Intel - ein kurzfristiger Trade?


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Neuester Beitrag: 18.07.24 10:14
Eröffnet am:28.09.04 20:27von: Anti Lemmin.Anzahl Beiträge:6.44
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80400 Postings, 7381 Tage Anti LemmingDoktore

 
  
    #2926
18.10.06 16:10
Sorry, aber ich würde jetzt verkaufen (ehrlich gemeint).  

9952 Postings, 9030 Tage bauwiSEB zuversichtlich!

 
  
    #2927
18.10.06 16:12
Auch wenn andere Häuser unken -> A bisserl was geht immer!
Kursziel 25 $

MfG

$Take the money and fly

Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern das er nicht tun muß, was er nicht will.

 

863 Postings, 6703 Tage el doktore 333@ Anti

 
  
    #2928
18.10.06 19:24
Wie käme ich dazu.......

ich habe 2 mal schlechte Zahlen über mich ergehen lassen :-) Da kann mich jetzt nichts mehr schocken ;-)

Du hast deine Empfehlung nicht begründet..... weißt du was, was ich nicht weiß? :-)  

863 Postings, 6703 Tage el doktore 333Findest du nicht, dass du da etwas weit gehst..... o. T.

 
  
    #2930
18.10.06 19:49

80400 Postings, 7381 Tage Anti LemmingDoctore

 
  
    #2931
1
18.10.06 20:04
das ist Faction, keiner weiß, was wirklich kommt. Soll nur als Denkanstoß dienen. Dass jetzt erst mal ein 5 % Pullback beim DOW fällig ist, meinen fast alle, selbst die meisten Bullen. So ein langer Anstieg wie der seit August kann ohne Korrektur nicht nachhaltig sein. Entweder es gibt eine größere Korrektur, dann könnten die Indizes weiter steigen, oder es gibt diese Korrektur nicht - dann könnte demnächst ein Crash folgen. Runter geht es in beiden Fällen.
 

287 Postings, 6817 Tage drcoxAmd im Minus

 
  
    #2932
19.10.06 09:25
AMD ist heute um 10 % eingebrochen, obwohl die Zahlen gar nicht mal so schlecht waren.
Damit sollte AMD jetzt wieder günstiger bewertet sein.
Ein Put auf Intel könnte jetzt auch wieder interessant werden.  

863 Postings, 6703 Tage el doktore 333@ Anti

 
  
    #2933
19.10.06 09:28
Was hälst davon, ein paar AMD zu kaufen.Der Kurs ist immerhin 10 % runter. So tief stand die Aktie seit etwa August nicht mehr.

Nicht, weil man sie länger halten müsste. Aber meinst du nicht, dass es bei einem derart starken Rückgang kurzfristig zu einem Rebound kommen sollte?

(+) AMD hat die Erwartungen weitgehen erfüllt
(-) Aber die Bruttomarge ist auf das Niveau von Intel gefallen

Ich bin mir gar nicht so sicher, ob Intel Marktanteile zurückgewonnen hat.

Wenn sich diese Meinung mal herumspricht, sollte AMD wieder an Boden gewinnen.

oder?  

863 Postings, 6703 Tage el doktore 333http://www.it-times.de/enews/82151.html

 
  
    #2934
1
19.10.06 13:20
19.10.2006
Intel sieht Turnaround

(IT-Times) Die eingeleiteten Umstrukturierungsmaßnahmen beim weltweit größten Chiphersteller Intel (Nasdaq: INTC, WKN: 855681) scheinen sich langsam auszuzahlen. Zum ersten Mal seit längerem kann der Halbleitergigant mit seinem Umsatzausblick auf das anstehende Quartal angenehm überraschen.

Im vergangenen dritten Quartal scheint Intel die Wende gelungen zu sein. Zwar räumt Intel-Manager Andy Bryant ein, dass man zuvor unter Preisdruck gestanden und Marktanteile verloren habe, diese Entwicklung soll aber nunmehr vorbei sein. „Wir glauben, wir haben den Turnaround geschafft und im dritten Quartal wieder Markanteile gewonnen“, so Bryant in einem Interview gegenüber dem Nachrichtendienst Reuters.

Intel hatte sich nicht nur eine Schlankheitskurs verordnet und einen umfangreichen Stellenabbau angekündigt, gleichzeitig senkte der Chiphersteller im Juni seine Chip-Preise um bis zu 60 Prozent, um verloren gegangenes Terrain gegenüber AMD wieder gut zu machen. Dies war auch dringend notwenig, denn im zweiten Quartal 2006 sank Intels Marktanteil im PC-Prozessormarkt auf nur noch 72,9 Prozent, nach 82,2 Prozent im Jahr vorher, so die Marktforscher aus dem Hause Mercury Research.

