intel-Thread. Passt aber trotzdem. Ich glaube das Intel in absehbarer Zeit an alte Zeiten anknüpfen wird.
Update Advanced Micro Devices Inc. (AMD): In-Line
19.11.2004 15:15:24
§
In ihrer Analyse vom Freitag, 19. November 2004 stufen die Analysten von Goldman Sachs die Aktie des Unternehmens Advanced Micro Devices Inc. (AMD) von "Outperform" auf "In-Line" herab. Ein Kursziel geben die Analysten nicht an.
§
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Ist zwar off-topic zu Intel, aber die Goldman Sucks Empfehlungen, hier zu Pfizer, haben es in sich. Einfach klasse analysiert !
New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Goldman Sachs nehmen die Bewertung der Aktie von Pfizer (ISIN US7170811035/ WKN 852009) mit dem Votum "buy" wieder auf. Das Kursziel werde bei 30 USD gesehen. Der Dunst nach dem Zurückziehen des viel versprechendsten Pipelinekandidaten habe sich nun gelegt. (08.01.2007/ac/a/u)
Am Mittwoch hat Pat Gelsinger, ein General Manager der Digital Enterprise Group bei Intel, in einem internen Firmenblog bekannt gegeben, dass Google wieder im großen Umfang Serverkomponenten bei Intel kaufen wolle. Vor einem Jahr hatte Google von Intel zu Advanced Micro Devices (AMD) gewechselt.
Neben Prozessoren habe Google auch speziell entwickelte Motherboards von Intel gekauft. "Wir haben kürzliche eine kleine Menge Chips bei Intel geordert. Zukünftig werden wir von mehr als einem Hersteller beliefert werden", hieß es aus dem Unternehmen. Zu den Motherboards wollte Google keine Details nennen. Auch Intel und AMD standen für Kommentare nicht zur Verfügung.
Google sei zur Konkurrenzplattform gewechselt, weil sie geringere Betriebskosten biete, sagte Gelsinger. Intels Design-Teams hätten "intensiv an einem Mainboard-Design für Google gearbeitet, ein spezielles Speichermodul entwickelt und in jedem Aspekt der Betriebskosten einen Gleichstand erzielt, damit das Verkaufsteam wieder in Geschäft kommen kann", sagte Gelsinger.
Der Energiebedarf von Servern wird mit kontinuierlich steigenden Kosten für Strom und Kühlung zum Problem. IDC-Analyst Michelle Bailey hatte am Mittwoch auf einem Event bei Hewlett-Packard gesagt, dass die Kosten für die Anschaffung von Servern jährlich etwa um zwei bis drei Prozent zunähmen. Die Kosten für Strom und Kühlung erhöhten sich dagegen um das Drei- bis Vierfache. "Für jeden Dollar, den Unternehmen für neue Server ausgeben, entstehen Kosten von 50 Cents für Strom und Kühlung. Das schränkt die Möglichkeit zur Innovation deutlich ein."
http://www.zdnet.de/news/business/0,39023142,39151155,00.htm?h
§
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