Intel liegt im Zeitwettlauf vorn
Mit neuen Technologien und einer neuen Chip-Generation soll nunmehr der Aufschwung konserviert werden. Von seinen neuen Core-2 Duo Prozessoren konnte Intel bereits fünf Mio. Chips seit dem Marktdebüt am 27. Juli ausliefern. Weiteren Rückenwind erhofft sich Intel von seinen neuen Quad-Core-Prozessoren, die voraussichtlich am 13. November in ersten HP Workstations zu finden sein werden. Damit ist Intel erstmals wieder mit einem neuen Produkt eher am Markt, als der Rivale AMD. Der Intel-Rivale kündigt seine eigenen Quad-Core-Chips erst für Mitte 2007 an. Im dritten Quartal 2007 will Intel aber schon wieder mit seiner neuen Quad-Core-Prozessorgeneration (Codename Yorkfield) für Furore sorgen.

Kurzportrait

Der Halbleitergigant Intel, ansässig in der kalifornischen Technologieschmiede Santa Clara, stieg in den 80er und 90er durch sein Bündnis mit dem Softwarehersteller Microsoft zum weltweit führenden Prozessorhersteller auf. Das Unternehmen rüstet dabei mehr Personalcomputer mit Prozessoren aus, als jeder andere Hersteller auf der Welt. Insgesamt wird Intel ein Marktanteil von mehr als 72 Prozent im Bereich PC-Chips zugeschrieben.

Neben Prozessoren entwickelt das Unternehmen aber auch Flash-Speicher, in welchem Intel ebenfalls als marktführend gilt. Ferner bietet der Halbleiterhersteller auch weitere Mikrochips an, welche im Zusammenhang mit Netzwerken und industriellen Anwendungen eingesetzt werden.

Der US-Computerhersteller Dell gehört mit zu den größten Kunden des Halbleitergiganten und steuerte in der Vergangenheit mehr als zehn Prozent zum Gesamtumsatz bei. Neben dem Kerngeschäft hält das Unternehmen auch zahlreiche Beteiligungen an anderen Technologieunternehmen. Die Intel-Tochter Ovonyx entwickelt unter anderen neuartigen Chiparchitekturen. Gleichzeitig entwickelt Ovonyx neue Herstellungsverfahren und Methoden zur Halbleiterfertigung.

Im Jahr 2001 übernahm Intel den Modemspezialisten Xircom. Das Unternehmen, welches weiterhin seine Produkte unter der Marke Xircom vertreibt, versteht sich inzwischen als Teil von Intels Netzwerkaktivitäten und entwickelt neben Modemkarten für PCs auch Schnittstellen für drahtlose Übertragungstechniken.

Im Oktober 2000 kaufte Intel den US-Spezialisten Ziatech auf. Ziatech gilt dabei als Spezialist im Bereich Telekomausrüstung und soll Intels neuen Vorstoß in Richtung Telekommunikationsindustrie unterstützen. Im Jahr 2003 beteiligte sich Intel an Japans einzigen DRAM-Hersteller Elpida. Gleichzeitig übernahm der Halbleiterhersteller den Spezialisten für optische Netzwerke West Bay Semiconductor. Über seinen Kapitalarm Intel Capital investierte der Chiphersteller zuletzt in die Startup-Firmen Gteko Ltd., Synacor und Zinio Systems.

Zahlen

Für das vergangene dritte Quartal meldet Intel einem Umsatzschwund von zwölf Prozent auf 8,74 Mrd. Dollar, nach Einnahmen von 9,96 Mrd. Dollar im Jahr vorher. Der Nettogewinn brach dabei auf 1,3 Mrd. Dollar oder 22 US-Cent je Aktie ein, nach einem Plus von 2,0 Mrd. Dollar oder 32 US-Cent je Aktie im Jahr vorher. An der Wall Street hatte man im Vorfeld nur mit Einnahmen von 8,62 Mrd. Dollar sowie mit einem Nettogewinn von 1,01 Mrd. Dollar bzw. 17 US-Cent je Aktie kalkuliert.

Zwar konnte Intel im jüngsten Quartal eine Rekordzahl an Chips für Mobilfunkgeräte und Server ausliefern, insgesamt räumte Intel-Finanzchef Andy Bryant aber ein, dass man Marktanteile verloren habe. Allerdings glaubt der Manager, dass man nunmehr die größten Probleme überwunden hat. Insgesamt beendete Intel das Quartal mit 99.900 Mitarbeitern sowie mit Barreserven von 7,12 Mrd. Dollar.

Markt und Wettbewerb

Intel liefert sich seit Jahren einen Kampf um Marktanteile mit dem Halbleiter-Spezialisten AMD. Zuletzt konnte AMD weiter Boden in Sachen Marktanteile auf Intel gut machen. AMD reklamierte zuletzt einen Marktanteil von mehr als 15 Prozent für sich. Insgesamt finden sich Intel-Chips inzwischen in mehr als 73 Prozent aller weltweit ausgelieferten PCs und Notebooks.

Daneben konkurriert Intel auch mit dem Computerhersteller IBM. IBM gilt vor allem im Bereich der DRAM-Speicherchips als feste Größe und entwickelt nebenher auch ASICs und statische SRAM-Chips. IBM gilt daher als einer der führenden Chipzulieferer für den Mobilfunkmarkt.

Auch Texas Instruments, Marktführer bei Mobilfunkchips, teilt sich die Marktführerschaft im Bereich der analogen Chips mit STMicrosystems. Die Fertigung und Entwicklung von Mikroprozessoren und Mikrokontrollern gehört ebenfalls zum Kerngeschäft von TI. Daneben begibt sich auch der weltweit zweigrößte Halbleiterhersteller Samsung Electronics zunehmend in direkte Konkurrenz zu Intel.

Ausblick

Intel-Manager Andy Bryant zeigt sich zuversichtlich, dass sich die Performance des Unternehmens im vierten Quartal 2006 sowie im Jahr 2007 wieder bessern wird. Im Einzelnen stellt der Intel-Manager für das laufende Quartal einen Umsatz zwischen 9,1 und 9,7 Mrd. Dollar in Aussicht. Darüber hinaus will Intel im laufenden Quartal 125 Mio. Dollar in die Restrukturierung seines Geschäfts investieren. 1,39 Mrd. Dollar sollen in den Bereich Forschung und Entwicklung fließen, heißt es bei Intel. Analysten rechnen für das laufende Dezemberquartal mit Einnahmen von 9,46 Mrd. Dollar sowie mit einem Nettogewinn von 24 US-Cent je Aktie.

Für das laufende Gesamtjahr kalkulieren Analysten mit einem Jahresumsatz von 35,1 Mrd. Dollar sowie mit einem Nettogewinn von 79 US-Cent je Aktie. Im nachfolgenden Jahr 2007 sollen die Erlöse dann auf 37,7 Mrd. Dollar und der Nettogewinn auf 1,10 Dollar je Aktie klettern, wenn es nach den Prognosen der Analysten geht.

Bewertung

Nach den vorgelegten Zahlen wurden Intel-Aktien freundlich bei 22,6 Dollar gehandelt, womit sich damit ein Börsenwert von mehr als 121 Mrd. Dollar für den weltweit führenden Halbleiterhersteller ergibt. Auf Basis aktueller Gewinnschätzungen für das nachfolgende Jahr 2007 ergibt sich ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 21. Gleichzeitig wird Intel mit dem 3,4fachen des zu erwartenden Umsatzes für das laufende Jahr bewertet.

ThinkEquity Analyst Eric Ross zollt den vorgelegten Zahlen Respekt und zeigt sich überrascht von der starken Profitabilität des Unternehmens. Der Analyst, der Intel-Aktien weiter mit „akkumulieren“ einstuft, glaubt aber, dass AMD weiter Marktanteile gewinnen wird. Intel bleibe eine „Restrukturierungs-Story“, so der Investmentexperte.

Im Hause Stifel Nicolaus & Company stuft sieht man die vorgelegten Zahlen ebenfalls in einem positiven Licht. Die Analysten bekräftigen nochmals ihre Kaufempfehlung für den Wert und sehen ein Kursziel von 27 Dollar für Intel-Aktien. Intel dürfte weiter von der robusten Produktlinie, stabilen Bruttomargen und sinkenden operativen Kosten profitieren, so die Analysten. Für das nachfolgende Jahr 2007 heben die Experten ihre Gewinnschätzungen von 1,10 auf 1,19 Dollar je Aktie an.

Die Analysten des Hauses HSBC sind ebenfalls zuversichtlich und bewerten Intel-Anteile weiterhin mit „übergewichten“. Nach den vorgelegten Zahlen heben die Analysten ihr Kursziel für das Papier von 22 auf 24 Dollar an.

Noch einen Tick optimistischer ist man im Hause Banc of America. Die US-Wertpapierexperten bekräftigten nach den Zahlen nochmals ihre Kaufempfehlung für Intel-Papiere und heben das Kursziel für den Wert von 25 auf 27 Dollar an.  

80400 Postings, 7381 Tage Anti LemmingDoktore - AMD und Intel beide keine Kauf

 
  
    #2935
19.10.06 13:33
Ich würde AMD nicht kaufen, Intel aber auch nicht - eben weil beide sich wechselseitig im Preiskampf das Leben schwer machen. AMD hatte ich bei 17 Dollar mal als Kauf erwogen, die Aktie stieg dann (ohne mich, weil ich zauderte) bis 25 Dollar, heute ist sie wieder bei 21. Ich denke, AMD wird jetzt eher wieder auf 17 gehen als auf 25.

Der Chipsektor ist äußerst kapitalintensiv. Deshalb hat Intel im kostspieligen Übergang zur 65 nm-Technik ja auch die Nase vorn (25 Mrd. investiert). Dieser Vorsprung macht sich im Verhältnis von Rechenleistung zu Stromverbrauch (mehr Power, weniger Wärme) bemerkbar, aber auch in niedrigeren Produktionskosten, weil mehr Chips auf einen Wafer passen  - oder die gleiche Zahl Chips, aber mit mehr (platzfressendem) Cache-Speicher (4 MB beim Conroe), der wiederum die Leistung erhöht.

AMD hatte in den letzten Jahren ein paar ganz gute Ideen und diese auch umgesetzt, während Intel "geschlafen" und zu lange am überalterten, stromfressenden P4-Schrott festgehalten hat. Nun jedoch hat Intel mit der Core 2- Serie viel verlorenen Boden gutgemacht. Die Entlassungen sind auch gut für die Aktie. AMD scheint mir jetzt dazu verurteilt, vorwiegend als Billigheimer das Gamer-Segment mit veralteter 90-nm-Technik zu beliefern, während Intel in der Server-Oberklasse mit den Core-2-Duos (Woodcrest) den Opterons Marktanteile streitig macht.

Chips sind "Kapitalismus pur". Da lohnt es sich in mehrfacher Hinsicht, auf das stärkste Pferd zu setzen.
 

863 Postings, 6703 Tage el doktore 333Naja......

 
  
    #2936
19.10.06 14:45
du hast wohl recht. AMD scheint weiter abzugeben.

Es ist nur so: Trotz Core 2 Duo Konkurrenz konnte AMD seinen Absatz deutlich steigern.

Das einzige Problem ist m.E., dass derzeit kein neues Produkt in der Pipeline ist. Der AMD Quad Core kommt wohl erst 3/2007.  

80400 Postings, 7381 Tage Anti LemmingDoktore - Grund für Intel-Verkauf

 
  
    #2937
19.10.06 15:10
Du fragtest gestern nach einem triftigen Grund, warum man Intel verkaufen soll. Den möchte ich heute nachliefern.

Wir sehen heute, dass AMD wegen schwacher Zahlen 10 % tiefer notiert. Aber auch Intel hat vorbörslich auf jetzt 21,05 Dollar abgegeben (- 0,33 %).

Das Problem ist, dass man die Halbleiteraktien entweder als Sektor sehen kann oder als gegenseitige Rivalen. Aus der Sektor-Sicht bezahlt Intel jetzt für die Schwäche bei AMD mit (Tenor: Halbleiter sind zurzeit ALLE schwach). Aus der Konkurrenten-Sicht hätte Intel jetzt steigen müssen, weil die Aktie von der Schwäche des Rivalen AMD profitiert (Tenor: Intel gewinnt auf Kosten von AMD). Die Sektor-Sicht ist dabei der Konkurrenten-Sicht übergeordnet. Denn was nützt eine relative Outperformance von Intel, wenn der gesamte Sektor unter der lästigen Konkurrenzsituation, den Preissenkungen und den übervollen Lagern leidet?

Um herauszufinden, welche dieser beiden Sichtweisen, die beide für sich Sinn machen, der Markt bevorzugt, muss man beobachten, wie der Intel-Kurs auf die AMD-Schwäche reagiert. Zurzeit scheint mir das Sektor-Szenario das bevorzugte zu sein, da beide Aktien gleichzeitig fallen. Demnach müsste man jetzt aus Intel raus, weil AMD (und der gesamte Sektor) so schwach ist.
 

2857 Postings, 6730 Tage PlatschquatschAMD hat auf die Mütze bekommen heute

 
  
    #2938
19.10.06 22:31
und Intel sich dafür gut behauptet im Tagesverlauf,
von daher schlägt sich Intel bisher gut/wie erwartet.
(sowas lief am Jahresanfang noch genau umgekehrt)  

2857 Postings, 6730 Tage PlatschquatschHier noch das INTC-Bildchen

 
  
    #2939
19.10.06 22:46
mal auf Stundenbasis und mit Indikatoren.

 
Angehängte Grafik:
Intel60.png (verkleinert auf 63%) vergrößern
Intel60.png

863 Postings, 6703 Tage el doktore 333Weitere Preisnachlässe bei Intel

 
  
    #2940
20.10.06 08:28
Intel confirms channel chip chops

EOL, pray tell

By INQUIRER staff: Friday 20 October 2006, 07:05

WE ALREADY NOTED last month that Intel was slashing priceson existing Netburst processors and now it's decided to tell its channel partners.

The channel is one peg up above hacks - we are always the last to be told of changes and we need careful managing, naturally, like sabre-toothed sheep. Dealers are treated like sabre-toothed goats.

Intel authorised dealers should see authorised distributors offer declines, with the prices changing on October 22nd.

The prices are for boxed Intel chips. This is how it all pans out. µ

Pentium D 2.8GHz 915 14%
Pentium D 2.8GHz 820 17%
Celeron 3.46GHz 360 17%
Celeron 3.33GHz 356 20%
Celeron 3.33GHz (478) 355 14%
Celeron 3.33GHz 352 21%
Celeron 3.20GHz 351 21%
Celeron 3.06GHz 346 9%
Celeron 2.93GHz 341 9%
Celeron 2.93GHz (478) 340 9%
Celeron 2.80GHz 336 10%
Celeron 2.66GHz 331 11%
Celeron 2.53GHz 326 12%  

863 Postings, 6703 Tage el doktore 333A;MDs Antwort auf Intels Quad

 
  
    #2941
20.10.06 08:34
19.10.2006, 23:57 | Quelle: X-bit labs
Athlon 64 X2 6000+ im November

Angeblich drei neue AMD Athlon 64 X2 CPUs mit 2.8 und 3.0 GHz geplant

Angeblich will AMD im November nicht nur die 4x4 Plattform mit zwei Dual-Core Athlon 64 FX auf den Markt bringen, im gleichen Monat soll es auch neue Athlon 64 X2 Prozessoren mit zwei Kernen geben. Demnach werden im nächsten Monat AMD Athlon 64 X2 5400+, 5600+ und 6000+ eingeführt. Die letzten beiden Modelle entsprechen einem aktuellen Athlon 64 FX und einem ursprünglich als FX geplanten Prozessor.

Der Athlon 64 X2 5400+ taktet mit 2.8 GHz und verfügt über 512 KByte Level-2 Cache pro CPU-Kern. Zum Vergleich: das aktuelle Topmodell der X2-Serie, der 5200+, läuft mit 2.6 GHz, besitzt aber zweimal 1 MByte L2-Cache.
Der Athlon 64 X2 5600+ läuft wie der 5400+ mit 2.8 GHz, verfügt aber mit 2x 1 MByte über den größeren L2-Cache.
Der Athlon 64 X2 6000+ besitzt die gleiche Cache-Ausstattung, taktet aber mit 3.0 GHz.

Während Athlon 64 X2 5400+ und 5600+ eine Leistungsaufnahme von 98 Watt besitzen, verbraucht der Athlon 64 X2 6000+ angeblich bis zu 125 Watt.

_____________________________
125 Watt verbraucht ein Q6700.
_____________________________

Diese Gerüchte bestätigen den bereits Ende September erschienenen Bericht, dass AMD den Athlon 64 FX auf die 4x4 Plattform beschränken will und die bisher als Athlon 64 FX verkauften CPUs in die Athlon 64 X2 Serie integriert. Der aktuell erhältliche Athlon 64 FX-62 entspricht nämlich den Spezifikationen des Athlon 64 X2 5600+ und der als Athlon 64 FX-64 geplante 3-GHz-Prozessor kommt nun als Athlon 64 X2 6000+ auf den Markt.

____________________________
Die neue FX70er Serie wird ebenfalls 125 Watt / CPU verbraten (wie die alten FX60er)

Auch hier sollte Intel (derzeit noch) einen Performance/Watt Vorsprung halten.

Interessant dürfte sein, zu sehen, wie sich zwei FX70er gegen einen Q6700 schlagen.  

863 Postings, 6703 Tage el doktore 333@ Anti

 
  
    #2942
20.10.06 08:37
Falls du dir noch kein Board für den Core 2 Duo ausgesucht hast. Hier ein guter Vergleich der derzeit erhältlichen Core 2 Duo Chipsets für Desktop.

http://www.anandtech.com/cpuchipsets/showdoc.
aspx?i=2855&p=12

Auszug:
Interestingly enough, the general application tests show the largest gap in power consumption between the chipsets. But all four categories agree that Intel's P965 chipset is your best bet when it comes to power consumption and as we've shown here, performance as well.

The power consumption aspect is obviously only one part of the decision to go with a particular chipset, and in the case of the nForce 570 SLI - support for NVIDIA's SLI technology is a major reason to opt for this chipset.  If, however, you are like the majority of the population and don't plan on taking advantage of any multi-GPU solutions then support for SLI isn't too important.  If your goal is simply good performance and lower power consumption, then the P965 brings you one step closer to attaining that goal.

For those interested in even lower power consumption there are two more options available: Merom Desktop solutions and AMD's Energy Efficient line of CPUs.  We'll be looking at those next...
 

863 Postings, 6703 Tage el doktore 333Was haltet ihr von Prudential?

 
  
    #2943
20.10.06 08:57
Intel Corp.: underweight (Prudential Financial)
New York (aktiencheck.de AG) - Die Börsenanalysten von Prudential Financial stufen die Aktie von Intel (ISIN US4581401001 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 855681) nach wie vor mit "underweight" ein.

Die Umsätze des September-Quartals seien im Rahmen der Analystenprognose ausgefallen. Das EPS habe ohne Berücksichtigung einmaliger Effekte die Prognose der Analysten um 0,03 USD übertroffen. Nach Einschätzung der Analysten dürfte die Bruttomarge in den kommenden Quartalen weiterhin bei etwa 50% liegen. Es sei davon auszugehen, dass AMD (via Dell) im kommenden Jahr die eigenen Marktanteile um 400 Basispunkte ausweiten werde.

___________________
4 % allein via Dell? Ob das zurtifft, müsste sich eigentlich aus den Zahlen von Dell ergeben.

____________________

Das Management habe darauf hingewiesen, dass sich die Nachfrage abschwäche und das Risiko von Überkapazitäten bestehe. Zudem dürfte das Wachstum im vierten Quartal mit 8% unter dem saisonal üblichen Niveau (Zehn-Jahresdurchschnitt: 10%) liegen. Für das laufende Jahr hätten die Analysten ihre EPS-Schätzung von 0,79 USD auf 0,84 USD erhöht (KGV: 24,9), für 2007 erwarte man ein EPS von 1,05 USD (KGV: 19,9). Das Kursziel der Unternehmensaktie sehe man unverändert bei 16,00 USD.

Auf dieser Grundlage halten die Analysten von Prudential Financial an ihrem Rating "underweight" für die Intel-Aktie fest. (18.10.2006/ac/a/a)
Analyse-Datum: 18.10.2006  

80400 Postings, 7381 Tage Anti LemmingPrudential ist wohl short

 
  
    #2944
20.10.06 11:33
Dass AMD Intel jetzt 4 Prozent Marktanteil wegnehen soll, glaube ich nicht. Preislich sind die Core 2 Duo nicht viel teurer als vergleichbare Athlon X2 AM2, und im Serverbereich sind die Woodcrests auch besser (mehr Leistung, weniger Stromverbrauch) als die Opterons.

Man könnte wegen der generellen Halbleiterschwäche vor Chip-Aktien warnen. Relative Performance-Aussagen sind im Vergleich dazu sekundär (# 2935). Außerdem dürfte mMn eher AMD unter der Konkurrenz leiden als Intel (man sehe sich nur die jüngsten AMD-Zahlen an). Prudential stellt das insofern "verdreht" dar.  

863 Postings, 6703 Tage el doktore 333AMD fällt nochmal 4 %

 
  
    #2945
20.10.06 15:58
da bewahrheitet sich einmal mehr, dass man nicht in ein fallendes Messer greifen sollte.

Ab 12 EUR gehe ich rein :-)  

9952 Postings, 9030 Tage bauwiAMD ist angeschlagen um nicht zu sagen

 
  
    #2946
20.10.06 16:12
angezählt (von INTC) , und taumelt wohl die nächsten Wochen!
Somit könnte sich die zweite Theorie von Anti L. doch noch bewahrheiten.
INTC wird nicht in Sippenhaft genommen, sondern holt sich Marktsegmente zurück und geht für die nächsten 2-4 Jahre als Sieger hervor.
Zudem ist AMD dermaßen volatil, dass nun klar ist, dass nach der Flut die Ebbe kommt.
Wer in diese fallende Messer reingreift holt sich schwerste Schnittverletzungen!

MfG

$Take the money and fly

Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern das er nicht tun muß, was er nicht will.

 

863 Postings, 6703 Tage el doktore 333nicht schlecht

 
  
    #2947
20.10.06 19:45
AMD fiel innerhalb von 2 Tagen von über 25 USD auf etwa 20 USD. Damit hat die Aktie einen Verlust von etwa 25 % gemacht. Ziemlich Bitter für AMD Halter. Wer vor ein paar Monaten zum Höchststand von 40 USD eingekauft hat, sitzt jetzt auf 50 % Verlust. Und das, obwohl das Unternehmen seinen Umsatz wie auch den Gewinn deutlich gesteigert hat.

Wahnsinn..........

Vermutlich haben die ganzen Fonds Manager die Aktie schon völlig abgeschrieben.

Vermutlich zu Recht.  

80400 Postings, 7381 Tage Anti Lemmingdoktore - AMD

 
  
    #2948
20.10.06 20:05
Gestern hatte ich in # 2935 bei einem AMD Kurs von 21 USD gemutmaßt, dass der Kurs von da eher auf 17 geht als auf 25. Jetzt ist AMD bei knapp über 20, die Richtung kam also hin. AMD wäre bei 25 USD ein interessanterer Short gewesen als Intel bei 22. Intel hat seitdem nur 1 Dollar verloren, AMD 5.
 

863 Postings, 6703 Tage el doktore 333Ist das nun gut oder schlecht?

 
  
    #2949
21.10.06 16:15
news
21.10.2006 15:39
heise online

Intel protzt mit 16-Core-Server


Unter jedem der Kühltürme sitzt ein Tigerton-Prozessor mit vier Kernen.
Intel hat in San Francisco erstmals einen Vierwege-MP-Server mit vier Kernen pro CPU – also insgesammt 16 Kernen – vorgestellt. Mit zwei kurzen Vorführungen demonstrierte Intel erstmals öffentlich die Rechenleistung des 4x4-Servers. Eine komplexe Finanzsimulation (SunGuard) sowie die Darstellung eines großen 3D-Bildes – beides dauerte mit einem Einprozessorsystem jeweils über eine Minute – bewältigten die 16 Kerne des Tigerton-Rechners in wenigen Sekunden.

Tigerton ist ein Vertreter der Core-Architektur und wird zusammen mit dem "Clarksboro"-Chipsatz zum Einsatz kommen (Caneland-Plattform). Dieser erlaubt die Verwendung von FB-DIMM-Speichern in MP-Systemen und sieht vier Memory-Interconnects vor. Jeder Kern hat dabei seinen eigenen FSB zum Chipsatz, was die Leistung und Bandbreite des Gesamtsystems um mehr als das Doppelte steigern soll. Einen Preis für Tigerton nannte Intel nicht. Ebenso wenig wollte der Hersteller Angaben zum Energieverbrauch machen.

Der Tigerton-Prozessor gehört zu Intels Multiprozessorserie Xeon MP 7000. Intel hofft, ihn ab dem dritten Quartal 2007 zu verkaufen. Damit wären in etwa einem Jahr in sämtliche Server-Reihen bei Intel auf die Core-Architektur umgestellt. Den ersten Quadcore-Chip für Einzel- und Doppelprozessor-Server (Xeon 5300) mit dem Codenamen Clovertown will Intel nächsten Monat vom Stapel lassen. Dieser soll ebenso in High-End-Workstations zum Einsatz kommen. Clovertown soll in der schnellsten Variante mit 2,66 GHz rund 120 Watt verbrauchen; bei 2,33 GHz schluckt er 95 Watt und darunter noch zirka 80 Watt.
Anzeige

Alle Quadcore-Chips werden zunächst in einem 65-nm-Verfahren hergestellt und sind sockelkompatibel zu den Produkten des darauf folgenden 45-nm-Prozesses. Der 45nm-Nachfolger von Tigerton heißt mit Codenamen "Dunnington" und wird etwa in der ersten Hälfte 2008 erwartet.


Die vier Kerne des Tigerton sitzen nicht auf einem einzelnen Die, sondern der Chip besteht aus zwei Dies mit je zwei Kernen.

Intels Vierkern-Chips werden sämtlich in Form von zwei getrennten Dies (mit je zwei Kernen) in einem gemeinsamen Gehäuse hergestellt. Dies werde voraussichtlich auch in der 45nm-Generation zunächst so bleiben, sagte Steve Smith, Manager von Intels Enterprise-Gruppe. "Die Kostenvorteile und der Zeitgewinn bis zum Produktionsanlauf sprechen für sich," sagte Smith. Nach Intels Angaben liegen die Kosten für die Fertigung eines monolithischen Vierkern-Die selbst unter idealen Prozessbedingungen um 16 Prozent höher, während die Fertigungsausbeute nur rund 83 Prozent des geteilten Verfahrens betrage. Bei der Einführung von Dualkern-Prozessoren hatte Intel zunächst aus den gleichen Gründen mit einem Prozessor auf zwei Dies begonnen. Später wurde auf einen monolithischen Dualkern-Chip umgestellt. Bei den Quadcores werde man dies später eventuell nachvollziehen, sagte Smith, wollte sich aber nicht festlegen.

Konkurrent AMD arbeitet an Quad-Implementierungen auf einem einzigen Silizium-Die, wird jedoch etwa bis Mitte nächsten Jahres damit brauchen. Bis dahin will Intel nach Smiths Worten mindestens eine Million vierkernige CPUs vekauft haben. (Erich Bonnert) (bbe/c't)

__________________________________________________

Intel muss aufpassen, dass sich AMD nicht wieder die Performance/Watt Krone holt. Denn ein nativer Quadcore sollte mit deutlich weniger Energie auskommen, heisst es zumindest. Bleibt abzuwarten, wer das bessere Produkt ab 3/2007 bieten wird. Bis dahin hat Intel die Nase vorn :-)  

80400 Postings, 7381 Tage Anti LemmingGefahren der Multikern-Strategie

 
  
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22.10.06 12:49
Klar muss wieder geprotzt werden. Früher mit möglichst viel GigaHertz, heute mit möglichst vielen Prozessor-Kernen.

Doch es gibt auch Gefahren:

Während frühere Software überwiegend problemlos auch auf schnelleren Single-Core-Rechnern lief, ist solche Aufwärts-Kompatibilität bei Rechnern mit immer mehr Prozessor-Kernen nicht garantiert.

Heutige Doppelkern-Prozessoren laufen zwar auch mit Single-Kern-Software, aber eben nicht schneller als Single-Kern-CPUs. Die Vorteile kommen erst zum Tragen, wenn Programme und Betriebssystem zwei Kerne unterstützen.

Was passiert dann aber beim nächsten Schritt - dem Übergang von zwei zu vier CPU-Kernen? Entsteht dann nicht wieder dasselbe Dilemma?

Die letzten vier Jahre konnte man bei einem Rechner-Upgrade das alte Betriebssystem Windows XP und sämtliche Programme einfach weiterverwenden. Tickte die CPU schneller, erhöhte sich in annähernd demselben Maß auch die Performance. In Zukunft hingegegen dürfte die Umstellung auf einen neuen Rechner viel teurer werden, weil nicht nur der Rechner selbst neu gekauft werden muss, sondern auch ein passendes (Mehrkern-) Betriebssystem und passende (Mehrkern-)Software, ohne die die neue Hardware sonst "nichts bringt".

Dies schafft für Verbraucher/Hardwarekäufer ein empfindliche Investitionsschwelle. Außerdem wächst die Unsicherheit bezüglich Auf- und Abwärtskompatibilität zwischen Single-, Doppel-, Vier- und später Acht-Kern-Rechnern.

Es ist keinesfalls gesagt, dass Programme, die mit Vista auf Zwei-Kern-Prozessoren gut laufen, nächsten Herbst auch noch mit Vier-Kern-Prozessoren harmonieren.

Käufer/Verbraucher könnten dadurch zunehmend verunsichert werden. Schon zum Jahreswechsel könnte sich mancher fragen: Lohnt es sich JETZT ÜBERHAUPT NOCH, einen Doppelkern-Prozessor zu kaufen, wo doch gerade die Vier-Kern-Prozessoren rauskommen? Welches Betriebssystem und welche Programme brauche ich, um die Fähigkeiten der Vierkern-Rechner zu nutzen? usw. usf.

FAZIT: Mehr-Kern-Prozessoren sind nur scheinbar ein Ausweg aus der Single-Kern-Hitze-Krise. Ob sie wirklich zu einem nachhaltigen Umsatzschub führen, ist noch nicht ausgemacht. Für Heimanwender und deren Standardanwendungen (Office, Internet, Archivierung) reichen selbst ältere Single-Kern-Rechner unter Windows XP völlig aus. Manch einer wird sich sagen: "Never change a working system." Wird das Geld knapp (kommende Konjunkturabschwächung), könnten es vorzugsweise in andere Anschaffungen mit größeren Nettonutzen fließen.
 

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